• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Offener Brief

Mich würde interessieren ob der Threadersteller weiß, dass zwischen benutzungspflichtigen und nicht benutzungspflichtigen Radwegen unterschieden wird.
Häufig passiert es, dass Autofahrer wild hupend und gestikulierend den Radfahrer überholen, nur weil ein (aus gutem Grund) nicht benutzungspflichtiger Radweg in Sichtweite ist...
 
Klar kommt alles, was er schreibt, vor. Aber wer ist er, dass er sich deshalb hier in einem Rennradforum darüber auskotzen darf, noch dazu, weil er SEINE subjektiven Erfahrungen einfach so verallgemeinert.
Ist dir der Unterscheid zwischen Subjektivität und Objektivität bekannt? Ich sag´s ja. Es wird einem das Wort im Munde herumgedreht.
 
@StefanOZ:
Ich (und wahrscheinlich die meisten hier) fühle mich von dir so angepisst, weil ich versuche mich immer an die Verkehrsregeln zu halten. Und dann kommt so einer wie du daher und schert alle Radfahrer über einen Kamm und wirft mir damit indirekt vor, eine Verkehrrowdy zu sein, nur weil ich gern und viel Rennrad fahre.


Und du kannst dir sicher sein, ich kenne die Verkehrsregeln für Fahrradfahrer sehr gut, wahrscheinlich besser als du.
 
Mich würde interessieren ob der Threadersteller weiß, dass zwischen benutzungspflichtigen und nicht benutzungspflichtigen Radwegen unterschieden wird.
Häufig passiert es, dass Autofahrer wild hupend und gestikulierend den Radfahrer überholen, nur weil ein (aus gutem Grund) nicht benutzungspflichtiger Radweg in Sichtweite ist...
Hey, nicht schlecht. Aber ich kenne den Unterschied. Meine Kinder hatten bereits die Fahrradprüfung und durfte zusätzlich mit ihnen üben. Die Beschilderung und die jeweilige Bedeutung ist mir mehr als bekannt.
 
Der eigentlich Hintergrund (siehe erste Frage) war ja auch, warum werden die Radwege nicht genutzt?

Weil man trainieren möchte und nicht immer wieder bremsen, klingeln und warten möchte :)
Z.B. macht man Intervalltraining ausserhalb der Stadt, kommt zurück, ist völlig am Arsch und soll sich dann noch auf Fussgänger konzentrieren oder Garagenausfahrten beim zurückgurken durch die Stadt :)
Bei einer Eisdielen oder Currywurstbudentour ist mir sowas egal.
 
@StefanOZ:
Ich fühle mich von dir so angepisst, weil ich versuche mich immer an die Verkehrsregeln zu halten. Und dann kommt so einer wie du daher und schert alle Radfahrer über einen Kamm und wirft mir damit indirekt vor, eine Verkehrrowdy zu sein, nur weil ich gern und viel Rennrad fahre.
Naja, offensichtlich fühlen sich ja einige angesprochen. Wenn du dir nichts vorwerfen kannst, dann ist doch alles OK.
 
. Es wird einem das Wort im Munde herumgedreht.

Das mag Dir so vorkommen. Es liegt m.E. an deinem ungenauen Schreibstil, an deiner ungenauen Argumentation, sorry. Ich könnte dir jetzt Satz für Satz deine unzulässigen Verallgemeinerungen im Text nachweisen, aber lassen wir das.

Schöne Grüße, Thomas
 
Das ganze läuft sowieso wieder auf gegenseitige Beschuldigungen aus.
Es wird immer Schwarze Schafe geben sowohl bei den Autofahren wie auch bei den Radfahrern, welche dann natürlich besonders lange im Gedächtnis "haften" bleiben.
Du hast recht, es bringt nichts. Trotzdem freut es mich, dass ich bei vielen einen empfindlichen Punkt getroffen haben. Das zeigt mir, dass meine Fragen doch ins Schwarze treffen.
In diesem Sinne, alles Gute für euch.
 
Weil man trainieren möchte und nicht immer wieder bremsen, klingeln und warten möchte :)
Z.B. macht man Intervalltraining ausserhalb der Stadt, kommt zurück, ist völlig am Arsch und soll sich dann noch auf Fussgänger konzentrieren oder Garagenausfahrten beim zurückgurken durch die Stadt :)
.
Naaaaaja, erwarte nicht von anderen, auf DICH aufzupassen, wenn du dich selber nicht mehr unter Kontrolle hast. Für deine Trainingspläne kannst du nicht die Gemeinschaft zur Rechenschaft ziehen :cool:
 
Du hast recht, es bringt nichts.
In diesem Sinne, alles Gute für euch.
Hey, hey, jetzt nicht den Arsch rumwerfen und weinend weglaufen. Dass dir hier die Großzahl nicht die Stress-Spucke aus den Mundwinkeln feudelt, sollte dir klar sein.

Stell dich der Tatsache, dass mündige Menschen mit mündigen Menschen diskutieren. Schreihälse gibt es auf allen Seiten.
 
jawohl, viele Radfahrer sind empfindlich!
- weil viele Autofahrer die gemeinsamen Regeln nicht kennen oder nicht beachten.
- weil Radfahrer oft nicht als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, sondern nur als störende Hindernisse wahrgenommen werden.
- weil Radfahrer in Konfliktsituationen keinen Blechpanzer um sich herum haben.

