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Rennrad Fahrer etiquette

Es gibt doch überall solche und solche: die einen grüßen, die anderen nicht -
warum soll das bei Radfahrern anders sein, egal ob männlich, weiblich oder wie auch immer?

Was ich aber ganz klar bestätigen kann: wenn Frau einen Mann im Anstieg überholt,
gibt es kein Halten mehr, das können die wenigsten auf sich sitzen lassen... :D

Situationsbedingt finde ich grüßen in Heerscharen oder wenn jemand einem eine Abfahrt hinunter entgegendonnert
doch auch überflüssig, ansonsten einfach eine nette Geste...
 
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Was ich aber ganz klar bestätigen kann: wenn Frau einen Mann im Anstieg überholt,
gibt es kein Halten mehr, das können die wenigsten auf sich sitzen lassen... :D

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kann ich nicht bestätigen:
ich, alternder clydesdale, quälte mich bei meinem höhentraining einen berg hoch, hörte bereits lange bevor sie mich überholten zwei, wie sich dann rausstellte, profi-gazellen. dabei zitierte ich frei nach J. V.: hey ihr zwei, könnt ihr mal aufhören zu lachen und ein bisschen respect zeigen, ich leide hier mächtig." die zwei netten slowten down, zogen mich den berg hoch … war einfach ein nettes erlebnis.
 
...weil die (von denen ich sprach) durchaus hätten schneller fahren können :D:rolleyes: (zumal ich die Konversation mitbekommen hatte: "überhol doch jetzt endlich mal...", "... komm, mach jetzt")
da frag ich mich, warum der nörgler nicht selbst die initiative ergriffen hat und dich überholte … masculine unentschlossenheit
 
Wenn du dein Avatar wärest, würdest du permanent gegrüßt. Manchmal würdest du dann sogar mit Frauen-Trikots beworfen werden.
Ich sehe mindestens genau so gut aus wie RR
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Die Erwartung von einem Fremden zurück gegrüßt zu werden, der einem entgegenkommt ist unhöflich und unangemessen. Denn man weiß ja gar nicht ob der einen erkannt hat und vielleicht ganz andere Probleme hat. Erwartungen an andere, inbesondere an Fremde in Kurzzeit, zeigen höchstens was einem persönlich fehlt oder was schräg ist.
Ich erwarte eher, das mir entgegenkommende nicht in Kurven und Abfahrten ins Rad fahren weil sie meinen sie wären jetzt eine Gruppe im Urlaub. Und später muss man den Krankenwagen für sie holen. Also verantwortbewußtes Eigenhandeln.
 
Die Erwartung von einem Fremden zurück gegrüßt zu werden, der einem entgegenkommt ist unhöflich und unangemessen

Einzig und alleine das Nicht-Zurückgrüssen ist unhöflich, egal ob auf dem Rad, auf dem Pferd oder im Flugzeug. Über alles andere kann man diskutieren.

Feststellen muss ich aber immer wieder, dass Leute aus der "ich grüsse nicht" Fraktion, wenn ein (Ex)Profi, eine hübsche Rennradfahrerin oder sonst ein respektierter Fahrer vorbeifährt, die ersten sind die grüssen und sich nicht scheuen dabei wild zu gestikulieren, egal ob sie jetzt in einer Kurve, mitten in einer Abfahrt oder beim Geradeausfahren auf der Autobahn sind.
 
Nein. Ich meine man soll mit seinen eigenen Eitelkeiten nicht andere nötigen. Wenn ich jemanden Grüße ist das meine Entscheidung. Ob darauf jemand reagiert oder nicht kann man gar nicht einschätzen. Ob das unhöflich ist oder der ganz andere Probleme hat kann ich gar nicht einschätzen.
 
Nein. Ich meine man soll mit seinen eigenen Eitelkeiten nicht andere nötigen. Wenn ich jemanden Grüße ist das meine Entscheidung. Ob darauf jemand reagiert oder nicht kann man gar nicht einschätzen. Ob das unhöflich ist oder der ganz andere Probleme hat kann ich gar nicht einschätzen.

das hat nichts mit eigenen eitelkeiten zu tun sondern mit common sense und höflichkeit unter sportskollegen und im allgemeinen.

genauso ist es common sense, dass keiner erwarten sollte in abfahrten, kurven oder anderen potentiell gefährlichen situationen gegrüßt / zurückgegrüßt zu werden. ich bin überzeugt, das erwartet hier auch keiner sondern findet es eher befremdlich, wenn in solchen kritischen situationen gegrüßt wird.



was ich für wesentlich extremer und für wirklich erwähnenswert halte, ist arrogantes (renn-)radfahrerverhalten im ausland. radsportler, die sich verhalten, als wenn ihnen die insel/straßen gehören würden. bei meinem letzten besuch fielen mir ganz besonders gruppen auf, die sich wie aggressive ballermann idioten benahmen.
beispiele:
oft verlaufen camis nicht unbedingt geradlinig sondern machen abruppte kurven. einheimische autofahrer kündigen sich mit einem "freundlichen" hupen an, so dass entgegenkommende aufmerksam gemacht werden. nette geste! entgegenkommende radfahrer bedanken sich sehr oft mit schimpfwortkanonaden und erhobenen mittelfingern.
das gleiche auf hauptverkehrswegen wenn der bisher geduldig hinterherfahrende autofahrer sein überholen durch ein freundliches hupen ankündigt.

gastfreundschaft sollte geschätzt und nicht (über-)strapaziert werden, egal wieviel geld wir auf die inseln/in die länder bringen
 
Zuletzt bearbeitet:
das hat nichts mit eigenen eitelkeiten zu tun sondern mit common sense und höflichkeit unter sportskollegen und im allgemeinen.

genauso ist es common sense, dass keiner erwarten sollte in abfahrten, kurven oder anderen potentiell gefährlichen situationen gegrüßt / zurückgegrüßt zu werden. ich bin überzeugt, das erwartet hier auch keiner sondern findet es eher befremdlich, wenn in solchen kritischen situationen gegrüßt wird.



was ich für wesentlich extremer und für wirklich erwähnenswert halte, ist arrogantes (rennr-)radfahrerverhalten im ausland. radsportler, die sich verhalten, als wenn ihnen die insel/straßen gehören würden. bei meinem letzten besuch fielen mir ganz besonders gruppen auf, die sich wie aggressive ballermann idioten benahmen.
beispiele:
oft verlaufen camis nicht unbedingt geradlinig sondern machen abruppte kurven. einheimische autofahrern kündigen sich mit einem "freundlichen" hupen an, so dass entgegenkommende aufmerksam gemacht werden. nette geste! entgegenkommende radfahrer bedanken sich sehr oft mit schimpfwortkononaden und erhobenen mittelfingern.
das gleiche auf hauptverkehrswegen wenn der bisher geduldig hinterherfahrende autofahrer sein überholen durch ein freundliches hupen ankündigt.

gastfreundschaft sollte geschätzt und nicht (über-)strapaziert werden, egal wieviel geld wir auf die inseln/in die länder bringen
Ja du hast in allem recht, aber mir sind auf Malle auch etliche Autos mit einheimischen und auch Touristen entgegen gekommen, die nach dem Motto: „lieber das Leben eines Radfahrers riskieren, als den Schwung verlieren“, gefahren sind.
 
leider sterben diese idioten nicht aus sondern vermehren sich wie die karnickel
 
Einzig und alleine das Nicht-Zurückgrüssen ist unhöflich, egal ob auf dem Rad, auf dem Pferd oder im Flugzeug.

Man ist also unhöflich, wenn man eigentlich seine Ruhe im Urlaub oder der Freizeit haben will und unaufgefordert von wildfremden angequatscht, -gewunken, -zugenickt wird, ohne zu reagieren? Wer legt das fest? Der Unaufgeforderte, der sich aufdrängt?
 
ich grüße immer

aber nur, wenn die potenziell zurückgrüßenden hände an einem rennlenker sind

da bin ich eigen... mtbs, tourer und vor allem elektroräder werden NICHT gegrüßt
 
Man ist also unhöflich, wenn man eigentlich seine Ruhe im Urlaub oder der Freizeit haben will und unaufgefordert von wildfremden angequatscht, -gewunken, -zugenickt wird, ohne zu reagieren? Wer legt das fest? Der Unaufgeforderte, der sich aufdrängt?
unhöflich?
kommt immer drauf an, wie man selber reagiert...gelassen, freundlich, unfreundlich, ablehnend, paranoid … und zwischen angequatscht werden, unaufgefordert aufdrängen und einem freundlichen zunicken liegen welten. wer aber all diese verhaltensweisen auf die gleiche stufe stellt, hat bereits größere probleme, ohne dass er/sie von anderen menschen unaufgefordert gegrüßt wird.
das ist übrigens das schöne am freundlichen grüßen, dass es unaufgefordert passiert ... wie das freundliche aufhalten einer tür :idee:etc
 
Warum grüßt man überhaupt?
Doch weil man selbst freundlich ist und nicht weil man sehen will, ob der andere auch freudlich ist und zurück grüßt.
Und wer sich dann den Tag versauen lässt, weil mal nicht zurück gegrüßt wird*, ist selber schuld.

*dies kann man vermuten angesichts der wiederkehrenden Gruß-Diskussionen.
 
Ja du hast in allem recht, aber mir sind auf Malle auch etliche Autos mit einheimischen und auch Touristen entgegen gekommen, die nach dem Motto: „lieber das Leben eines Radfahrers riskieren, als den Schwung verlieren“, gefahren sind.
ja, kann passieren. Bergab sind es aber meistens Rennradfahrer, die gerade die Kontrolle verloren haben und es noch gar nicht wissen:D
 
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