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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

da hier alle von Winter reden ;): Ich würde meine 28er Contis gerne gegen etwas breiteres (35er) tauschen... ich fahre zu 80% Asphalt und ca 20% Wald- und Schotterwege... hat hier jemand eine Reifenempfehlung?

Panaracer Gravelking. Ich fahre die "Slick" Variante in 32mm bei ähnlichem Untergrundmix, bin damit auch bei nassem Wetter zufrieden, würde sie das nächste mal aber etwas breiter und als "Halbprofil" nehmen.
 
Gruß an alle halbverrückten Radler hier.

Es ist jetzt so ca 1 Jahr her das ich die Selbstständigkeit aufgegeben und in in ein festes Arbeitsverhältnis gewechselt habe. Zeitgleich bin ich auch angefangen zur Arbeit zu radeln. Hin und wieder war ich auch hier im Forum unterwegs.Deshalb ist es auch Zeit für ein Fazit.
Jobtechnisch habe ich soweit alles richtig gemacht. Ich habe zwar stark wechselnde Einsatzbetriebe und Arbeitszeiten aber ein geregeltes Einkommen und echten Urlaub.
Ganz klar ein Gewinn.
In den Ferien waren wir mit Kind und Kegel Zelten am Ijsselmeer (abenteuerlich und klasse).

Die Sache mit MdRzA ist ein wenig durchwachsen.
Ca ein Drittel der Strecken habe ich entweder mit dem Rad oder dem S-Pedelec geradelt. Das ist noch ausbaufähig.
Schönen Abend und passt auf euch auf.
 
Hallo zusammen,

wie handhabt ihr das in der dunklen Jahreszeit? Im Sommer ist das Radeln zu Arbeit ja kein Thema, auch wenn der Berufsverkehr manchmal nervt. Aber jetzt... Morgens wird es wieder zunehmend dunkler, die Strecken aber nicht radgerechter. Wie geht ihr damit um, ich versuche schon möglichst viel , um gut gesehen zu werden, fühle mich aber oft trotzdem unsicher und gehe auf die Bremse. Bin arbeitsmäßig zwischen 2 Ruhrpottstädten unterwegs und habe einen gewissen, unbeleuchteten Teil im Niemandsland zwischen 2 Städten zu bewältigen, da ist für Kontrollen niemand zuständig. Bedeutet für mich nichts anderes, als dass ich jetzt wieder das Auto nehm.. Ich bin ja nucht lebensmüde.. Geht es noch jemandem auch so?
 
Bin arbeitsmäßig zwischen 2 Ruhrpottstädten unterwegs und habe einen gewissen, unbeleuchteten Teil im Niemandsland zwischen 2 Städten zu bewältigen, da ist für Kontrollen niemand zuständig.
Was meinst du mit fehlenden Kontrollen? Raser, die ihr Unwesen treiben können?

Ich fahre auch relativ lang durch übelstes nirgendwo, aber entweder sind da Radwege oder ich fahre über fast unbefahrene Feld-/Waldwege. Ob ich mich traue, meine neueste Errungenschaft, ein Weg quer durch ein bewaldetes Naturschutzgebiet, im Dunkeln zu fahren, werde ich noch sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich das unheimlich finde. :eek:
 
Ja, ich meine tatsächlich unkontrollierbare Autofahrer, da 30 = mindestens 70, enge Straßenführung, Busstrecke. Unbeleuchtet, und wie gesagt Niemandsland im Berufsverkehr.. Wie geht es euch und wie weit fahrt ihr "zurück"?
 
Dafür hab ich dann viel Zeit, um hier fleissig mitzulesen :D also bitte gaaaanz ausführliche Berichte eurer Abenteuer und Urlaubstouren, es kann schliesslich nicht genug früh damit begonnen werden, das zukünftige Leben im Sattel zu planen...

