• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

erstes Rennrad für sportlichen Hobbyfahrer ~ 1500 € bis max. 2000 €

Anzeige

Re: erstes Rennrad für sportlichen Hobbyfahrer ~ 1500 € bis max. 2000 €
Widerspruch ;) Für 2000 Euro bekommt man sehr wohl schöne Räder mit dem Versprechen auf Langzeitfreude. Ja, am LRS wird meist gespart. Dann gebe ich nochmal 4-500 aus, wenn ich will . Knapp 3k muss ich da nicht in die Hand nehmen (habe ich persönlich auch nie). Und auch wenn du es nicht glauben kannst, ich kenne so viele Radler (mich eingeschlossen), die seit Jahren "billige" System-LRS fahren und das an Rädern, die deutlich unter 2k gekostet haben.
Ich habe im übrigen jetzt 3x einen ausgetauschten Neurad-"Billig"-LRS verkauft und jedes Mal nen ordentlichen Preis erzielt (>70% Neupreis).

Na Du scheinst wenigstens kultiviert diskussionsfähig zu sein.
674086

Ins erste italienische Neurad nach langer Zeit hab ich seinerzeit 2k reingepumpt und ganz kurz danach noch mal 800eur für LR und Teile ausgegeben.
Viele vergessen: am Rahmen wird man nix mehr ändern können, an den Komponenten durchaus.

Lassen wir es statt 150 eur Laufrad-Gerümpel mit einem soliden Einsteiger-Satz um 300 eur bewenden. Das wäre immer noch nicht überschnappend.

Zum Thema Mavic werde ich mich öffentlich nicht zu Details äußern.

runde Grüße! campi
 
Um wieder etwas in Richtung Ursprungsfrage zurückzukommen:

Ja, der Rahmen muss passen. Und die "Ausrichtung", sprich: willst du was Entspannteres für längere Fahrten oder ein kompromissloses "Renn"-Rad?
Ob Einstiegs-Level-Carbon oder "gutes" Alu (CAAD!) ist mMn Geschmacksfrage, hat beides Vor- und Nachteile, auch in "Randbereichen" wie z.B. Befestigung auf Radträger oder so.

Zur Hersteller-Wahl: Canyon bietet genau die vorgegebene Auswahl an Komponenten. Falls du abweichende Ausstattung (Lenker, Vorbau, Sattel, Kurbellänge usw.) möchtest, wird es schwierig bzw. teuer. Andere Versender können das besser, lokale Händler sowieso.

Meine persönliche Erfahrung sagt: 105 11fach reicht völlig aus, der Unterschied zur Ultegra ist selten den Aufpreis wert. Da finde ich es deutlich fühlbarer, nicht auf Einstiegs-Laufrädern unterwegs zu sein. Ich habe im Winter auf dem Pendel-Rennrad "gebrauchte" Aksium (aus Neurad abzugeben gewesen wegen Nichtgefallen), natürlich kann ich darauf eine erweiterte Feierabend-Runde drehen, aber am Wochenende genieße ich dann doch lieber andere Räder. Wenn du also nicht sofort an Upgrades denken willst, lege lieber Wert auf bessere Laufräder als auf Ultegra-Teile. Mir ist noch niemand begegnet, der sagte, er muss unbedingt die 105er STI gegen Ultegra tauschen... ;)
 
Was du vielleicht noch beachten solltest: Du bist mit 1,71 m relativ klein und hast damit schnell das Problem, dass - auch wenn der Rahmen von der Höhe/Schrittlänge passt - du zu gestreckt sitzt, weil das Oberrohr zu lang ist. Und dieses Problem lässt sich mit einem kürzeren Vorbau nur sehr begrenzt lösen.
Also: Unbedingt gründlich vermessen (siehe Hinweise im Forum) und ggf. bei der Modellauswahl bzw. Wahl der Rahmengröße berücksichtigen.
 
Wie du schon geschrieben hast, ist meines Erachtens das Gefühl auf dem Rad wesentlich. Ich z.B. fahre seit einigen Jahren das CAAD10 und freue mich jedes Mal, wenn ich drauf sitze, da es sich einfach klasse fährt. Vorher hatte ich einige andere Räder, aber DAS Gefühl hat sich auf Dauer bei keinem anderen Rad eingestellt. Daher wäre meine Tendenz das CAAD12. Wobei ich nicht sagen kann, das es dir genauso ergehen wird/würde
 
Wie du schon geschrieben hast, ist meines Erachtens das Gefühl auf dem Rad wesentlich. Ich z.B. fahre seit einigen Jahren das CAAD10 und freue mich jedes Mal, wenn ich drauf sitze, da es sich einfach klasse fährt. Vorher hatte ich einige andere Räder, aber DAS Gefühl hat sich auf Dauer bei keinem anderen Rad eingestellt. Daher wäre meine Tendenz das CAAD12. Wobei ich nicht sagen kann, das es dir genauso ergehen wird/würde
+1
Mit bald 52 Lenzen fahre ich mein CAAD12 weit lieber als das gemäßigte Domane. Auch die für mich bisher längsten Strecken: 300Km Vätternrundan. Aber machen wir uns nichts vor:
Man(n) sollte auch nebembei etwas (Stabi)Sport treiben.
 
Mit bald 52 Lenzen fahre ich mein CAAD12 weit lieber als das gemäßigte Domane
Für mich ist das Domane auf der Langstrecke unersetzlich. Auf 100 km bin ich vielleicht etwas länger unterwegs als mit dem Emonda, aber nachher holt das Domane auf, je länger umso lieber.
 
@queruland , damit sollte nicht gesagt sein daß das Domane Langstreckenuntauglich ist. Muss nur zu Sommerende mal die Zeit finden um damit zu meinen bike-fiter zu marschieren. Momentan bereitet es mir schon nach ca. 30Km Schmerzen am rechten Knie. OK, teilweise wegen einem Muskulaturungleichgewicht, was mir aber beim (bereits vom fiter eingestellten) CAAD12 nicht geschieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten