So jetzt,
inzwischen bin ich auch zuhause angekommen, geduscht und gestärkt.
Vielen Dank
@Kandelkoloss und Olli für diese Aktion.
Ist jetzt nicht alles optimal gelaufen, aber letztlich sind dann doch alle wohlbehalten zuhause angekommen.
Ich habe lange gut mithalten können und mich wohl und fit gefühlt. Erst auf dem Heimweg ab km95 die Steigung ab Keppenbach hat mir dann in Verbindungen mit dem anhaltenden Gegenwind aber den Zahn gezogen. Da ist bei einem nächsten Mal noch Luft nach oben.
es war ja auch eine riesenrunde! kannst da stolz sein, vor allem mit dem relativ schweren touren rad. Du meinst den Wind am Ende in Richtung Freiamt? der kann ätzend sein, besonders wenn man schon weit über 1000hm in den Beinen hat.
Zu meinen technischen Problemen. Es waren die
Reifen, beide schlussendlich. Auf den letzten Metern bei meiner letzten Kandelbefahrung auf der Abfahrt habe ich schon gemerkt das da irgendwas nicht stimmt.
Vorne sehr instabil und freihändig fahren war nicht möglich. Wollte es beobachten und auf den gemütlichen MdRzA-Runden ist mir nichts weiter aufgefallen. Heute beim Start habe ich den Luftdruck etwas erhöht da mir die
Reifen schlapp vorkamen. Auch auf der gesamten Auffahrt Kandel nichts bemerkt. Aber oben dann sofort in der Abfahrt in der ersten Kurve. Als ob sich die Karkasse gelöst oder gebrochen ist. Bin dann mit viel
Bremsen bis Abzweig St. Peter abefahren wo auch
@Mathias74 auf mich wartete. Mein Kumpel ist vorher schon noch auf die Platte abgebogen und hatte sich auf eine längere Runde verabschiedet. Auf jeden Fall hatte ich die Idee den Luftdruck wieder abzusenken. Was aber kein gute Idee war. Das war kein Biken mehr, das war Rodeo-Reiten. Die Probleme waren nun jetzt auch hinten. An der Tankstellt in Glottertal dann wieder gut Druck in die
Reifen und weiter ging es. Der Plan war
@Mathias74 so weit ins Freiamt zu begleiten wie möglich. Sind dann auch weiter durch Denzlingen und durch Sexau. Geradeau fahren ging gut, in den Kurven allerdings sehr gefährlich. Auf dem Weg ins Freiamt hat das Hinterrad dann wieder angefangen etwas Luft zu verlieren. Habe mich dann entschieden auf dem direktem Weg heim zu fahren. Habe dann umgedreht und bin so schnell und vorsichtig gefahren wie es ging. Bis Sexau habe ich es geschafft. Da es nicht mehr so weit nach Hause war, und ich auch wegen dem wahrscheinlich beschädigtem
Reifen nichts riskieren wollte, habe ich nur zwischengepumpt und weiter. Nächster Pumpstop in Buchholz. Und da ist mir der Pumpenkopf abgebrochen

Von da aus war es ein halbstündiger Marsch bis nach Hause. Und wie der Teufel es wollte hatte ich nicht meine bequemen Pendlertourenschuhe an sondern meine MTB-Race Schuhe....
Es hat trotzdem sehr viel Spass gemacht und die Körner die ich mir für die Verlängerung aufgehoben habe sind ungenutzt verpufft.
Aber das alles ist geschichte, jetzt gibt ein paar Weizen
PS: es waren immerhin knapp 52km/1000hm
neue
Reifen und
Pumpe habe ich soeben bestellt.......