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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Also hier in Fürth stelle ich fest, daß genau solche Radstreifen in jüngster Zeit zusätzlich geschaffen wurden und zwar als Teil der vorhandenen Straße. Es ist auch schön zu beobachten, daß sich Autofahrer diese nicht befahren trauen und brav Abstand halten, auch wenn kein Radler dort unterwegs ist. Somit hat dies visuell schon mal den Effekt, daß Autofahrer (anscheinend unbewußt) ein Stück zur Fahrbahnmitte weichen. Habe derzeit drei neue dieser Radstreifen mittlerweile hier gesehen. Können gerne mehr entstehen.

In anderen Städten mag das anders sein, kann ich nichts zu sagen.
In Nürnberg konnte ich bis dato nix neues entdecken in der Hinsicht.

Nürnberg begnügt sich damit, sich als Fahrradfreundliche Stadt zu bezeichnen. Die Stadt meint: freundlich kann man ja ruhig sein, man muss aber "nix machen".
 
Nürnberg begnügt sich damit, sich als Fahrradfreundliche Stadt zu bezeichnen. Die Stadt meint: freundlich kann man ja ruhig sein, man muss aber "nix machen".
Die sollen mal ihre Pläne der Fahrrad Schnellwege lieber verwirklichen. Aber zuerst muss ja der Franken"schleich"weg für die Kisten erstmal ausgebaut werden. Die Diskussion darum ist ja schon zig Jahre am laufen. Also wird man Radlautobahnen frühestens in 50-80 Jahren erst haben :rolleyes:
 
Radlerbeirat ist ja so ne Sache. War da gestern das erste Mal. Sind viele dabei, die finden, dass sich viel ändern muss, damit man gut fahren kann, und dass Autos "böse" sind. Ich bin da von meiner Grundhaltung anders. Ich fahre, Punkt, egal wie die Bedingungen sind, ich stelle mich darauf ein. Und wenn die Strecke steil wird, muss ich halt mal ran, würde aber kaum auf die Idee kommen, nicht zu fahren. Ist mit vielem Autoverkehr nicht anders. Autofahrer erlebe ich auch nicht als so aggressiv - jedenfalls nicht mehr als andere.
Kommentar vor dort: "Sie scheinen gute Nerven zu haben."
Kann sein, vielleicht ist es das.

Wenn mir ein anderer Langstreckenradler allerdings erklärt, dass er täglich sein "Leben riskiert", obwohl er auf der Landstraße "schon ganz rechts fährt" und ein Rücklicht hat, dass eher funzelt als leuchtet - muss man sich dann wundern, dass er täglich geschnitten wird? Nicht jedes Unbill ist fremdverschuldet...
 
t"Sie scheinen gute Nerven zu haben."
Kann sein, vielleicht ist es das...

Ich denke schon, dass unser regelmässiges Fahren im Verkehr die Nerven „stärkt“... schliesslich „lernen“ wir, dass ja nichts passiert, obwohl wir beinahe täglich knapp überholt und geschnitten werden. Genau das macht aber den unerfahrenen Angst, weil die Nähe der Fahrzeuge unmittelbar spürbar ist und als Bedrohung wahrgenommen wird -abgeräumt wird dann jedoch beinahe ausschliesslich in Kreuzungssitationen und genau hier wird durch oftmals untaugliche Radwegkonstrukte eine falsche Sicherheit vorgetäuscht...
 
Radlerbeirat ist ja so ne Sache. War da gestern das erste Mal. Sind viele dabei, die finden, dass sich viel ändern muss, damit man gut fahren kann, und dass Autos "böse" sind. Ich bin da von meiner Grundhaltung anders. Ich fahre, Punkt, egal wie die Bedingungen sind, ich stelle mich darauf ein. Und wenn die Strecke steil wird, muss ich halt mal ran, würde aber kaum auf die Idee kommen, nicht zu fahren. Ist mit vielem Autoverkehr nicht anders. Autofahrer erlebe ich auch nicht als so aggressiv - jedenfalls nicht mehr als andere.
Kommentar vor dort: "Sie scheinen gute Nerven zu haben."
Kann sein, vielleicht ist es das.

Nicht nur gute Nerven. Es ist nach meiner Er-fahrung schon abhängig wo man fährt. Bei mir gibt es "Ecken" wo man recht entspannt radeln kann und eher selten aggressive Verkehrsteilnehmer erlebt, an anderen Stellen ist es wiederum Gang und Gäbe bedrängt zu werden. Vereinfacht gesagt ist es am Land meist besser als in der Stadt. Auf dem Land sind es wenn, dann oft KFZ mit städtischen Kennzeichen. Je weniger Verkehr und je "ungestörter" KFZ überholen kann, je weniger bedrängende Überholvorgänge. Dort wo z. B. die Bewohner Wettbewerbe gewohnt sind (z. B. im Landkreis Roth / Challenge) sind m. E. Autofahrer deutlich toleranter -man radelt evtl. selbst oder hat einen Freund/Nachbarn/Verwandten, der/die dort teilnimmt- als in anderen Ecken.

