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Nimmt Ulle Armstrongs Kritiken ernst??

Jupiter271 schrieb:
Sorry, ich meinte natürlich, in Anlehnung an Du weißt schon, dass 42 die Antwort auf DIE Frage aller Fragen ist... ;)

Habe ich was den Link betrifft etwas nicht verstanden?



nö, der viel mir nur ein, weil das ein freund von mir ist, und der halt auch gerne die 42 sein eigen nennt;)
 
Laktat schrieb:
Ich dachte es geht hier um den erneuten Tour-Sieg von "Uns Ulle". Da sage ich, dass es nichts wird, weil er in der falschen Mannschaft ist. Andererseit ist er schon in der Mannschaft, in der er sich Zuhause fühlt. Das scheint dem Ulle auch mindestens doppelt so wichtig zu sein. Ulle ist ein Kind des Ostsports. Das herausragende Merkmal des Ostsports waren die Kader, in denen man wohlbehütet Befehle auszuführen hatte, ohne selbstätig Entscheidungen zu treffen.

Stimmt voll und ganz. Man muß sich nur mal anschauen, was aus den ganzen anderen ehemaligen Kadersportlern geworden ist. Ob Klöden, Hondo, Ludwig, Heppner oder Zabel - keiner von denen hat je irgendwas gerissen, im Gegensatz zu den Legionen von Westdeutschen, die jahrhundertleang den Weltradsport im Allgemeinen und die Tour im Besonderen dominiert haben.


und wie schlecht der ullrich wirklich ist, erkennt man ja daran, daß es in der gesamten Tourgeschichte außer ihm auch noch Anquetil, Poulidor, Zoetemelk, Hinault und Armstrong mehr als sechs mal aus Podium geschafft haben.
[sarkasmus=aus]
wenn ulle antritt und zwischendurch keine flugstunden nimmt, steht er sicher wieder auf dem treppchen. obs für den sieg reicht, kann doch zur zeit keiner seriös prognostizieren. ist mir aber auch relativ wurscht, hautsache, es kracht so richtig - mit Basso , Wino, vielleicht Cunego? Wenn die alle dabei und in Form sind, könnte das ne absolut ge(n)i(a)le Tour werden.
 
Balai schrieb:
Stimmt voll und ganz. Man muß sich nur mal anschauen, was aus den ganzen anderen ehemaligen Kadersportlern geworden ist. Ob Klöden, Hondo, Ludwig, Heppner oder Zabel - keiner von denen hat je irgendwas gerissen, im Gegensatz zu den Legionen von Westdeutschen, die jahrhundertleang den Weltradsport im Allgemeinen und die Tour im Besonderen dominiert haben.


und wie schlecht der ullrich wirklich ist, erkennt man ja daran, daß es in der gesamten Tourgeschichte außer ihm auch noch Anquetil, Poulidor, Zoetemelk, Hinault und Armstrong mehr als sechs mal aus Podium geschafft haben.
[sarkasmus=aus]
wenn ulle antritt und zwischendurch keine flugstunden nimmt, steht er sicher wieder auf dem treppchen. obs für den sieg reicht, kann doch zur zeit keiner seriös prognostizieren. ist mir aber auch relativ wurscht, hautsache, es kracht so richtig - mit Basso , Wino, vielleicht Cunego? Wenn die alle dabei und in Form sind, könnte das ne absolut ge(n)i(a)le Tour werden.

Du hast es nicht verstanden. Es geht hier nicht um irgendwelche Erfolge. Auch geht es nicht um Erfolge anderer in der Vergangenheit. Es geht um den Tour-Sieg 2006 explizit für den Kandidaten Ullrich.
Da kann man weder mit Rezepten aus der Vergangenheit, die vielleicht noch Hinault geholfen haben drangehen, noch hilft es die Erfolge Drittplatzierter und Etappensieger heranzuführen.
Ich glaube du machst genau den Fehler, den Ulle und auch andere immer machen. Sie berufen sich auf die Vergangenheit und vergleichen sich. Im Vergleich ist er natürlich toll. Im Vergleich mit anderen sieht's auch nicht schlecht aus. Nur hilft ihm das nicht, wenn es um den nächsten Tour-Sieg geht.
Es ist ja immer wieder die gleiche Abfolge an Rhetorik. Im Frühjahr sagt Herr Ullrich seinen Angriff und wahrscheinlichen Sieg voraus. Während der Tour, von Etappe zu Etappe werden dann Tagesleistungen und zweite Plätze von ihm selbst als ganz hervorragend und zufriedenstellend beschrieben, was ja auch stimmt. Nach der Tour ist dann der dritte Platz auch ganz toll und er ist ganz zufrieden mit sich, der Mannschaft und der Welt, was ja auch stimmt. Nur ist er nicht der Erste. So etwas hast Du vom Armstrong nie gehört. Der hat sich das ganze Jahre für diesen einen Auftritt vorbereitet und ist dann nach Frankreich gefahren um das Ding zu gewinnen. Nur deswegen ist er angetreten. Nicht um 2ter, 3ter oder sonstwas zu sein.

