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Raucher im Umfeld

Wegen mir gerne. Auch wenn ich Steilvorlagen zum Frozzeln ungern liegenlasse, halte ich mich für recht nüchtern. Deine Posts haben bei mir den Eindruck erweckt, als wolltest Du aus der Rechtslage einen Anspruch auf Eindampfen Anderer ableiten, was halt nicht geht. Ebenso gibt es keinen Anspruch auf Verbot von Rauchen/Dampfen draußen, auch klar. Recht regelt das Wenigste im Zusammenleben, eigentlich erfreulicherweise. Gutes Benehmen ist gefragt, von mir aus Ethik oder Moral. Private Erziehungsmaßnahmen gegen Raucher oder Dampfer gehören da auch nicht dazu und Prügel sind schon wieder gesetzlich verboten.

Bei diesen zweibeinigen Douglas-Filialen sind wir uns völlig einig. Problem ist, dass sich Geruchs- und Geschmackssinn an Reize gewöhnt. Deshalb riecht kein Raucher mehr Rauch, wo einmal ein Tropfen Parfüm oder Rasierwasser gereicht hat, muss es heute eine Handvoll sein, bis Mensch sich selber als ausreichend eingeduftet empfindet und können Texaner Chilis essen, die anderswo zum Lackabbeizen verwendet würden. Keine Ahnung, ob und wie Dich das beim Dampfen trifft.
 
Ich habe mir mal sagen lassen, dass Süchtige immer mehr brauchen, und Abhängige immer eine bestimmte Menge. Also nicht Sucht nach mehr. Ob das so stimmt weiß ich aber nicht. Es war ein Arzt der mir das so erklärt hat. Ich brauche z.B eine gewisse Menge an Tabak, und sehe mich selber als abhängig, aber nicht als süchtig. Darüber kann man aber sicher wieder eine neue Diskussion anfangen.
 
@Schwarzwaldyeti Und ob. Hier der Beweis, Susan Boyle
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Gutes Benehmen ist gefragt, von mir aus Ethik oder Moral. Private Erziehungsmaßnahmen gegen Raucher oder Dampfer gehören da auch nicht dazu und Prügel sind schon wieder gesetzlich verboten.
Das ist aber leider vermehrt der Fall. Die Erziehung nimmt immer mehr Überhand. Egal ob es um Raucher/Dampfer vs Nichtraucher, Vegetarier vs Fleischesser.....geht, um jetzt mal zwei Beispiele zu nennen. Eine gewisse, meist junge und (vermeintlich) hippe Bevölkerungsschicht meint die Meinungshoheit zu haben und lässt abweichende Meinungen und Verhalten nicht zu. Nur noch was gerade hip und in ist zählt.Das nimmt schon fast religiöse Züge an. Und unsere Medien, wie der Oberlehrer - und Erziehungssender WDR haben einen großen Anteil daran. Das Motto leben und leben lassen gilt immer weniger. Die Intoleranz wird größer.
Bei diesen zweibeinigen Douglas-Filialen sind wir uns völlig einig. Problem ist, dass sich Geruchs- und Geschmackssinn an Reize gewöhnt. Deshalb riecht kein Raucher mehr Rauch, wo einmal ein Tropfen Parfüm oder Rasierwasser gereicht hat, muss es heute eine Handvoll sein, bis Mensch sich selber als ausreichend eingeduftet empfindet und können Texaner Chilis essen, die anderswo zum Lackabbeizen verwendet würden. Keine Ahnung, ob und wie Dich das beim Dampfen trifft.
Das erste was sich bei mir verbessert hat waren tatsächlich Geruchs - und Geschmacksinn. Musste ich vorher Gerichte völlig überwürzen um was zu schmecken, reicht heute ne kleine Prise und Kippen die ich als Raucher nicht gerochen habe, rieche ich jetzt aus Meterweitem Abstand.
Mich stört die zweibeinige Douglas - Filiale nicht, ich kann das tolerieren, aber wenn ich von so einer Person dann aufgefordert werde das dampfen zu unterlassen, werde ich sauer.
 
