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Gelöschtes Mitglied 36749
Nach der Corona Pause letztes Jahr sind viele Fahrer direkt zu ihren Saisonhöhepunkten angetreten und es hat sich gezeigt, dass das durchaus Vorteile hat. Jedes Rennen unterbricht den perfekten Trainingsplan und bedeutet Kompromisse in der Vorbereitung.
Buchmann, Roglic, Pogacar, Landa, Pinot und viele andere haben in diesem Jahr ein reduziertes Rennprogramm um sich auf die Highlights zu fokussieren. Mittlerweile kommen viele direkt aus mehrwöchigen Höhentrainingslagern. Unter anderem Dan Lorang hat sich dazu in verschd. Podcasts geäußert. Sehr hörenswert.
Manch Trainer würde das Rennprogramm sicher gerne noch weiter reduzieren. Aber jedes Team braucht Erfolge und die Leistungsträger können eben nicht nur auf drei Wochen im Sommer hinarbeiten.
Aber die Trikotaspiranten im Giro fahren doch nur ein abgespecktes Programm, die trainieren und holen sich Rennhärte ind Vorbereitungsrennen. Du wirst aber keinen finden, der nach monatelanger Verletzungspause und ernsthaftem Training für 3,5 Monate ohne einen einzigen Rennkilometer in den Beinen bisher alles mitfährt?
Das konnte meines Wissens bisher nur ein Rennradler, direkt aus dem Training die Elite hinter sich lassen. Der heißt Francesco Casagrande.
Dan Lorang lässt aber Frodeno schon vorher Rennen absolvieren, nicht?
Pogacar, Roglic, Landa, Pinot (verletzugnsbedingt) sind aber schon noch Rennen gefahren, oder sehe ich das falsch?
Lässt dich das echt nicht nachdenklich werden?