Deswegen beste Grüße aus dem Urlauf an den Ponyhof

20190909_ponyhof.png


die hab' ich gestern gesehen :D und gleich an diesen Thread gedacht ...
... nachdem ich am Sonntag sehenden Auges ins Unwetter gefahren bin:
20190908_unwetter.png


30 Minuten Starkregen auf den letzten 40 Minuten bis nach Hause. Nach der kalten Dusche war die heiße Dusche viel angenehmer. Das ganze als Vorbereitung auf die heutige Tour, deren Höhepunkt die Schweiz, ok, nicht Schweiz sondern Suisse, sein sollte:

20190910_suisse-2.png


105 Einwohner laut der französischen Wikipedia . Ja, schon klar, das war nur eine Zwischenstation, die am frühen Morgen noch in weiter Ferne lag. Als bekennender Spätaufsteher erlebe ich Sonnenaufgänge wie sie @Diabolus uns gerne zeigt, sehr selten, den heutigen fand ich einfach nur wunderschön.

20190910_sonnenaufgang.png


Bei den 3° C, die mein Bolt anzeigte, dachte ich mir, dass Beinlinge und Fingerhandschuhe vielleicht doch angebracht gewesen wären ...
Im Rahmen des Kulturprogramms der Reise verschafften wir uns illegalen Zutritt zur Chartreuse de Bosserville, besichtigten das "Buch auf dem Platz" und bewunderten von außen die Synagoge von Delme

20190910_chartreuse.png 20190910_das-ist-kunst.png 20190910_synagoge-delme.png

und dazwischen waren wir am wirklichen Ziel der Tour, der Place Stanislas in Nancy

20190910_nancy.png


während wir unterwegs die wenigen Gelegenheiten nutzten, die Kohlenhydratspeicher mit leckeren Backwaren wieder aufzufüllen:

20190910_kohlenhydratspeicher-auffüllen.png


Viel Spaß noch beim mdRzA in dieser Woche :bier:
 
Ja, ich meine tatsächlich unkontrollierbare Autofahrer, da 30 = mindestens 70, enge Straßenführung, Busstrecke. Unbeleuchtet, und wie gesagt Niemandsland im Berufsverkehr.. Wie geht es euch und wie weit fahrt ihr "zurück"?

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was Du uns damit sagen willst.

Andere Verkehrsteilnehmer, die nicht fahrradkompatibel unterwegs sind, gehören leider zum Pendeln dazu. Außerorts, aber auch innerorts und innerstädtisch noch viel mehr. Entsprechend kreisen meine Augen immer überall hin um zu sehen, was andere Verkehrsteilnehmer machen und ob sie mich wahrgenommen haben. Bei Dunkelheit kommt anständiges Licht ans Rad.
Und weiterradeln....

Zurück fahre ich dann Abends bis nach Hause. ;)
 
Ja, ich meine tatsächlich unkontrollierbare Autofahrer, da 30 = mindestens 70, enge Straßenführung, Busstrecke. Unbeleuchtet, und wie gesagt Niemandsland im Berufsverkehr.. Wie geht es euch und wie weit fahrt ihr "zurück"?

Hallo,
vielleicht mal schauen ob es Alternativstrecken gibt? Muss ja nicht immer der kürzeste Weg sein ;)
Ich für meinen Teil hab theoretisch nur 13km ( Bundesstrassen / Landstrassen ), fahre aber eher immer um die 20km und dafür hab ich meine Ruhe vorm Verkehr.

Gruß Marcus
 
Ich für meinen Teil hab theoretisch nur 13km ( Bundesstrassen / Landstrassen ), fahre aber eher immer um die 20km und dafür hab ich meine Ruhe vorm Verkehr.
Dito. So geht's mir auch mit vergleichbaren Zahlen. Die kürzeste Strecke sind 13, aber vom Verkehr her wird's mir hier gerne mal zu bunt. Auf Dauer würde mir das keinen Spaß machen.

Zudem spare ich gar nicht so viel Zeit ein gegenüber der 18er. Dort fahre ich entspannter auf einer Bahntrasse und muss viel weniger an Ampeln halten. Nette Flybys inklusive.

Und für die 22er muss ich gar nicht so viel mehr Zeit als für die 18er investieren, empfinde diese Strecke aber als noch erholsamer, weil ich dort durch hübsche Landschaft fahre. Nahezu exklusiv.

Dann kann ich aber auch schon fast die 27er nehmen. Rollt wunderbar und ist die Strecke meines Herzens. Im Autopilot ist das meine erste Wahl.

Wenn ich nicht doch Lust auf einen Benchmark am Dreiländereck habe. Dann sind's 33. Steigung gibt's gratis dazu.

Urlaubsfeeling kommt auf, wenn ich die Zeit habe und gemütlich durch die kleinen belgischen Dörfer rollen kann. Schön welliges Profil und tolle Aussichten. Das sind dann 45 bis 52.

Je länger und schöner die Strecke, um so eher passiert es mir, dass ich total ausgeglichen bei der Arbeit ankomme und mich gar nicht mehr richtig erinnern kann, wo ich denn entlanggefahren bin. Dann bin ich immer froh, dass ich die Strecke mit meinem GPS aufzeichne. :rolleyes::D
 
Dito. So geht's mir auch mit vergleichbaren Zahlen. Die kürzeste Strecke sind 13, aber vom Verkehr her wird's mir hier gerne mal zu bunt. Auf Dauer würde mir das keinen Spaß machen.

Zudem spare ich gar nicht so viel Zeit ein gegenüber der 18er. Dort fahre ich entspannter auf einer Bahntrasse und muss viel weniger an Ampeln halten. Nette Flybys inklusive.

Und für die 22er muss ich gar nicht so viel mehr Zeit als für die 18er investieren, empfinde diese Strecke aber als noch erholsamer, weil ich dort durch hübsche Landschaft fahre. Nahezu exklusiv.

Dann kann ich aber auch schon fast die 27er nehmen. Rollt wunderbar und ist die Strecke meines Herzens. Im Autopilot ist das meine erste Wahl.

Wenn ich nicht doch Lust auf einen Benchmark am Dreiländereck habe. Dann sind's 33. Steigung gibt's gratis dazu.

Urlaubsfeeling kommt auf, wenn ich die Zeit habe und gemütlich durch die kleinen belgischen Dörfer rollen kann. Schön welliges Profil und tolle Aussichten. Das sind dann 45 bis 52.

Je länger und schöner die Strecke, um so eher passiert es mir, dass ich total ausgeglichen bei der Arbeit ankomme und mich gar nicht mehr richtig erinnern kann, wo ich denn entlanggefahren bin. Dann bin ich immer froh, dass ich die Strecke mit meinem GPS aufzeichne. :rolleyes::D


Solange du nicht vergisst dass du auf Arbeit wolltest passt das ja :daumen: :)
 
Moin,

heute leicht verpennt, daher mdAzA (o_O)
Aber leider keine Kiste Wasser besorgt, also muss die wann anders aufgefüllt werden...

Als bekennender Spätaufsteher erlebe ich Sonnenaufgänge wie sie @Diabolus uns gerne zeigt, sehr selten,
Die Sonnenaufgänge an der Mehe-Brücke sind für mich nun erstmal passé bis April/Mai :(
Dafür gibts dann zu Beginn des W_____P____ Sonnenuntergänge auf der anderen Seite auf dem Himweg :D

Schöne Tour hast du da gemacht, ich muss auch mal wieder was längeres fahren (150km+), habe da auch schon ne Route im Kopf, aber mir fehlt die Zeit dazu... und das Wetter sollte passen :D
btw, kennt jemand den Zustand der Wege am NOK? (Nord-Ostsee-Kanal) Ich war da mal vor ~13 Jahren langgefahren, die Fährstraße von Bremervörde nach Kiel, allerdings mit einem Trekkingrad von Feinkost Albrecht ? Ich meine mich zu erinnern, das es größtenteils gepflasterte Wege sind.
 
Hallo zusammen,

wie handhabt ihr das in der dunklen Jahreszeit? Im Sommer ist das Radeln zu Arbeit ja kein Thema, auch wenn der Berufsverkehr manchmal nervt. Aber jetzt... Morgens wird es wieder zunehmend dunkler, die Strecken aber nicht radgerechter. Wie geht ihr damit um, ich versuche schon möglichst viel , um gut gesehen zu werden, fühle mich aber oft trotzdem unsicher und gehe auf die Bremse.

moin,
ich finde subjektiv betrachtet, dass man in der dunklen zeit mit guter beleuchtung von PKWs besser überholt wird. zumindest war dies letzten Herbst/Winter/Frühjaahr so. Dort ging es 25 km quer durch Hamburg und ein wenig Randgebiet.
Momentan kann ich noch nichts sagen, da meine Arbeitszeit jetzt später anfängt. In 1 - 2 Monaten weiß ich dann mehr wie es auf meinem jetzigen Arbeitsweg aussieht. aber ich glaube viel ändern tut sich da auch nicht.
Ausser dass ich vorher 100 % asphaltstrecke hatte und ich jetzt zwischen ruhigem Wald/Schotterweg und asphaltstrecke wählen kann. Bei Schietwetter saut man sich bei ersterer übrigens ganz gut ein weshalb ich momentan eher auf dem asphalt unterwegs bin.

gestern dann auch mal den garmin varia radar getestet. (kombi aus Rücklicht und Erkennung von Autoverkehr von hinten). Eigentlich nur ein nettes Gimmick. Verkehr wird bislang sauber erkannt etc. Mal schauen wie es auf dem Rennrad funktioniert.Ich hab mir die Variante aus England geholt, da ich hier verschiedene Leuchtmodi habe. Das Blinklicht etc ist jedoch sehr hell, wurde gestern von nem Autofahrer angesprochen dass dieses wie Hölle blendet. Also wieder zurück auf Dauerlicht wie die deutsche Variante.

Ansonsten kommt alle gut an!

Andy
 
Moin moin,
der Bolt ging auch bei mir heute auf 4 Grad runter. Ich glaube, morgen gibt es mal dünne Beinlinge und evtl. Langfingerhandschuhe;). Ansonsten war es wieder herrlich, den Bodennebel zu sehen, der sich auf die Felder gelegt hatte.
@Mombear : lass Dir doch den Spass am Radeln durch die ollen Blechdosenlenker nicht verderben. Mein Tipp sind Reflexgamaschen ( Amazon) ne Leuchtweste ( in Vollreflex gibts die auch bei Amazon, kostet aber recht viel) und ne gute Beleuchtung. Dann haben diese ollen Dosenlenker gefälligst auf Dich zu achten!! Du musst ja auch nicht mit dem Lineal auf der Landkarte die gerade Linie nehmen. Such Dir Ausweichrouten und fahre etwas eher los. Wirst sehen, es entsresst total:D
Schönes Bergfest nachher
 
Moin,
frische 4° vermeldete der Bolt heute, doch es war trocken und ab der Hälfte sogar hell

MdRzA_092019.jpg


Die IQ Premium ging nach wenigen km auf Sparmodus obwohl sie gestern am Ladegerät hing :( Lag ev. an der Feuchtigkeit die Sie am Montag wieder gezogen hat, dabei ist sie relativ neu. Ich glaube über den Halter am Gabelkopf bekommt Sie zuviel Sprühwasser, bzw. ist einfach nicht ganz dicht. Hat jemand ne Empfehlung für ne regenfestere Lampe ?
Ansonsten einen ruhige Fahrt ohne besondere Vorkommnisse gehabt, lediglich mehr Katzensichtungen als sonst.
Hoffe ich komme trocken nach Hause.
Weitermachen
 
Wie geht ihr damit um, ich versuche schon möglichst viel , um gut gesehen zu werden, fühle mich aber oft trotzdem unsicher und gehe auf die Bremse. Bin arbeitsmäßig zwischen 2 Ruhrpottstädten unterwegs und habe einen gewissen, unbeleuchteten Teil im Niemandsland zwischen 2 Städten zu bewältigen, da ist für Kontrollen niemand zuständig. Bedeutet für mich nichts anderes, als dass ich jetzt wieder das Auto nehm.. Ich bin ja nucht lebensmüde.. Geht es noch jemandem auch so?
Ich denke, das Gefühl spielt hier eine erhebliche Rolle. Aber an welchen Tatsachen machst Du fest, dass es wirklich unsicherer wird?

Ich bin ja auch viel im Dunkeln unterwegs und das auf Bundes-, Land- und Kreisstraßen. Das "Niemandsland" ist dabei zwingend, aber es läuft mir auch sehr rein, weil ich das viel angenehmer finde als städtischen oder stadtnahen Verkehr. Die autointensivste Strecke fahre ich gelegentlich auch heim. Die Unterschiede zur morgendlichen Dunkelfahrt sind dabei klar benennbar: Auf der Heimfahrt ist es heller, es sind erheblich(!) mehr Autos unterwegs (mind. Faktor 3), ich werde deutlich öfter knapp überholt (zumindest absolut, ob auch relativ weiß ich nicht).
Der Kopf kann einem auch einen Streich spielen und das Gefühl erreichen. "Weil man im Dunkeln schlechter sieht, sieht man auch mich als Radler schlechter." Dieser Gedanke mag zunächst naheliegen, aber er ist nicht zutreffend. Im Hellen sieht man mehr, deshalb ist der Radler "eins unter vielen", im Dunkeln ist er dagegen "eins unter wenigen" - dadurch steigt seine relative Sichtbarkeit. Wenn man sich dann noch gut beleuchtet, nutzt man seine relativ bessere Situation noch besser: helles Rücklicht in passender Höhe und Ausrichtung; Reflektoren in passender Höhe (am Helm bringen sie weniger als in Sattelhöhe), sich bewegende Reflektoren (oder Zusatzlichter) erhöhen die Aufmerksamkeit zusätzlich (Bein, Pedal). Wer mit Tasche am Gepäckträger unterwegs ist, statte sie nicht nur mit einem Reflektor aus, sondern setze sie auf die linke Seite, dadurch überholen Autos mit mehr Abstand; Reflektoren an den Armen, vor allem am linken, erhöhen die Sicherheit beim Abbiegen.
Ich habe all diese Maßnahmen Stück für Stück umgesetzt und die Zahl unangenehmer Situationen sank kontinuierlich.

Du bist deinem Unsicherheitsgefühl nicht hilflos ausgeliefert. Ich kenne das Gefühl ganz gut, aber ich will ihm nicht übermäßig Raum gegen, und je mehr man sich nach dem Gefühl des Gefährdetseins richtet, desto stärker wird der Glaube, dass es tatsächlich gefährlich sei. Analysiere und überprüfe es auf Tatsächlichkeit und handle dann. Vielleicht ist auch eine Alternativstrecke möglich. Ich habe mir inzwischen eine Vielzahl von Streckenvarianten zusammengesucht, um je nach körperlichem Zustand, Verkehrssituation und Wetter immer fahren zu können. Eine Auto steht mir gar nicht zur Verfügung.

