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Neue DT Swiss CRC 1400 Spline: Schnelle Aero-Laufräder für Cyclocross

Ich fahre Carbon-Ti Nabe am Endurance, 180er Nabe am Aero, Newmen Fade Nabe am MTB und 176er Nabe (303s) am Gravel. Ich hatte 1x Lagerspiel an der Hinterradnabe der 303s, 30 mins Lagerwechsel und es lief wieder top. Die Zipp 303s haben klar den leichtesten Lauf, wenn ich das Bike in den Ständer einhänge und das Laufrad anstoße. Es gibt sicher Leute mit anderen Erfahrungen, aber ich lasse nichts auf die 303s nach rund 10k Km kommen. Für einen Hobbyfahrer sehe ich keinen Mehrwert des hier vorgestellten LRS zu den Zipp 303s. DT Swiss wird aber sicher Käufer finden, die den geforderten Geldbetrag locker machen.
Ich habe die 303s nun knapp ein Jahr am Crosser. Nach fast 10000km, auch bei Wind und Wetter, kann ich auch nichts negatives sagen. Wenn man den Vergleich hat, fällt der große Winkel am Freilauf, bis die Sperrklinken wieder greifen schon auf. Aber wirklich kriegsentscheidend ist das am Ende auch nicht für mich.
 

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Re: Neue DT Swiss CRC 1400 Spline: Schnelle Aero-Laufräder für Cyclocross
Gegenfrage: wie viele DT Swiss Naben /Laufräder hast Du schon gefahren?
Keine weil ich selber Laufräder baue und weil die DT-Hinterräder Mist sind. Weder 2:1 Speichung noch Offsetfelge sorgen für halbwegs ausgeglichene Speichenspannung (Ausnahmen die knnarzenden OXIC 1400er, die hatten genug andere Problemchen).

Aufr der Felgenseite sehen ich bei Alu zudem nichts was mich zugreifen ließe, das könne Andere deutlich besser. Bei Carbon ist dann der Preis jenseits von gut und böse trotz Fertigung in Asien.
 
So eine theoretische Fundierung habe ich geahnt.
Meine Theorie basiert auf eigener Laufradbauerfahrung und nicht auf Marketing.

Außerdem eine Satz mit DT-R460 habe ich doch im Fundus, als Stadtschlampe. Aber mit Miche-Naben. Für mehr hat es bei mir icht gereicht, weil die Produkte entweder total fade oder überteuert sind, eben wie bei VW.
 
Zum Thema Hochprofil, bzw. mittleres Hochprofil beim CX, der positive aeroeinfluß ist natürlich durch den Pneu eingeschränkt und außerhalb einer belgisch / niederländischen Rennstrecke eher optischer Natur. Der Vorteil ist aber, dass Mann oder Frau damit durch die typischen Sandpassagen und auch durch Schlammpassagen besser fahren kann, als mit Felgen, die eine geringe Profilhöhe haben. Bei CX und speziell bei Rennen, sind gewissen Sachen halt anders, als auf der Straße oder bei Gravel.
 
[…] Der Vorteil ist aber, dass Mann oder Frau damit durch die typischen Sandpassagen und auch durch Schlammpassagen besser fahren kann, als mit Felgen, die eine geringe Profilhöhe haben. […]
Ja, das hast du wohl Recht - über diesen Sachverhalt habe ich bei den Rennen noch nie nachgedacht, aber jetzt wo du es sagst 😅. Ich fahre übrigens auch mit zwei 303er Tubular Firecrest Sätzen - hatte da ich noch nie Probleme mit den Lagern 👍🏼
 
Ich sehe beim CX Wettkampfeinsatz ehr ein Reifenproblem. Viele Reifen bauen einfach zu breit, die Hersteller setzen dank Gravel auch lieber auf mehr Volumen.
Ich habe schon mehrfach gesehen wie die 33mm Tubeless Reifen nur mit viel Drücken und Wohlwollen durch die Lehre passten. Wenn da mal ein Kommissär einen schlechten Tag hat ist das Rennen schon vor dem Start aus.

Abgesehen davon fährt sich Dugast oder FMB in meinen Augen wesentlich angenehmer als ein Tubelessreifen. Ist natürlich reines Wettkampfmaterial und rational betrachtet außerhalb der Weltspitze viel zu aufwändig und teuer (passende Laufräder braucht man ja auch noch nur für die Rennen), aber den Luxus gönn ich mir.

Im Training oder für Gravelrennen hat Tubeless unbestritten Vorteile. Aus rationalen Gründen fahre ich im Training mit alten MTB Laufrädern (u.a. Roval Carbon 21mm hookless, also genau das was heute Gravel ist).

