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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Pausen sind keine Schande. Schon gar nicht, wenn Du deine Strecke (40km!?) 2x am Tag fahren musst.
Schon vor 10 Jahren, so mit Mitte 30, hatte ich den Effekt von Leere schon bei nur 25 km/d. Ein Tag Pause hat da Wunder gewirkt. Jetzt mit ein paar Jahren in den Beinen stecke ich größere Umfänge besser weg und bin trotzdem zum Wochenende hin erholungsfällig.

Nee, ich fahre 2x16km und 2x 200 Hm pro Tag. Also nicht übermenschlich viel, aber auch nicht total easy. Vor allem, wenn man einen anderthalb Zementsäcke zu viel mit sich rumfährt. :)

Ich hab jetzt bewusst am Freitag und am Wochenende ruhig gemacht, keine Kalorien gezählt und am Sonntagmorgen mit einem Radkumpel 35km im Erzähltempo (23kmh bei 80hm) gemacht. Und vielleicht logisch für Euch: Heute morgen war Kraft und Energie da.

Ich sollte mich wirklich mal unbedingt mehr mit Trainingsplanung, Pausen und Intervallen beschäftigen... habt Ihr Lesetips?
 
Dafür war mein Hirn heute morgen noch sehr leer... hatte im Kopf dass ich noch einen kompletten Satz Büroklamotten auf der Arbeit habe - also frohen Mutes den leichten Renner, leichte Bekleidung... nur Schlüssel und Brieftasche mitnehmen und schnell los...
Und dann steht man da auf einmal ohne Hose :rolleyes: Das hatte ich auch schon ?
 
Die Wahl zu haben zwischen nasser und keiner Unterhose ist auch ein Luxus, auf den ich gerne künftig verzichte. Jetzt liegen immer zwei zur Reserve im Schrank ;)

Ich lasse meine getragene Hose und Shirt/Pullover immer eine Nacht im Büro. Am nächsten Tag nehme ich dann frische Sachen von zu Hause mit und erst dann kommen die gebrauchten Sachen mit nach Hause. Lieber einmal ein Shirt 2 Tage anziehen, als gar kein Shirt haben. Notsachen habe ich aber auch noch im Büro.

Hab mich hier ewig nicht gemeldet. Mdrza läuft soweit. Knapp über 70 mal bisher in 2019. mein Weg den ich normal fahre ist knapp 18 km und 100 hm lang hin und 18 und knapp 200 hm zurück lang.
Außerhalb von mdrza fahre ich leider viel zu wenig dieses Jahr. Wenn ich fahre dann meistens mtb.

Ps: hallo an die neuen und alten Hasen hier ;-)
 
moin moin auf die wiese,

heute morgen leichter regen. die entscheidung zwischen "nass durch regen"oder "nass durch hitzestau" unter der plastiktüte viel auf "nass durch regen". so an sich aber wieder eine angenehme fahrt. relativ wenig los heute. kommt gibt es mal ein paar tropfen :)

gestern auf dem weg nachhause hat sich mein sattel verabschiedet. das war übrigens nicht der erste. was kann man denn am sattelanbauen falsch machen? so dick bin ich eigentlich (noch) nicht...
Die Sattelstrebe ist einmal komplett durch und die andere seite auch stark angerissen. genau im bereich der Einspannung. Dort herschen ja logischerweise auch die stärksten Kräfte/Spannungen...
686439


Viele Grüße und kommt gut an

Andy
 
Guten Morgen
Hier bei herrlichem Sonnenschein MdRzA, war spät dran, da arzttermin, die Stimmung ist irgendwie schon ein bisschen herbstlich: kühl, taufeucht und nebelfetzen in den bewaldeten Hängen.
Mein Sattel knarzt auch schon ein Weilchen die Schale löst sich allmählich vom Unterbau...) ä, der Ersatz liegt seit zwei Monaten bereit, aber irgendwie komm ich einfach nicht dazu, mehr als das allernötigste an denn Rädern zu erledigen...
 
Ich bin jetzt diese Woche zum ersten Mal jeden Tag gefahren und ganz ehrlich: ich bin jetzt ziemlich platt am Ende der Woche. Ich hab den Eindruck das war inegesamt noch zu viel. Ich hätte wohl besser Mittwoch einen Pausentag einlegen sollen.
Wie geht Euch sowas? Nach wie langem Training seid Ihr die tägliche Strecke ohne Leiden gefahren? Bei mir schwindet auch die Lust auf eine längere Ausfahrt am Wochenende.
Am Wochenende muss mein Rad Kraft tanken für die neue Woche, da lasse ich es in Ruhe.
Hör auf deinen Körper, wann wie viel geht. Wenig Druck, hohe Trittfrequenz sind sicherlich Orientierungen, mit denen man gut vorankommt, aber letztlich zählt dein Körper, insb. die Beine natürlich.