Nochmal: Es geht in diesem Fred um den Tour Sieg 2006 für Ullrich, ja oder nein. Relativierungen sind nicht erlaubt.


L.
 
Laktat schrieb:
Du hast es nicht verstanden. Es geht hier nicht um irgendwelche Erfolge. Auch geht es nicht um Erfolge anderer in der Vergangenheit. Es geht um den Tour-Sieg 2006 explizit für den Kandidaten Ullrich.
Da kann man weder mit Rezepten aus der Vergangenheit, die vielleicht noch Hinault geholfen haben drangehen, noch hilft es die Erfolge Drittplatzierter und Etappensieger heranzuführen.
Ich glaube du machst genau den Fehler, den Ulle und auch andere immer machen. Sie berufen sich auf die Vergangenheit und vergleichen sich. Im Vergleich ist er natürlich toll. Im Vergleich mit anderen sieht's auch nicht schlecht aus. Nur hilft ihm das nicht, wenn es um den nächsten Tour-Sieg geht.
Es ist ja immer wieder die gleiche Abfolge an Rhetorik. Im Frühjahr sagt Herr Ullrich seinen Angriff und wahrscheinlichen Sieg voraus. Während der Tour, von Etappe zu Etappe werden dann Tagesleistungen und zweite Plätze von ihm selbst als ganz hervorragend und zufriedenstellend beschrieben, was ja auch stimmt. Nach der Tour ist dann der dritte Platz auch ganz toll und er ist ganz zufrieden mit sich, der Mannschaft und der Welt, was ja auch stimmt. Nur ist er nicht der Erste. So etwas hast Du vom Armstrong nie gehört. Der hat sich das ganze Jahre für diesen einen Auftritt vorbereitet und ist dann nach Frankreich gefahren um das Ding zu gewinnen. Nur deswegen ist er angetreten. Nicht um 2ter, 3ter oder sonstwas zu sein.

Nochmal: Es geht in diesem Fred um den Tour Sieg 2006 für Ullrich, ja oder nein. Relativierungen sind nicht erlaubt.


L.


chahching, messerscharf auf den teutonisch deutschen punkt gebracht, nicht negativ gemeint, im gegenteil. ich stimme dir da voll zu, zb. das ulrichs ziel etwas variabler war und mehr spielraum für alternativen wähend der zielumsetzung hatte, als armstrong es sich je rlaubt hätte
 
Laktat schrieb:
Du hast es nicht verstanden. Es geht hier nicht um irgendwelche Erfolge. Auch geht es nicht um Erfolge anderer in der Vergangenheit. Es geht um den Tour-Sieg 2006 explizit für den Kandidaten Ullrich.
Da kann man weder mit Rezepten aus der Vergangenheit, die vielleicht noch Hinault geholfen haben drangehen, noch hilft es die Erfolge Drittplatzierter und Etappensieger heranzuführen.
Ich glaube du machst genau den Fehler, den Ulle und auch andere immer machen. Sie berufen sich auf die Vergangenheit und vergleichen sich. Im Vergleich ist er natürlich toll. Im Vergleich mit anderen sieht's auch nicht schlecht aus. Nur hilft ihm das nicht, wenn es um den nächsten Tour-Sieg geht.

