• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

So isses [emoji6]

Hatte mal ne Begegnung mit nem ü70 Fahrer im Fürther Hinterland. Der kam daher mit Colnago Maschine und Hochprofiler carbonaras. Is früher Bahnrennen gefahren. Hab dann mit dem mich so verquatscht, dass ich ihn bis zurück nach Nürnberg begleitet habe. Der hatte Geschichten drauf, finde das immer total interessant. Aber ohne anzugeben, hat völlig normal erzählt von früher. Auch dass er mit dem ehemaligen Trainer von Cancellara trainierte und glaub DDR Ex-Nationaltrainer. Ich weiß nimmer, schon ne Ecke her.
Sind dann im 23er Schnitt heimgedaddelt. Hab irgendwo auch Foto noch von seiner Maschine. Kann ich ja reinstellen, wenn ich es noch finde [emoji1]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die LR gewählt weil der Händler in der näheren Umgebung ansässig ist, ich dort eine tolle Beratung incl. Anprobe am nackten Rahmen erhalten und für den Fall der Fälle einen kompetenten und mehr als hilfreichen Ansprechpartner bei Problemen aller Art habe. Da habe ich den ein oder anderen Euro gerne mehr bezahlt.

Nur mal die FAQ's unter Lambda-racing.de. anschauen, mehr als dort sagt meines Wissens nach niemand über seine Carbon LR.

Und wenn es mehr sein sollte gibt's immer eine nette und kompetente Auskunft per Mail oder am Telefon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Letztlich verkaufen die Jungs von Lambda die Farsports-Felgen (o. ä.). Leeze, Aerycs und wie sie alle heißen, machen ja genau das Gleiche. Ich hatte Kontakt mit Leeze (bei mir um die Ecke), sowie mit Spin in UK, alle berieten wirklich gut. Was mir nicht gefälllt, ist deren Rumreiterei auf der eigenen Entwicklung - die gibt es nämlich nicht. Was aber überhaupt nichts über die Qualität der Laufradsätze und schon gar nicht deren Aufbau sagen soll! Mehr als z.B. die Vision Metron oder die genannten Reynolds Assault hätten die auch nicht gekostet.

Am Ende kochen alle Hersteller mit Wasser und es entscheidet der persönliche Geschmack bzw. die Frage, welchen Marketingversprechen man am ehesten Glauben schenken mag. :)
 
Bin gerade irgendwie leicht geschockt oder immerhin sehr irritiert. Dass lange Radstrecken zur Arbeit nichts für jeden sind, ist uns ja soweit klar. Aber wie viel das tatsächlich ist, das ich da am Tag an Kilometern runterreiße, habe ich heute erst richtig gecheckt. Glaube ich.

Hintergrund:
Es steht mal wieder ein Abi-Treffen an. 25 Jahre. Dazu muss ich nach Lüdenscheid. Dachte, ich fahre ggf. mit dem IC bis Köln und von dort nach LÜD. In meiner Erinnerung war Köln immer richtig weit weg, auf jeden Fall nichts fürs Radfahren. Vielleicht mal eine ausgedehnte Wochenendrunde. Aber nur hin. Soweit meine Erinnerung aus Schulzeiten.

Jetzt sehe ich, dass es 65 km mit 750 Höhenmetern wären. Und schon wäre man vom Kölner Hbf in LÜD.
Zur Arbeit sind es für mich 57 km und runde 660 hm. Das ist jetzt nicht mehr soooo der Unterschied.

Anders gesagt: Wenn ich morgens die große Runde zur Arbeit fahre, ist das also wie von meiner früheren Heimat bis in einen Kölner Teil-/Vorort (zB Dellbrück). Leute, das ist ja völlig irre!
Ich würde jedem einen kompletten Vollschuss bescheinigen, der das täglich macht... bin irgendwie... sprachlos.

