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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Mit der Bahn ggf. splitten möglich?
Deutschlandticket habe ich letzte Woche gekündigt, weil die S-Bahn komplett unzuverlässig ist und es wird immer schlimmer. Splitten sowieso nicht möglich, da hier das Fahrrad nicht mitgenommen werden darf zu den Zeiten, in denen man fahren könnte. Ist aber eh theoretisch, weil in der Praxis kann man froh sein, wenn man selbst in die Sardinenbüchse passt, ein Fahrrad wäre völlig illusorisch.
 
Bei mir ist es nahezu 100% Stadtverkehr
Ich bin bei maximal 15% und sehr froh darum.

Grundsätzlich kann man kürzere Arbeitswege wesentlich einfacher verlängern als lange Arbeitswege verkürzen.
Ich fahre morgens zwischen 26 (Gravel) und 40 km (lange Straßenstrecke) in die Arbeit, nach Hause ist es dann meistens kritischer, da sind's 13,5 km.
 
Grundsätzlich kann man kürzere Arbeitswege wesentlich einfacher verlängern als lange Arbeitswege verkürzen.
Da ist was wahres dran.
Ich fahre morgens zwischen 26 (Gravel) und 40 km (lange Straßenstrecke) in die Arbeit, nach Hause ist es dann meistens kritischer, da sind's 13,5 km.
Ist bei mir umgekehrt: Morgens bin ich knapp dran, nach Feierabend habe ich oft Zeit. Aber gerade die letzten zwei Wochen war da nicht viel drin und ausgerechnet jetzt ist Stadtradeln.
 
Für mich liegt die perfekte Pendeldistanz eher bei der Hälfte. Ich bin noch nicht sicher, wie ich das in Zukunft handhaben werde - bin schon von der aktuellen Entfernung oft geschlaucht und es geht nur, weil ich selten öfter als 2x die Woche ins Büro fahre und bei Bedarf das schnelle E-Bike nehmen kann. Jetzt kommen noch ein paar Höhenmeter dazu und evtl fahre ich auch öfter, da ich keinen eigenen Raum fürs Home Office mehr habe. Der Akku vom E-Bike reicht auch nur gerade so für den Rückweg, im Winter ist es evtl zu knapp. Denke schon über Zweitauto oder Velomobil nach.


Bei uns ist es heute trocken, hat genug geregnet in letzter Zeit, überhaupt war dieser Sommer sehr nass und oft auch kalt. Heute nachmittag soll es bis zu 24°C haben, das ist schon eine echte Verbesserung gegenüber den letzten Wochen.

Hmm, find ich auch.
Meine 10-13km sind zu kurz.
Gerade angeschwitzt,muss man schon wieder aufhören.
Andererseits möchte ich z.B. keine 30km in der Stadt pendeln.
 
Meine 10-13km sind zu kurz.
Gerade angeschwitzt,muss man schon wieder aufhören.
Das ist für mich genau ein Vorteil solcher kurzen Pendelstrecken: da schwitze ich überhaupt nicht groß und kann mir das Umziehen und duschen sparen. Das ist nämlich das, was die Zeit kostet im Vergleich zum Auto oder E-Bike. Bin mit dem Rennrad +/- genauso schnell wie mit dem S-Pedelec. Aber halt komplett nassgeschwitzt.

Wenn ich mich verausgaben will, fahre ich lieber extra los, zur Arbeit will ich möglichst schnell und stressfrei kommen, ist ja praktisch jeden Tag. So eine lange Pendelstrecke lässt aber kaum mehr Zeit und Energie für echtes Training. Das hat natürlich Vorteile, wenn man sich sonst gar nicht bewegen würde, wettkampforientiert trainieren könnte ich mit so einem Pensum nicht mehr (habe ich vor 20 Jahren mal probiert, als ich noch fitter, jünger und mit mehr Freizeit ausgestattet war - hat trotzdem nicht funktioniert).
 
Guten Morgen, was für Temperaturen heute Morgen um 05:00, 19 Gräder zeigte mein Garmin an. Ich radelte gut 40 km bei einem stürmischem SW-Wind, aber nicht zur Arbeit, sondern quasi um den Block. Anschliessend hatte ich mit Sohnemann einen Arzttermin. Um 10:00 Uhr war das Ganze vorbei und wollte auf den 10:30 Bus, aber ne, da fährt keiner. :(
Also nahm ich das Rad bis zum Bahnhof, war so 1 Stunde früher auf der Arbeit.
Ob ich heute Nachmittag radeln werde, steht noch in den Sternen. Gegenwind von 50 km/H ist vermutlich wesentlich schlimmer als bei Regen zu radeln, mal sehen. Wünsche einen guten Tag.
 
Heute früh ist mir schon eine Minute nach dem Losfahren ein Dachs über den Weg gelaufen. Wusste gar nicht, dass da einer wohnt. Jetzt weiss ich auch, warum mein Kater immer so aufgeregt ist, wenn er in die Richtung geht.
Einen Dachs mit den eigenen Augen gesehen? Ist mir noch nie gelungen. Jedenfalls keinen lebenden.