Wenn mir ein anderer Langstreckenradler allerdings erklärt, dass er täglich sein "Leben riskiert", obwohl er auf der Landstraße "schon ganz rechts fährt" und ein Rücklicht hat, dass eher funzelt als leuchtet - muss man sich dann wundern, dass er täglich geschnitten wird? Nicht jedes Unbill ist fremdverschuldet...

Vllt. ist es eine Frage der Wahrnehmung, wenn jemand meint, er riskiere sein Leben. Was der eine als Riskant empfindet, juckt den anderen gar nicht. Ein Fußgänger auf dem Gehweg würde nicht sagen, dass er sein Leben riskiert, weil Auto nahe (daran) vorbeifahren.

Ich denke nicht, dass alleine die Funzel "Schuld" an knappen Überholvorgängen ist, es ist m. E. auch eine Frage wie ich mich als Verkehrsteilnehmer bewege. Fahre ich fast im Straßengraben ist es fast schon eine Aufforderung für Autofahrer sich unbedingt in jeder Situation noch möglichst knapp daran vorbeizuquetschen. Fahre ich mit angemessenen Abstand zum rechten Rand, hält es den ein oder anderen ab, trotz Gegenverkehr zu überholen bzw. wird man meistens mit mehr Abstand überholt. Vllt. suggeriert ganz rechts fahren Autofahrern, dass "der" (Rad) da nix verloren hat und sich gefälligst dünn machen soll. Oder dass ja genug Platz ist, weil das bißchen Straße was der Radler gerade braucht so wenig ist, dass es reicht um auf der eigenen Spur bleiben zu können. Das ist vllt. vergleichbar mit Menschen die sich beim Gehen auf dem Gehweg an der Hauswand entlang drücken, da macht eine entgegenkommende Gruppe keinen cm Platz, gehe ich mitten auf dem Gehweg, teilt sich die entgegenkommende Gruppe auf "wundersame Weise" und läuft um mich rum.
 
@SiSi Genau das meine ich: Meine gesamte Fahrweise bestimmt wesentlich mit, wie andere mit mir umgehen.
Mach dich hell! ist ja ein Tipp, den hier viele als sehr wirksam erleben.
Dazu gehört mehr als ein kleines Lichtlein, das mal wieder kurz vor Akku-Ende ist, aber auch Reflektoren in der richtigen Höhe und in Bewegung, sprich an den Beinen und Füßen.
Fahr nicht zu weit rechts!, ein weiterer.
Pack deine Taschen auf die linke Gepäckträgerseite!, der nächste.
Hinzukommt eine klare Körpersprache.

Wenn man das alles außer Acht lässt, wundert es mich schon lange nicht mehr, wenn jemand Stress kriegt. Das rechtfertigt natürlich das Verhalten von Autofahrern nicht, aber es gibt halt Möglichkeiten, um seine Sicherheit wirksam zu erhöhen.
 
Mein Wahoo Elemnt ist da. Hammer Teil und der BlueSC ist extrem unauffällig und funktioniert am Rennrad auch mit dem Neodym Magnet am Pedalauge. Der Elemnt sitzt jetzt auf dem selber entworfenen Halter auf dem noch der Schnellspanner von der Lupine Lampe Platz hat. Hab mir gleich noch einen BlueSC für den Crosser bestellt.
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Mein Wahoo Elemnt ist da. Hammer Teil und der BlueSC ist extrem unauffällig und funktioniert am Rennrad auch mit dem Neodym Magnet am Pedalauge. Der Elemnt sitzt jetzt auf dem selber entworfenen Halter auf dem noch der Schnellspanner von der Lupine Lampe Platz hat. Hab mir gleich noch einen BlueSC für den Crosser bestellt.
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Für den Lenker auf Bild 2 gibt es einen sog. Fly spoon Halter, der unten verschraubt wird, wo jetzt Dein t-förmiger Halter angeschraubt ist.
 
