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rennradprofi

AW: rennradprofi

@Norman_,
das wichtigste ist Spaß am Radfahren. Wenn der da ist und auch etwas Veranlagung, dann wird es schon etwas.

Und Ziel: Du darfst und sollst Dir ruhig das höchste Ziel stecken. Die Befrüchtung, das man doch nicht so toll ist im Leben (es gibt noch mehr wichtige Dinge als Radfahren), wie man gerne wäre, kommt bei allen - auch den Stars - früher oder später von alleine.

Also fahre wann immer Dir danach ist, lasse die MoFas und Roller weg. Lasse das Rauchen weg.

Ich denke, gerade in Deinem Alter, legt man sich fest, ob man mit Durchschnitt zufrieden ist, oder mehr will vom Leben.

Die Vereine können Dir was beibringen. Sie sind aber leider, wie unsere Schulen auf Selektieren spezialisiert. Nach meinem Verständnis werden da Leute, die nicht recht zügig Leistung bringen vernachlässigt. Dabei sind es häufig nicht die Frühtalente sind, die später erfolgreich werden. Es ist schon ein Unterschied, ob man Rad fährt, weil man Spaß hat und dann gut wird. Oder ob man Rad fährt, weil man gut in Rennen ist und der Erfolg einfach Spaß macht. Klar macht Erfolg Spaß. Der muss aber nicht gleich mit 14 kommen. Vielleicht kommt der erst mit 17, oder 18 oder noch später.

Vielleicht bist Du ja ein Ausdauertyp weit jenseits von 200km Distanzen. Da würden Dich die Vereine ohnehin nicht fördern und unterstützen können. Für so Extrem-Disziplinen fehlten denen einfach das know-how.

Norman_, fange an. Es ist besser zu versuchen Radprofi zu werden als nichts zu versuchen. Und wenn Du in 5 Jahren lieber Physiker werden willst ist das auch ok. Radfahren kann man in dem Beruf auch. Auch mit Lizenz.
 
AW: rennradprofi

Also ich garantiere dir eins.
Du bist 14, also Klasse U15. Da wirst du nicht 2 Runden mithalten.
Garantiert.
Das schreibt ein 16 Jähriger der letztes Jahr Rennen gefahren ist, und dieses Jahr in der U19 startet, die Klasse in der die Profis gefunden werden.
Ich sage dir, wenn du vernünftig trainieren willst, also ca 15-20 Stunden die woche, dann gibt es nur noch den Sport und die Schule. Keine Freunde, keine Partys, keine Ausflüge, keine Mädels, kein Fast Food, kein MC Donalds.
Du musst also Prioritäten setzen.

LG
 
AW: rennradprofi

Das schreibt ein 16 Jähriger der letztes Jahr Rennen gefahren ist, und dieses Jahr in der U19 startet, die Klasse in der die Profis gefunden werden.

Und dafür brauchst du auch recht viel Glück..
Aber versuch´s einfach.Ich wäre froh,wenn ich den Sport in deinem Alter entdeckt hätte..
 
AW: rennradprofi

Das dachte ich auch die ganze Zeit. Wenn A,B,C Lizenz erfolgt, ist der Profizug doch schon abgefahren. Wer nicht im Junioren/U23-Bereich verpflichtet wird, bleibt wohl Amateur. Das meine ich aber gar nicht abwertend. Ein A-Amateur ist schon eine richtige Granate!
 
AW: rennradprofi

Ja schade eigentlich...
hätten sich nicht eine ganze Generation von Spitzenradlern gegen Ende ihrer Karriere dadurch um ihre Popularität gebracht, daß sie sich beim Dopen haben erwischen lassen, könnten wir uns jetzt über zeitgemäße Wege in den Profiradsport freuen.
Z.B. Deutschland sucht den Superradler, moderiert von Ulle und Erik, natürlich in Lizenz der amerikanischen Castingshow, von uns Lance moderiert.
 
AW: rennradprofi

was bewirkt eigentlich dope
ich kann mir nicht vorstellen das sowas überhaupt wirkt
 
AW: rennradprofi

was bewirkt eigentlich dope
ich kann mir nicht vorstellen das sowas überhaupt wirkt

............ war ja bisher Comic und echt zum Schmunzeln :rolleyes: Norman sollte den geduldigen Usern die viele dienliche Tipps gegeben haben echt danken! Diese Frage schlägt allerdings dem Fass den Boden aus :dope:
 
AW: rennradprofi

............ war ja bisher Comic und echt zum Schmunzeln :rolleyes: Norman sollte den geduldigen Usern die viele dienliche Tipps gegeben haben echt danken! Diese Frage schlägt allerdings dem Fass den Boden aus :dope:

In der Tat, wobei aber viele der Tipps einen tatsächlich 14jährigem der mit dem Rennradeln anfangen will in keinster Weise weiterhelfen.