Ich habe anfangs nur eine kurze Strecke mit dem Rad zur Arbeit gemacht und anschließend den Zug genommen. Das waren 8 km zum Bahnhof, abends wieder zurück. Den Freitagnachmittag habe ich gleichermaßen gehasst wie gefürchtet, weil ich da einfach fertig war vom Radfahren. Ein paar Monate später hatte sich der Körper aber daran gewöhnt, dann ging's. Noch ein paar Monate später wurden diese 8 km hin und 8 zurück sogar langweilig, so dass ich mir einen anderen Zielbahnhof auf der Strecke zur Arbeit gesucht habe. So wurden es 14 km hin und 15 km zurück und deutlich mehr hm. Nach der ersten Hinfahrt habe ich mich gefragt, wie ich abends wieder heimkommen sollte. Aber auch das ging. Anfangs einma die Woche die längere Strecke, sonst immer die alte 8-km-Strecke. Dann zweimal die Woche lang, dann dreimal usw. Dann kam die Gewöhnung, dann kam der nochmals weiter entfernt liegende nächste Bahnhof usw.

Inzwischen gibt es gute und schlechte Tage, Wochen, Monate und Jahre. Der Körper entscheidet, auch wenn der Kopf anders will und die Seele genervt ist von der mangelhaften Form, wie in der ersten Jahreshälfte. Inzwischen läuft es wieder und ich verzichte oft ganz auf den Zug, sowohl bei der Hinfahrt wie bei der Rückfahrt. So sammle ich hübsch Kilometer und Höhenmeter und schaue dann am Jahresende, wie viele km es geworden sind.

Die tatsächlichen Zahlen lassen wir mal außen vor, die sind nicht so wie wichtig wie die Haltung:
Auf den Körper hören, die Motivation hoch halten, aber den Druck gering.
Dran bleiben, auch wenn das Wetter nicht der Hit ist und in vernünftige Klamotten investieren, damit es daran nicht scheitert.
 
Moin,

hier auch bei Nieselregen zur Arbeit geradelt, fing allerdings erst nach 5km an, sonst hätte ich mir das überlegt ;)

Letzte Woche in Dortmund und Umgebung schön Höhenmeter gesammelt:
Touren gemacht mit 60km und 650 HM, 70km und 1000HM und, als Königsetappe, von Winterberg nach Dortmund gefahren, 130km und 1650HM :eek:

Und ich muss sagen, mit 34/28 sind 12% Steigungen nicht schön zu fahren, für mich als Flachländer :D
Wenn ich das nochmal mache, dann kommt da ein Rettungsring mit 32 Zähnen hin ;)

Dann lass ich mal ein paar Bilder sprechen ;)

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Der Ruhrtalradweg bei Wetter. Der Radweg ist sehr gut ausgeschildert, und Fuß- und Radwege sind meistens getrennt.

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Das Stadion Rote Erde war auf, da musste ich die Chance nutzen und ein Foto mit Westfalenstadion machen :)

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So sah das Wetter leider meistens aus, aber dennoch immer trocken unterwegs gewesen

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Das sind die besagten 12%... Ein nettes, einsames Sträßchen, nur eben mit giftigen Rampen drin ;)

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Panorama von Hohensyburg aus, mit dem Hengsteysee im Vordergrund und rechts

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Auf dem Kahlen Asten war ich in Winterberg auch noch drauf, aber nur vom Bahnhof aus da rauf ;)
Fand ich irgendwie nicht so spektakulär, aber da spielte das Wetter eben nciht mit, Aussicht war nicht so schön.
Gibt es da eigentlich kein Gipfelkreuz oder sowas, mit Höhenangabe? Ich habe nur das Schild von dem Restaurant gefunden ;)

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Auf der Tour nach Dortmund zurück bin ich dann teils auf dem Saulerland-Radring gefahren. Da kann man sehr schön fahren mit Rennrad, alles aspahltiert und gut ausgeschildert. Durch einen Tunnel, der im Winter das Quartier von Fledermäusen ist, führt der auch.

