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PBP 2019

Es hilft viel konzentriertes GA-Training für die Fettverbrennung, und beim Brevet dann Gel in jeder 2. Trinkflasche.
Ein Randonneur fährt doch eh fast nur im GA-Bereich, und Gel als Nahrung bei einem Brevet kann ich mir nicht vorstellen. Da gibt es so leckere Sachen.....
 
Es gibt Brevets ohne leckere Sachen: Link 1, Link 2

PBP hat ständig leckere Sachen

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Fett für die Fettverbrennung hat jeder genug. Der Körper muss nur entsprechend trainiert werden.
Ein Randonneur fährt doch eh fast nur im GA-Bereich...
Manche Stoffwechsel-Mythen halten sich hartnäckig. Selbst im GA-Bereich (der ist übrigens relativ breit) liegt der Anteil von Kohlenhydraten am Stoffwechsel ungefähr bei 60%. Mit steigender Intensität werden noch weniger Fettsäuren verbrannt.
Fettstoffwechsel lässt sich nicht wirklich trainieren und auch die Fettflußrate ist nicht so stark beeinflussbar, dass sich für den Gesamtverbrauch signifikante Unterschiede feststellen lassen.

Was folgt daraus für Langstrecken?
Höhere Intensitäten vermeiden und immer genug Energie (in Form von Kohlenhydraten, dabei maximale Resorptionsrate beachten) zuführen.
Das ist aber eigentlich eine Binsenweisheit...

...mächtige Futterpacken...
Das schadet garantiert nicht!
Nur nicht alles auf einmal, sondern schön gleichmäßig verteilt ;-)
 
Fettstoffwechsel lässt sich nicht wirklich trainieren und auch die Fettflußrate ist nicht so stark beeinflussbar, dass sich für den Gesamtverbrauch signifikante Unterschiede feststellen lassen.
Ich weiß nicht, ob man es Training nennen könnte: Am dritten, spätestens vierten Tag mit gleich hoher Belastung (z.B. L-E-L oder auch eine mehrtätige Tour ändert sich mein Essverhalten. Anfangs, wie auch auf einem Brevet (egal ob 200 oder 600), habe ich Hunger auf Süßes und wenn ich nicht rechtzeitig für Nachschub sorge, merke ich es relativ schnell und meist kann ich dann noch dem Hungerast entkommen. Nach dem 3. Tag mag ich keine süßen Getränke mehr und nach einem guten Frühstück kommt der Hunger erst am Nachmittag. Durch eine kleine Mahlzeit gegen Mittag halte ich bis zum Abend durch. Wenn ich dem Leistungsrechner glauben kann, ist die Dauerleistung am 5. Tag (Alpenpass mit drei Stunden) nicht wesentlich anders, als am 1. Tag.
 
Hallo,

Käsekuchen besteht aus 50 % Fett und 50 % Zucker.

Grüße
Andreas
... und ist lecker! Dazu noch ein frisch gezapftes Hefe-Weizen und den Rest des Tages rollt es sich wie von selbst. :bier:

Edit: 750 g Magerquark mit 10% Fett in der Trockenmasse, 50 g Butter, 5 Eier und 150 ml Öl macht doch deutlich weniger Fett als 50 % (Volumen). Da ist neben Zucker und Fett doch noch eine Menge Eiweiß dabei.
 
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Anfangs, wie auch auf einem Brevet (egal ob 200 oder 600), habe ich Hunger auf Süßes und wenn ich nicht rechtzeitig für Nachschub sorge, merke ich es relativ schnell und meist kann ich dann noch dem Hungerast entkommen.
Wohl eher der Klassiker: Euphorisierter Massenstart ;-)
Die Indizien sprechen schon dafür, dass die Intensität am Anfang deutlich höher war als Tage später...
 
Wohl eher der Klassiker: Euphorisierter Massenstart ;-)
Die Indizien sprechen schon dafür, dass die Intensität am Anfang deutlich höher war als Tage später...
Die Indizein sind schon anders: Im Sommer waren gerade der 1. und der 4. Tag sehr vergleichbar: Ca. 100 km, jeweils zwei Pässe mit ähnlichen Höhenmeter und Fahrzeit. Am 1. Tag war Apfelschorle in der Flasche und Pause an den verfügbaren Bäckereien, am 4. Tag Wasser, Frühstück und Mittags nur eine Kleinigkeit.
 
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Ca. 100 km, jeweils zwie Pässe mit ähnlichen Höhenmeter und Fahrzeit.
Von was reden wir denn jetzt? Oben stand noch LEL und Brevets. Bei so einer überschaubaren Tagestour wirst du ja wohl Abends deine Speicher wieder ordentlich aufgefüllt und die Nacht bequem im Bettchen verbracht haben. Dann ist man nach einem ordentlichen Frühstück auch fit für die nächsten 100km ;-)

Bei PBP sind die Aussichten für viele Teilnehmer aber nicht ganz so rosig...
 
Für LEL 2017 hatte ich mir dann natürlich vorgenommen, bei den Pausen nicht mehr so viel Zeit zu verlieren und mehr zu schlafen, habe es dann aber wieder "geschafft", trotz ganz gutem Schnitt auf dem Rad viel zu wenig Schlaf zu bekommen und trotzdem erst eine halbe Stunde vor Toresschluss einzutrudeln...
Hatten wir nicht sogar 40 Minuten Puffer? :) - Aber es stimmt, disziplinierte Pausenzeiten sind schon wichtig!
 
Manche Stoffwechsel-Mythen halten sich hartnäckig. Selbst im GA-Bereich (der ist übrigens relativ breit) liegt der Anteil von Kohlenhydraten am Stoffwechsel ungefähr bei 60%. Mit steigender Intensität werden noch weniger Fettsäuren verbrannt.

Was folgt daraus für Langstrecken?
Höhere Intensitäten vermeiden und immer genug Energie (in Form von Kohlenhydraten, dabei maximale Resorptionsrate beachten) zuführen.
Das ist aber eigentlich eine Binsenweisheit...

Widerspricht nicht dem, was ich geschrieben habe. Denn es geht auch weniger um Fett/Kohlenhydrate als vielmehr die Nicht-Nutzung der Glykogenspeicher und dafür braucht's schon ein bisschen GA-Training (mit dem ja auch mehr als die Energiebereitstellung trainiert wird: Herz-Kreislauf usw.), damit der Körper effektiver Energie gewinnt.
 
Hatten wir nicht sogar 40 Minuten Puffer? :) - Aber es stimmt, disziplinierte Pausenzeiten sind schon wichtig!

Jetzt wo du's sagst... Da wäre ja locker noch eine gemütliche Pause zusätzlich drin gewesen ;)

BTW:
Fährst du P-B-P mit? Bei mir wird´s leider nichts - liegt außerhalb unserer Schulferien. So'n Lehrer-Job bringt manchmal auch Nachteile mit sich ;)
L-E-L 2021 und P-B-P 2023 könnten so gerade eben wieder passen...

Schöne Grüße aus dem Norden
 
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