Meiner subjektiven Einschätzung nach unterscheidet sich das Fehlverhalten von Rennradlern und Autofahrern nicht wesentlich.
Der Unterschied besteht nur darin, dass der Radler ein Fehlverhalten der Autofahrer aus Gründen der eigenen Sicherheit schon mit einkalkuliert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

kleiner Hinweis zu den angesprochenen benutzungspflichtigen Radwegen:

in der Stadt, in der ich (u.a. auch an dieser Thematik) arbeite, ist der Stadtverwaltung bekannt, daß ca. 80 Prozent der ausgewiesenen Radwege nicht den Vorschriften der STVZO etc. entsprechen.

Mann sieht sich allerdings (u.a. aus Platz- und Geldgründen) nicht in der Lage, dies zu ändern und hofft auch immer inständig, daß es keiner merkt.
Wenn dann doch mal eine Beschwerde kommt, wird in dem meisten Fällrn die Radwegebenutzungspflicht aufgehoben, mit dem Ergebnis, daß sich anschließend die Autofahrer aufregen, daß die Radfahrer sich in ihrem Terrain aufhalten.

Dies ist insgesamt auf mangelnde Rechtskenntnis (oder individuellen Egoismus :D) zurückzuführen.

Frage jetzt dazu: wer hat Schuld?
- Radfahrer?
- Autofahrer?
- Stadtverwaltung?
- deutsche Gesetzgebung?
- EU-Gesetzgebung?

Und dies ist nur meine Betrachtung zu einem Aspekt des TE!

Grüße
 
Man könnte auch Gegenfragen stellen, die viel sicherheitsrelevanter sind.

An euch Autofahrer:

- Warum parken so viele von euch auf Radwegen, womit wir gezwungen sind, auf der Straße zu fahren?

- Warum halten so wenige den Mindestabstand ein?

- Warum fahren so viele von euch zu schnell (60 in der Stadt sind 20% zu schnell)?

- Warum schaut ihr nicht in den Spiegel, wenn ihr die Tür aufreisst?

- Warum überseht ihr eindeutig rot markierte Fahrstreifen und somit mich als Fahrradfahrer?

Ich fahre auch rund 50.000km mit dem Auto im Jahr (beruflich). Dazu aber eben noch ca. 10.000km Fahrrad. Ich kenne beide Seiten sehr gut und weiß um die Fehlverhalten, auch von mir.

Letztendlich halten sich so einige Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln. Da ist es vollkommen egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer.
 
@bikedoc Danke, genau meine Empfindung.

Im Übrigen funktioniert dieser Brief auch in allen Konstellationen ziwschen folgenden Parteien: Fußgänger - Radfahrer - Motorradfahrer - Autofahrer. Wenn man mag kann man das ganze sogar noch weiter runterbrechen (Wanderer, Läufer, MTBler, Rennradler, Trekkingradler, n+1). Ich denke es ist klar, oder?
 
Meiner subjektiven Einschätzung nach unterscheidet sich das Fehlverhalten von Rennradlern und Autofahrern nicht wesentlich.
Der Unterschied besteht nur darin, dass der Radler ein Fehlverhalten der Autofahrer aus Gründen der eigenen Sicherheit schon mit einkalkuliert...
Jo. Fehler machen alle. Nur kommt der Radfahrer schlimmstenfalls tot nach Hause...
 
Du hast recht, es bringt nichts. Trotzdem freut es mich, dass ich bei vielen einen empfindlichen Punkt getroffen haben. Das zeigt mir, dass meine Fragen doch ins Schwarze treffen.
In diesem Sinne, alles Gute für euch.

Du meinst Du hast einen empfindlichen Punkt getroffen?
Lass es mich mal so ausdrücken:
Ich fahre an ca. 50 Tagen im Jahr mit dem Rennrad ins Büro. Das macht 3000km im Jahr. (Alle anderen Fahrten mit dem Rennrad lassen wir mal aussen vor). An diesen 50 Tagen werde ich pro Tag 4x zu knapp überholt, davon mind. 1x extrem (von Abstand unter 50cm bis Berührung). 2x auf Radwege hingewiesen, die es da leider gar nicht gibt. 2x wird mir die Vorfahrt genommen.
Wo es möglich ist nutze ich vorhandene Radwege. (Wodurch ich mir 8 der 9 platten Reifen der letzten 5 Jahre eingehandelt habe).
Ich beobachte dabei zusätzlich noch mindestens 2 Rotlichtverstöße von motorisierten Verkehrsteilnehmern.
Kurz und gut: ich gefährde niemanden und halte mich an die Regeln (sofern ich mich dadurch nicht selbst in Gefahr bringe). Trotzdem werde ich gefährdet und beschimpft, mehrmals pro Ausfahrt. Und dann kommt so ein selbstgerechter Mitmensch und haut nochmal drauf mit Verallgemeinerungen der übelsten Art. (Was anderes als Verallgemeinerungen sind denn diese "90%" von denen Du sprichst).
Du verstehst, dass ich Probleme habe Deiner Argumentation zu folgen?
 
Zurück
Oben Unten