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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

@queruland Kreisverkehre sind gefährlich, da habe ich kürzlich eigene Erfahrungen gemacht. Das einzige, was positiv ist, dass du unverletzt geblieben bist.

@greenhornlenker Spargel und Erdbeeren werden von Arbeitern geerntet, die manchmal unter ähnlichen Bedingungen hausen, wie in der Fleischindustrie. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass du ab morgen in Spargel-Bauernhöfen keine Erntehelfer mehr testen kannst.

Heute war der Weg durch den Wald mal wieder von Dieselmotoren begleitet. Die nächste Charge 40-Fuß Container macht sich mit Fichten auf den Weg nach China. Ansonsten: 12° im Schatten, wobei es vom Start weg gleich viel Sonne gab.
 
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@greenhornlenker Spargel und Erdbeeren werden von Arbeitern geerntet, die manchmal unter ähnlichen Bedingungen hausen, wie in der Fleischindustrie. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass du ab morgen in Spargel-Bauernhöfen keine Erntehelfer mehr testen kannst.
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Jein,

In Sichtweite meiner Mutter gibt es den größten Erdbeerbauern in unserer Gegend. Ich hatte zufällig noch irgendwann den Senior gesprochen. Die Erntehelfer dort sind mit dem Flieger aus Rumänien gekommen, weil es ja seinerzeit in den angrenzenden Staaten noch die Ein- bzw. Durchreiseverbote gab. Er sagte mir, dass sie die Mannschaft auf drei Hotels im näheren Umfeld verteilen mussten. "Och" fragte ich "Ihr habt doch schon seit ewigen Zeiten euer Containerdorf mit allen sanitären Einrichtungen, Küchen und guten Schlafmöglichkeiten."
"Das ist richtig" antwortete er "aber man hatte uns zur Auflage gemacht, dass jede Person in einem Einzelzimmer untergebracht werden muss."

"Sein" Dorf ist wirklich vom Feinsten und das macht er allein aus dem Grund, weil er seit vielen Jahren eine Stammbesetzung bei den Erntehelfern hat. Da vertraut er auch wohl darauf, dass diese Leute sich wohlfühlen und jedes Jahr gern wiederkommen.
 
@greenhornlenker Spargel und Erdbeeren werden von Arbeitern geerntet, die manchmal unter ähnlichen Bedingungen hausen, wie in der Fleischindustrie. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass du ab morgen in Spargel-Bauernhöfen keine Erntehelfer mehr testen kannst.

Ja und nein. Ja, die Unterkünfte sind wahrscheinlich ähnlich einfach und eng. Nein, weil da aufgrund der jedenfalls hier in Süddeutschland eher kleinbäuerlichen Struktur die Gruppen eher klein sind. Da hocken nicht Hunderte /Tausende ganzjährig aufeinander, sondern kleinere Gruppen auf den jeweiligen Höfen. Dazu kommt das Arbeiten in Kleingruppen im Freien statt in einer auf 6 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit gekühlten Zerlegungshalle mit Hunderten Arbeitern: Ersteres beinhaltet eher Abstand und eine eher geringere Ansteckungsgefahr, letzteres dürfte für den Coronavirus das Paradies sein.

Gruß CT
 
Zudem sind die Erntehelfer bei den landwirtschaftlichen Betrieben angestellt, nicht bei Sub-Unternehmen.

Idee: Es gibt ja (zumindest hier) viele Erdbeerfelder zum Selberpflücken. Das Modell sollte man auf die Fleischindustrie übertragen. Wer also wieder grillen will, muss zuerst das Bolzenschussgerät in die Hand nehmen.
:idee:
 
Wir haben / hatten hier in der Gegend das Gegenbeispiel: "Spargel Ritter" ist inzwischen Konkurs und die Erntehelfer sind bereits vor dem morgigen Ende der Spargelsaison nach Hause zurückgekehrt bzw. einige auf andere Höfe in der Gegend gewechselt. Ein Streitpunkt im Konkursverfahren war auch hier die Unterbringung. Da war nicht klar, ob die engen (und miserablen) Unterkünfte zum konkurs gegangenen Betrieb gehören oder eine wirtschaftlich eigenständige Einrichtung waren. Da niemand bisher einen Anlass zu einem Corona-Test gesehen hatte oder sehen wollte, gab es natürlich auch keine positiven Fälle.
 