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Ich habe mir mal sagen lassen, dass Süchtige immer mehr brauchen, und Abhängige immer eine bestimmte Menge. Also nicht Sucht nach mehr. Ob das so stimmt weiß ich aber nicht. Es war ein Arzt der mir das so erklärt hat. Ich brauche z.B eine gewisse Menge an Tabak, und sehe mich selber als abhängig, aber nicht als süchtig. Darüber kann man aber sicher wieder eine neue Diskussion anfangen.
Per Definition ist Abhängikeit und Sucht dasselbe. Unterschieden wird dabei in stoffliche ( Drogen, Tabak, Alkohol......) und nichtstoffliche Sucht ( Spielsucht, Sexsucht......) Mit einer (wachsenden) Toleranzschwelle hat das erst mal nix zu tun. Entscheidend bei der Sucht ist das der Betroffene den Alltag ohne den Stoff (oder die Handlung) nicht mehr bewälltigen kann.

Anders ist es bei einer Angewohnheit, wie z.b. der obligatorische Schnaps nach dem Essen oder der Nachmittags Kaffe mit dem Kuchen. Da kann man auch drauf verzichten ohne am Rad zu drehen, also keine Sucht. Wobei es auch Gelegenheitsraucher gibt, die nur am WE in der Runde mit den Kumpels mal eine rauchen. Das ist dann natürlich keine Sucht. Und wenn mir so jemand versichert das es ganz leicht sei mit dem rauchen aufzuhören, wenn man nur will, ist das für mich kein Raucher der aufgehört hat, genausowenig wie der, der Alkohol im normalen Maß trinkt und dem Alkoholiker erzählen will wie einfach es ist mit Willen davon zu lassen.
 
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Das ist aber leider vermehrt der Fall. Die Erziehung nimmt immer mehr Überhand. Egal ob es um Raucher/Dampfer, Vegetarier vs Fleischesser.....geht, um jetzt mal zwei Beispiele zu nennen. Eine gewisse, meist junge und (vermeintlich) hippe Bevölkerungsschicht meint die Meinungshoheit zu haben und lässt abweichende Meinungen und Verhalten nicht zu. Nur noch was gerade hip und in ist zählt.Das nimmt schon fast religiöse Züge an. Und unsere Medien, wie der Oberlehrer - und Erziehungssender WDR haben einen großen Anteil daran. Das Motto leben und leben lassen gilt immer weniger. Die Intoleranz wird größer.

Stimme ich nicht, oder zumindest nur begrenzt zu. Ich denke dass es hier auch sehr wichtig ist zu unterscheiden.
Viele dieser Gruppen, die man gerne als intolerant abstempelt, halte ich nicht wirklich für intolerant, zumindest nicht in dem Sinne, dass sie versuchen nur sowas wie einen persönlichen Geschmack/Vorliebe etc. aufzudrängen. Nehmen wir beispielsweise besagten Vegetarismus/Veganismus: Dass es viele Veganer/Vegetarier gibt, die Fleischesser vom Fleisch essen abbringen wollen, ist eigentlich nur logisch. Das liegt ja daran, dass Veganer und Vegetarier einen Verstoß gegen ethische Konzepte im Fleischverzehr sehen. Und so wie die Meisten Veganismus leben, ist es halt eigentlich erst sinnvoll, wenn ein großer Teil der Bevölkerung es genauso macht, denn ob es einen Veganer mehr oder weniger gibt, hat auf die Fleischindustrie keinen Einfluss.
So etwas würde ich nicht als Intoleranz bezeichnen, sondern einfach als politische/ethische Bewegung.

Intolerant fänd ich es eher, wenn man jemanden verbieten will zu rauchen/schwul zu sein/die Farbe Pink zu mögen, weil man es selbst nicht mag, dabei aber keine wirkliche Begründung für ein allgemeines Verbot hat. Also der Klassiker, dass man irgendjemanden diskriminiert, obwohl man es in keinster Weise rechtfertigen kann.
Und ich denke, dass dieses Phänomen, grundsätzlich eher abgenommen hat. Ersteres gibt es zwar dafür immer häufiger, Letzteres aber nicht.
Ich bezweifle auch, dass das irgendwas mit Erziehung zu tun hat. Dinge wie Veganismus kommen ja von eher jungen Menschen, die Eltern vertreten diese Position oftmals ja gar nicht.

Ich denke, dass du, zumindest mit dem genannten Beispiel, vollkommen unterschiedliche Dinge gleichgesetzt hast. Da sollte man besser differenzieren.
Um da nochmal den Unterschied zu zeigen, och ein Beispiel:
Rauchen verbieten, weil mich nervt der Rauch und Rauchen ist scheisse => ~Intoleranz
Rauchen in dichter Bevölkerung verbieten, weil ich durch den Rauch direkten, vermeidbaren, gesundheitlichen Schaden erleide, den ich nicht umgehen kann => ~politische/ethische Position

Zugegeben: Je nach Thema und Begründung, sind die Grenzen da vielleicht hin und wieder etwas fließend, aber grundsätzlich gibt es heute auch einfach sehr viele Gruppierungen, die nicht klassisch intolerant, sondern eher ethisch/politisch anders positioniert sind. Ich seh die Unterschiede aber halt in der Begründungsweise.
 
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Nehmen wir beispielsweise besagten Vegetarismus/Veganismus: Dass es viele Veganer/Vegetarier gibt, die Fleischesser vom Fleisch essen abbringen wollen, ist eigentlich nur logisch. Das liegt ja daran, dass Veganer und Vegetarier einen Verstoß gegen ethische Konzepte im Fleischverzehr sehen. Und so wie die Meisten Veganismus leben, ist es halt eigentlich erst sinnvoll, wenn ein großer Teil der Bevölkerung es genauso macht, denn ob es einen Veganer mehr oder weniger gibt, hat auf die Fleischindustrie keinen Einfluss.
Da könnte man z.b. dagegen halten das vermehrter Soja Anbau für die gleichzeitige Regenwaldrodung verantwortlich ist, irgendwo muss das Zeugs ja angebaut werden. Oder das es schon lange keine Schweine oder Kühe mehr gäbe, ohne Fleischesser. Die Tiere werden ja nicht gehalten weil die so niedlich sind. Zuletzt ist es auch noch die große Frage wie gesund so eine Ernährung ohne tierische Fette wirklich ist, ich bin da wenig überzeugt von. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Fleisch oder nicht Fleisch gehen mal in die Richtung, mal wieder in die andere Richtung.Und nur wegen Tierschutz werde ich nicht auf eine ausgewogene und schmackhafte Ernährung verzichten. Und zuletzt sind auch Pflanzen Lebewesen. Wenn man es auf die Spitze treibt darf man überhaupt nichts mehr essen. Soll jeder vegan leben wie er möchte. Aber ich nehme das Recht in Anspruch so zu leben wie ich möchte.
 
Die Erziehung nimmt immer mehr Überhand. Egal ob es um Raucher/Dampfer vs Nichtraucher, Vegetarier vs Fleischesser.....geht, um jetzt mal zwei Beispiele zu nennen. Eine gewisse, meist junge und (vermeintlich) hippe Bevölkerungsschicht meint die Meinungshoheit zu haben und lässt abweichende Meinungen und Verhalten nicht zu. Nur noch was gerade hip und in ist zählt.Das nimmt schon fast religiöse Züge an. Und unsere Medien, wie der Oberlehrer - und Erziehungssender WDR haben einen großen Anteil daran. Das Motto leben und leben lassen gilt immer weniger. Die Intoleranz wird größer.
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Das ist ein Gefühl, welches du wohl im Laufe der Zeit entwickelt hast. Woher das kommt kann ich nicht beurteilen. Es hat mit der Realität m. E. nichts zu tun. Mir hat zB noch nie ein Veganer vorgeschrieben wie ich zu denken und zu essen habe. Leute, die so extrem drauf sind, dass sie der Meinung sind, alle Fleischesser seien Mörder und alle Raucher sowieso Mörder ihrer Umwelt, stellen eine absolute Minderheit dar und haben in Deutschland noch lange keine Meinungshoheit erreicht und werden diese auch mit Extremismus nie erreichen.

Ich kann hier diverse Sendungen aus den Mediatheken "unserer Medien" auflisten, in denen ganz sachlich und differenziert Lebensmittel in zB in ihrer Qualität getestet und bewertet wurden. ZB Convenience vs. Bio. Keine der Sendungen, die ich konsumierte belehrte auch nur im Ansatz.
Und Beispiele für wirkliche Intoleranz hat @MaxSchuppenhauer schön aufgelistet.
 
