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Rennrad aus Stahl vom Rahmenbauer – wer hat eins, welche Erfahrungen liegen vor, welcher Rahmenbauer

Es ist natürlich bitter, wenn der Maßrahmen nicht 100%ig passt. Ich würde daher empfehlen, vorher verschiedene Geometrien zu probieren und erst dann zum Rahmenbauer zu gehen. Ich würde dann z.b. einen Merckx MX-Leader mit Schutzblechen und 28-622 Reifen bestellen.
 

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Re: Rennrad aus Stahl vom Rahmenbauer – wer hat eins, welche Erfahrungen liegen vor, welcher Rahmenbauer
Pegoretti Marcelo aus 2014 - Spirit Geröhr mit Falz Gabel. Die Falz fährt sich überragend.

Bei Chiavete scheiden sich öfter die Geister, soll auch nicht jedem gefallen ;)

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Die Details sind sehr sehr geil..... Wenn das Rad so fährt, wie es auszusehen verspricht, dann herzlichen Glückwunsch!
 
Die Details sind sehr sehr geil..... Wenn das Rad so fährt, wie es auszusehen verspricht, dann herzlichen Glückwunsch!

Danke schön - das Rad fahre ich seit 2 Jahren in Südaustralien (Bild 2). Straßen dort allgemein klar schlechter als in D - oft grober Teer, viel Flickenteppich - SA investiert sehr wenig für seine Straßeninstandhaltung. Der Stahlrahmen mit Falz Forke, Neutrons und 25 mm Reifen läuft auf dem Untergrund aber sehr ordentlich.
 
Noch ein paar Lackdetails. Nach jeder Farblage wird zwischengeschliffen, auch der feine Daumen spürt keine Übergänge - sieht man auch an den durchlaufenden Lichtbrechungen. Lackqualität ist ein einziger Handschmeichler .

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Zullo Vergine - Rohr aus Columbus XCr, Gabel Edge 2.0. Klassisches Lackierschema - Banderole mit Porsche Schwarzmetallic und Subaru Perlweiß. Schönes Detail sind auch die dezenten polierten Edelstahlbänder.

Preislich interessante Alternative zu Pegoretti - bei Edelstahl sicher 1k€ Unterschied. Bei Schweißnaht und Lack fehlen vllt 5% zur Klasse von Pego, wahrnehmbar nur im direkten Vergleich.

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Zullo Vergine - Rohr aus Columbus XCr, Gabel Edge 2.0. Klassisches Lackierschema - Banderole mit Porsche Schwarzmetallic und Subaru Perlweiß. Schönes Detail sind auch die dezenten polierten Edelstahlbänder.

Preislich interessante Alternative zu Pegoretti - bei Edelstahl sicher 1k€ Unterschied. Bei Schweißnaht und Lack fehlen vllt 5% zur Klasse von Pego, wahrnehmbar nur im direkten Vergleich.

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Das ist handwerklich einfach toll, nur das dicke Unterrohr und das nicht ganz so dicke Sattelrohr stören optisch gewaltig. Gegenüber aktuellen Rahmen natürlich trotzdem sehr schlank ;)
 
Das Unterrohr vom Zullo dürfte ein 38er sein – dick ist das nu auch bei Stahl schon lange nicht mehr. Unter 36 mm würde ich kein UR mehr nehmen.

Ich finde das Zullo von den Proportionen her perfekt. Ich weiß auch noch um die schwierige Vorgeschichte des Rahmens, bzw die erste misslungene Fassung.
 
Das Unterrohr vom Zullo dürfte ein 38er sein – dick ist das nu auch bei Stahl schon lange nicht mehr. Unter 36 mm würde ich kein UR mehr nehmen.

Warum? So olle Stahlrahmen mit 531er Geröhr und 29,x mm Unterrohre fahren sich doch prima? Ist nun kein Wettkampfmaterial aber das bin ich ja auch nicht :)
 
So olle Stahlrahmen wogen weit über 2 kilo und waren dennoch nur mäßig fahrstabil. Ich habe zwei moderne Stahlrahmen mit 36er und 38x41 mm Unterrohr und das fährt sich definitiv besser/sicherer uund die Rahmen wiegen 1,6–1,8 Kg.

Wer will kann gerne Muffen-Stahlrahmen mit 2,5 Kg und 30 Jahre altem Rohrsatz haben, gibts auch heute noch zu kaufen – ich verzichte gern und nehme Rohrsätze mit moderatem Oversize-Querschnitt die geschweißt oder auftragsgelötet sind.