Das ist schon spannend, wenn man mit einem seiner Selbsts aus der Vergangenheit konfrontiert wird und sich selbst mit dessen Augen betrachten kann. Vielleicht ist man sich selbst gegenüber aufgeschlossener. Oft können Außenstehende einen ja auch ganz gut beurteilen, wenn wir denn nur auf sie und die durchklingenden Zwischenzeilen hören würden. Auf die Frage, wie viel Strecke ich denn so im Jahr mit dem Rad zurücklegen würde, hat meine Frau mal jemandem geantwortet: "Der fährt im Jahr mit dem Rad so viele Kilometer wie ich mit dem Auto."

Da frage ich mich sehr wohl, weshalb es nun berechtigt ist, dass sie mich fragt, ob ich denn nicht auch der Meinung sei, dass ich ein wenig viel Radfahren würde. Im Gegenzug darf ich aber nicht fragen, ob sie nicht auch meint, dass sie ein wenig viel Auto fährt.
 
Letztlich verkaufen die Jungs von Lambda die Farsports-Felgen (o. ä.). Leeze, Aerycs und wie sie alle heißen, machen ja genau das Gleiche. Ich hatte Kontakt mit Leeze (bei mir um die Ecke), sowie mit Spin in UK, alle berieten wirklich gut. Was mir nicht gefälllt, ist deren Rumreiterei auf der eigenen Entwicklung - die gibt es nämlich nicht. Was aber überhaupt nichts über die Qualität der Laufradsätze und schon gar nicht deren Aufbau sagen soll! Mehr als z.B. die Vision Metron oder die genannten Reynolds Assault hätten die auch nicht gekostet.

Am Ende kochen alle Hersteller mit Wasser und es entscheidet der persönliche Geschmack bzw. die Frage, welchen Marketingversprechen man am ehesten Glauben schenken mag. :)

Ich hätte die LR auch woanders gekauft, mich hat hier einfach die mehr als normale Beratung, die örtliche Nähe sowie das persönliche Engagement der Person überzeugt. Ich war vor dem Kauf mehrfach vor Ort (top ausgestattete Werkstatt incl. mehr als sorgfältige Arbeitsweise) und wir haben alles durchprobiert bis ich mich dann entschieden habe. Der Preis incl. der anderen Leistungen wie "Inspektion / Wartung / Lagerservice / Zentrieren / Speichenspannung messen / Lagertausch / Freilauftausch / Reinigung usw. wird kostenlos angeboten, es fallen lediglich Kosten für evtl. erforderliches Material an." waren natürlich auch mit ausschlaggebend.

Aber wie der Rheinländer schon sagt: "Jeder Jeck is anders"
 
@vanillefresser Carbonräder, ich fange an zu träumen. Sind schön und mit den heutigen Bremsbelägen (FB) sehr zuverlässig. Mir gefallen die Dinger extrem. Ich habe mir auch schon so eine Anschaffung überlegt.
Doch nun hat DT-Swiss die PR 1400 Dicut Oxic mit schwarzer Alubremsflanke. Sie versprechen eine sehr lange Haltbarkeit. Vielleicht bin ich hier ein Marketingopfer so wie mancher, der z.B. ein RR mit DB gekauft hat.
Aber trotzdem werde ich im Herbst einen solchen LRS kaufen. Denke ist eine gute Investition.
 
Soo, klein Stippvisite aus gegebenem Anlass. Heute morgen zum erstenmal in diesem Jahr mit dem 9-jährigen Sohn bei schönem Wetter zur Schule geradelt. Nach 200 m sagt er "Papa! Radfahren macht soo'n Spaß! Ich fühl mich sooo toll! Da wird man immer so frisch!"
Hab das Grinsen bis zur Arbeit und den ganzen Tag lang nicht mehr aus dem Gesicht bekommen... :D

Lieben Gruß Euch allen, svenski.
 
