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Probleme an Steigung

AW: Probleme an Steigung

ja genau mein ding...wann fahrt ihr diese km nach dem job so gegen 18.30 zuhause einwenig familie und dann max. 50-70 km urlaub mit den kindern usw..
wie kommt ihr den auf diese km-anzahl ;-)
 
AW: Probleme an Steigung

ja genau mein ding...wann fahrt ihr diese km nach dem job so gegen 18.30 zuhause einwenig familie und dann max. 50-70 km urlaub mit den kindern usw..
wie kommt ihr den auf diese km-anzahl ;-)

Tja, da muss deine Fam. schon mitspielen, sonst wird das nichts ;)
Und in der dunklen Jahreszeit brauchts da sehr gute Beleuchtung und "etwas" Zähigkeit. Besser, als faul auf der Couch zu liegen :p
 
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soll ich mir eine kompaktkurbel zulegen od. weiter mit meiner alten weiterfahren?

Das ist eine Frage der Trittfrequenz. Wenn du mit deiner bisherigen Übersetzung an Steigungen dauerhaft gut über ca. 65 Umdrehungen pro Minute kurbeln kannst, würde ich dabei bleiben.
Wenn nicht ist Kompakt eigentlich die bessere Wahl.

Gruß
howisch
 
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3 Monate Training?
Fahre die Berge einfach häufiger und dann wird das schon von selbst besser.
Das braucht Zeit, du wirst am Berg nach 3 Monaten nicht gleich Bäume ausrreisen können.

Mir gehts ähnlich: Auf der Geraden ohne Probleme und am Berg keine Chance. Ich bin da gleicher Meinung, dass du einfach länger am Berg trainieren musst, dann kommt es von selbst - war / ist bei mir ähnlich.

Allerdings habe ich letztens noch gelesen - und dem stimme ich zu - dass es eben Sportler gibt die eher Sprinter statt Kletterer sind (oder umgekehrt!). Das zwar beides trainiert werden sollte ist klar, aber Fazit war auch: Besser in einer Disziplin sehr gut zu sein, als in beiden nur unteres mittelmaß.

So hab ich das für mich auch gehalten: Bergtraining mache ich, denn schaden tut es nicht. Allerdings konzentriere ich mich eher auf die Geraden, anscheinend liegen mir diese eben mehr.
 
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Mir gehts ähnlich: Auf der Geraden ohne Probleme und am Berg keine Chance. Ich bin da gleicher Meinung, dass du einfach länger am Berg trainieren musst, dann kommt es von selbst - war / ist bei mir ähnlich.

Allerdings habe ich letztens noch gelesen - und dem stimme ich zu - dass es eben Sportler gibt die eher Sprinter statt Kletterer sind (oder umgekehrt!). Das zwar beides trainiert werden sollte ist klar, aber Fazit war auch: Besser in einer Disziplin sehr gut zu sein, als in beiden nur unteres mittelmaß.

So hab ich das für mich auch gehalten: Bergtraining mache ich, denn schaden tut es nicht. Allerdings konzentriere ich mich eher auf die Geraden, anscheinend liegen mir diese eben mehr.


Hängt anscheinend wircklich mit den kg die man am Körper trägt ab! Ein 70 kg. Kletterer werd ich sicher nie :D
 
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So, habs heute mal ein wenig ruhiger angehen lassen und nur 100 HM mitgenommen. Waren ein paar kleinere Steigungen (max. 5 %) dabei, die ich recht locker geschafft habe. Bin aber auch nur 1h gefahren :D

Durchschnittsgeschwindigkeit 27,2 km/h
HF avg 149 (78 % v. max)

Werde da ganze jetzt so angehen, dass ich die Strecke 4-5 mal mit der gleichen Geschwindigkeit fahre und schaue, ob die HF runtergeht. Wenn ich unter 70 % komme, wird die Fahrzeit verdoppelt und auch 4-5 mal gefahren. Dann werde ich mich nochmal an die etwas bergigere 70-km-Runde machen und schauen, ob ich sie mit nem ähnlichen Schnitt fahren kann.
 
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Hängt anscheinend wircklich mit den kg die man am Körper trägt ab! Ein 70 kg. Kletterer werd ich sicher nie :D

70kg ist für einen Kletterer aber schon eher viel. Echte Bergziegen fahren in der unteren 60er-Klasse. Die Favoriten auf Rundfahrtsiege liegen in der Regel um die 70, weil das ein guter Kompromiss zwischen Bergen und Zeitfahren sowie der nötigen körperlichen Substanz ist.
 
