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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

... Auf dem Bürgersteig auf meiner Seite kommt mir ein älterer Herr entgegen. Ich sehe, wie er seine linke Hand zum Mund führt und beginnt, mit Zeige- Mittel- und Ringfinger einen "Trichter" zu formen. In dem Augenblick, in dem ich an ihm auf dem Rad vorbeifliege, raunzt er mir ein verschmitztes "hier ist dreißig" zu und grinst :)

Fehlende Power, aber das wird noch :D

Die meisten hier können noch nicht mal erkennen, ob sie an einer Dame oder an einem Herrn vorbeirauschen! :p
 
Mein Freundlicher gibt fürs Rennrad als Faustregel Körpergewicht durch 10 +/- 1 an... das passt für mich gut und ich fahre mit knapp 65kg nie über 6.5 bar, auch auf den 23mm 4000er nicht, und ich hatte noch nie einen Durchschlag unterwegs und auch sonst sehr selten Platten - auch nicht auf den Mehrtägigen Touren, wo ich i.d.R. nicht nachpumpe, da komme ich dann oft mit 5bar und weniger zurück. Das erste halbe Jahr bin ich so oder so mit nie mehr als 5bar gefahren, weil ich mir nie die Mühe gemacht hatte, auf der Anzeige der Pumpe die Skala genau anzuschauen - hab dann den PSI-Wert für die Bar genommen :rolleyes::oops:
So kenne ich das auch und halte es so. Wobei ich das mit dem Systemgewicht berechne :p

Heute ist endlich mal wieder Sonnenschein. Aber glaubt mal ja nicht, dass es deswegen entspannt ist :mad:
Ich hätte vorhin echt zum Tasmanischen Teufel werden können. Wäre mir an Schluss der Fahrt irgendeiner blöd gekommen, hätte ich mich wohlmöglich komplett vergessen.
Nachdem ich mal wieder an einer nichtbenutzungspflichtigen Stelle eng überholt wurde und dejenige anschließend diskutieren wollte, habe ich ihm noch klar gemacht, dass er sich einfach verpissen soll und mich nicht nerven braucht.
Nachdem ich dann diverse Hickhacks mit fetten Sattelschleppern, die bei rot über Ampeln fahren und eigentlich nicht geradeaus fahren dürfen hatte, war es bei mir irgendwann vorbei mit guter Laune.
Passt blos auf. Die ganzen Dosenlenker drehen jetzt völlig durch!

Dabei habe ich heute endlich mal die Nanoflex ausprobiert und meine Läuferhose drübergezogen. Man war das bequem! Und schön warm! An den Knien hatte ich ja den Vergleich. Die waren arschkalt :)
Ick freu mir. die Sealskinz sind leider noch nicht da.
Passt auf euch auf!
 
Moin zusammen,
ich bin relativ neu hier im Forum und gehöre nur im Sommer gelegentlich zu MdRzA-Herde. Grund ist die Streckenlänge (einfache Strecke 45 km) und vor allem im Winter die Dunkelheit. Am eigenem Licht liegt es nicht, ich fahr natürlich einen NaDy mit einer BM Leuchte am Alltagsrenner.
Folgendes Problem und gleichzeitig meine Frage: Meine Strecke führt ca. 35 km immer an einer stark befahren, unbeleuchteten Landstraße lang (alte B6 zwischen Bremen und Bremerhaven) auf einem einseitigen Radweg. Im Dunkeln ist die Blendwirkung der entgegenkommenden LKWs (viele wg. Mautumgehung!) und auch PKW sehr anstrengend, konkret der Hell/Dunkel Wechsel, den ich als sehr stressig empfinde. Nach 10min bin ich regelmäßig "gar". Wir ist es bei Euch oder welche "Strategie" habt ihr? Bin ich nur zu empfindlich?
Ab April ist es ab 6:00 Uhr dann wieder so hell, dass ich dann 2 bis 3 mal die Woche die Strecke fahre.

Gruß
Rimski
 
Nein Du bist nicht zu empfindlich, unabhängig davon, jeder Mensch sieht anders (hell, dunkel, Farben…). Wechselnde Lichtverhältnisse sind für Augen anstrengend, da wunderts nicht, dass Du richtig müde wirst.