1) Ohne Verein läuft in dem Alter gar nix, es sei denn man ist damit zufrieden mit huderten Jedermännern/-frauen um die Wette zu strampeln.
2) eine Lizenz kann NUR der Verein lösen
3) Man startet in der U15 oder je nach Jahrgang/Geburtstag in der U17, trainiert und fährt zusammen die Jugendrennen
4) Der Weg ist in dem Alter schon steinig und erfordert wie schon erwähnt Prioritäten
5) Es kommen im Laufe der/einer Saison Sichtungsrennen der Landesverbände und BDR, hat man da einen guten Eindruck hinterlassen und eine entsprechende Platzierung heraus gefahren, wartet der Landeskader auf einen, danach BDR-Jugend. Und dann darf man bei den DM der Jugend antreten. Darüber hinaus gibts es einige weitere kl. mehrtägige Rundfahrten die i.d.R. von Teams bestritten werden (Vereine und Kader), z.B. Kids-Tour in Berlin, Südpfalztour oder 3-Etappenfahrt in Weilburg.
6) Hessen und Rheinland-Pfalz tragen eigene Fördercup-Wertungen in den Kinder- und Jugendklasssen aus (andere mgl.auch), auch hier gilt es einen guten Eindruck zu hinterlassen
7) Irgendwann hat man sich dann auch im Kreis der Gleichaltrigen einen Namen gemacht oder auch nicht ;-) und andere werden auf einen Aufmerksam. Dann kann's weitrgehen ...

Beim Material/Essen/Training werden dir im Laufe der Karriere so viele reinreden, dass Du nach ein paar Jahren selber genug weißt.
Das tech. Wichtigste ist aber die Übersetzung/Entfaltung:

Höchstübersetzungen im Straßenrennsport:
- U11 bis U13: 5,66 m
- Schüler/-innen: 6,10 m
- Jugend, m. u. w.: 7,01 m
- Juniorinnen: 7,93 m
- Junioren 7,93 m
Höchstübersetzungen im Bahnradsport (einschl. U13 normale Rennräder, danach Bahnr.):
- U11: 5,66 m
- U13: 6,10 m
- Schüler/-innen: 6,45 m
- Jugend, m. u. w.: 7,01 m
- Junioren/-innen: frei

Imo wird du mit dem Bulls so eh net fahren können, beim Umbau hilft dir sicherlich der Händler oder der Verein.

...

Scheiß frühes aufstehen, gähn ...

Wer mehr wissen will -> PN
 
AW: rennradprofi

...

Denk du lieber mal daran, dass du einen Verein findest, ohne den läuft sowieso nichts.

Und Radsport kostet Geld.
Die Nachwuchsfahrer, 16-18jährigen, fahren auch schon DuraAce-Komponenten und Profimaterial, dass ist selbstverständlich in den Kreisen.
Das kostet sehr viel Geld, das müssen die Eltern finanzieren.
Ob das alle mitmachen?

Richtig und Richtig, aber Dura Ace und Record sieht man häufiger bei den Jedermännern ;-)
Ich kenne genug Jugendradler die mit weniger auch erfolgreich und zufrieden sind.
Und selbstverständlich ist in diesen Kreisen noch net mal ein Carbonrahmen,
allerhöchstens zwei Laufradsätze.
 
AW: rennradprofi

Richtig und Richtig, aber Dura Ace und Record sieht man häufiger bei den Jedermännern ;-)
Ich kenne genug Jugendradler die mit weniger auch erfolgreich und zufrieden sind.
Und selbstverständlich ist in diesen Kreisen noch net mal ein Carbonrahmen,
allerhöchstens zwei Laufradsätze.

entschuldige, aber bei u 15 rennen in nrw ist carbon und campa standart
da siehst du viele carbon rahmen, carbon laufräder und generell teure sachen.
in der u17 und der u 19 sag ich jetzt mal nix da zu.
Stichwort Lightweight und Super Record wird wohl reichen

LG
 
AW: rennradprofi

entschuldige, aber bei u 15 rennen in nrw ist carbon und campa standart
da siehst du viele carbon rahmen, carbon laufräder und generell teure sachen.
in der u17 und der u 19 sag ich jetzt mal nix da zu.
Stichwort Lightweight und Super Record wird wohl reichen

LG

Beklopft:eek: Wird das alles privat finanziert?
 
