Ohne Rad im Home Office. Dafür ein radreiches Wochenende gehabt. Samstag eine Runde über den Königstuhl, den Heidelberger Hausberg - für mich eine echte Herausforderung. Danach Abends noch mit dem Rad ins Büro. Nein, nicht zum Arbeiten, mein Büro hat einen Balkon mit Blick aufs Heidelberger Schloss und am Samstag war für dieses Jahr die erste Schlossbeleuchtung:
Der Anlass hat mir wenigstens erspart, Max und Marco scheinheilig grinsend einen Pokal in die Kamera halten sehen zu müssen (bin Gladbach-Fan und kann Max und Marco nicht mehr sehen ohne Brechreiz).
Sonntag eine flache Runde am Rhein mit meiner Liebsten, die in einem unserer Lieblingsbiergärten eine längere Pause fand ...
Anlässlich dessen mal eine Frage nach Euren Erfahrungen: Wir hatten jetzt mehrfach dieselbe Situation. Ich vorneweg, sie ca. 10m hinter mir. Begegnung mit anderen Radfahrern, Fußgängern oder Autofahrern (überholen, sich kreuzende Wege o.ä.). Sie fährt einfach hinter mir her. Ich werde kommentarlos durchgelassen, sie wird angepöbelt. Pöbler: Meist ein bierbäuchiger alter weißer Mann im Rentenalter, seltener eine Frau Typ keifende schwäbische Hausfrau. Frage: Uns stößt der Unterschied auf, dass immer sie kommentiert wird, nie ich. Ist das ein Genderthema, trauen die Typen sich bei kleinen zierlichen Frauen einfach Dinge, die sie bei mir nie tun würden? Oder bekommt automatisch der mehr ab, der hinten fährt?
Gruß CT, allen einen guten Start in die (teilweise kurze) Woche.