Als einzigen, vllt. wenig hilfreichen Tipp kann ich Dir nur empfehlen nicht ins Licht zu schauen, sondern etwas seitlich.

Zum Thema Blendung: www.dguv.de/medien/ifa/de/fac/strahl/pdf/blendung_theorie.pdf
 
Herzlich Willkommen @Rimski
Auch wenn es vielleicht blöd klingt und es das naheliegendste ist, dass du das schon ausgelotet hast: Gibts keine Nebenstraßen, die den Weg zwar verlängern, aber entspannter sind?

Edit: Ok, ich habe gerade mal geschaut. Die B6 ist ja schon mehr oder weniger die "Nebenstraße" zur Autobahn. Aber wenn du mal westlich der A74 guckst, das müsste doch gehen. Sind vielleicht 5km mehr oder?
Im Zweifel sogar Zick-Zack fahren. Von Sandstedt noch einen Teil nördlich zur B437 und zurück zur B6 und diese dann kreuzen und Richtung Löxstedt weiter. Von da aus wieder nach Norden.

Das ist jetzt alles laienhaft, ich kenne mich bei dir nicht aus. Aber so würde ich da rangehen, wenn es um vekehrsarme Strecken geht in unbekanntem Terrain :)

Nochmal Edit: Google Maps sagt sogar, dass du einfach von Sandstedt aus weiter am Weser Ufer weiter bis nach Bremerhaven kommst. Mehrstrecke 5-10km. Ich weiss natürlich nicht genau wo Start und Endpunkt sind. Habe einfach Bremen-Bremerhaven mit Rad eingegeben ;)
Scheint ne Deichstrecke zu sein. Ob die mit RR befahrbar ist, musst du wissen. Da kann ich dir nicht helfen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,
ich bin relativ neu hier im Forum und gehöre nur im Sommer gelegentlich zu MdRzA-Herde. Grund ist die Streckenlänge (einfache Strecke 45 km) und vor allem im Winter die Dunkelheit. Am eigenem Licht liegt es nicht, ich fahr natürlich einen NaDy mit einer BM Leuchte am Alltagsrenner.
Folgendes Problem und gleichzeitig meine Frage: Meine Strecke führt ca. 35 km immer an einer stark befahren, unbeleuchteten Landstraße lang (alte B6 zwischen Bremen und Bremerhaven) auf einem einseitigen Radweg. Im Dunkeln ist die Blendwirkung der entgegenkommenden LKWs (viele wg. Mautumgehung!) und auch PKW sehr anstrengend, konkret der Hell/Dunkel Wechsel, den ich als sehr stressig empfinde. Nach 10min bin ich regelmäßig "gar". Wir ist es bei Euch oder welche "Strategie" habt ihr? Bin ich nur zu empfindlich?
Ab April ist es ab 6:00 Uhr dann wieder so hell, dass ich dann 2 bis 3 mal die Woche die Strecke fahre.

Gruß
Rimski
Das mit dem Blenden ist richtig schxxe.
Wo genau musst du denn hin? In der Ecke hab ich ja lange gelebt!
Warum fährst Du nicht am Deich?
Oder wäre sogar links der Weser besser?Die Km würden vielleicht länger, aber sicherlich entspannter.
 
Die meisten hier können noch nicht mal erkennen, ob sie an einer Dame oder an einem Herrn vorbeirauschen! :p
Da siehste mal, wie spät ich unterwegs war, dass es schon so hell war, dass ich über den Lichtkegel meiner Lampe hinaus etwas erkennen kann. Aber zum Glück ist endlich Wintersonnenwende. Seit heute 11:44 werden die Tage wieder länger :daumen:


Herzlich Willkommen im schönsten Thread dieses Forums, @Rimski :)

Ich bin selbst sehr blendempfindlich und versuche solche Strecken zu vermeiden, wo auch immer es geht. Lieber ein paar Kilometer mehr und mit Genuß fahren, als sich auf einer kurzen Route zu stressen. Meine Meinung.

Bei der Suche nach geeigneten Routen in mir noch unbekanntem Terrain greife ich selbst gerne auf die Heatmap von Strava zurück. Da bekommt man schon einmal einen guten Eindruck, welche Strecken befahrbar sind. Die "Kunst" bei der Sache ist es, richtig abzuschätzen, ob die hervorgehobenen Strecken von RRlern oder MTBern gemalt wurden. Diese Heatmap kann man sich übrigens auch einblenden lassen, wenn man in Strava eine neue Route plant.
 