Eine Frage an unsere Waldarbeiter (@Claw ?): Heute morgen arbeiteten die Waldarbeiter wieder direkt neben dem Weg. Da der Wind ungünstig stand, kamen die Abgase direkt in meine Richtung. Statt des üblichen Zweitakter-Gestanks war aber eher ein Aroma in der Luft, wie ich es von der Diesellok auf Borkum kenne: Die wird mit Rapsöl betrieben. Sind die Kettensägen inzwischen auch auf ökologische Schmiermittel und/ oder Kraftstoffe umgestiegen?
Normales Gemisch fährt eigentlich kaum noch jeamnd in der Motorssäge. In den zertifizierten Stadt- und Staatswäldern ist es auch gar nicht mehr erlaubt. Getankt wird Sonderkraftstoff aus Akrylatbenzin. Dort sind deutlich weniger Benzole drin, so dass es viel besser für die Gesundheit ist. Dies riecht leicht aromatisch. Meine Frau fragt mich immer ob ich bei einer anderen war, wenn ich aus dem Wald komme weil die Klamotten nach Parfum riechen. ;)
Bzgl. Kettenschmierung das gleiche: In zertifizierten Wäldern sind nur noch 100% abbaubare Kettenöle erlaubt. Ich habe die schon immer vwerwendet, weil es hier um unsere Natur geht. Beim Sägen werden Literweise Öl im Wald verschleudert. Ich kann nicht nachvollziehen warum immer noch mineralische Öle verkauft werden dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Grad, massive downpour :D, stürmischer Wind. Die Löffler-Regenmontur hat sich einmal mehr als perfekt erwiesen. Heute wäre auch die richtige Spielwiese für die neuen Überschuhe aus dem gleichen Hause gewesen, leider hat es DPD zwei Werktage lang nicht geschafft, diese aus ihrem Lager in Koblenz weiter ans hiesige Zustellager zu schicken, so dass diese erst heute kommen werden. Laut bike-discount war das wohl kein Einzelfall. :(

Die Priorität einer Regenkappe wuchs heute massiv an. :D

Auf halber Strecke stand ein Rollerfahrer nur schemenhaft erkennbar unbeleuchtet am linken Fahrbahnrand, vermutlich mit einer Panne an seinem fahrbaren Untersatz. Gefühlt sind Motorroller enorm pannenanfällig, so häufig wie man die Besitzer diese schieben statt fahren sieht. Jedenfalls habe ich versucht, entgegenkommende Fahrzeuge durch Handzeichen zu warnen. Kurz vor Fahrtende musste ich noch einer Radfahrerin ausweichen, die mir ohne Licht dafür aber mit wahrnehmbaren Dynamo-Surren entgegenkam....
 
dafür aber mit wahrnehmbaren Dynamo-Surren entgegenkam....
Das war ihr E-Motor...

Heute war's kein Radeln, heute war es Arbeit und sonst gar nichts. 27 km in 90 Minuten, die ich normalerweise in 65 mache. Abartiger Gegenwind. Aber ich habe gegen ihn gewonnen, weil: angekommen.

Gestern feine "Heim"fahrt zu Oma (@Zugpferd kennt die Gegend vermutlich):
Über Bad Cannstatt, Untertürkheim, Rotenberg, Stetten ins Remstal. Feine Strecke. Besonders durch den Schurwald und das Stück von Untertürkheim hoch nach Rotenberg ist auch was richtig Hübsches (wenn man es bergauf mag :D): Im Schnitt 6 % Steigung auf knappe 5 km, tatsächlich ist alles dabei zwischen 4 % und 16 % (sagt mein Tacho). Muss man mit einem Lächeln rauffahren, vor allem bei staunendem Gegenverkehr. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ach übrigens
Abartiger Gegenwind. Aber ich habe gegen ihn gewonnen, weil: angekommen.
gestern ne unschöne Zeitungsmeldung gelesen die leider das Gefühl bestätigt, dass der Eindruck der "Grenzwertigkeit" manchmal nicht ganz verkehrt ist: ein mittelschwer verletzter Radfahrer - gemäss Aussauge von Zeugen wurde er von einer heftigen Windböe erfasst und stürzte dadurch unglücklich. Der nachfolgende Verkehr konnte immerhin ausweichen...
 
Zurück