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Das Gewicht ist m.E. schon ein entscheidender Faktor. Ich wiege bei 1,92 m 86 kg. Gestern bin ich mit der A-Jugend ne Runde im Siebengebirge gefahren. Am Berg und in der Ebene waren die Rollen klar verteilt: Bergauf waren die Jungspunde mit 60 kg weg, keine Chance. :( In der Ebene war auch alles klar :aetsch:, da hab ich dann warten müssen. Mit über 100 kg halte ich Gewichtsreduktion für sehr wichtig. Aber kein Problem. Vor 5 Jahren hab ich 98 kg gewogen und bin in einem Jahr kontinuierlichem Training (4500 km, 1000 km Laufen) auf meine 86 gekommen. Ohne Hungern, mit kurz vor 50 Jahren, ich ess jetzt die Hälfte mehr. :dope: Ab und zu mal samstags- und/oder sonntagsmorgens vor dem Frühstück raus, 2 Stunden gekurbelt und dann erst gefrühstückt. Aber nicht übertreiben. Hat jedenfalls bei mir funktioniert, da muß jeder rauskriegen, was bei ihm funktioniert. 'n Bergfloh bin ich sicher nicht, aber es reicht mir. Wobei hier m.E. der Riesenunterschied zwischen Trias und Radfahrern liegt: Der Radfahrer muß unter ALLEN Umständen am Berg die Gruppe halten. Oben hängt er sich in den Windschatten und rollt - vor allem bei größeren Gruppen - locker mit. Beim Tria gehen einige Leute am Berg an mir vorbei, der Atem geht hechelnd, die fahren ne "Bergankunft". Oben dann trinken die erst mal was und fahren 300 m weiter in dem gleichen Gang, denn da ist wegen des Windschattenverbotes keine Gruppe. Das ist aber das Stück, wo ich dann vorbei bin, denn sobald es flacher wird lieg ich auf'm Lenker und schalte hoch. Für mich ist der Berg erst zu Ende, wenn ich auf'm großen Blatt bin und auf nem mittleren Ritzel.
 
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also dan ist der tausch der kassette wohl besser(u. auch billiger bei camp. record ;-), denn ich fahre auch gern mit dem 53 blatt
lg

Bei Campa kannst Du sogar 13-29 :eek: Aufritzeln mit 39/53 vorne kann ich damit alles fahren, Berge, flache Rennen einfach alles.

Kassette tauschen ist immer besser und vor allem einfacher und selber machbar.

Ich hab an meinem Pina Compact gewählt und tausche nun immer zwischen 11-23 und 13-29 je nachdem was anliegt.

mfg
rob
 
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Hängt anscheinend wircklich mit den kg die man am Körper trägt ab! Ein 70 kg. Kletterer werd ich sicher nie :D

Ich wiege knapp 85 kg bei 175. Allerdings betreibe ich zusätzlich noch Kraftsport - daher keinen "falschen Eindruck" bekommen. Das wäre noch ein zusätzlicher Nachteil von mir, dass Kraftsport und Rennrad zwei Hobbies sind die eigentlich absolut nicht zusammenpassen. Aber missen möchte ich keines.


Allein die zwei Trainingsarten unter einem Hut zu bringen ist manchmal schon schwierig. Hatte jetzt dieses lange Wochenende wieder "Probleme".

Mittwoch: Rennrad
Donnerstag: -
Freitag: Kraftsport
Samstag: Rennrad
Sonntag: Kraftsport + Rennrad

Da fehlen absolut die Ruhetage. Vorallem der Sonntag war hart (hat aber Spaß gemacht), doch das schöne Wetter hat einfach dazu verleitet. Und da ich am Sonntag morgen schon davon ausging, dass ich noch fahre, habe ich das Beintraining sehr gediegen gestaltet.
 
AW: Probleme an Steigung

Ich wiege knapp 85 kg bei 175. Allerdings betreibe ich zusätzlich noch Kraftsport - daher keinen "falschen Eindruck" bekommen. Das wäre noch ein zusätzlicher Nachteil von mir, dass Kraftsport und Rennrad zwei Hobbies sind die eigentlich absolut nicht zusammenpassen. Aber missen möchte ich keines.


Allein die zwei Trainingsarten unter einem Hut zu bringen ist manchmal schon schwierig. Hatte jetzt dieses lange Wochenende wieder "Probleme".

Mittwoch: Rennrad
Donnerstag: -
Freitag: Kraftsport
Samstag: Rennrad
Sonntag: Kraftsport + Rennrad

Da fehlen absolut die Ruhetage. Vorallem der Sonntag war hart (hat aber Spaß gemacht), doch das schöne Wetter hat einfach dazu verleitet. Und da ich am Sonntag morgen schon davon ausging, dass ich noch fahre, habe ich das Beintraining sehr gediegen gestaltet.

