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Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Aber der war viel zu hoch... aber hallo GA1 !!!! bis 170 xD
Das schaffe ich nichtmal mit meinem Sportbike (MTB verschnitt).. also bitte.. und ich bin auch erst 20!;)
Also da war schlichtweg nen guter Fehler drin und vielleicht auch Trainingsbereiche wie EB, KA , K1 usw. denn wer bei GA 1 UND 2 an die 170 kommt sollte sich GANZ schnell Gedanken machen...

Ich habe die Messungen in den Bereichen... außer EB, KA usw. auf 30,60,120min! gelagert!
und bei GA1 war der nach 140! bei 155 rund! und auch das finde ich nicht mal ordentlich.. also 170... da sollte wohl mal ernsthaft nachgedacht werden und wie gesagt.. da spielen Faktoren wie RR oder MTB z.b. nen riesenrolle... alleine schon vom Kraftaufwand u.d.g.

Jetzt bin ich verwirrt. Reden wir über deinen GA1 Bereich oder über den des Beispieltests?
Bei der Beispielauswertung hätte ich keine Bedenken das die Trainingsbereiche falsch wären. Diese sind aber in der Tat hochpulsig. Meine Kernaussage war, dass es durchaus möglich ist, dass ein 16jähriger sich bei einem Puls von 170 Schlägen noch pudelwohl fühlt. Und sein Erfolg gibt der Trainingsbereichseinteilung auch Recht.

Mit der Art des Rades hat das ganze aber eigentlich fast nichts zu tun, lediglich mit der Intensität (und ein paar anderen Faktoren, die den Puls beeinflussen)
 

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Re: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

... hochpulsig. Meine Kernaussage war, dass es durchaus möglich ist, dass ein 16jähriger sich bei einem Puls von 170 Schlägen noch pudelwohl fühlt. Und sein Erfolg gibt der Trainingsbereichseinteilung auch Recht.
Ebend ...

... und somit sind wir drauf und dran, die relativen Pulsbereiche (in % der HFmax) neu zu erfinden ... :rolleyes:

BTW: wenn ich 170er Puls fahre, dann hänge auch ich schon im EB. Ist halt individuell und daher nicht mit absoluten HF-Zahlenwerten zu erschlagen - andernfalls bräuchte man auch keine LD!
 
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Auch wenn es manche nerven mag ... woher - wenn nicht wikipedia - bezieht der Alfred denn dann sein Wissen? :ka:

Moin,

gegen wiki ist ja erst einmal nix zu sagen... ;)

Zum "Problem" bzw. zwiespältig wird es doch nur, wenn man dieser ersten, letztlich "oberflächlichen" Übersicht keine weiteren vertiefenden Recherchen folgen läßt. Sich nur auf den dünnen Wiki-Ast zu stellen, läßt einen schnell wegbrechen... :rolleyes:

recherchierte Grüße

Martin
 
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Zum "Problem" bzw. zwiespältig wird es doch nur, wenn man dieser ersten, letztlich "oberflächlichen" Übersicht keine weiteren vertiefenden Recherchen folgen läßt. Sich nur auf den dünnen Wiki-Ast zu stellen, läßt einen schnell wegbrechen... :rolleyes:
Dazu muss man halt noch bedenken, dass man auch nach verlängerter Recherche nicht zuverlässig solche versteckte Quellen findet:

http://books.google.de/books?id=ZN1...&resnum=7&ved=0CEIQ6AEwBg#v=onepage&q&f=false
(linke Spalte unten)

Manchmal ist es hilfreich, wenn man über etwas Erfahrung verfügt, denn nicht alles ist über Recherche im Netz zuverlässig erschlagbar.
Wer hat denn schon die Erfahrung selbst gemacht und solche "unmessbaren" diastolischen Blutdruck-Situationen selbst erlebt?! Selbst manche praktizierende Ärzte könnten an einer solchen Frage ins Straucheln kommen. Insofern finde ich eine Fehldeutung wie sie hier stattfand noch verzeihlich.