Da könnte man z.b. dagegen halten das vermehrter Soja Anbau für die gleichzeitige Regenwaldrodung verantwortlich ist, irgendwo muss das Zeugs ja angebaut werden. Oder das es schon lange keine Schweine oder Kühe mehr gäbe, ohne Fleischesser. Die Tiere werden ja nicht gehalten weil die so niedlich sind. Zuletzt ist es auch noch die große Frage wie gesund so eine Ernährung ohne tierische Fette wirklich ist, ich bin da wenig überzeugt von. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Fleisch oder nicht Fleisch gehen mal in die Richtung, mal wieder in die andere Richtung.Und nur wegen Tierschutz werde ich nicht auf eine ausgewogene und schmackhafte Ernährung verzichten. Und zuletzt sind auch Pflanzen Lebewesen. Wenn man es auf die Spitze treibt darf man überhaupt nichts mehr essen. Soll jeder vegan leben wie er möchte. Aber ich nehme das Recht in Anspruch so zu leben wie ich möchte.

Ich will hier keine Debatte über Veganismus anfangen, aber unser Sojaanbau würde sich durch Veganismus stark verringern. Wieso? Weil wir momentan 80% unseres Sojas an die Tiere verfüttern. Die leben ja nicht von Luft und Liebe, sondern von 70% unserer Ackerfläche. Es ist durch und durch unökonomisch.
Ohne Fleischesser gäbe es keine Schweine? Was? Es gibt auch Katzen, die isst hier auch niemand. Wildschweine gibts auch, findet auch niemand sonderlich niedlich. Genauso wie Wölfe oder Regenwürmer.
Mir ist total egal, was du isst. Freiwillig werden die Menschen eh nicht aufhören. In 50 Jahren werden wir zwar gezwungen sein, weil dann die Meere leer gefischt sind und wir es uns nicht mehr leisten können von 100kcal die wir in Tiere stecken, 3 für uns wieder raus zu kriegen, aber bis dahin machen 90% eh weiter.
Doch, wenn man es auf die Spitze treibt, darf man sehr wohl etwas essen.

Aber das, wie gesagt, nur, um dein Faktenwissen etwas aufzufrischen.
Der Punkt bleibt aber: Die Menschen sind nicht intoleranter geworden. Es gibt nur mehr ethische und politische Bewegungen als früher.
Bewegungen wie der Veganismus oder das Einsetzen für die Homoehe, Rechte für Schwarze(damals) etc. sind keine intoleranten Bewegungen. Der Sinn von Homoehen ist nicht, die bisherige Heteroehe zu verdrängen, sondern Homoehe zu erlauben. Der Sinn von Veganismus ist nicht, Leute verhungern zu lassen, sondern Tierrechte/ökonomische Nahrungsbeschaffung. Der Sinn von Schwarzenrechten liegt nicht in der Wegnahme von Sklaven, sondern in der Gleichberechtigung von Schwarzen. Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, das empfindest du vielleicht nur so.
 
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Leute habt ihr kein Leben...

Ne gewisse Person hat hier schon Zeit zum schreiben geopfert, da hätt man 20h für trainieren können
Konsequent nach dem Motto, immer sind die anderen Schuld
Oberklugscheißerisch bis zum bitteren Ende...
Und die anderen steigen noch drauf ein.

Verschwendete Zeit, denn das Problem erledigt sich doch auf biologischer Sicht vermutlich eh in gewisser Zukunft von selbst...

Achja;
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Leute habt ihr kein Leben...

Ne gewisse Person hat hier schon Zeit zum schreiben geopfert, da hätt man 20h für trainieren können
Konsequent nach dem Motto, immer sind die anderen Schuld
Oberklugscheißerisch bis zum bitteren Ende...
Und die anderen steigen noch drauf ein.

Verschwendete Zeit, denn das Problem erledigt sich doch auf biologischer Sicht vermutlich eh in gewisser Zukunft von selbst...

