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Rennrad Transport auf dem Dach?

AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

In einen handelsüblichen Kombi oberhalb des Livestylesegments - und ein Mondeo ist ja nicht unbedingt ein kleiner von denen - passen Räder bei ausgebauten Laufrädern quer stehend rein, ggf muß der Sattel etwas runter. Räder direkt an die Rücksitze, dann sollte dahinter noch Platz für ein paar Taschen sein und ein Rücksitz ist auch noch für Gepäck über.
 
AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

In einen Ford Mondeo Turnier gehen locker 4 wenn nicht gar 5 Räder (RH56/58) hinten rein, wenn man die Sattelstützen und Vorderräder rausnimmt also zumindest ins vorletzte Modell. Dahinter sind bei mir immer noch gut 50 cm Platz. Ich hatte neulich das Rad im Dienstwagen mit eben ein Mondeo Turnier. Laufräder kann man gut in Taschen verpackt dazwischen packen. Ich hab neulich 2 Räder in meinem Escort gehabt, die haben locker zwischen die kleinere umgelegte Rücksitzbank gepasst, es war genug Platz für Gepäck und 2 Leute auf der Rücksitzbank.

Ich will im Juli auch in den Urlaub und wollte mir ev. einen Gepäckträger für die Heckklappe kaufen (den von Rose) da ich leider keine Anhängekupplung hab. Hat jemand Erfahrungen damit? Alternativ würd ich die Räder dann auch aufs Dach schnallen. Leider hab ich diesmal nicht die Möglichkeit, die Räder im Auto zu transportieren
 
AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

wo wir schon dabei sind: wasn mit den "Heckträgern"? Ich liebäugel damit meinen lifestylekombi zu veräussern und die transportproblematik so zu lösen...
 
AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

Bis auf einen Anhängerkupplungsträger habe ich alles probiert (notgedrungen durch die verschiedenen Fahrzeuge).

Mein Fazit: Am besten sind die Räder im Fahrzeug untergebracht (man kann halt so schnell fahren wie man will und die Räder bleiben sauber).
Auf Platz 2 bei mir Thule VeloVise 511 die Räder sind fest verbunden und Geschwindigkeiten von 160 machen die Teile ohne Probleme mit (Lenker und alle im Wind stehenden Teile werden mir Frischhaltefolie und Klebeband schnell und einfach geschützt).
Platz 3 Eckla Porty, für meinen TT das optimale Teil (wird einfach auf die Heckklappe geschnallt und die Räder liegend Transportiert).
Platz 4 der gleiche porty aber hängend an meinem Jeep (irgendwie fehlt mir da das Vertrauen und bei 100 ist schluß (ist auch die Vmax die Eckla angibt).

MfG
Rob
 
AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

Versuchs doch mal mit einem wie dem Scicon Bikedefender
tp011000508.jpg
der schützt dann vor dem ganzen Dreck.

Kostet z.B. als Produkt von Rose 18,90 €
oder von Scicon bei Brüggelmann für 22.50 €


So einen Schrott habe ich ja noch nie gesehen. Da kann ich ja gleich nen Falschirm hinter mir herziehen. DasTeil führt nur zu extrem hohen Kräften am Fahrrad, sonst zu nix.
 
AW: Rennrad Transport auf dem Dach?

Versuchs doch mal mit einem wie dem Scicon Bikedefender
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der schützt dann vor dem ganzen Dreck.

Kostet z.B. als Produkt von Rose 18,90 €
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... ich glaub', ich seh' nicht recht ! Wer damit schneller als 80-90 km/h fährt, kann sich sein Rad schneller, als ihm lieb ist im eigenen Rückspiegel ansehen - wenn es bei der zu erwartenden riesigen Windlast vom Dach gefegt worden ist.
Für solch einen Unfug sind die Rad-Dachträger Systeme nicht konzipiert worden, da hat olympus71 absolut Recht !