Problematisch m.E. eher eine intensive Verwendung von Fachausdrücken, die zu recht oder zu unrecht suggerieren kann, dass ein Beitrag mit hoher medizinischer Expertise verfasst worden sei. Gleichzeitig ein wildes Krankheitsbild zu skizzieren und das Aufsuchen eines Facharztes dringend anzuraten, dabei aber die Aussage wieder formal zu relativieren (Ferndiagnose geht nicht), ist nahezu ebenso verwirrend und beängstigend, wie Kopfschmerz oder Schwindel gleich mit einem Hirntumor in Verbindung zu bringen. Manchmal ist praktizierende Medizin halt eher die Kunst, die Kirche auch mal im Dorf zu lassen.
 
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Mit dem Post muss ich mi 67 die Hand bis zum Ellenbogen geben.Zum einen habe ich schon öfters eine diastolischen Blutdruck von 0 gemessen, hat mit dieser Oszillation zu tun. Als Praktiker vergisst man in vielem warum was so ist. Zum anderen begnet mit täglich Halbwissen aus dem Internet und habe viel damit zu tun diese Leute zu beruhigen.
Darum ist medizinischer Rat mit viel Vorsicht zu geniessen. In Wikipediazeiten haben wir viel Wissen ohne Weisheit;-)
By the way zur Aorteninsuffizienz habe ich in 10 Jahren erstmals einen jungen Patienten "rausgefischt", der behandlungsbedürftig war. Der hatte einen normalen Blutdruck(130/70) machte asiatischen Kampfsport ohne Einschränkung und hatte als Klinik diffuse Beschwerden und fiel nur durch ein Herzgeräusch auf.
 
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Moin,

gegen wiki ist ja erst einmal nix zu sagen... ;)

Zum "Problem" bzw. zwiespältig wird es doch nur, wenn man dieser ersten, letztlich "oberflächlichen" Übersicht keine weiteren vertiefenden Recherchen folgen läßt. Sich nur auf den dünnen Wiki-Ast zu stellen, läßt einen schnell wegbrechen... :rolleyes:

recherchierte Grüße

Martin

Doch doch, Martin. Gegen wikipedia lässt sich auch erst einmal viel sagen. Das ist eine mehr als kritische Quelle. In vielen Punkten und teilweise kompletten Teilbereichen hat sich die Qualität von wiki nachweißlich extrem verbessert - dank eines unermesslichen Einsatzes von freiwilligen Experten und teilweise sogar professionellen Einsatzes. Aber gerade in meinem Bereich ist da viel Kraut und Rüben und teilweise sogar grundlegend falsch dargestellt. In der Medizin kann ich mir das ähnlich vorstellen. Und nirgends ist eine Möglichkeit, den Grad der Exaktheit oder Qualität als Laie zu erkennen.

Das generiert dann nicht nur Halbbildung ("gefühltes" Wissen, Teilwissen, Begriffswissen etc.) sondern eben Fehlbildung. Selbst wenn tiefere und "richtigere" Recherchen folgen - das lässt sich oft nur noch schwer revidieren. Prä- und Fehlkonzepte sind gerade bei komplexeren Sachverhalten unheimlich schwer zu knacken. Beispiele gibts aus der Didaktikforschung vor allem in den Natwiss mehr als genug. Die WISSEN dann nach entsprechenden Unterrichtseinheiten um die korrekten Zusammenhänge usw. - aber sind von ihren bewiesenermaßen (und logisch auch selbst als falsch erkannten) Fehlkonzepten weiter überzeugt.

Meinen Studies rate ich deshalb von wikipedia auch als erste Info-Quelle ab. Leider. Vielleicht wirds in weiteren 10 Jahren anders.
 
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Doch doch, Martin. Gegen wikipedia lässt sich auch erst einmal viel sagen. Das ist eine mehr als kritische Quelle. ...