Heute bei bestem Wetter meine Geländegängigkeit mit Crosser getestet: Taugt :daumen:

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...auf einem einseitigen Radweg. Im Dunkeln ist die Blendwirkung der entgegenkommenden LKWs (viele wg. Mautumgehung!) und auch PKW sehr anstrengend....

Gruß
Rimski

Anstrengend ist gut ;) sei froh, dass du nicht wie ich auf der falschen Strassenseite kurvig talwärts fahren darfst - das ist dann saugefährlich, weil faktisch blindflug - kommen dann noch Wassertröpfchen wegen Nebel oder Niederschlag hinzu, wirds erst recht spassig :D Rezept hab ich dagegen keines, allerdings scheint mir, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt, in solchen Situationen nichts zu sehen und sich daher auch nicht mehr so gestresst fühlt. Liegt Schnee auf dem Radweg oder vermute ich Äste nach einem Sturm wechsle ich zudem auf die Strasse...

P.s. Herzlich willkommen :)
 
Hallo und auch von mir ein herzliches Willkommen an @Rimski !

Das mit der Blendwirkung kenne ich nur zu gut, wenn ich mdRzA die Strecke Lübeck <-> Hamburg fahre.
"Interessant" wird die Strecke immer dann, wenn die entgegenkommenden Dosenlenker, ihr Fernlicht nicht ausbekommen. :mad:

Ich schaue konsequent nicht in die Lichter sondern zur Seite und fahre dann etwas langsamer.
 
Wenn ich geblendet werde, schalte ich meinen "Chinakracher" zusätzlich zu meiner ixon iq premium an. Dadurch fällt die Blendwirkung deutlich geringer aus.

Das mag auch in vielen Fällen funktionieren, wenn der Radweg direkt neben der Straße verläuft. Sobald dieser aber um drei, vier Meter daneben verläuft werden entgegenkommende Fahrzeuge wohl nicht davon beeinträchtigt.

Ich habe es mir deswegen bereits im ersten MdRzA-Winter abgewöhnt, dass ich den Fernlichtfahrern den Mittelfinger zeige. Bei einer Nachtfahrt kam mir hier in der Gegend vor einiger Zeit ein LKW entgegen, da ging morgens um drei Uhr die Sonne auf. Der Brummi hatte sechs Zusatzstrahler auf dem Führerhaus.

Für das von Dir beschriebene Phänomen gibt es leider kein Allheilmittel oder Patentrezept, @Rimski ;
... und wenn doch, dann wüßten wir es ;)
 
Das mag auch in vielen Fällen funktionieren, wenn der Radweg direkt neben der Straße verläuft. Sobald dieser aber um drei, vier Meter daneben verläuft werden entgegenkommende Fahrzeuge wohl nicht davon beeinträchtigt.
Wenn der Chinaböller mit einen Gummi anstatt einer festen Halterung am Lenker befestigt ist, dann kann man das Licht in die richtige Richtung drehen. Bis jetzt hat bei mir jeder abgeblendet.
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Wenn der Chinaböller mit einen Gummi anstatt einer festen Halterung am Lenker befestigt ist, dann kann man das Licht in die richtige Richtung drehen. Bis jetzt hat bei mir jeder abgeblendet.
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Bist Du Dir sicher, dass dieser Böller nicht unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt? :)
 
Nun, ich habe Axa-Leuchten, die bringt mir gemäss Prospekt 15 Lux Helligkeit. Auf der Strasse oder auf Feldwegen reicht das allemal.
Momentan hat es viel Nebel bei uns, da muss ich das Lämpchen etwas nach oben richten, damit etwa 30 Meter ausgeleuchtet werden. Im Prinzip blenden 98% der Autofahrer sofort ab, auch bei meinem Lämpchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn ich ein 10mal stärkeres Licht am Rad habe, dass das etwas bringt.
Mit dem Crosser fahre ich nun mal ab und zu auf Fusswegen, dort habe ich eine Lampe, welche mit 50 Lux leuchtet. Ist schon ein Unterschied, aber wenn ich auf den Hauptachsen fahre, da bringt das stärkere Licht nix.
 
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