AW: rennradprofi

zum großteil ja, bei den richtig guten auch durch sponsoren
ganz schlimm ist es in Holland oder Belgien :D

LG
 
AW: rennradprofi

Ich sage dir, wenn du vernünftig trainieren willst, also ca 15-20 Stunden die woche, dann gibt es nur noch den Sport und die Schule. Keine Freunde, keine Partys, keine Ausflüge, keine Mädels, kein Fast Food, kein MC Donalds.
Du musst also Prioritäten setzen.

LG

genau so schauts mal aus..... :daumen:
 
AW: rennradprofi

Das hat aber schon etwas echt krankhaftes!!!
Also das sagt ebenfalls ein 16-jähriger der nächstes jahr in der u19 fährt!
@Schelli: sehn wir uns bei KSF?^^.... schick mir ma ne PM :P
bei den rennen sieht man zu 80% Carbonrahmen mit .... meistens Dura-Ace.... oft auch campa record usw.... Lightweight oder Bora sind auch nicht allzu aussergewöhnlich!
Ich habe mir grade für etwas über 2000 Euro ein Scott gekauft mit Ultegra.... richtig geiles rad fährt sich grandios und ich hoffe mal dass ich auch nächstes Jahr wieder einige Lightweight fahrer stehen lassen werde aber wenn man sich die anderen Räder so anguckt.... dagegen ist mein rad einfach ne Gurke! und man bedenke dass ich darauf 1,5 Jahre gespart habe!....
Ich finde dieses ganze Sponsoring bei Mami und Papi nimmt überhand.... wenn jemand sich seine Lightweights mit Zeitungsaustragen verdient so wie ich es mit meinem neuen Rad gemacht habe habe ich keine einwände aber so....
 
AW: rennradprofi

Also bei uns in Hessen und den angrenzenden Bundesländern hält sich die "Materialschlacht" aber noch in Grenzen.
Von unseren Jungs (also im Verein) sind's bis zur U17 (16 Fahrer) gerade mal drei, höchstens vier mit Carbonrahmen, wobei einer gebraucht gekauft wurde und der andere von einem gefahren wird, dessen Papa ein in Rennfahrerkreisen nicht ganz unbekanntes Radgeschäft hat.
Aber vielleicht hat der Weihnachstmann auch noch einiges gebracht ;-)
Vieles wird auch noch von den Älteren an die Jüngeren weitergegeben.
Mag sein, dass das in anderen Landesverbänden schon anders aussieht, aber auch bei Durchsicht vieler Fotos von Th. Laut (hessenfotos.de), erkennt man bis in die U17 doch mehr Alu, dafür aber immer häufiger Hochprofilfelgen und Campa-Ausstattungen. Hier sind die Ultegra-Fahrer ganz klar in der Minderheit. Dura-Ace aber noch sehr selten, und wenn dann eher Schaltwerk gepaart mit Ultegra Hebeln.

Voll drauf sind aber die hier:
http://www.balenbc.be/
In Weilburg bekommen die U17er Fahrer sogar nach jeder Etappe von den Helfern die Räder gewaschen.
Und da sieht man dann auch schon mal ein Bike der +3000 Euro Klasse.
 
AW: rennradprofi

überall steht wie man fußball profi wird
aber wie wird man profi radrennfahrer
wie viel müsste man trainieren
und wie siehts mit der ernährung aus


Wo steht denn wie man Fußballprofi wird, kann man das so einfach?:)

Frag Dich mal wieviel ein Profi(rennfahrer) trainiert, und wieviel monotone Maloche dabei ist, wieviel ein Radprofi verdient der nicht bei einem der großen Teams fährt und wie lange er "oben" fährt und ob es sich lohnt dafür auch auf eine fundierte Berufsausbildung zu verzichten.

Ich habe Anfang 2006 mal ein Marketingsprojekt für eine zu dem Zeitpunkt 1a Profitruppe gemacht (die waren magenta angezogen ;-)), dabei habe ich Einsicht in deren Vergütung gehabt und mich weggelacht. Neben den Topleuten haben die weniger als jeder Durchschnittsjurist verdient und das für solch eine Maloche, da vergeht der Spass am Radeln.
 
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