Aber Dank unserer Wildkamera, die für uns gerne nachts in unserem Garten und auf der daran angrenzenden Fallobstwiese die Augen offen hält, haben wir eine für uns sehr erstaunliche Bandbreite an Tieren gesehen, mit denen wir zusammenleben, ohne es vorher zu erahnen. Marder, Fuchs, Fuchs und Fähe und Fuchsmama mit Nachwuchs, um nur die großen zu nennen. Und viel Kleingetier. Und irgendwann der Dachs.

Was wir gelernt haben: Unsere Kater verbringen ohne Stress zeitgleich mit den Füchsen ihre Zeit im Garten. Beim Dachs weiß ich es nicht, gehe aber schwer davon aus, dass das dann ähnlich unspektakulär und friedlich abläuft. Sind ja auch keine jagenden Tiere, wie es zum Beispiel Hunde sind...
 
Einen Dachs mit den eigenen Augen gesehen? Ist mir noch nie gelungen. Jedenfalls keinen lebenden.
Ich hab ihn auch zum ersten Mal gesehen, obwohl ich schon 11 Jahre da wohne. Denke mal der lebt hier schon einige Zeit.

Fuchs hatten wir auch mal, der hat immer Schuhe geklaut, die wir vor der Haustür stehen gelassen haben. Irgendwann hab ich ihn dann auf den S-Bahn schienen gesehen, überfahren. Aber es gibt mindestens noch einen, der ist mir vor ein paar Wochen gegenüber von meinem Grundstück begegnet, also läuft der sicher auch regelmäßig durch unseren Garten.

Was wir gelernt haben: Unsere Kater verbringen ohne Stress zeitgleich mit den Füchsen ihre Zeit im Garten. Beim Dachs weiß ich es nicht, gehe aber schwer davon aus, dass das dann ähnlich unspektakulär und friedlich abläuft. Sind ja auch keine jagenden Tiere, wie es zum Beispiel Hunde sind...
Ich weiss nur, dass unser Kater gerne mit uns spazieren geht (wäre wohl gerne als Hund auf die Welt gekommen?), aber auf der anderen Seite der S-Bahn immer sehr unruhig ist - o.k. dort soll ein Uhu leben, aber den hab ich noch nie gesehen. Vor Hunden hat er komischerweise relativ wenig Angst. Wenn die angeleint sind, hält er es nicht mal für nötig wegzulaufen.
 
Einen Dachs mit den eigenen Augen gesehen? Ist mir noch nie gelungen. Jedenfalls keinen lebenden.
Die sind halt erst im Dunkeln so richtig aktiv. Auf der Heimfahrt hatte ich mal einen vor mir auf einem SingleTrail im Wald. Als ich im näher kam, wurde er schneller, blieb aber auf dem Weg. Da ich nicht sicher war, ob es vielleicht ein Frischling / Überlaufer ist, habe ich den Abstand vergrößert. Daraufhin wurde er auch langsamer und ich kam dadurch wieder dichter dran. Das Spiel haben wir noch so 2-3 Mal gemacht, dann trollte er sich seitwärts ins Unterholz.
 
ein 30er Schnitt beim Pendeln in Berlin? Da ist die Teilstrecke in Berlin doch relativ klein, schätze ich? Oder es liegt zufällig die Krone auf dem Weg?

Bei mir ist es nahezu 100% Stadtverkehr, ich muss einmal durch die ganze Stadt durch. Auf dem Hinweg (bergab) schaffe ich mit richtig viel Anstrengung und viel Ampelglück den 30er Schnitt ganz knapp, aber es sind auch keine 30km in 1h, der Bruttoschnitt ist deutlich niedriger.

Die Zeit ist schon auch das andere Problem, täglich 2,5h sind schon ohne Rüstzeit ungefähr das was heute schon dabei rauskommt. Das ist manchmal schon zu viel des guten.

Wenn ich einmal durch ganz Berlin müsste, würde ich es lassen… :D Und für den 30er brauche ich immer noch einen guten Tag, die Hälfte der Strecke ist Gravel.
Mein Weg ist ziemlich cool: Aus dem Norden den Mauerweg, Tegeler Forst, dann am Flughafensee entlang und ein gutes Stück Kanal. Realistisch habe ich 10-15% "Stadtverkehr" im engeren Sinne.
 
Ach, das Herbstlaub in der Stadt. Ist das zur Zeit nicht herrlich?
20250915_132521.jpg
 
punktlandung vorhin auf der heimfahrt. zuhause angekommen kam ein ordentlicher regen runter.

mein direkter auftraggeber von lieblingkunde fährt seit kurzem auch rad, ich glaub der ist voll angefixt:D:D:D

vielleicht ergibt sich mal die eine oder andere gemeinsame runde.
 
Mein Arbeitskollege kam heute wieder in zweierlei Farben ins Büro - da, wo die Weste war, war er trocken, der Rest richtig nass... 🙈

Ich bin trocken nach Hause gekommen, jetzt haut's grad ein bißchen runter, aber jetzt sitze ich schon auf der Couch! :)
 
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