Achja;
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Ach, die Zeit die wir hier verbringen, kriegen wir ja damit wieder raus, dass wir uns den Wetterbericht nicht mehr raussuchen müssen. :p
 
Das ist aber leider vermehrt der Fall. Die Erziehung nimmt immer mehr Überhand. Egal ob es um Raucher/Dampfer vs Nichtraucher, Vegetarier vs Fleischesser.....geht, um jetzt mal zwei Beispiele zu nennen. Eine gewisse, meist junge und (vermeintlich) hippe Bevölkerungsschicht meint die Meinungshoheit zu haben und lässt abweichende Meinungen und Verhalten nicht zu. Nur noch was gerade hip und in ist zählt.Das nimmt schon fast religiöse Züge an. Und unsere Medien, wie der Oberlehrer - und Erziehungssender WDR haben einen großen Anteil daran. Das Motto leben und leben lassen gilt immer weniger. Die Intoleranz wird größer.
Apokalyptische Visionen haben schon immer zu besonders radikaler, um nicht zu sagen lebensfreundlicher, Frömmelei geführt.


Heute sind religiöse Endzeitphantastereien in der zivilisierten Welt schwer aus der Mode gekommen, dafür besteht ein unterschwelliges, aber doch irgendwie allgegenwärtiges Bewusstsein dafür, dass der Planet die Menschheit im derzeitigen Umfang und Lebensstil nicht mehr lange halten wird. Wenn man aber die vielen Leute schon nicht verbieten möchte, dann sind die nächsten Ziele eben die Dinge die diese Leute tun. Dabei ist es eher nebensächlich, ob die geforderten Einschränkungen wirklich zielführend sind, man möchte sich eben vor allem beweisen dass man nicht nichts getan hat. Der Puritaner hat damals sicherlich auch nicht wirklich geglaubt, dass es ihm in nennenswertem Umfang Fegefeuerjahrtausende erspart wenn er die schmutzige Sprache seines nächsten mit bösen Blicken bestraft, aber das hat ihn ganz sicher nicht davon abgehalten sich dadurch unheimlich gut zu fühlen.
 
Ohne Fleischesser gäbe es keine Schweine? Was? Es gibt auch Katzen, die isst hier auch niemand. Wildschweine gibts auch, findet auch niemand sonderlich niedlich. Genauso wie Wölfe oder Regenwürmer.
Dann zeig mir doch mal die wild lebenden Hausschweine, Kühe oder Hühner. Ich rede von Nutztieren, nicht von Wildtieren oder verwilderten Haustieren. Nutztiere leben nicht frei, ohne den Menschen. Ohne die Nutztierzucht würde es diese Tiere nicht geben. Katzen, Wildschweine und Deine anderen Beispiele, Apfel mit Birnen.
Über das Wie der Nutztierzucht, die oft Quälerei ist, und die Massentierhaltung sollte und muss man reden. Und ich bin auch der Meinung das nicht jeden Tag Fleisch sein muss, sehe aber auch keinen Grund für einen totalen Verzicht.
Mir ist total egal, was du isst. Freiwillig werden die Menschen eh nicht aufhören. In 50 Jahren werden wir zwar gezwungen sein, weil dann die Meere leer gefischt sind und wir es uns nicht mehr leisten können von 100kcal die wir in Tiere stecken, 3 für uns wieder raus zu kriegen, aber bis dahin machen 90% eh weiter.
Doch, wenn man es auf die Spitze treibt, darf man sehr wohl etwas essen.
Was in 50 Jahren ist, ist Spekulatius. Vieleicht wächst sich der Krieg der Islamisten gegen den Westen zu nem handfesten Weltkrieg aus? Vieleicht sterben dabei 50,60 oder 100 Millionen? Oder es gibt nen Supervulkanusbruch und Dein Soja Anbau hat sich erledigt? Die Nahrung ist so oder so zu knapp, für bald 10 Milliarden Menschen, das Wasser auch. Das wird auf Krieg raus laufen. Danach wird es wieder weniger Menschen geben und das Spiel geht von vorne los.
Die Menschen haben immer Tiere genutzt, für Fleisch, Milch, Käse und andere Lebensmittel, und auch für Leder, Felle, Öl für Lampen, Wachs für Kerzen usw. usw. Nur weil da jetzt ein paar Ökospinner kommen wird sich die Mehrheit nicht ändern. Ich hab vor kurzem ne Reportage über ein Volk am Polarkreis gesehen. Die kennen keine westliche Funktionsbekleidung. Die nutzen Tierfelle, jagen und fischen. Erzähl denen was von Deinen Ideen. Die zeigen dir nen Vogel. Für mich sind Veganer Sektierer mit Sendungsdrang. Das ist ein momentaner Hype den ich nicht ernst nehme. Ich stelle Tierrechte NICHT über das Menschenrecht. Ein Nutztier ist das was der Name sagt, ein Tier was der Mensch hält um es zu nutzen. Das heist nicht das ich der Kreatur keinen Respekt erbringe.