Ich glaube, der Fehler liegt auf Deiner Seite, weil Du einige Ausagen in meinen Post hineinliest , die dort nicht stehen. Aber der Reihe nach:
1) Du bemühst doch die (ostdeutsche) Vergangenheit, um zu begründen, warum es mit Ullrichs Toursieg nie was werden kann. Ganz unabhängig davon, ob man nun glaubt oder nicht,daß er es noch mal packen könnte: Das Argument, die "sozialistische Nestwärme" habe die Entwicklung von Siegertypen verhindert, halte ich für total falsch. Das Gegenteil ist zutreffend: Die Sportförderstrukturen im Osten haben sich gegenüber dem Westen als vielfach überlegen erwiesen. Das gilt nicht nur für den radsport, sondern auch für zB Schwimmen, viele Wintersportdisziplinen. Es muß also keiner damit ankommen, daß dort nur Teamplayer gefördert worden wären. (ob man den Preis, der dafür zu entrichten war, korrekt findet oder nicht, gehört in einen anderen fred.)
2) Die "Berufung auf die Erfolge der Vergangenheit" - zugegeben, ich habe meinen Punkt da nicht deutlich gemacht: Wer mit einer derartigen Konstanz bei diesem radrennen mitfährt, der kann sich meiner Meinung nach schon verdammt viel mehr quälen, als wir uns das überhaupt vorstellen können. Dies, weil mir das sterotyp wiederholte Klischee, er könne es nicht, wenig belegbar erscheint - spontan fallen mir Armstrong, Godefroot und Zabel ein, die das geäußert haben. Dass bei denen ausnahmslos eigene Interessen mitschwingen, dürfte wohl klar sein.
3) Du kannst aber nicht ernsthaft glauben , meine Meinung zu den Erfolgsaussichten althergebrachter Trainingsmethoden aus 1) und 2) ableiten zu können.
Laktat schrieb:
Es ist ja immer wieder die gleiche Abfolge an Rhetorik. Im Frühjahr sagt Herr Ullrich seinen Angriff und wahrscheinlichen Sieg voraus. Während der Tour, von Etappe zu Etappe werden dann Tagesleistungen und zweite Plätze von ihm selbst als ganz hervorragend und zufriedenstellend beschrieben, was ja auch stimmt. Nach der Tour ist dann der dritte Platz auch ganz toll und er ist ganz zufrieden mit sich, der Mannschaft und der Welt, was ja auch stimmt. Nur ist er nicht der Erste. So etwas hast Du vom Armstrong nie gehört. Der hat sich das ganze Jahre für diesen einen Auftritt vorbereitet und ist dann nach Frankreich gefahren um das Ding zu gewinnen. Nur deswegen ist er angetreten. Nicht um 2ter, 3ter oder sonstwas zu sein.
daß ullrich ohne echten siegeswillen fährt, ist ein weiteres, immer wieder ventiliertes klischee. woher weißt Du das denn so genau? weil es armstrong, godefroot oder zabel gesagt haben - die sicher alles sind, aber nicht unparteiisch?

armstrong hatte übrigens nie anlaß , Zeitverluste auf Ullrich zu kommentieren, wenn er im gesamtklassement hinter ihm lag - weil es nicht vorkam. deswegen hat er sich dazu nicht äußern müssen, und von daher hinkt der Vergleich ja schon etwas.

Man muß sich auch einfach mal fragen, was ullrich denn sonst sagen soll, wenn ihm klar wird, dass armstriong einmal der Stärkere und nicht zu schlagen ist. Welche Kommunikationsstrategien stehen einem Herausforderer denn alternativ zur Verfügung?

"Ich habe in der Vorberitung nicht überzeugt und bin zu schwer. Ich fahr trotzdem mal zur Tour, werde aber wieder nicht gewinnen können." "Ich habe auf der Etappe gemerkt, daß ich mit Armstrong nicht mithalten kann, der ist einfach besser und macht mich alle. " "Verdammt, ich probier es trotzdem, morgen greif ich an und häng ihn ab, um dann übermorgen erschöpft auszusteigen wie pantani anno 2000"?
LA hätte sich gefreut: Blöder kann man sich kaum den Löwen zum fraß vorwerfen.

die einzige Alternative : das übliche lenorweich gespülte wischiwaschi.
daraus abzulesen, daß er tatsächlich so denkt, halte ich für gewagt. (dem andi brehme hat auch keiner unterstellt, ein schlechter fußballer zu sein, bloß weil er keine zwei Sätze gradeaus reden konnte.)

Laktat schrieb:
Nochmal: Es geht in diesem Fred um den Tour Sieg 2006 für Ullrich, ja oder nein. Relativierungen sind nicht erlaubt.

dann lese ich aus meinem kaffesatz mal einfach ein protestja. der ist mindestens so gut in form wie 2003 und fährt sie alle platt.