@Kwak :
" ... Die Räder wackeln übrigens stark auf dem Dach - was vielfach schon dazu geführt hat, dass wir von anderen Verkehrsteilnehmern auf die vermeintlichen Gefahren aufmerksam gemacht wurden. Tatsächlich dürfte das Wackeln eher gut für die Räder sein, da sie so keinen besonderen Belastungen ausgesetzt sind. ... "
Wie jetzt - das ist aber nicht Dein Ernst, oder ? Wie willst Du denn abschätzen, wann sich die Dinger bei der ganzen Wackelei vom Träger losreissen ??? Die Dinger müssen Bombenfest auf dem Träger stehen, dürfen sich höchstens ein wenig seitlich bewegen, aber niemals wirklich mehr als ein paar cm seitlich.
Übrigens schränken manche Hersteller von Carbongabeln die Montage auf Trägersystemen, bei denen die Gabeln direkt in den Träger eingespannt werden, ein.
 
Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob es einen praktischen Mehrwert bringt, wenn man beim Transport den Lenker um 90° dreht? Theoretisch müsste das ja die Angriffsfläche für den Fahrtwind reduzieren und auch den Insektenbeschuss. Könnte man ja auch mit Sattelausbau noch verstärken, die Frage ist nur, ob der praktische Effekt die 5 min Umbauzeit rechtfertigt.

P.S.: Ist zwar ein alter Thread, aber die Frage ist ja immernoch aktuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob es einen praktischen Mehrwert bringt, wenn man beim Transport den Lenker um 90° dreht? Theoretisch müsste dass ja die Angriffsfläche für den Fahrtwind reduzieren und auch den Insektenbeschuss. Könnte man ja auch mit Sattelausbau noch verstärken, die Frage ist nur, ob der praktische Effekt die 5 min Umbauzeit rechtfertigt.

P.S.: Ist zwar ein alter Thread, aber die Frage ist ja immernoch aktuell.

Was versprichst du dir davon? Hast du Angst um dein Rad?
Wenn das Rad die 130 km/h ohne Gewicht beim Autodachtransport nicht aushält, würde ich keinesfalls eine Passabfahrt mit dem Gerät wagen...
 
Es gibt einen Schmutz und Insektenfang für den Lenker und die Front.
Kenne das mit Kombi und Familie und habe die Renner seit Jahren auf dem Dach.
Für mich eine der besten Möglichkeiten. Auch auf der RTF mit mehreren, Klick Klack und alles ist fertig. Ist aber Geschmackssache. Auf der BAB Max 2 Liter mehr Verbrauch.
Gruß
 
Dann wirds aber laut mit der Frischhaltefolie.

Das Dachsystem wurde bis 200 km/h getestet, also bitte meine Herren...
 
Nachdem es ja keine Museumsstücke sind, sondern Gebrauchsgegenstände die gefahren werden wollen, wüsste ich nicht was gegen einen Transport auf dem Dach spricht. Meine Eltern haben ihre Tourer 25 Jahre auf dem Dach transportiert und an die 100 000 Fahrradkilometer zurückgelegt. Trotzdem gab es trotz mehrerer Regenfahrten auf dem Dach keinen erhöhten Lagerverschleiß.

Die Frage, die sich aus meiner Sicht stellt, ob man zwingend einen Träger nehmen sollte, wo das Rad an der Gabel eingespannt wird, oder ob man auch am Unterrohr mit der nötigen Vorsicht klemmen kann? Von den Herstellern wird davon ja zum Teil dringend abgeraten.
 
Die Frage, die sich aus meiner Sicht stellt, ob man zwingend einen Träger nehmen sollte, wo das Rad an der Gabel eingespannt wird, oder ob man auch am Unterrohr mit der nötigen Vorsicht klemmen kann? Von den Herstellern wird davon ja zum Teil dringend abgeraten.

So einen hatte ich anfänglich mal. Ich habe es nicht geschafft, das Vorderrad halbwegs schlackerfrei zu fixieren. Diese Allroundträger sind m.E. nicht für die dünnen RR-Reifen vorgesehen. Vielleicht war ich aber auch nur zu doof.
smilie_denk_25.gif

Hast du schon mal einen RR-Rahmen aufgeschnitten gesehen? Ich würde an solchen Rohren (egal, ob Alu oder Plastik) keine Klemmung ansetzen wollen, die dann noch während der Fahrt zusätzlich belastet wird. Die Gabel sollte eigentlich mit das stabilste Teil eines RR sein. Und eine Passabfahrt mit bis zu 100 km/h ist sicher belastender für das Material als ein Dachtransport.
 
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