So ein klassischer Stahlrahmen mag bei Rahmengröße 54 gut gewesen sein, ich brauche aber nen 59er und da werde ich ganz sicher kein 28,6er UR nehmen.
 
Ja das gabs mit dünnwandigen Rohrsätzen wie SLX. Steif waren diese Rahmen meist nicht im Vergleich zu aktuellen Stahlrahmen mit Spirit oder XCR.
 
Das ist schon richtig, wobei der Rahmen selbst, zumindest beim 57er, steig genug ist. Die Gabel find ich eher störend, die wiegt allerdings auch nur 680g.. Ist übrigens das erwähnte 531er Geröhr. Aber grundsätzlich fährt ich der Rahmen super und für mich ist er für meine Trainingsfahrten perfekt.

Das moderne Rohrsätze besser sind will ich überhaupt nicht bezweifeln. Die Frage ist halt für wenn da relevant ist. Wenn ich ein Rad für Rennen brauche sind auch modere Stahlrahmen mit Carbon nicht konkrrenzfähig. Ein Rad mit einen so dicken Unterrohr hingegen find ich dann auch nicht so attraktiv. Insofern kann ich @Tichy 's Aggument schon gut nachvollziehen
 
Das „dicke“ Unterrohr ist halt passend zum 1 1/8" Steuerrohr. Ich finde es eher unpassend Stahlrahmen mit 45er Steuerrohr und Tapered-Gabel und 32er UR zu kombinieren.
Klar mag ein Carbonrahmen technisch überlegen sein, aber warum sollte man Stahl nicht materialgerecht dimensionieren? Streitet ja niemand ab das die alten Muffen-Rahmen bei größeren Rahmen weich waren. Wozu sollte man daran festhalten?
 
Es kommt eben immer darauf an: Auf die Rohrwandstärken, der Größe des Rahmens und dem Einsatzzweck: Bei einem 50er oder 52er Rahmen braucht es nicht unbedingt ein Unterrohr mit mehr als 32mm, für harte Treter und sehr dünnwandigen Rohren, vielleicht 34mm.

Warum sollten modern zugeschnittene Stahlrahmen nicht "konkurrenzfähig" zu Carbon sein? Klar, die wiegen etwas mehr als ein Kohlefaser-Gestell der gleichen Quallitätsstufe, aber das ist auch schon alles.
 
Klar, die wiegen etwas mehr als ein Kohlefaser-Gestell der gleichen Quallitätsstufe, aber das ist auch schon alles.
Da ist doch ein Nachteil dem kein entsprochener Vorteil gegenübersteht. Zumal mit Carbon auch schlicht flexiblere Designs möglich sind. Hat ja auch seinen Grund das die meisten Stahlräder heute mir Carbongabeln bestückt sind.

Ansonsten alles Geschmackssache. Ich persönlich finde halt Stahlrahmen die mich Alurahmen erinnern eher optisch unattraktiv. Da bin ich halt einfach anders konservativer geprägt. Mit Carbonrahmen werd ich zwar garnicht warm, wobei ich am schlimmsten den Klang finde. Aber da gibt es dann immer mal was günstiges "Verbrauchsmaterial" für den Wettkampf wo mein Herz nicht dran hängt.

Das ist halt ein Zweispalt
 
Der Grund, dass viele Stahlräder mit Carbongabeln bestückt sind, dürfte eher mit den geringeren Kosten gegenüber einer leichten, gelöteten Stahlgabel liegen, oder mit was auch immer, aber es hat eher keinen wirklich technischen Hintergrund.

Na ja, Stahl hat das gutmütigere Bruchverhalten usw.... Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile.

Das mit den "flexibleren" Designs gehört auch eher in das "Rauschen im Marketingwald". Immerhin ist der Diamant-Rahmen "Vorschrift". CfK ist an sich ein prima Material, aber es wird ihm mehr zugesprochen, als es erfüllen kann, aber auch nicht muß.
 
Ich persönlich finde halt Stahlrahmen die mich Alurahmen erinnern eher optisch unattraktiv.
Zwischen einem Stahlrahmen mit 36er oder 38 mm Unterrohr und heutigen Alurahmen (UR um 50 mm) klafft bei den Rohrdruchmessern eine riesige Lücke. Der Vergleich hinkt.
 
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