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Neues Rennrad steht an >> Elektronik ja oder nein ??

ja aber 2,2 tonnen bei Tempo X haben doppelt so viel kinentische Energie wie ein kleines Auti und treffen dich auch in einer Höhe die mehr Unheil anrichetet. Mit einem Smart hätte man in Berlin nicht mehrer Poller und ein Ampel umnieten können. Wer das negiert ist einfach verblendet.

Ja, die üblichen Alltagssituationen - wenn Autos beschleunigt durch die Luft wirbeln und alles unter sich begraben... jeden Tag auf dem Arbeitsweg mindestens zweimal. Sorry, aber was da in Berlin abging kann keiner von uns nachvollziehen - niemand war dabei oder saß im Auto. Es ist in der Tat tragisch. Von einem (Un)fall jetzt aber eine Sanktion in Form von Verbot und Abschaffung anzustreben, halte ich für blinden Aktionismus. Genauso verhält es sich doch mit den E-Scootern, diese verkehrsfaschistischen Höllengeräte, welche tausende, ach millionen Menschen in die Krankenhäuser dieser Welt befördern.

Ein wenig mehr Realismus und den Glaube an die Menschheit, Idioten gibts überall...
 

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Re: Neues Rennrad steht an >> Elektronik ja oder nein ??
OFFTOPIC: (Schonmal versucht einen Kfz Anhänger inklusive Fahrzeug, oder großen Familienwohnwagen >2t zu ziehen? Gerade da brauchst du hohes Eingewicht des Zugfahrzeug um das gescheit ziehen zu können. Auch die Anhängelast ist oft beim Kombi begrenzt, lediglich die AWD Maschinen ziehen mehr.)

Übrigens bauen Suv keine Unfälle, sondern abgelenkte Menschen welche mit ihrer Technik überfordert sind und ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen. Dort muss angesetzt werden, auch ein Smart kann dich totfahren, oder eine Ape...
ja und Waffen töten keine Menschen sondern, Menschen?.
Komisch dass in den USA dennoch ein vielfaches an Meschen erschossen werden im Vergleich zu anderen westlichen Ländern.
Die Argumentation ist auf NRA-Niveau. Ihr müsst Euch Eure SUVs nicht schönreden, es bleiben potenziell gefährlichere Fahrzeuge als Auto mit normalen Abmaßen und unter 1,5 t. Die Rechnung ist die, dass der SUV-Fahrer im Falle des Unfalls als Sieger hervorgeht, eben auf Kosten des Gegenübers. Das ist die übelste Form von Egoismus die ich mir vorstellen kann und hat auch schon einigen Menschen in Kleinwagen das Leben gekostet.
 
ja und Waffen töten keine Menschen sondern, Menschen?.
Komisch dass in den USA dennoch ein vielfaches an Meschen erschossen werden im Vergleich zu anderen westlichen Ländern.
Die Argumentation ist auf NRA-Niveau. Ihr müsst Euch Eure SUVs nicht schönreden, es bleiben potenziell gefährlichere Fahrzeuge als Auto mit normalen Abmaßen und unter 1,5 t. Die Rechnung ist die, dass der SUV-Fahrer im Falle des Unfalls als Sieger hervorgeht, eben auf Kosten des Gegenübers. Das ist die übelste Form von Egoismus die ich mir vorstellen kann und hat auch schon einigen Menschen in Kleinwagen das Leben gekostet.
Es wird unterhaltsam. Poporn raus!

Ab morgen bitte kein sportliches Radfahren mehr, nicht schneller als 7,3 km/h. Alles drüber hat zu viel kinetische Energie. Und auch keinen Helm mehr anziehen. Ist auch irgendwie egoistisch.
 
Jedes Gefährt, beschleunigt, und mit einer höheren Masse als der Mensch ist eine potenzielle Gefahr. Und dennoch: Autos bauen keine Unfälle, geschweige denn töten Menschen. Genausowenig wie jeder Motorradfahrer ein Raser, und ein Rennradfahrer ein Verkehrsrowdy ist.

Am Ende herrscht Egoismus, da gebe ich dir völlig Recht, und führt zu schweren Konflikten.
 