Auf Klar- aber nicht Unterstellungen freut sich
 
Balai schrieb:
Ich glaube, der Fehler liegt auf Deiner Seite, weil Du einige Ausagen in meinen Post hineinliest , die dort nicht stehen. Aber der Reihe nach:
1) Du bemühst doch die (ostdeutsche) Vergangenheit, um zu begründen, warum es mit Ullrichs Toursieg nie was werden kann. Ganz unabhängig davon, ob man nun glaubt oder nicht,daß er es noch mal packen könnte: Das Argument, die "sozialistische Nestwärme" habe die Entwicklung von Siegertypen verhindert, halte ich für total falsch. Das Gegenteil ist zutreffend: Die Sportförderstrukturen im Osten haben sich gegenüber dem Westen als vielfach überlegen erwiesen. Das gilt nicht nur für den radsport, sondern auch für zB Schwimmen, viele Wintersportdisziplinen. Es muß also keiner damit ankommen, daß dort nur Teamplayer gefördert worden wären. (ob man den Preis, der dafür zu entrichten war, korrekt findet oder nicht, gehört in einen anderen fred.)
2) Die "Berufung auf die Erfolge der Vergangenheit" - zugegeben, ich habe meinen Punkt da nicht deutlich gemacht: Wer mit einer derartigen Konstanz bei diesem radrennen mitfährt, der kann sich meiner Meinung nach schon verdammt viel mehr quälen, als wir uns das überhaupt vorstellen können. Dies, weil mir das sterotyp wiederholte Klischee, er könne es nicht, wenig belegbar erscheint - spontan fallen mir Armstrong, Godefroot und Zabel ein, die das geäußert haben. Dass bei denen ausnahmslos eigene Interessen mitschwingen, dürfte wohl klar sein.
3) Du kannst aber nicht ernsthaft glauben , meine Meinung zu den Erfolgsaussichten althergebrachter Trainingsmethoden aus 1) und 2) ableiten zu können.

daß ullrich ohne echten siegeswillen fährt, ist ein weiteres, immer wieder ventiliertes klischee. woher weißt Du das denn so genau? weil es armstrong, godefroot oder zabel gesagt haben - die sicher alles sind, aber nicht unparteiisch?

armstrong hatte übrigens nie anlaß , Zeitverluste auf Ullrich zu kommentieren, wenn er im gesamtklassement hinter ihm lag - weil es nicht vorkam. deswegen hat er sich dazu nicht äußern müssen, und von daher hinkt der Vergleich ja schon etwas.

Man muß sich auch einfach mal fragen, was ullrich denn sonst sagen soll, wenn ihm klar wird, dass armstriong einmal der Stärkere und nicht zu schlagen ist. Welche Kommunikationsstrategien stehen einem Herausforderer denn alternativ zur Verfügung?

"Ich habe in der Vorberitung nicht überzeugt und bin zu schwer. Ich fahr trotzdem mal zur Tour, werde aber wieder nicht gewinnen können." "Ich habe auf der Etappe gemerkt, daß ich mit Armstrong nicht mithalten kann, der ist einfach besser und macht mich alle. " "Verdammt, ich probier es trotzdem, morgen greif ich an und häng ihn ab, um dann übermorgen erschöpft auszusteigen wie pantani anno 2000"?
LA hätte sich gefreut: Blöder kann man sich kaum den Löwen zum fraß vorwerfen.

die einzige Alternative : das übliche lenorweich gespülte wischiwaschi.
daraus abzulesen, daß er tatsächlich so denkt, halte ich für gewagt. (dem andi brehme hat auch keiner unterstellt, ein schlechter fußballer zu sein, bloß weil er keine zwei Sätze gradeaus reden konnte.)



dann lese ich aus meinem kaffesatz mal einfach ein protestja. der ist mindestens so gut in form wie 2003 und fährt sie alle platt.


Auf Klar- aber nicht Unterstellungen freut sich


Du hast es immer noch nicht verstanden.

Steht ja schon alles da. Soll ich es dir nochmal erklären.:confused:

Vielleicht mal andersrum: Eine Tour zu gewinnen bedeutet, das man aussergewöhnlich gut sein muss und alles, aber auch wirklich alles stimmen muss.

Ich zähle es Dir einfach mal auf: Der Körper, die Psyche, die Einstellung, die Mannschaft, die Strategie, die Vorbereitung, die Gesundheit, das berufliche Umfeld, das persönliche Umfeld, die Betreuung, das Material und nicht zuletzt viel Glück......habe ich was vergessen ? Ach ja, die heimlichen Mittelchen. :D

So jetzt such dir aus, was beim Ullrich stimmt. Ganz für dich, allein im stillen Kämmerlein. Du musst dich erst wieder rechtfertigen (oder ich mich), wenn die Tour gelaufen ist.

