AW: Peugeot Rennräder
Hallo Experten für etwas ältere Stahlrenner.
Ich bin neu im Forum, begrüße alle, und verneige mich vor der hier versammelten Kompetenz!
Ich bin gerade erst dabei ins Rennradeln einzusteigen, habe keine großen Ambitionen aber Lust auf ein bisschen Bewegung und Umgebung erkunden neben Studium und co.
Da mein Traummodell zu teuer und gerade nicht lieferbar ist, habe ich mir ein gebrauchtes Teil günstig besorgt, und zu dieser Technik habe ich ein paar Fragen:
Das Rad:
Peugeot "course 100"
Baujahr ca. 1993 ?
Rahmen: "HLE Mangalloy" in Schwarz / Gelb
Schaltung:
Shimano SIS "Tourney 20" - 12 Gänge
Bremsen: Weinmann alpha (U-
Bremsen?)
Das Rad ist recht gut in Schuss und fährt sich nach meinem ersten Eindruck angenehm. Aber nachdem ich jetzt die
Reifen gewechselt und in dem Zuge gleich die Laufräder und die Kassette sauber gemachtt habe, frage ich mich:
1. Die Lager im hinteren Laufrad haben zwischenzeitlich etwas geknirscht, ich denke man sollte sie reinigen und neu Fetten?
bekomme ich das in 2 Stunden in einer Selbsthilfewerkstatt hin oder soll ich das beim Radladen machen lassen?
2. Wie stelle ich die
Bremsen richtig ein? Züge straffen und die Bremsbacken auf abstand bringen bekomme ich hin, aber wie richtet man die Bremse so aus, dass sie symmetrisch von beiden Seiten drückt?
Es gibt ja nur eine Schraube an der man drehen kann, vorne habe ich das auch hinbekommen, jedenfalls bleibt der Abstand gleichmäßig.
Hinten habe ich aber nach kurzer Zeit wieder asymmetrische Bremsbacken und das Rad stellt sich schief (gemessen am Abstand zum Rahmen an der engsten Stelle)
Ist der Rahmen asymmetrisch und das Rad stellt sich gerade? Oder drückt die Bremse das Rad in die Schiefe Lage?
Muss ich das Rad noch fester einspannen, so dass ich den Schnellspanner kaum noch von Hand zubekomme?
Oder ist das Rad verzogen (wurde angeblich gerade von einer Werkstatt ein Achter raus gemacht)?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Beste Grüße, Jakob