Von Scheibenbremsen zu Waffen ^^
Hier haben schon eine einen gehörigen Knall - die Dogmatiker. :)
 
Am Ende herrscht Egoismus, da gebe ich dir völlig Recht, und führt zu schweren Konflikten.
Das ist doch zum Glück eher die Ausnahme, egal ob SUV oder anders Auto. Es gibt sicher mehr kooperative Autoafaher als Egoisten, nur letztere bleiben mehr im Gedächtnis.
Und wenn man sich für das Gefährdungspoteziel für SUV's interessiert, kann man das auch differnezierter und an den Fakten orientiert mache, Nur mal so als Beispiel.
 
Danke für den Link, Osso.
Ja, man erinnert sich primär an die negativen Erlebnisse, das Positive wird verdrängt. Glaube auch das an das gute im Menschen und das jeder Teilnehmer sein bestes im Straßenverkehr gibt.
 
Ich finde ja das man sich das immer wieder bewusst machen sollte, damit nicht von vorne herein auf Krawall gebürstet losfährt. Besser ist es sich bei zuvorkommenden Verkehrsteilnehmern auch zu bedanken, so das die auch merken das man ein solches Verhalten würdigt. Wir beeinflussen letztlich alle die Kultur auf unsern Strassen.
 
Ich lasse immer gern Autofahrern die Vorfahrt auch wenn ich sie eigentlich hätte. Man kennt das ja, ausgeklickt will man nicht wieder einklicken und nochmal wieder anfahren, zumal der KFZ-Lenker diesen Vorgang (anfahren) wesentlich schneller vollziehen kann. Da wird man dann auch schon mal wüst beschimpft. Kann ich dann echt nicht mehr nachvollziehen.
 
Wenn ich aber - etwa in der neuesten Ausgabe unserer Rennrad-Bravo - lesen muß, daß es nicht mal dem Hersteller gelingt, eine elektronische Schaltung einzustellen, dann muß es irgendwann gestattet sein, nach dem Sinn des ganzen zu fragen. Nur leider tut das niemand.
Da muss man die Tour aber auch mal loben, dass sie dieses Problem anspricht. Im Zusammenhang mit der Red/Force AXS hab ich das jetzt schon öfter gehört, aber in noch keinem Test gelesen.

Zur Klarstellung muss man aber auch sagen, dass das weniger mit der elektrischen Schaltung an sich zu tun hat, sondern mit der Unfähigkeit von SRAM, gute Umwerfer zu bauen. Die Ultegra Di2 hat dieses Problem nicht, die mechanischen SRAM Umwerfer aber schon:

Das von der Tour kritisierte Problem ist, dass der Umwerfer die Kette über das kleine Blatt aufs Tretlager wirft. Ich fahre eine SRAM Red 22 am Rennrad und habe auch mit der Rival 22 ein Rad und auch die haben dieses Problem. Bei der Einstellung ergibt sich das Problem, dass, wenn man genug Zugspannung einstellt, dass der Umwerfer sicher aufs große Blatt schaltet, die Wahrscheinlichkeit signifikant steigt, dass die Kette beim Runterschalten nach innen geworfen wird. Um das zu vermeiden, muss die Stellung des Umwerfers in der Ausrichtung/Parallelität zum Kettenblatt absolut perfekt sein. Beim Anziehen der Befestigungsschraube verdreht sich der Umwerfer allerdings ein kleines Stück, so dass es eine Trial and Error Übung wird, die perfekte Stellung beim korrekten Drehmoment zu finden. Dazu kommt, dass die Umwerfer dazu neigen, sich im Betrieb zu verdrehen, was ich nur dadurch in den Griff bekommen habe, dass ich ihn mit Montagepaste an der Schelle montiert habe.

Wenig überraschend ist dann, dass die mechanischen 11fach Umwerfer von SRAM mit serienmäßigem Kettenfänger ausgeliefert werden und wenn man sich den nach einiger Zeit anschaut, sieht man, dass der i.d.R. doch zu arbeiten hatte...

Es würde mich nicht wundern, wenn SRAM mit der nächsten Iteration auf 13fach geht und genauso wie am MTB erklärt, dass es von ihnen nur noch 1fach Schaltungen gibt und sie nie wieder einen Umwerfer bauen wollen.
 