Für den Lenker auf Bild 2 gibt es einen sog. Fly spoon Halter, der unten verschraubt wird, wo jetzt Dein t-förmiger Halter angeschraubt ist.
Weiss ich, aber da bekomme ich die Lupine mit dem Schnellspanner nicht montiert. Und festmontiert will ich nicht, da ich die Lampe im Wechsel am Crosser brauche. Deshalb der "T-Halter", bei dem der Äußere Ring 31,8mm Durchmesser hat. So kann ich den auch am normalen Lenker am Crosser montieren. Ich bin aber noch an einer smarteren Lösung interessiert. Ein integrierter Schnellspanner oder Bajonettverschluss. Aber ich hab noch nichts gefunden. Die ganzen Gopro Adapter haben das leider nicht. Für Anregungen bin ich offen.

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Heute durfte das Fatpony wieder mal raus, radweglos [emoji1] .... streckenweise auch komplett weglos. Und das Sturmholz war auch mehrheitlich weggeräumt, im Naturpark minimalst, d.h. Es wurde gerade mal eine ca. 50cm breite Schneise aus den Stämmen gesägt. Teilweise waren das riesige Buchen mit über über einem m. Durchmesser; da wurde Zielgenauigkeit dann nicht ganz unerheblich
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So, mal ein Wochenfazit von mir: planmäßig 4/5 Tagen mdRRzA und mdRRnH, zum ersten Mal beim Critical Mass in HH, musste aber viel zu früh abbrechen, weil ich leichtsinnigerweise den Akku meiner Lupine tagsüber im Büro nicht geladen hatte. Bei Ladestand 30% bin ich dann ausgestiegen und kam mit geschätzt 5% Ladestand zu Hause an. Heute 90 Km/3h Trainingsrunde, meist im Zielbereich Puls 150-155, TF > 85. Hat sich sehr gut angefühlt.
Auch der neue Reifen macht sich gut: Mittwoch Abend hab ich den Michelin Power Endurance in 28 mm montiert und als Schlauch den Michelin Airstop 2. Der Schlauch kommt mir etwas groß vor: jedenfalls größer im Durchmesser als der Schwalbe SV 15. Bei der Montage des Schlauchs hat sich der in Knicks gelegt, die ich erst mal durch hin- und herschieben rausziehen musste. Das kenn ich vom Schwalbe SV 15 nicht. Bei 6bar rollt der Reifen sehr angenehm, für mich auf keinen Fall schlechter als der Conti GP4S. Grip ist auch gut, vielleicht sogar besser als beim GP4S.


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Ja, diese Sturmschäden gibts leider hier auch.


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Die Aufräumarbeiten stehen dem Sturmschaden aber im Moment in nichts nach. Das wird bestimmt noch einige Wochen brauchen, bis alles wieder einigermaßen in Ordnung ist.

DSC_1230.JPG


Diesmal kann aber keiner mehr behaupten, die bösen MTBler machen den Wald kaputt.
 
So, mein neues Trek Emonda ALR 5 ist nun rennbereit, habe noch einen neuen Sattel gekauft, leider nicht in schwarz erhältlich, aber ich habe diesen schon in der Lederversion, nun ist er halt noch in der Version Carbon nochmals dazugekommen. Schönen Sonntag :)
 

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So, mein neues Trek Emonda ALR 5 ist nun rennbereit, habe noch einen neuen Sattel gekauft, leider nicht in schwarz erhältlich, aber ich habe diesen schon in der Lederversion, nun ist er halt noch in der Version Carbon nochmals dazugekommen. Schönen Sonntag :)
Schönes Rad, was auch bei mir in der engeren Auswahl Stand...
Sieht so aus als könntest Du ein Paar Distanzscheiben an den Pedalgewinden gebrauchen. Zumindest an der hier sichtbaren, rechten Seite. Weiss nicht inwiefern sich die SPD-SL einstellen lassen damit Du mit der Hacke von der Kurbel wegkommst..
 
@Low7ander habe bisher gar nicht überlegt, dass es sowas gibt. :) und danke für die Blumen.
Muss mich mal schlau machen, ich habe an allen Rädern Look Pedale.
Das Problem mit dem Berühren entsteht nur dann, wenn ich Überschuhe trage, und zwar beidseitig.
OK an einer 105er Kurbel ist das vielleicht nicht so tragisch wie z.B. an einer Dura Ace oder an einer von Campi.

So in 30 Minuten startet die geplante Runde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Low7ander nochmals, ich habe heute mal während der Runde auf meine Füsse geschaut. Ich glaube ich weiss weshalb ich ab und zu mit den Schuhen oder auch mit den Überschuhen an der Kurbel ankomme. Ich habe graue Schuhplatten, da hat man eine gewisse Bewegungsfreiheit und vor allem in den Steigungen berühre ich die Kurbel und auch die Gegenseite. Aber für mich ist das gut so mit der Bewegungsfreiheit, es gibt Platten, ich glaube schwarz, da hat man keine Bewegungsfreiheit mehr. Ich lasse es lieber wie es ist, kann damit leben. :)
 
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