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Neues Rennrad steht an >> Elektronik ja oder nein ??

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Re: Neues Rennrad steht an >> Elektronik ja oder nein ??
Das Thema ist einfach nur sinnlos. Das wurde doch schon zig mal diskutiert. Am Ende kommt eh nichts dabei raus, weil es einfach eine Frage des persönlichen Geschmackes ist. Der TE hätte besser die Suchfunktion benutzen sollen.
 
Das Thema ist einfach nur sinnlos. Das wurde doch schon zig mal diskutiert. Am Ende kommt eh nichts dabei raus, weil es einfach eine Frage des persönlichen Geschmackes ist. Der TE hätte besser die Suchfunktion benutzen sollen.
Ach komm ! Säue durchs Dorf jagen macht Spass, auch wenns immer die selben sind. Und bei mir werden sie danach NICHT gegrillt !
 
Wenn ich mit 95 mal zu schwach sein sollte mit meinen Händen die Federkräfte von Schaltwerk und Umwerfer zu überwinden, werde ich mir eine Di3446 kaufen. Bis dahin werde ich nie verstehen wieso ein Hebelweg meiner Finger in ein elektrisches Signal umgewandelt werden soll, um dieses beim Empfänger wieder in einen Hebelweg umzuwandeln. Da werde ich mir lieber einen elektrisch betriebenen Klopapierabroller kaufen.
 
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Wenn ich mit 95 mal zu schwach sein sollte mit meinen Händen die Federkräfte von Schaltwerk und Umwerfer zu überwinden, werde ich mir eine Di3446 kaufen. Bis dahin werde ich nie verstehen wieso ein Hebelweg meiner Finger in ein elektrisches Signal umgewandelt werden soll, um dieses beim Empfänger wieder in einen Hebelweg umzuwandeln. Da werde ich mir lieber einen elektisch betriebenen Klopapierabroller kaufen.
Ich bin total bei dir was Federkräfte, Bedienung und Sinnhaftigkeit angeht. Aber die Federkräfte sind doch nur ein Teil. Ich kenne Shimano nicht, fahre schon immer Campa, und da sind die Federkräfte in den höheren Gruppen echt gering. So nen Ergo kann ich auch noch mit Arthrose Fingern locker bedienen Die Elektronik soll doch dafür sorgen das es, egal in welcher KB/Ritzel Kombination immer rasselfrei läuft. Wenn man DAS braucht dann sehe ich noch nen Vorteil da drin.
 
FFF - form folgt funktion - das ist eine Sache die mir an Rennradtechnik gut gefällt.
Bei einer mechanischen Schaltung kann ich das schön nachvollziehen und mir in manchen, seltenen Situationen oft recht einfach weiterhelfen.
Vor einer "magischen Box" stehe ich dagegen wie ein Depp. Draufhauen macht es wohl selten besser ;-)
 
Im Rennen hats vieleicht Vorteile. Der Mechaniker hat weniger arbeit. Der Fahrer hat ne Schaltung wo die Kette immer rasselfrei läuft, egal in welcher KB/Ritzelkombi. Das Fahrad als mechanisches Vehikel führt es etwas ad absurdum. Gilt imho aber auch für hydraulische Scheibenbremsen. Das führt vom Fahrad als einfaches Gefährt immer weiter weg. Früher lag die Faszination doch gerade im weglassen und vereinfachen. Das hat doch das Rennrad ausgemacht. Einfache und überschaubare Technik.
 
Die technischen Anforderungen an ein Rennrad verlangen ja nun wirklich keine elektrische
Das Thema ist einfach nur sinnlos. Das wurde doch schon zig mal diskutiert. Am Ende kommt eh nichts dabei raus, weil es einfach eine Frage des persönlichen Geschmackes ist. Der TE hätte besser die Suchfunktion benutzen sollen.
In einem Forum ist das nunmal so , das Themen widergekäut werden , na und ?
Wenn jeder user seine Anliegen nur noch per Suchfunktiion abwickelt , wird aus einem lebendigem Forum eine tote Datenbank .
Und du hättest nichts mehr zum schreiben ....?
Und was ermächtigt dich zu entscheiden welche Disskussion sinnlos oder nicht ist :rolleyes:
 