Ich wundere mich ja ein wenig über den Dogmatismus, mit dem hier Einige neue Entwicklungen am Renner verteufeln. Jedes Auto heute hat ein synchronisiertes Getriebe, servounterstützte Lenkung und nen Bremskraftverstärker an Bord. Klar geben einige Leute lieber Zwischengas beim Schalten, aber die Meisten empfinden solcherlei Hilfsmittel als angenehm.

Ich habe keine Erfahrungen mit elektronischer Schaltung. Aber wenn jemand findet, dass das schöner schaltet - warum nicht? Soll doch jeder für sich selbst ausprobieren. Einfach, dass es halt bisher ohne ging, ist in meinen Augen jedenfalls kein guter Grund, Technik abzulehnen. Aber das ist ja das Schöne - es zwingt einen niemand und am Ende kann man für sich selbst entscheiden.
 
OFFTOPIC: (Schonmal versucht einen Kfz Anhänger inklusive Fahrzeug, oder großen Familienwohnwagen >2t zu ziehen? Gerade da brauchst du hohes Eingewicht des Zugfahrzeug um das gescheit ziehen zu können. Auch die Anhängelast ist oft beim Kombi begrenzt, lediglich die AWD Maschinen ziehen mehr.)

Übrigens bauen Suv keine Unfälle, sondern abgelenkte Menschen welche mit ihrer Technik überfordert sind und ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen. Dort muss angesetzt werden, auch ein Smart kann dich totfahren, oder eine Ape...
Nein. Aber die verstopfen Innenstädte noch mehr als kleine PKW. und brauchen mehr Sprit.
 
Aber das ist ja das Schöne - es zwingt einen niemand und am Ende kann man für sich selbst entscheiden.
Ist so nicht richtig. Die Industrie will schon Technik durchsetzen, ob gewollt oder nicht. Es gibt mittlerweile immer weniger RR mit FB, es wird fast nur noch Disc angeboten. Canyon z.b. will überhaupt keine neuen Modelle mit FB mehr anbieten. Sram hat die Produktion von FB meines Wissens nach eingestellt.
 
die Frage ist ja, ob keine FB mehr angeboten werden, weil die Industrie das nicht will, oder weil der Markt sie nicht mehr will. Meist liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
 
Ich wundere mich ja ein wenig über den Dogmatismus, mit dem hier Einige neue Entwicklungen am Renner verteufeln. Jedes Auto heute hat (...)
Autovergleich ist schwierig. Anders als ein Auto war das Fahrrad bisher extrem modular aufgebaut.

Du hattest unheimlich viele Freiheiten bei der Zusammenstellung der Komponenten. Die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft nach Defekt war unter Verzicht auf Gruppenreinheit möglich. Dann wird die 9fach Ultegra halt mit Sora-Schalthebeln bedient.

Bei elektronischen Schaltungen muss zusätzlich Kompatibilität auf Firm- und Softwareebene geschaffen werden. Aufwand, denn sich Hersteller gerne sparen. Wenn es kein passendes Schaltwerk mehr gibt, muss eine neue Komplettgruppe dran.

Bremsen, integrierte Cockpits, Tubeless, alles Teile, die die Autoisierung des Fahrrads vorantreiben. Wartung und Reparaturen soll der Nutzer nicht mehr selber machen, sondern dies der autorisierten Vertragswerkstatt überlassen, die dann Original-Ersatzteile und -Zubehör verbaut. Doof ist es halt, wenn die Verfügbarkeit dieser Originalersatzteile nur bis zur Vorstellung des Nachfolgemodells sichgestellt ist.
 
Ist so nicht richtig. Die Industrie will schon Technik durchsetzen, ob gewollt oder nicht. Es gibt mittlerweile immer weniger RR mit FB, es wird fast nur noch Disc angeboten. Canyon z.b. will überhaupt keine neuen Modelle mit FB mehr anbieten. Sram hat die Produktion von FB meines Wissens nach eingestellt.
Stimmt beides nicht. Canyon führt ein breites Spektrum an Rennrädern mit FB und auch das Canyon Profiteam Moviestar setzt mehrheitlich darauf. SRAM hat auch die AXS Etap mit FB neu aufgelegt und auch Direct Mount Bremsen vor 2 Jahren auf den Markt geworfen. Ist richtig das einige Modelle Disc-Only angeboten werden, aber die Auswahl an FB Rädern ist dadurch nicht wirklich schlechter geworden.
 
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