Was heißt Nachteil? Ich bewundere keinen Spargeltarzan, der mit 60kg die Berge hochklettert. Eine solche Kinderfigur möchte ich nicht haben. Ich stemme auch Eisen neben dem Radfahren und in der Ebene bringt das Vorteile. Ich kann lange Strecken komplett Unterlenker fahren, auch berghoch und beim Antritt kann man so schön am Lenker reißen :D
 
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Was heißt Nachteil? Ich bewundere keinen Spargeltarzan, der mit 60kg die Berge hochklettert. Eine solche Kinderfigur möchte ich nicht haben. Ich stemme auch Eisen neben dem Radfahren und in der Ebene bringt das Vorteile. Ich kann lange Strecken komplett Unterlenker fahren, auch berghoch und beim Antritt kann man so schön am Lenker reißen :D

Nachteil im Sinne von Regeneration. Vorallem nach den Grundübungen - allen voran Kreuzheben und Kniebeugen - sieht es (auch am nächsten bzw. übernächsten Tag) noch eher schlecht fürs Rennrad aus. Kommt halt darauf an, wie hart trainiert wird.


Aber du hast recht, für mich persönlich wären so 60-70 kg auch nichts. Großer Respekt vor allen Fahrern, aber wie teilweise die Profis sowie auch einige Hobbysportler aussehen, das möchte ich ebenfalls nicht.

Gleiches sagen aber wohl auch einige Fahrer zu Bodybuildern bzw. Kraftsportlern.
 
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Es ist nie eine schande gewesen das Rad Berg auf zu schieben,und wird es auch nie sein.
:eek::eek::eek:

Was ist euer Meinung nach Besser beim Bergtraining? Eine Trainingsstrecke auswählen, die richtig hart ist, mann oben fix und foxi ist und hoffen dass es irgendmal leichter geht
oder eine nicht so steile und etwas längere auswählen, die mann relativ leicht hochkommt und hier eventuell mit der Übersetzung etwas spielen?

Wie lange sollte eigentlich eine Bergtrainingsstrecke mindestens sein???

beides !!! wichtig ist es das training abwechslungsreich zu gestalten um einen immer neuen trainingsreiz zu setzen...

bei einem reinen KA training bin ich auch schon den gleichen berg 2h immer wieder rauf und runter gefahren...

...und ein Jan Ullrich mit seinen dicken Gängen immerhin auch ein paarmal Zweiter geworden ist...

hat er nicht auch mal irgendwas gewonnen??? ;)


...
Eber das Schauen aufs Elektronik-Spielzeug macht dich nicht schnell. Das war der tiefere Sinn meiner Bemerkung ;)

es hilft aber dabei. und sei es nur für einen einsteiger ein besseres körpergefühl zu entwickeln.

...wann fahrt ihr diese km nach dem job so gegen 18.30 ...
...wie kommt ihr den auf diese km-anzahl ;-)

12.000 km im jahr
1.000 km im monat
250 km in der woche
das sind z.b. Di/Mi je 50 km nach feierabend, Sa 50 km, So 100 km.
runtergebrochen ist das plötzlich gar nicht mehr viel. der unterschied: fahrer mit dieser kilometerleistung stellen das rad ab november nicht in den keller!
 
AW: Probleme an Steigung

So, habs heute mal ein wenig ruhiger angehen lassen und nur 100 HM mitgenommen. Waren ein paar kleinere Steigungen (max. 5 %) dabei, die ich recht locker geschafft habe. Bin aber auch nur 1h gefahren :D

Durchschnittsgeschwindigkeit 27,2 km/h
HF avg 149 (78 % v. max)

Werde da ganze jetzt so angehen, dass ich die Strecke 4-5 mal mit der gleichen Geschwindigkeit fahre und schaue, ob die HF runtergeht. Wenn ich unter 70 % komme, wird die Fahrzeit verdoppelt und auch 4-5 mal gefahren. Dann werde ich mich nochmal an die etwas bergigere 70-km-Runde machen und schauen, ob ich sie mit nem ähnlichen Schnitt fahren kann.


Eine Veränderung der Herzfrequenz nach 4 oder 5 Trainingseinheiten sagt Dir überhaupt nix. So schwankt ja die "Tagesform" immer etwas, dann kommen ander Faktoren wie Windstärke und -richtung usw usf. dazu. Über einen verbesserten Trainnigszustand wird sie Dir nach 4-6 Fahrten nichts mitteilen, zumal man Traingesffekte frühestens nach ein bis zwei Monaten spürt. Alles andere ist Einbildung. (Trotzdem: Am Pulsmesser führt, um das eiegen Körpergefühl zu scharfen, kein Weg vorbei)

Das kann natürlich jeder halten wie er will. Aber es wäre schade, wenn Du Deine Ziele so wählst, dass Du sie gar nicht erreichen kannst (bzw nicht so schnell wie Du gerne möchtest), und Dich damit selbst frustrierst. .

