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Radfahrer prügelt Fußgänger ins Koma

Solche Typen sind auf Ärger aus und suchen nen Anlass. Der arme Kerl war zur falschen Zeit am falschen Ort. Der Schläger hätte auch als Fußgänger jemanden Angegriffen.
 
laut Berichten war der Typ vor allem nicht nur Radfahrer, sondern auch Kampfsportler...
An welcher Stelle steht das denn? Ist aber auch egal. Gerade als Kampfsportler sollte man charakterlich gefestigt sein und nicht ohne Not jemanden ins Koma prügeln. Wir waren nicht dabei und vieleicht hat das Opfer auch provoziert. Aber da kann man nicht mehrmals zuschlagen.
 
Schade das man nicht mehr über den Tathergang erfährt. Es kam zu einer Rangelei... Das kann vieles heißen, unter anderem auch das der Fußgänger als erstes handgreiflich geworden ist und sich vielleicht mit dem falschen angelegt hat.
 
Schade das man nicht mehr über den Tathergang erfährt. Es kam zu einer Rangelei... Das kann vieles heißen, unter anderem auch das der Fußgänger als erstes handgreiflich geworden ist und sich vielleicht mit dem falschen angelegt hat.
Das muss jetzt das Gericht aufklären. Aber die Tendenz zu immer mehr aggressivem Verhalten und auch das Ausmaß ist schon erschreckend. Früher hätte es ne Schubserei gegeben, heute tritt man das Opfer wenn es schon am Boden liegt.
 
Auch das muss hier nicht der Fall gewesen sein. Ein richtige Schlag kann schon ausreichen, das bei dem Gegenüber die Lichter für immer aus gehen. Zum Glück kommt das nicht so oft. vor.
Steht doch so in dem Artikel. Zwar wurde nicht getreten, aber es folgte noch ein Schlag als das Opfer wieder aufstehen wollte. Das ist dann auch keine Selbstverdeidigung oder Notwehr mehr.
 
Das muss jetzt das Gericht aufklären. Aber die Tendenz zu immer mehr aggressivem Verhalten und auch das Ausmaß ist schon erschreckend. Früher hätte es ne Schubserei gegeben, heute tritt man das Opfer wenn es schon am Boden liegt.
Ich weiß nicht genau was Du mit Tendenz meinst. Eine generelle Tendenz zu mehr Gewalt in Form schwerer Köperverletzungen ist in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik nicht zu erkennen. Die Fallzahl für schwere und gefährliche Körperverletzung lagen im letzten Jahr erheblich unter dem Nveau von vor 10 Jahren! Gestiegen ist interessanterweise dagegen die Zahl leichter Körperverletzungen. Die Zahlen widersprechen offensichtlich deiner Aussage, dass früher einfach nur geschubst und heute mehr brutale Gewalt ausgeübt wird.
 
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Ich weiß nicht genau was Du mit Tendenz meinst. Eine generelle Tendenz zu mehr Gewalt in Form schwerer Köperverletzungen ist in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik nicht zu erkennen. Die Fallzahl für schwere und gefährliche Körperverletzung lagen im letzten Jahr erheblich unter dem Nveau von vor 10 Jahren! Gestiegen ist interessanterweise dagegen die Zahl leichter Körperverletzungen. Die Zahlen widersprechen offensichtlich deiner Aussage, dass früher einfach nur geschubst und mehr Gealt ausgeübt wird.

Das ist das derzeitige Volksempfinden, was an der Informationsflut liegt und von vielen nicht verarbeitet werden kann.
Eine Tat wird nicht wie vor 40 Jahren auf 2 TV Programmen, einem Radiosender und der regionalen Tageszeitung wahrgenommen.
Heute steht die Nachricht in zig Nachrichtenforen, etlichen Tageszeitungen, wird auf 30 TV Sendern und massig Radiosendern ausgestrahlt. Dazu werden die Nachrichten viel öfter wiederholt, oder sogar in Dauerbeschallung, wie auf NTV, ausgestrahlt.
Der Bürger nutzt mehr der zur Verfügung stehenden Medien als früher. Alleine durch das Handy informieren sich zig Millionen über alle möglichen regionalen und überregionalen Nachrichten.
So kommt es einem vor, dass ständig etwas passiert, obwohl es „nur“ eine oder zwei Taten sind.
Verstärkt wird das Ganze durch Livebilder, Handyaufnahmen die genutzt werden, Wortwahl, Darstellung, Gastkommentatoren usw.
 
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Steht doch so in dem Artikel. Zwar wurde nicht getreten, aber es folgte noch ein Schlag als das Opfer wieder aufstehen wollte. Das ist dann auch keine Selbstverdeidigung oder Notwehr mehr.
Das glaube ich so nicht , wenn ein Angreifer sich wieder berappelt warte ich doch nicht bis der nochmal angreift , oder ?
 
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Das glaube ich so nicht , wenn der Angreifer sich wieder berappelt warte ich doch nicht bis der nochmal angreift , oder ?

Nein, wenn er am Boden liegt und hochkommt, kann nicht automatisch von einem (weiteren) Angriff ausgegangen werden.
Er hat ihn schon zu Boden geprügelt, damit ist, wenn er überhaupt stattgefunden hat, der Angriff abgewehrt.
Selbst wenn der stehende Mann davon ausgeht, dass der Niedergeschlagene sich erholt und dann ihn angreifen wird, muss er sich zuerst durch entfernen in Sicherheit bringen.
 