Über Dinge wie die Homoehe kann ich nur lachen. Wenn jemand schwul leben will, bitte schön, unbenommen. Aber heiraten ist ein Unding, geht für mich gar nicht.
 
Dann zeig mir doch mal die wild lebenden Hausschweine, Kühe oder Hühner. Ich rede von Nutztieren, nicht von Wildtieren oder verwilderten Haustieren. Nutztiere leben nicht frei, ohne den Menschen. Ohne die Nutztierzucht würde es diese Tiere nicht geben. Katzen, Wildschweine und Deine anderen Beispiele, Apfel mit Birnen.
Über das Wie der Nutztierzucht, die oft Quälerei ist, und die Massentierhaltung sollte und muss man reden. Und ich bin auch der Meinung das nicht jeden Tag Fleisch sein muss, sehe aber auch keinen Grund für einen totalen Verzicht.

Was in 50 Jahren ist, ist Spekulatius. Vieleicht wächst sich der Krieg der Islamisten gegen den Westen zu nem handfesten Weltkrieg aus? Vieleicht sterben dabei 50,60 oder 100 Millionen? Oder es gibt nen Supervulkanusbruch und Dein Soja Anbau hat sich erledigt? Die Nahrung ist so oder so zu knapp, für bald 10 Milliarden Menschen, das Wasser auch. Das wird auf Krieg raus laufen. Danach wird es wieder weniger Menschen geben und das Spiel geht von vorne los.
Die Menschen haben immer Tiere genutzt, für Fleisch, Milch, Käse und andere Lebensmittel, und auch für Leder, Felle, Öl für Lampen, Wachs für Kerzen usw. usw. Nur weil da jetzt ein paar Ökospinner kommen wird sich die Mehrheit nicht ändern. Ich hab vor kurzem ne Reportage über ein Volk am Polarkreis gesehen. Die kennen keine westliche Funktionsbekleidung. Die nutzen Tierfelle, jagen und fischen. Erzähl denen was von Deinen Ideen. Die zeigen dir nen Vogel. Für mich sind Veganer Sektierer mit Sendungsdrang. Das ist ein momentaner Hype den ich nicht ernst nehme. Ich stelle Tierrechte NICHT über das Menschenrecht. Ein Nutztier ist das was der Name sagt, ein Tier was der Mensch hält um es zu nutzen. Das heist nicht das ich der Kreatur keinen Respekt erbringe.

Über Dinge wie die Homoehe kann ich nur lachen. Wenn jemand schwul leben will, bitte schön, unbenommen. Aber heiraten ist ein Unding, geht für mich gar nicht.

Das dachte ich mir.o_O:rolleyes::D
 
Apokalyptische Visionen haben schon immer zu besonders radikaler, um nicht zu sagen lebensfreundlicher, Frömmelei geführt.


Heute sind religiöse Endzeitphantastereien in der zivilisierten Welt schwer aus der Mode gekommen, dafür besteht ein unterschwelliges, aber doch irgendwie allgegenwärtiges Bewusstsein dafür, dass der Planet die Menschheit im derzeitigen Umfang und Lebensstil nicht mehr lange halten wird. Wenn man aber die vielen Leute schon nicht verbieten möchte, dann sind die nächsten Ziele eben die Dinge die diese Leute tun. Dabei ist es eher nebensächlich, ob die geforderten Einschränkungen wirklich zielführend sind, man möchte sich eben vor allem beweisen dass man nicht nichts getan hat. Der Puritaner hat damals sicherlich auch nicht wirklich geglaubt, dass es ihm in nennenswertem Umfang Fegefeuerjahrtausende erspart wenn er die schmutzige Sprache seines nächsten mit bösen Blicken bestraft, aber das hat ihn ganz sicher nicht davon abgehalten sich dadurch unheimlich gut zu fühlen.
:D:daumen:
 
