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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Heute mal wieder zum Büro geradelt...
102 km total

2 Bier heute abend auf dem Rückweg in der Heimat-Dorfkneipe + zack..... die Lampe an !

Muss wohl öfter fahren...... (es war ein besch.... Winter/Frühjahr) :p
 
Hallo,

schön, dass dieser Thread wieder zum Leben erwacht, denn die vielen guten Beispiele hier haben mich "angesteckt". :)

Mein Arbeitsweg liegt bei 40 km einfach. Da meine Fitness es nicht zulässt, 80 km am Tag mit vertretbarem Zeitaufwand mit dem Trekker zu fahren, habe ich mir auf halber Distanz einen Parkplatz gesucht. Ich fahre also morgens mit dem Fahrrad auf dem Autodach los, parke nach 20 km und fahre die übrigen 20 km mit dem Bike. Auf der Arbeit gibt es Spind und Dusche, beste Voraussetzungen also.

Wenn es gut läuft, möchte ich schrittweise den Fahrradanteil erhöhen und mir zur Belohnung dann irgendwann ein neues Bike gönnen.

cu,
kaasboer
 
Hallo,

schön, dass dieser Thread wieder zum Leben erwacht, denn die vielen guten Beispiele hier haben mich "angesteckt". :)

Mein Arbeitsweg liegt bei 40 km einfach. Da meine Fitness es nicht zulässt, 80 km am Tag mit vertretbarem Zeitaufwand mit dem Trekker zu fahren, habe ich mir auf halber Distanz einen Parkplatz gesucht. Ich fahre also morgens mit dem Fahrrad auf dem Autodach los, parke nach 20 km und fahre die übrigen 20 km mit dem Bike. Auf der Arbeit gibt es Spind und Dusche, beste Voraussetzungen also.
So hat es mein Schwager jahrelang praktiziert. Mit dem Erfolg, dass ihm bei gemeinsamen Ausfahrten immer näch spätestens 1 1/2 Stunden die Luft ausging. Meinen Rat, jeden zweiten Tag nur mit dem Auto zu fahren und dafür mit dem Rad die ganze Strecke, hat er ignoriert.
 
Meinen Rat, jeden zweiten Tag nur mit dem Auto zu fahren und dafür mit dem Rad die ganze Strecke, hat er ignoriert.

Eine höhere Belastung mit mehr Ruhetagen ist demnach sinnvoller? Ich habe ja durchaus vor, die Umfänge mit wachsender Fitness (und hoffentlich sinkendem Gewicht) zu steigern und das Auto irgendwann stehen zu lassen.

cu,
kaasboer
 
Um eine habwegs vernünftige Basis zu haben, ist es sicher nicht schlecht, die 40 km täglich zu teilen.
Aber wenn das konditionell klappt, wäre der nächste Schritt, entweder schneller zu werden oder die Strecke zu verlängern.
Kommt drauf an, was du willst.

Willst du konditionell zulegen und mehr Reichweite, dann mach's wie vorgeschlagen: Regelmäßig, aber mit Pausen Strecke erhöhen.
Die Zahl der Pausentage reduzierst mit steigender Kondition.
 
@kasboer Wie wäre es, mit dem Rad und Auto zum Dienst, das Auto dort stehen lassen und dann nach Hause radeln?! Am nächsten morgen wieder zum Dienst radeln, mit dem Auto nach Hause fahren (und Rad im Auto), dann einen Tag Erholung (oder nur halbe Strecke).
Aber ich finde deinen Ansatz und Anfang schon recht vernünftig. Du kannst dir ja Ziele setzen und innerhalb von vier Wochen oder so die Strecke verlängern. Ein Bekannter von mir hat das auch so gemacht - und nun steht das Auto eigentlich immer zu Hause :)

Viel Spaß und Erfolg! :)
 
Eine höhere Belastung mit mehr Ruhetagen ist demnach sinnvoller? Ich habe ja durchaus vor, die Umfänge mit wachsender Fitness (und hoffentlich sinkendem Gewicht) zu steigern und das Auto irgendwann stehen zu lassen.
cu,
kaasboer
Belastung ist nicht höher(intensiver) sondern länger (extensiver). Wenn Du immer nur bei 20 km bleibst, auch bei steigender Intensität, wirst Du bei längeren Distanzen Probleme haben. Die stufenweise Ausweitung wie von grandsport und Chicks vorgeschlagen, wird sich bald positiv bemerkbar machen.
Nur mein Schwager wollte nicht aus seinem jahrelang praktiziertem Trott heraus, auch wenn ich ihm gesagt habe, dass zwei habe Sachen noch keine Ganze ergeben...;)
 
Zusammen wird ein Schuh draus: kürzere, intensivere Einheiten abwechselnd mit längeren, extensiveren. Und ein paar komplette Ruhetage nicht vergessen. Aber für all das will erstmal eine Grundlage da sein. Wenn Du über 4 Wo. 4 x wöchentlich die 2 x 20 fährst, kannst du und Dich fit fühlst, streu längere ein. Mit der Intensität schau, was Dir Spaß macht. Dich drängt doch keiner, oder hast du ein konkretes Ziel?