Warten wir einfach mal ab. Ich gebe dir ein Weizenbier aus, wenn er gewinnt,-----o.k. :D Aber nur Platz 1 zählt, ich will hinterher nicht hören, dass der 2 Platz auch fast der 1 Platz ist. Das erzählt mir dann Herr Ullrich schon genug. :D

L.
 
Mannschaft,Psyche (ganz besonders),Gesundheit und Strategie das fehlt Ulle bzw. dem Team was man von außen so sehen kann.
Die Mittelchen sind wohl bei allen gleich und das gibt auch nicht den Ausschlag auf Ulle/Arrmstrong gewinnen.
Armstrong gewinnt ehr weil er von der Psyche her viel Stärker ist, als alle im Peleton!
Das ist das größte Manko an Ulle, nur dafür kann er nichts.
 
canny schrieb:
Mannschaft,Psyche (ganz besonders),Gesundheit und Strategie das fehlt Ulle bzw. dem Team was man von außen so sehen kann.
Die Mittelchen sind wohl bei allen gleich und das gibt auch nicht den Ausschlag auf Ulle/Arrmstrong gewinnen.
Armstrong gewinnt ehr weil er von der Psyche her viel Stärker ist, als alle im Peleton!
Das ist das größte Manko an Ulle, nur dafür kann er nichts.


ne canny, man kann auch die psyche trainieren.LA wurde auch nicht als killer geboren.der mann war fast tot, und was er daraus gemacht hat, ist anerkennung wert, ob er mir nun sympatisch ist, oder eben nicht.will damit nicht sagen, daß man fast sterben muss, um so stark zu werden, aber daß war mit sicherheit eine mehr als außergewöhnliche leistung.du als bekennender LA fan bist da bestimmt derselben meinung.er hat aus seinem beinahe tod einen großteil seiner stärke geschöpft.
 
Laktat schrieb:
Du hast es immer noch nicht verstanden.

Steht ja schon alles da. Soll ich es dir nochmal erklären.:confused:
Vielleicht mal andersrum: Eine Tour zu gewinnen bedeutet, das man aussergewöhnlich gut sein muss und alles, aber auch wirklich alles stimmen mussIch zähle es Dir einfach mal auf: Der Körper, die Psyche, die Einstellung, die Mannschaft, die Strategie, die Vorbereitung, die Gesundheit, das berufliche Umfeld, das persönliche Umfeld, die Betreuung, das Material und nicht zuletzt viel Glück .
- bessere, nur noch auf JU ausgerichtete Mannschaft, die auf andere Siegfahrer wie Wino oder Zabel keine Rücksicht mehr nehmen muß. Godefroot weg, dafür Pevenage Sportlicher Leiter. Persönliches Umfeld - wie bei allen - völlig unbeurteilbar und unvorhersehbar. Material ist imho zu vernachlässigen (wenn man seine Laufräder richtig montiert). Wie 2003 ist ihm klar, daß es seine letzte Chance ist. (Deswegen hat er ja auch schon freiwillig drei Tage früher mit dem Training angefangen).

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Laktat schrieb:
.....habe ich was vergessen ? Ach ja, die heimlichen Mittelchen. :D.
Siehe canny.

Laktat schrieb:
.....So jetzt such dir aus, was beim Ullrich stimmt. Ganz für dich, allein im stillen Kämmerlein. Du musst dich erst wieder rechtfertigen (oder ich mich), wenn die Tour gelaufen ist./QUOTE] Wieso muß ich jetzt plötzlcih an Kapuzenmänner und Streckbänke denken? :D

Laktat schrieb:
Warten wir einfach mal ab. Ich gebe dir ein Weizenbier aus, wenn er gewinnt,-----o.k. :D Aber nur Platz 1 zählt, ich will hinterher nicht hören, dass der 2 Platz auch fast der 1 Platz ist. Das erzählt mir dann Herr Ullrich schon genug. :D

L.

Fast hätte ich gesagt, we have a deal. Aber dann versuchst Du alter Manichäer mir wieder einen Standpunkt unterzujubeln, der meiner nicht ist (seufz). Deswegen erkläre ich hiermit erst mal: Der zweite Platz ist der des ersten Verlierers und mit Platz eins nicht zu vergleichen. (Nur um mich vor weitern derartigen Unterstellungen abzusichern: Auch wenn ich nirgendwo gepostet habe, daß die Erde in etwa kugelförmig ist, glaube ich deswegen noch lange nicht, daß sie eine Scheibe ist).

Anyway. Ich halte dagegen. Wenn Ullrich die Tour zu Ende fährt und am Ende nicht auf Platz eins steht, zahl ICH das Weizen.
Cheers
 
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