Das ist ein Gefühl, welches du wohl im Laufe der Zeit entwickelt hast. Woher das kommt kann ich nicht beurteilen. Es hat mit der Realität m. E. nichts zu tun. Mir hat zB noch nie ein Veganer vorgeschrieben wie ich zu denken und zu essen habe. Leute, die so extrem drauf sind, dass sie der Meinung sind, alle Fleischesser seien Mörder und alle Raucher sowieso Mörder ihrer Umwelt, stellen eine absolute Minderheit dar und haben in Deutschland noch lange keine Meinungshoheit erreicht und werden diese auch mit Extremismus nie erreichen.

Ich kann hier diverse Sendungen aus den Mediatheken "unserer Medien" auflisten, in denen ganz sachlich und differenziert Lebensmittel in zB in ihrer Qualität getestet und bewertet wurden. ZB Convenience vs. Bio. Keine der Sendungen, die ich konsumierte belehrte auch nur im Ansatz.
Und Beispiele für wirkliche Intoleranz hat @MaxSchuppenhauer schön aufgelistet.
Dieses " Gefühl" kommt von ständiger Propaganda die auf allen Kanälen läuft. Egal ob es um Nikotin, Alkohol oder Fleischkonsum geht. Die Leute werden ständig belehrt, dass dieses oder jenes ganz schlecht ist
Ein Beispiel dafür hab ich gefunden, einen Beitrag der vor ein paar Tagen im WDR Radio in den Nachrichten gelaufen ist und auf einem Blog gegen Propaganda in den Medien diskutiert wird.

" Die meisten Deutschen essen weiterhin viel Fleisch.
Die Saarbrücker Zeitung berichtet vorab aus dem "Ernährungsreport 2016" des Bundeslandwirtschaftsministeriums. danach gaben in einer Umfrage mehr als 80% der Deutschen an, mehrmals pro Woche Fleisch zu essen.

" Fleischessen ist offenbar bei Männern beliebt. Bei der Umfrage gab fast die Hälfte von ihnen an, dass sie täglich Fleisch oder Wurst verzehren. Nichtmal halb so viele Frauen sagen das von sich. Sie können offenbar auch besser ganz darauf verzichten. 6% der weiblichen Befragten sind demnach Vegetarier. Bei Männern ist es gerade mal 1%.

Der Staat möchte mir mit Hilfe seines Rundfunks vorschreiben was viel Fleisch ist und viel ist schlecht. Mehrmals pro Woche ist schlecht und täglich ist schlecht. Gut ist hingegen ganz darauf zu verzichten.

Für mich ist das mal wieder ein Erziehungsversuch und Propaganda. Mir soll ein schlechtes Gewissen eingeredet werden weil ich nicht Einsichtig bin und kein Veganer werden will. Solche Beispiele gibt es massenhaft auch z.b. zur E-Zigarette. In einem anderen Forum werden fast täglich Artikel dazu verlinkt. In diesen werden Fakten entweder verdreht oder es wird ständig einseitig die Propaganda des DKFZ wiederholt. Das ist Gehirnwäsche und Hetze! Leider wirkt das aber und die Masse merkt es nicht und glaubt es auch.
 
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Dieses " Gefühl" kommt von ständiger Propaganda die auf allen Kanälen läuft. Egal ob es um Nikotin, Alkohol oder Fleischkonsum geht. Die Leute werden ständig belehrt, dass dieses oder jenes ganz schlecht ist
Ein Beispiel dafür hab ich gefunden, einen Beitrag der vor ein paar Tagen im WDR Radio in den Nachrichten gelaufen ist und auf einem Blog gegen Propaganda in den Medien diskutiert wird.

" Die meisten Deutschen essen weiterhin viel Fleisch.
Die Saarbrücker Zeitung berichtet vorab aus dem "Ernährungsreport 2016" des Bundeslandwirtschaftsministeriums. danach gaben in einer Umfrage mehr als 80% der Deutschen an, mehrmals pro Woche Fleisch zu essen.

" Fleischessen ist offenbar bei Männern beliebt. Bei der Umfrage gab fast die Hälfte von ihnen an, dass sie täglich Fleisch oder Wurst verzehren. Nichtmal halb so viele Frauen sagen das von sich. Sie können offenbar auch besser ganz darauf verzichten. 6% der weiblichen Befragten sind demnach Vegetarier. Bei Männern ist es gerade mal 1%.