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Achja, ein neues Rad hab ich mir dann auch noch geleistet, nun gehts auf breiten Reifen auch mal in Wälder und über grob geschotterte Wege :D
 
Solche Radtunnel erinnern stark an stillgelegte Bahntrassen.

Das ist ja auch eine stillgelegte Bahntrasse ;) So eine Trasse habe ich auch in der Nähe. Viele km nur geradeaus, keine Steigung. Eine wunderbare Radrennbahn für Intervalle und solche Späßchen. Leider an ein paar Stellen durch Stopschilder unterbrochen.
 
@Diabolus , mit 34/28 mache ich auch 25% als Flachlandtiroler:D:D:p:p.
Musst mal ein wenig in den Harz fahren, zum Üben:daumen::daumen:
Aber mit deinem neuen MTB geht das ja noch besser.
Schöne Bilder hast Du uns da mitgebracht.


dem schließ ich mich fast an (fast, weil 25 % hatte ich noch nicht unterm Rad). Mein RR hat auch "nur" 34/28 und wir (das RR und ich) kommen überall hoch, also das was wir bisher erfahren haben. Berge fahren (können) ist Kopfsache, hat mal einer zu mir gesagt.
 
hallo zusammen,
diese & nächste Woche fällt das Arbeitsradeln aus - URLAUB :D:D; es wurde auch langsam Zeit.
nach meinem üblichen 6 Uhr-Termin bei meinen Eltern habe ich meinen Crosser geschnappt und etwas durch Wald & Wiesen gehuscht, inklusive morgendlichen Tierbeobachtung: www.strava.com/activities/2536023804

Anschließend konnten meine bessere Hälfe und ich ganz entspannt frühstücken.
 
@Diabolus , mit 34/28 mache ich auch 25% als Flachlandtiroler:D:D:p:p.
Musst mal ein wenig in den Harz fahren, zum Üben:daumen::daumen:
Aber mit deinem neuen MTB geht das ja noch besser.
Schöne Bilder hast Du uns da mitgebracht.

dem schließ ich mich fast an (fast, weil 25 % hatte ich noch nicht unterm Rad). Mein RR hat auch "nur" 34/28 und wir (das RR und ich) kommen überall hoch, also das was wir bisher erfahren haben. Berge fahren (können) ist Kopfsache, hat mal einer zu mir gesagt.

Ich bin froh über meine 34/30, die ich seit etwas mehr als einem Jahr fahre. Fast immer, wenn es mehr als 100 Meter lang zweistellig hochgeht (und von diesen Anstiegen haben wir im Schichtstufenland viele), wünsche ich mir eine noch kleinere Übersetzung ;). Das liegt möglicherweise auch daran, dass ich in den letzten drei Jahren meine Wohlfühltrittfrequenz von etwa 75 auf über 90 gesteigert habe :D.

Das ist ja auch eine stillgelegte Bahntrasse ;) So eine Trasse habe ich auch in der Nähe. Viele km nur geradeaus, keine Steigung. Eine wunderbare Radrennbahn für Intervalle und solche Späßchen. Leider an ein paar Stellen durch Stopschilder unterbrochen.

Bei uns gibt es auf beiden Seiten der Grenze auch die eine oder andere, auch eine grenzüberschreitende, stillgelegte Bahntrasse. Zum Teil mit Stopschildern, zum Teil mit üblen "Drängelgittern". Inzwischen zum Teil in Frankreich noch schwieriger passierbar als in Deutschland.
 
dem schließ ich mich fast an (fast, weil 25 % hatte ich noch nicht unterm Rad). Mein RR hat auch "nur" 34/28 und wir (das RR und ich) kommen überall hoch, also das was wir bisher erfahren haben. Berge fahren (können) ist Kopfsache, hat mal einer zu mir gesagt.
Kindergarten gegen Thailand :D
:cool:
 
Naja, es ging ja schon hoch, wenn auch langsam, aber hätte ich da einen Pulsgurt gehabt, ich glaube der wäre explodiert :D

Das MTB hab ich gestern mal auf längerer Strecke bewegt. Bin mit meinem Vater (er mit Pedelec) den Südteil vom Osteradweg abgefahren. Waren von Tostedt bis Bremervörde 78km. Immer möglichst an der Oste entlang, mit etlichen Brückenquerungen und unterschiedlichen Untergründen, Schotter, Asphalt, Waldwege, natürlich kein Problem mit den dicken Reifen ;)
 
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