Hier in Gütersloh fahren wir jetzt wieder runter auf den Stand von März. Das werden meine Familie und ich kaum zu spüren bekommen. Bei unserer Tochter wird aber sicherlich das Handball-Training ausfallen.

Zum Glück gelten die jetzt geänderten Bedingungen erst einmal nur bis zum 30.06., da gibt es nachher nicht so ein Hauen und Stechen am Baumarkt. ?
(Der Smiley ist für @b_a , sonst glaubt die wieder jeden Blödsinn)
 
DEFINITIV BABY ???

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(ACHTUNG: Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattungen)

Hier gab es von Freitagnachmittag an fleißiges Kabelverlegen und ab Samstag umfangreiche Erdarbeiten. Seit gestern mittag fährt unsere neue Gartenhilfe wie von Geisterhand ums Haus und määääääähhhhhht.

Mensch, ist das geil! Wir laufen da mit vier Leuten fasziniert hinterher und streiten noch, ob der orange Liebling jetzt "Mählanie" oder "Mäh-Män" heißt.

Unser Kreis Gütersloh ist ja jetzt mächtig in die Schlagzeilen geraten. Angeblich kann sich jetzt jeder Bewohner des Kreises kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen. Viel interessanter wäre es meiner Meinung nach, wenn man einen Antikörpertest durchführen würde. Dann könnte es gleichzeitig auch einer Studie dienen. Schauen wir mal, hier ist auf jeden Fall noch kein Licht am Ende des Tunnels. Da gibt es noch zuviele Ungereimtheiten.


Ganz wichtig, bevor mir die Frage gestellt wird: Nein, ich habe kein Interesse an einem Trikot und auch kein Interesse daran, hier das Geld einzusammeln und den Versand zu organisieren. Sorry :(

so recht weiß ich nicht, was an obiger "Plastikpuppe" kostenpflichtig sein soll. Allenfalls deren Entsorgung nach deren ableben, ist ja alles Sondermüll ?

Moin,

hier mdRzA wieder mit dem Rennrad :) Dazu Sonnenaufgang garniert mit leichtem Bodennebel, lecker :D

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Am Freitag nach Feierabend hab ich noch gleich die neuen Kettenblätter verbaut, das ging einfacher als gedacht. Dabei hab ich aber beim Reinigen festgestellt, dass das Tretlager wohl auch hinüber ist, rechts lässt es sich leicht drehen, links dagegen knirscht es etwas. Ist dann wohl auch die Quelle für das Knacken was ich in letzter Zeit gehört habe. Wird dann in naher Zukunft auch getauscht werden müssen.

Die Bremsbeläge hatte ich auch getauscht, hier ist noch ein wenig Feintuning nötig, alter Seilzug + neue Beläge, da schleift es noch ein wenig, ist aber Einstellungssache ;)

Dennoch hab ich gestern eine kleine Runde um die Oste gedreht, der doch frische Westwind hat mich da ein wenig geärgert, aber das Wetter war ansonsten perfekt :)

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Schönen Wochenstart, ab jetzt werden die Tage kürzer... ;)

bei mir haben die Tage nach wie vor (knappe) 24 Std.?.

MdRzA bei 15 Grad und neuen Arbeitszeiten. Die Woche geht jetzt von Dienstag bis Freitag, dafür von 07.00 Uhr bis Mittags.

@danielito23
Es ist jetzt per Familienbeschluss eine „Mähndy“ geworden und wir haben sie jetzt schon in unser aller Herzen geschlossen.

Schönen Dienstag an Alle da draußen. Hier in Gütersloh harren wir der Dinge, die da noch kommen.

ich hoffe, Mähndy frisiert nur den Rasen und nicht im Rasen krabbelndes ?? ???? ?.

Guten morgen auf die Koppel!
Heute zum ersten Mal mit dem neuen Carbonpony unterwegs :)
Wollte mit Herrn Rennsemme losstarten, al ich mich auf das Pony schwingen wollte fällt mir auf...
falsche Schuhe an ?‍♀️ Da das Ridley ja momentan noch im Einsatz ist, hab ich für das neue BMC nur noch 105er Pedale übrig gehabt. Angezogen habe ich natürlich gewohnheitsmässig meine MTB Schuhe.
Erstmal Hr. Rennsemme allein losgeschickt, dann überlegt... Rad wechseln oder Schuhe wechseln.....
hab dann Schuhe gewechselt :D
Oh.. .wie galoppiert das neue Pony gut!!! ? ?‍♀️
Gestern Hufeisen ähh.. Laufräder beim Laufradbauer bestellt.
DT Swiss 350er Nabe und HPlusSon The Hydra Felgen. Bis dahin stecken die Aksium mit dem 28er Durano drin.
Komisches Gefühl heute den teuren RM01 Rahmen über den Inndamm mit seinem schottrigen Belag und vielen Steinchen zu jagen. Aber gut, Rahmenschutzfolie ist drauf und das ist nun halt der Einsatzzweck dieses Rades bei mir. Die DI2 gefällt sehr!!!! War auf jeden Fall eine gute Entscheidung für das "jedenTagRad" :daumen:

@S-Express : mir fallen da eh keine Worte ein zu den Zuständen :mad: aber solange die Leute so viel Billigstfleisch kaufen, und so Mist wie Wiener im Glas etc. wird sich da nicht viel ändern. Alle empören sich, aber gekauft wird das trotzdem. Ist wie McDonald, angeblich geht keiner hin aber trotzdem laufen die Läden gut.
Die Liste wenn ich mir anschaue wo das Fleisch verarbeitet ist, da ist nichts dabei was ich kaufe. Selbst wenn es nicht mehr "erlaubt" ist Fleisch so billig zu verkaufen, wird sich an den Bedingungen nichts ändern, dann verdienen die Konzerne halt noch mehr......

ich kauf (und ess fast ausschließlich) nur Biofleisch/-wurst oder beim Bauern, der selbst verarbeitet oder dem Dorfmetzger der vom Bauern neben an bezieht, wo man weiß wie mit den Tieren umgegangen wurde. Das schmeckt besser und gesünder ist das sowieso. Bei kleineren Portionen kann sich dass auch ein armer Mensch leisten. Wenn man dann noch bedenkt, dass Billig Klebfleisch bis zu 60% Wasser haben kann, dann ist gutes handwerklich hergestelltes nicht wirklich teuer.

Das ist das, was man selbst tun kann, gegen solche Machenschaften und gequälte Tieren. Natürlich weiß niemand, ob das mit Bio immer alles "besser" ist. Aber das weiß man bei konventionell erst recht nicht (s. Tönnies) und die schwarzen Schafe findet man mehrheitlich bei konventionell.

Und so mit Blick auf "unsere" Schweizer Nachbarn. Lebensmittel kosten dort mehr, aber meine Mama sagte immer, dass die Qualität sowohl bei Fleisch wie Obst und Gemüse besser ist ((wir waren während meiner Kindheit "immer" in Davos zum Skifahren und hatten da ne Ferienwohnung (gemietet) in Wiesen)) und soweit mir bekannt, verhungern die Schweizer nicht reihenweise weil sich nix zu essen kaufen können (auch für Schweizer sind Lebensmittel nicht billig ;-) ).
 
Die Lebensmittel und insbesondere Fleisch sind hier in der Schweiz schon sehr viel teurer im Verhältnis zu den übrigen lebenskosten, dass dies nicht alle so toll finden, zeigt sich allerdings am regen Einkaufstourismus, und es gibt genug, die auch hier jeden Franken umdrehen müssen. Was mich wirklich wollig macht ist die species, die sich mit dem billigfrass die fetten autos und 4x im Jahr irgendwelche völlig hirnverbrannte Urlaubsreisen in Übersee „ersparen“ Und dann darauf auch noch stolz sind und das überall rumposaunen...
biofleisch kauft man hier tatsächlich am besten beim Erzeuger, dann ist es auch gar nicht viel teuerer als konventionelles vom grossverteiler, da diese abartig hohe Margen draufschlagen (die Schlachtung ist hier übrigens auch ein massiver Kostenfaktor...) allerdings sind die Vorschriften bezüglich Tierhaltung hier schon ziemlich streng, daher kommt auch die eher geringe Preisdifferenz zwischen herkömmlich und bio beim Erzeuger...
 