Der Staat möchte mir mit Hilfe seines Rundfunks vorschreiben was viel Fleisch ist und viel ist schlecht. Mehrmals pro Woche ist schlecht und täglich ist schlecht. Gut ist hingegen ganz darauf zu verzichten.

Für mich ist das mal wieder ein Erziehungsversuch und Propaganda. Mir soll ein schlechtes Gewissen eingeredet werden weil ich nicht Einsichtig bin und kein Veganer werden will. Solche Beispiele gibt es massenhaft auch z.b. zur E-Zigarette. In einem anderen Forum werden fast täglich Artikel dazu verlinkt. In diesen werden Fakten entweder verdreht oder es wird ständig einseitig die Propaganda des DKFZ wiederholt. Das ist Gehirnwäsche und Hetze! Leider wirkt das aber und die Masse merkt es nicht und glaubt es auch.
Ich weiß nicht, wie die Intention des Berichtes war, aber Fleischessen ist schon nicht vorteilhaft.
Zumindest unter den aktuellen Massetierhaltungsbedingungen. Ohne Frage. Trotzdem esse ich es viel. Also täglich.

Mein Onkel ist an multiresistenten Keimen gestorben. Entstehen können diese z.b durch die Massentierhaltung.
Bei auftretenen Krankheiten/Gefahren wird ja in der Massentierhaltung Antibiotika en masse gegeben. Und immer andere.
Denn die Erkrankungen ändern sich ja schließlich durch natürliche Mutationen. Die, die am resistentesten gegen die aktuellen Antibiotika sind setzten sich durch und entwickeln sich weiter.

Greifen diese dann auf Menschen über wirkt plötzlich kein Antibiotika mehr. Der Keim ist ja resistent. Hoppla, dumm gelaufen! ;)
Das betrifft zwar oft Menschen mit geschwächtem Immunsystem, aber nicht zwingend.
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das auch mal anders ausgehen kann und wir evtl mal ein ziemliches Problem haben.
Und das braucht kein Mensch.

P.S:
Bio hilft da wahrscheinlich nicht unbedingt.
Wir kaufen z.T auf einem sehr kleinen Bauernhof nebenan. Das ist vermutlich die sauberste Lösung wenn man mit ruhigem Gewissen Fleisch essen will.

Gut, aus klimatechnischer Sicht ist der kleine Bauernhof die schlechteste weil die Tiere am längsten Leben dürften.
So paradox es klingen mag.

Aber, man muss es so sehen: man muss essen, rauchen nicht. Fleisch ist seit Ewigkeiten ein wichtiges Nahrungsmittel für die Menschen, Rauchen ein Genussmittel. Überleben kann man ohne beides, der Vergleich ist trotzdem Äpfel und Birnen.


Achja, wenn man mit der Platz und Produktivitätsfrage kommt;
Dann könnte man ja in Zukunft auch irgendwann Sagen, Salat ist schlecht. Braucht viel Platz zum anbauen und liefert kaum kcal. Ab jetzt nur noch Zuckerrüben!
 
ständiger Propaganda die auf allen Kanälen
Leute werden ständig belehrt
Blog gegen Propaganda in den Medien diskutiert
Staat möchte mir mit Hilfe seines Rundfunks vorschreiben

Erziehungsversuch und Propaganda.
Mir soll ein schlechtes Gewissen eingeredet
Beispiele gibt es massenhaft
Fakten entweder verdreht
ständig einseitig Propaganda Gehirnwäsche Hetze!

Es sei dir unbenommen dich da in gewisser Weise drangsaliert zu führen, fände aber eine der Realität angepasste Abrüstung deiner Wortwahl angebracht.
Propaganda, Hetze etc ist dunkles 19.-20. Jahrhundert und hat dort eine bis heute beispiellose Ausprägung mit tödlichen Folgen erfahren.

Stell dich mit deiner Wortwahl bitte bitte nicht auf eine Stufe mit wirklichen Opfern propagandistischer Hetze.

Bleib doch bei "Belehrungen" oder "Erziehungsversuch", wenn du so empfindest.
 
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