Naja,

ich weiß nur, daß das Amen in der Kirche sicher ist... ;)

Der Rest ist erst einmal "nur" Informationen. Ob aus diesen Wissen wird ist eine andere Geschichte, von Weisheit wollen wir garnicht reden. :rolleyes: Darum kann man in meinen Augen auch ruhig Wiki für eine erste "Kontaktaufnahme" mit einem Sachverhalt nehmen (Früher hat man ins Regal gegriffen und geschaut, was Meyer, Brockhaus und Co. so zu berichten wußten). Solange einem klar ist, daß man das Gelesene besser mit anderen Quellen verifizieren sollte, bevor man ein Wissensfragment seinem "Wissensschatz" einverleibt, spricht nicht viel gegen Wiki. Dies wird in meinen Augen zwingender je komplexer die Thematik wird. Trotzdem bleibt dieses, obwohl man entsprechend recherchiert hat, häufig mit einem Fragezeichen versehen bzw. sollte mit einem gekennzeichnet bleiben...

Schließlich hat man selten die Zeit sich je nach Komplexität erschöpfend mit einer Thematik zu beschäftigen, dazu "weiß" die Menschheit mittlerweile zu viel und auch widersprüchliches. Zumal man ja wie mi67 schon schrieb, nicht unbedingt alle potenziellen Quellen für sich urbar machen kann, sei es weil man sie nicht findet, sei es weil man nicht rankommt. Darum schreibe ich lieber in Wachs. Das läßt sich problemlos einschmelzen; in Stein gemeißeltes zu sprengen, kann einem, wenn's blöd läuft, in den Grundfesten erschüttern... ;) :D

Nur mal so ein aktuelles Beispiel: Einen Kumpel von mit hat ein Herzkasper ereilt. Nun befindet er sich in der Reha und spult seine "Trainingseinheiten" auf einem Ergometer ab. Puls nicht höher als 130 und eine 60er TF. Nach herrschender Lehrmeinung soll man doch eigentlich hohe Trittfrequenzen bevorzugen. Warum also diese niedrige TF? Habe mal gelesen, daß man wohl so um 60 U/min sozusagen das höchste "Drehmoment" hat, bei um 110/Umin den besten "Wirkungsgrad" (Kraftenwicklung im Kontext von An- und Abtransport der dafür nötigen Rohstoffe bzw. des "Abfalls") erreichen soll. Da habe ich nun einen Sachverhalt, ein paar "Wissensfragmente" und :ka: wie die sich sinnvoll in Einklang bringen lassen könnten... :confused:

hinterfragte Grüße

Martin
 
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Einen Kumpel von mit hat ein Herzkasper ereilt. Nun befindet er sich in der Reha und spult seine "Trainingseinheiten" auf einem Ergometer ab. Puls nicht höher als 130 und eine 60er TF. Nach herrschender Lehrmeinung soll man doch eigentlich hohe Trittfrequenzen bevorzugen. Warum also diese niedrige TF? Habe mal gelesen, daß man wohl so um 60 U/min sozusagen das höchste "Drehmoment" hat, bei um 110/Umin den besten "Wirkungsgrad" (Kraftenwicklung im Kontext von An- und Abtransport der dafür nötigen Rohstoffe bzw. des "Abfalls") erreichen soll. Da habe ich nun einen Sachverhalt, ein paar "Wissensfragmente" und :ka: wie die sich sinnvoll in Einklang bringen lassen könnten... :confused:

Das ist recht interessant. Das könnte man sicher mit einer SRM- Kurbel nachweisen.

Also das Verhältnis zwischen aufgebrachtem Drehmoment bei einer gewissen Trittfrequenz und der dadurch erbrachten Leistungsabgabe und dem Puls..

hat jemand dazu infos?
 
AW: Puls/ Blutdruck in versch. Trainingsbereichen

Das ist recht interessant. Das könnte man sicher mit einer SRM- Kurbel nachweisen.

Also das Verhältnis zwischen aufgebrachtem Drehmoment bei einer gewissen Trittfrequenz und der dadurch erbrachten Leistungsabgabe und dem Puls..
hat jemand dazu infos?

http://ssms.123pulp.com/ssms_publication/file/295/Rad_Spomed_2_2008.pdf
(Abbildung 5)

Langsame Verkürzungsgeschwindigkeiten, also niedrige TF, führen beim Muskel zu höheren "Wirkungsgraden", ausgedrückt als W/Energiebedarf. Die höheren Absolutleistungen erzielt man allerdings bei höherer TF - zumindest bei Fahrt in der Ebene oder auch auf dem Ergo.
 
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