War ebenfalls 47 als die Entscheidung für die Di2 anstand. Zudem programmiere ich noch Steuerung und bin Technikverliebt, daher war es für mich keine Frage. Mittlerweile habe ich auch noch ein MTB mit Di2, aber auch ein Graveler mit 105er. Die Elektronischen laufen ohne Probleme, dank Multishift/Synchroschift auch sehr komfortabel und vor allem ohne Wartungsaufwand. Die 105 muste ich schon 2 mal nachjustieren, irgendwann sind wohl die Züge fällig, freu mich schon, da innen verlegt.
Wenn du Technik magst und das Geld da ist, dann eine klare Empfehlung dazu.
Notwendig ist diese aber nicht, auch mit der mechanischen habe ich sehr viel Spaß auf dem Rad. Wenn's eine Budget-Frage ist, dann würde ich das Geld lieber in einen leichteren Rahmen oder höherwertige Laufräder stecken.
 
Ich kenne da auch einen der vor zwei Wochen das Timmelsjoch auf dem großen Kettenblatt gefahren ist weil sich der elektronische Umwerfer nicht mehr bewegen wollte. Ich bleibe lieber bei mechanischen Schaltungen, schon alleine wegen der Wartbarkeit und Ersatzteil Versorgung. Ich fahre meine Räder aber auch deutlich länger als 10 Jahre.

Andererseits muss man aber auch sehen, dass bei sehr starken Fahrern eine Sekunde Schaltzeit schon dafür sorgen kann, dass sie aus einer schnellen Gruppe fallen. Da hat die Elektronik schon eine Berechtigung. Genauso beim TT wo man elektronisch an Auflieger und Basebar schalten kann.

Diese Woche fahre ich wieder mein Urlaubsrad das ich mir vor einem Jahr mit leichtem Carbonrahmen und 66er Ultegra aufgebaut habe. Die Schaltung ist sehr leichtgängig und präzise, begeistert mich jedesmal aufs neue.
 
Für mich war ein Grund, warum ich auf eine elektronische Schaltung (Sram Red eTap) umgerüstet habe folgender:
ich mag es, wenn das Cockpit schön aufgeräumt ist. Dadurch, dass zwei "Kabel" entfallen, sieht es "sauber" aus.
Mein Garmin zeigt mir an (hoffentlich), wenn der Akku leer ist. Bevor ich aber in die Alpen fahre lade ich die Akkus.
Zumal auch das Blinken an den Komponenten mich frühzeitig warnt. Wer also das Timmelsjoch, wie die Bekanntschaft von @dr_big , auf dem großen Kettenblatt fahren muss, hat es dann auch nicht anders verdient.
Und beim Schalten finde ich nach wie vor die Geräusche der Stellmotoren genial :D
 
Gerade das ist ja das schöne, dass bei der heutigen Vielfalt an Schaltungen jeder sein Rad nach seinen Wünschen zusammenstellen kann.
Der Bericht über die hydraulische Schaltung von Rotor war auch sehr interessant, bezüglich der nicht mehr nötigen Wartung. Wer weiß, wie wir in 20 Jahren schalten, falls da noch geschaltet werden muß.
 
Ich erkenne nicht wieso man elektronisch schneller schalten könne als mechanisch. Bei der ersten ETAP ist es sogar genau umgekehrt. Da vergehen Zehntelsekunden bis der Klick zum Schaltvorgang führt. Und trotzdem sind damit Pros konkurrenzfähig gewesen.

Wenn ich an meiner 10 Jahre alten Campa schalte macht es klack und der Gang sitzt. Auf Wunsch 10 Ritzel am Stück nach oben und 3 Schritte nach unten. Damit kann ich auch ohne Loch das Kettenblatt wechseln.

Das Argument mit den Zügen: Ja nach Erstmontage muss man nach ein paar Tagen etwas nachspannen, aber das mach ich volley während der Fahrt an den Zuganschlägen am Rahmen. Dann hab ich Jahre lang Ruhe und muss mich um keinen Akku kümmern, um kein Update oder gar eine Schaltprogrammierung. Das Leben kann so einfach sein, bis die Nerds auftauchen.

Mir ist noch nie ein Zug gerissen, die laufen leichtgängige viele Jahre.
 
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