Wenn man dem Carmichael ("Time-Crunched Cyclist) Glauben schenken darf, dann kommt man mit häufigen, kurzen und intensiven Einheiten recht weit: kaum ein Training ist da langer als 90 min.

Aber eine gewisse Grundlage brauchts schon, und Abwechslung ist nie verkehrt. Keine Angst, großartig was falsch zu machen!

Gruß, svenski.
 
Eine sache, die ich aus dem Carmichael gelernt habe, ist nicht jeden Tag mit der gleichen Intensität zur Arbeit fahr. Nicht dass es Probleme bereitet hat (sind auch nur 13km einfach) aber es hat sich nicht mehr posetiv auf meine Leistung ausgewirkt. Im Gegenteil, da ich meist recht schnell gefahren bin (um länger zu schlafen ;) ) hat es meine Regeneration behindert.
Im Herbst bin ich als Experiment einmal so schnell gefahren wie es ging (durch Ampeln eh Intervalle) und am nächsten Tag gemütlich im ga1 Bereich. Und oh Wunder, ich wurde schneller, obwohl ich keine Langen Ausfahrten machte.
Jetzt bau ich halt den Weg zur Arbeit bewusst in den Trainingsplan ein, so in der Richtung wie von Carmichael empfohlen. Erstmal fühlt sich das schon ganz gut an. :)
 
Hatte heute/gestern auf der Hinfahrt perfektes Wind-Karma. Südwestwind trieb mich förmlich und die Prognosen für das Dienstende heissen ebenfalls Schiebewind.
Wie geil ist das denn.:D
 
Schiebewind ist toll! Ich brauche immer enorme Überwindung meinen Schweinehund bei Gegenwind aufs Rad zu schwingen :)
 
Ich radel auch jeden Tag 30km zur Arbeit und zurück quer durch Hamburg seit Ende Januar wieder. Mit den Ampeln sind eigentlich nur Sprints möglich. Aber Gegenwind hats hier immer, egal in welche Richtung ich fahr. Die Häuser lenken den wind so krass ab.
 
Ich habe je nach Jahreszeit unterschiedliche Routen zur Arbeit. Im Frühjahr, wenn noch viel Schnee und Eis im Wald liegt, geht es ausschliesslich auf Asfalt zur Arbeit (ca. 26km). Wenn auch der letzte Schnee verschwunden ist, geht es dann durch den Wald zur Arbeit. Die längere Route mit ca. 30km und die etwas kürzere Route mit ca. 24km.

Frühlingsroute (26km):
Frühlingsroute.jpg

Sommerroute kurz (24km):
Sommerroute kurz.jpg

Sommerroute lang (30km):
Sommerroute lang.jpg
 
so, jetzt wissen wir alle, wo Laplace wohnt und arbeitet ;)
Anhand deines Profils erfährt man, dass du aus Berlin kommst. Bei der Grösse und der Arbeitsmarktmöglichkeit, kann man vermuten, dass du auch dort arbeitest, was durch deine registrierten Einheiten im Winterpokal bestätigt wird. Nicht weit entfernt von Treptow - Ostkrone.

Anhand der beigelegten Karten und meines Profils kann man erkennen, dass ich aus Nittedal komme und dort vom Bahnhof zum Hauptverkehsknotenpunkt nach Oslo Zentrum fahre. Wie viele andere tausend Nittedøler auch. So what! Man kann sehen, wo ich mit dem Rad starte und stoppe, mehr aber auch nicht.
 
Ich fühle mich ertappt :oops:
Ist schon bissel weiter als nur OK . Ist in etwa Halbzeit aber haut schon fast hin.

bei 11km arbeitsweg ist es auch nicht schwer zu treffen. allerdings weißt du immernoch nicht genau, wo ich langfahre... :p
War auch nicht böse gemeint. :bier:
 
Hallo jetzt melde ich mich hier auch mal ich hab 20 km einfach zur Arbeit also 40km hin und zurück. Ich fahr die Strecke 2 mal die Woche ca. im Schnitt meistens fahr ich die 20 in die Arbeit und dann je nach Zeit noch ne 40 km - 60 km Heim und halt am Wochenende je nach Zeit ne 3. Einheit. Jetzt frag ich mich wie viel mir es bringt jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und da für geringere Umfänge weniger nach der Arbeit oder ist die Strecke und Zeit Brauch ca 43 Minuten zu kurz ?
 
Kommt drauf an, was du daraus machst. Wenn du mit Intensität punkten willst, vielleicht besser nicht jeden Tag. 2*(20+50) + was längeres am WE, damit kann man schon 'ne ordentliche Form aufbauen. Ab und an paar Intervalle dazwischenpacken, dann wird das. Wenn du öfter fahren willst, weil dir das Spaß macht, dann öfter mal halbwegs locker.

Gruß, svenski.
 
Moin aus dem Norden,
fahre seit Anfang April 2-3 x wöchentlich 30 Km hin und 40 km zurück zum Dienst.
Bin 57 Jahre alt und fahre je nach Wetter, Wind und Tagesform derzeit einen 27-iger bis 30-iger Schnitt-
Sportliche Grüße
harterhund
 
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