Die Entscheidung, mit dem Auto zu fahren, weil Autos einen so sehr gefährden - nun ja, darüber kann man nachdenken... ;)
Je länger und schöner die Strecke, um so eher passiert es mir, dass ich total ausgeglichen bei der Arbeit ankomme und mich gar nicht mehr richtig erinnern kann, wo ich denn entlanggefahren bin. Dann bin ich immer froh, dass ich die Strecke mit meinem GPS aufzeichne. :rolleyes:
Macht Radfahren also dement? :D ;)

Die gestrige Heimfahrt mit dem Waldrenner war ernüchternd.
Ich bin die höhenmeterintensive Strecke gefahren, die ich auch öfter schon mit dem MTB gefahren bin, lief soweit unproblematisch - aber ich war erschreckend schnell wieder aus dem Wald raus. Was mit dem MTB eine "knackige Strecke" war, bin ich mit diesem Rad mit einem Fingerschnippen gefahren. Jetzt hatte ich mich auf schöne, längere Waldstrecken gefreut und nun das. Irgendwie fährt man mit dem Waldrenner die km einfach so runter. Und das, obwohl die hintere Bremse noch leicht, aber spürbar schleift. Was wird erst sein, wenn die das Rad richtig freigibt? :D:D:D
 
@Mombear

Ich hab ja das Glück, daß ich auf meinem Weg recht lang am Deich entlang fahre, wo maximal ein Reh, Igel oder Hase meinen Weg kreuzt.
Selbst der Teil auf der Straße ist so früh morgens, wie ich unterwegs bin, sehr wenig befahren. Sind auch eher Wirtschaftswege und eine Kreisstraße Sehe da morgend 2-4 Autos, sind immer die gleichen :D
Licht habe ich vorne die Ixon IQ Premium, finde ich perfekt, allerdings nur mit dem richtigen Halter, hab da ja selber Probleme mit gehabt:

Bei mir hat sich die mitgelieferte (dreiteilige) Halterung ja im Urlaub verabschiedet... Hab mir dann die wohl alte(?) Halterung bestellt, die funktioniert (und hält vor allem) bisher super :daumen:

Bei mir defekt: 61XJtr8Ih0L._SL1000_.jpg
Alte Variante, bisher top: 61uZ8t51WxL._SL1000_.jpg

Hinten habe ich Sigma Cubic und B+M IXXI, wollte eigentlich die IXXI zurückschicken, weil die nicht so hell wie die Cubic ist, aber hab die dann doch behalten, und fahre nun mit beiden ;)

Das Blinklicht etc ist jedoch sehr hell, wurde gestern von nem Autofahrer angesprochen dass dieses wie Hölle blendet.
Dann fällt das Licht ja auf :) Ich würde manche Autofahrer auch gern mal anhalten, und denen sagen, daß deren Xenon/LED/Sonnen im Scheinwerfer extrem blenden...
 
wie handhabt ihr das in der dunklen Jahreszeit? Im Sommer ist das Radeln zu Arbeit ja kein Thema, auch wenn der Berufsverkehr manchmal nervt. Aber jetzt... Morgens wird es wieder zunehmend dunkler, die Strecken aber nicht radgerechter. Wie geht ihr damit um, ich versuche schon möglichst viel , um gut gesehen zu werden, fühle mich aber oft trotzdem unsicher und gehe auf die Bremse. Bin arbeitsmäßig zwischen 2 Ruhrpottstädten unterwegs und habe einen gewissen, unbeleuchteten Teil im Niemandsland zwischen 2 Städten zu bewältigen, da ist für Kontrollen niemand zuständig. Bedeutet für mich nichts anderes, als dass ich jetzt wieder das Auto nehm.. Ich bin ja nucht lebensmüde.. Geht es noch jemandem auch so?

Da kann ich @grandsport nur vollumfänglich zustimmen. Gutes Licht und gute Sichtbarkeit von Rad und Klamotten sind für mich das Wichtigste um gesehen zu werden. Andersherum ist das rechtzeitige Sehen von anderen für mich unabdingbar, daher möchte ich nicht mehr ohne Spiegel fahren, wie z.B. diesen hier: https://www.rosebikes.de/cateye-bm-...6?product_shape=schwarz&article_size=Standard
 
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