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Was man da tut sollte man immer abwägen.

Aber das muss jeder selbst wissen wie er seine Prioritäten im Leben setzt, man sollte sich halt über die Konsequenzen im klaren sein.
Sehr schönes Statement =)
Es ist keine gute Idee, eigene Lebensentwürfe und Ideale anderen überzustülpen. Was geht es mich an, darüber zu urteilen, was jemanden glücklich macht - unabhängig davon, ob etwas „gesund“ oder gesellschaftlich als „erstrebenswert“ gilt.
Das Beispiel der kranken Tochter hinkt im Vergleich ein wenig. Sie befindet sich in der Pubertät, mitten in einer biologischen und psychischen Umbruchsphase. Ihre Essstörung nimmt ihr die Entscheidungsfähigkeit, sie macht sie ganz sicher nicht glücklich und die derzeitige Hirnstruktur in dieser Entwicklungsphase begünstigt leider ungesundes Verhalten.
Zu deinem Thema,
@Degger - das ist meine Perspektive bzw. eine Einladung zum Nachdenken:
Du schreibst viel über deine Transformation und warum dein Weg für dich richtig ist - fair enough.
Du erwähnst auch, dass du dafür kritisiert wirst, „nicht durchzuziehen“ oder „nicht leidenfähig genug“ zu sein (Absage des Triathlons).
Ein Teil der Faszination des Ultracyclings besteht darin, sich dem eigenen Leiden zu stellen – es anzunehmen, statt ihm auszuweichen. Wenn man darin keine "Freude" empfinden kann, knn ich mir schwer vorstellen, dass Ultracycling das Richtige ist. Von gesundheitlichen Aspekten gar nicht zu reden – Ultracycling
ist extrem, und extrem ist selten gesund.