Ich sehe die Zielgruppe für die Laufräder ehr im Gravelbereich als im CX. Die Grenzen verschwimmen ja sowieso.
Vielleicht erlaubt die UCI irgendwann wieder breitere Reifen, dann sehe ich Tubeless auch im CX.
 
Die Frage, die ich mir bei diesem LRS stelle, ist viel eher, ob DT ein spezielles Augenmerk auf besonders "schlagfeste" Flanken bei diesem LRS gelegt hat? Dazu konnte ich im Beitrag nichts lesen. Aber genau das ist meines Erachtens das spannende Thema, wenn ich wie von Mifri schon beschrieben mit deutlich weniger als 2 bar, also eher 1.2 bis 1.5 bar unterwegs bin. Steckt die Flanke das permanent kompromisslos weg?

Weiterhin: Die Maulweite ist ok, aber auch nicht extravagant modern, für 33 mm (max. BReite im CX-Sport) sicher ausreichend. Denke ich an einen Gravel (MTB-Reifen) ;) mit z. B. 45 mm sieht es gerade bei niedrigem Druck in schellen Kurven mit den Walkeigenschaften auch schon wieder mau aus. Bei einem Gravel-Rennen möchte ich mir keine Gedanken vor jeder schnellen Kurve machen müssen, ob ich da kompromisslos reinfahre oder sicherheitshalber einbremse.

Für mich ist das v. a. Marketing-Gewäsch. Das von Pedalierer TF beschriebene nervige Knarzen bei System-Sätzen von DT kann ich auch bestätigen.
 
Zum Thema Hochprofil, bzw. mittleres Hochprofil beim CX, der positive aeroeinfluß ist natürlich durch den Pneu eingeschränkt und außerhalb einer belgisch / niederländischen Rennstrecke eher optischer Natur. Der Vorteil ist aber, dass Mann oder Frau damit durch die typischen Sandpassagen und auch durch Schlammpassagen besser fahren kann, als mit Felgen, die eine geringe Profilhöhe haben. Bei CX und speziell bei Rennen, sind gewissen Sachen halt anders, als auf der Straße oder bei Gravel.
Hohe Felgen sind irgendwie auch steifer als flache Felgen ;)
 
Pedalierer TF hat Deine Ironie offenbar nicht erkannt. 🤣
:bier:
Da muss ich dich enttäuschen, meine „like“ war ironisch gemeint (das nächste mal erklär ich es nochmal extra für Dich + Smiley).

Du darfst gerne weiter Laufräder abfeiern die man rechts auf 1200 NM ankallen muss, damit man rechts knapp über 500 NM kommt. Es gibt halt auch Konzepte das zu umgehen um bessere Hinterräder zu bauen, aber Volkswagen-DT bleibt bei seinen alten Leisten.
 
Ist mir wumpe ob du das glaubst, der Micha und ich befrotzeln uns mit Vorliebe. 😈
Kannst dich gern für schlauer halten und gerne ans DT Märchen glauben. Ist trotzdem nur mau konstruierter Oldschool Stuff.
 
Ich habe vier Laufradsätze von DT Swiss - einen auch aus der billigeren Fraktion - und da knarzt nix. Alles völlig sorglos.
Ich behaupte nicht, dass das alle DT Laufradsätze betrifft. Mein RR-/Crosserspezl mit je nach Saison 75—80 kg hat meines Wissens sogar 3 System-LRS von DT und da knarzt jeder. Wenn das bei dir nicht so ist, ist doch gut.
 
28.5mm Aussenbreite - finde ich persönlich suboptimal für 28c, die gerne gut 29mm+x breit werden wenn ich diese für Straße nutze. Für das Geld bekomme ich mittlerweile mit ein bisschen Suchen Bontrager Aeolus RSL 37V oder 51V, Top Laufräder, mit 25mm Innenweite, 31mm Außenweite, Hooks, auch leicht (1355g für 37V, 1411 mit Valves und Tape). Oder Zipp 303 Firecrest 25mm/30mm. Kann ich beide auch gut für Gravel oder Straße verwenden.
https://intheknowcycling.com/best-gravel-wheels/#performance
 
Bin zwar eigentlich DT Swiss Fanboy und habe auch die 303s seit 5000km problemlos im Einsatz aber wo ist der Mehrwert des hier vorgestellten LRS? Zumal bei ziemlich genau doppelten Preis.
 
Mit den Specs müsste ich ja problemlos auch im Sommer mit 30mm auf der Straße meine Runden drehen können, oder hab ich mich verguckt?
 
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