Mir ging es ähnlich wie Dir, als ich vor 5 Jahren mit den RR angefangen habe. Ich bin auch für alles andere eher als fürs Bergfahren gebaut (wenns nach der Statur ginge, müßte ich wohl eher Gewichtheben, Sumoringen oder ähnlich aufregende Sportarten betreiben).
Grundlage kam relativ schnell. Dass ich aber auch am Berg nicht mehr nur einfach abkacke, sondern deutlich schneller als früher unterwegs bin - daran habe ich lange und hart arbeiten müssen (und tue es immer noch). Die Allermeisten fahren mir am Berg immer noch weg, aber über die letzten drei Jahre habe ich mich so an allen meinen "Hausbergen" um gute 10% verbessert.

Eine dauerhafte Veränderung braucht nun mal Zeit - je ungünstiger die Ausgangslage, desto mehr. Gib sie Dir. Und freu Dich vor allem darauf, dass Du über Monate und Jahre immer besser werden kannst.
 
AW: Probleme an Steigung

Nachteil im Sinne von Regeneration. Vorallem nach den Grundübungen - allen voran Kreuzheben und Kniebeugen - sieht es (auch am nächsten bzw. übernächsten Tag) noch eher schlecht fürs Rennrad aus. Kommt halt darauf an, wie hart trainiert wird.


Aber du hast recht, für mich persönlich wären so 60-70 kg auch nichts. Großer Respekt vor allen Fahrern, aber wie teilweise die Profis sowie auch einige Hobbysportler aussehen, das möchte ich ebenfalls nicht.

Gleiches sagen aber wohl auch einige Fahrer zu Bodybuildern bzw. Kraftsportlern.

Je extremer, um so weniger "schön" schauts aus. Weder extreme Hungerlatten, noch Anabolika-Fleischklöpse können optisch wirklich "entzücken".
 
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Je extremer, um so weniger "schön" schauts aus. Weder extreme Hungerlatten, noch Anabolika-Fleischklöpse können optisch wirklich "entzücken".

Seh ich auch so, deshalb freut es mich auch noch andere Kraftsportler hier zu finden.
Finde es aber auch schwierig alles unter einen Hut zu bekommen obwohl ich mit 70kg auf 170 noch ein Leichtgewicht bin, zumindest für Kraftsportler.
Trainiere 3x die Woche im Kraftraum hauptsächlich Grundübungen und 3x auf dem Rad also Do, Sa und So.
Di nach den schweren Beintag vom Mo brauch ich auch mal Regeneration.

Hab eben an beidem Gefallen :o
 
AW: Probleme an Steigung

Ich fahre auch seit ca. 3 Monate Rennrad. habe viel in GA investiert und ca. 10 kg abgespeckt. Wiege nun 90kg bei 190 cm. Viel mehr möchte ich eigentlich nicht mehr abnehmen.
Fahre ebene oder leicht hügelige Strecken ohne Probleme sogar 150 bis 200 km durch. Sobald ich jedoch in die Berge kommen (> 10% Steigung) habe ich nachwievor meine Probleme! Bei längeren Fahrten bergauf geht der Puls sogar über die 180.
Hat hier für mich wer Tipps, was ich besser machen kann bzw. wie ich das Bergtraining optimal gestalten kann?

Fahren!
Spass bei Seite, hatte das wie du letztes Jahr auch.
Kam zwar über all irgendwie hoch aber nicht wirklich dolle.
Im Winter hab ich dann viel Krafttraining für die Beine gemacht und sie da... Die Fahrer die mich letztes Jahr noch überholt hatten, kann ich jetzt am Berg überholen.

Wichtig ist immer die Grundlage und nicht zu schnell in den Begr rein zu gehen.
 
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Ich habe über den Jahreswechsel viel auf der Rolle trainiert. Ich denke das hat einiges gebracht ;) . So ich konnte ich gezielt Kraft und Trittfrequenzen trainieren ... aber draussen fahren ist natürlich schöner :)
 
AW: Probleme an Steigung

Neues von der Wurst (wieder nur ne Stunde geschafft, zu wenig Zeit...):

HF avg 147
v avg 26,7 km/h
v max 41,6 km/h
max. Steigung 9 %
HM 95 m

Einmal mit dem RR umgefallen (nicht an die Cleats gedacht, als ich den Baggersee bewundert habe), jetzt erstmal das Knie mit Sagrotan pflegen. :eyes:
 
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