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Da hier Ablauf , Täter/ Opfer nicht klar ist , wollte ich nur die pauschale Annahme wer ein 2.mal zuschlägt handelt nicht in Notwehr/Nothilfe
anzweifeln , das kann situativ auch mal nicht so sein .
Und "sich entfernen" , wo steht das man das "muss" ?
Es geht auch mal nicht , man selbst ist alt , schlecht zu Fuß etc .
 
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Stellt euch vor, der Autor hätte geschrieben "Unter Drogen stehender prügelt Geschäftsmann ins Koma" oder "Türke prügelt Russe ins Koma" oder "Kampfsportler prügelt Wegversperrer ins Koma"? Aber er entschied sich für "Radfahrer"...
 
Ich weiß nicht genau was Du mit Tendenz meinst. Eine generelle Tendenz zu mehr Gewalt in Form schwerer Köperverletzungen ist in der polizeilichen Kriminalitätsstatistik nicht zu erkennen. Die Fallzahl für schwere und gefährliche Körperverletzung lagen im letzten Jahr erheblich unter dem Nveau von vor 10 Jahren! Gestiegen ist interessanterweise dagegen die Zahl leichter Körperverletzungen. Die Zahlen widersprechen offensichtlich deiner Aussage, dass früher einfach nur geschubst und heute mehr brutale Gewalt ausgeübt wird.

Was Du sagst, ist einerseits richtig: Gewaltdelikte sind eher rückläufig.
Andererseits sagt die - geringere - Anzahl der statistisch erfaßten Delikte nichts über die "Qualität" gewalttätiger Übergriffe aus.
Beobachten läßt sich jedenfalls eine zunehmende Bereitschaft in der Bevölkerung, sich auf irgendeine Weise zu "bewaffnen".
Auch die Aggressionen z.B. gegen "Uniformträger" oder Rettungskräfte nehmen zu.
Das ist jedenfalls beunruhigend.
Daß das Opfer inzwischen verstorben ist, kann man nur bedauern.
Solche Zwischenfälle sind m.E. unvermeidlich, wenn man es vielen Verkehrsteilnehmern zumutet, sich in unterschiedlich
schnellen Geschwindigkeiten auf engstem Raum zu bewegen.
Ich vermeide es, in Fußgängerzonen mit dem Rad zu fahren. Maximale Rücksicht dort !
 
Da hier Ablauf , Täter/ Opfer nicht klar ist , wollte ich nur die pauschale Annahme wer ein 2.mal zuschlägt handelt nicht in Notwehr/Nothilfe
anzweifeln , das kann situativ auch mal nicht so sein .
Und "sich entfernen" , wo steht das man das "muss" ?
Es geht auch mal nicht , man selbst ist alt , schlecht zu Fuß etc .
Wenn am Ende der adnere Tot ist, ist die Notwehr-Diskussion sinnlos, jedenfalls solange der andere nicht bewaffnet war.
 
Was Du sagst, ist einerseits richtig: Gewaltdelikte sind eher rückläufig.
Andererseits sagt die - geringere - Anzahl der statistisch erfaßten Delikte nichts über die "Qualität" gewalttätiger Übergriffe aus.
Beobachten läßt sich jedenfalls eine zunehmende Bereitschaft in der Bevölkerung, sich auf irgendeine Weise zu "bewaffnen".
Auch die Aggressionen z.B. gegen "Uniformträger" oder Rettungskräfte nehmen zu.
Das ist jedenfalls beunruhigend.
Die zunahme der Übergriffe gegen Einsatzkräfte ist inder Tat besorgniserregend, das ist aber der einzige Punkt in dem ich Dir zustimme.
Denn über die Qualität der Übergriffe sagt die Statistik sehr wohl aus, sie unterscheidet etwa zwischen schwerer und einfacher Körperverletzung, bildet also die entsprechenden juristischen Begriffe ab, die ja gerade dazu da sind, die Schwere von Delikten widerzuspiegeln.
Auch die Behauptung, dass sich die Bevölkerung bewaffene ist nicht nachvollziehbar. Erstens ist die Zahl von Straftaten bei denen mit Schusswaffen gedoht oder sogar geschossen wurde in den letzten 10 Jahren stark zurückgegangen, zweitens sind im Zuge der sogn. Waffenamnestie nach der Verschärfung des Waffenrechts eine große Zahl von Schusswaffen zurückgegeben worden, 2017 allein in Rheinland-Pfalz ca. 1000, in BaWü 3000.
Drittens ist die Fallzahl der Straftagen gegen das Waffengesetz im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr zwar gestiegen, liegt damit aber auf dem gleichen Niveau wie 2009.

Solche Zwischenfälle sind m.E. unvermeidlich, wenn man es vielen Verkehrsteilnehmern zumutet, sich in unterschiedlich
schnellen Geschwindigkeiten auf engstem Raum zu bewegen.
Auch diese Aussage provoziert Widerspruch.Solche Föle sind sehr wohl vermeidbar. Es geht hier nicht um einen Unfall. Hier ist jemand die SIcherung rausgeflogen mit schlimmsten Folgen für einen andere Menschen. Das für unvermeidbar zu halten wäre ein moralischer Offenbarungseid.
 
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