Wenn man den Bauern und die Tierhaltung/Fütterung kennt muß es auch nicht Bio sein. Viele Kleinbetriebe die meist über Mundpropaganda ihre Stammkunden haben/finden sparen sich die teure Zertifizierung.
Da kommt im Jahr einiges zusammen, brauche ich nur hier bei uns zu schauen. Bio, QS, V-LOG etc.
Bei "Fremd"Bauern halte ich mind. Naturland für angebracht, am besten Demeter. "Nur" Bio ist nicht unbedingt so viel besser, die Stallhaltung ist nur minimal besser.
Wir haben hier das Glück diese Genossenschaft gleich ums Eck zu haben:
https://www.simsseer-weidefleisch.de/
Es gibt dort u.a. hervorragendes Essen, saisonal, regional und vom Garten aus kann man den Schweinen beim wühlen zuschauen.
Ich kenne auch genügend die sich eine Riesenhütte hinstellen, der SUV wird mit dem Bau mitfinanziert und eingekauft wird dann bei den bekannten Discountern.
Ich setze dort, soweit ich es verhindern kann, keinen Fuß in den Laden. Wir haben eine wirklich wirklich kleine Wohnung und geben bestimmt mehr als doppelt soviel für Lebensmittel aus als für die Miete.
Und nein, wir essen keinen Kaviar :D Bei vielen ist es halt anders herum, gespart wird immer als erstes am Lebensmitteleinkauf. Das sieht ja keiner. Den dicken SUV oder was auch immer, die Ledercouch, die große Hütte dagegen schon...
In Deutschland sind die Lebensmittelausgaben im Vergleich zu anderen Ländern sehr sehr gering.
Aber das ganze ist ein seitenfüllendes Thema und kann bis zur Unendlichkeit diskutiert werden ;)
 
Ich esse ja schon seit 30 Jahren kein Fleisch mehr, finde es aber gut, dass es bei meinem bevorzugten Vollsortimenter ausschließlich Bio-Rindfleisch zu kaufen gibt. Klar, Bioland, Demeter etc. haben nochmal deutlich höhere Standards als Bio nach EU-Richtlinien, aber immerhin.
Mein Schwager hat in diesem Jahr altersbedingt seinen Demeter-Hof an einen Nachfolger übergeben. Da konnte ich über viele Jahre erleben, dass man auf tier- und menschengerechte Weise eben auch Fleisch erzeugen kann.
Aus diesem Fernseh-Format erwuchs kein Nachfolger .... Unterhaltsam war es dennoch.

In meinem Nachbarort gibt es einen Bio-Erzeuger, der ausschließlich direkt an Endverbraucher verkauft.
https://www.adelberg-galloway.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem Wohlwollen; ... wo schlachten denn eure ganzen Bio-Bauern?

Hier bei uns im Sektor gibt es schon lange keine "Hofschlachter" mehr und die kleinen, aber feinen Fleischereien in der Umgebung müssen ihre Tiere schon lange in die Großschlachtereien geben. Es ist aber sicherlich so, dass sie es von dort zurückbekommen und dann im Laden vor Ort zerlegen bzw. aufteilen.
 
@S-Express in Bayern (Süddeutschland) gibt es z. T. noch Hofmetzger, konventionelle wie Bio. Und auch wenn im Großbetrieb geschlachtet wird gibt's aufgrund der Vorgaben der Bio Verbände noch unterschiede, z. B. Entfernung Bauernhof-Schlachthof... Natürlich weiß man nicht, ob alles behauptete auch stimmt, damit muss man aber leben.

Ich finde es geht auch nicht darum, ob jetzt Bio oder sonst was besser ist, sondern darum, dass man sich Gedanken macht, wie und was auf den Teller kommt und ob man alles (schlechte) kritiklos - im wahrsten Sinne des Wortes - schlucken muss. Tierquälerei gehört für mich nicht dazu.

@b_a , @Rennsemme, ja genau, dicker SUV und dann zu Aldi, Kofferraum vollmachen mit Billigfraß und Fertigsoßen und für 4 Tage auf die Malediven Urlaub machen? (Hauptsache man war da).

@Rennsemme Ich bin beim Begriff Bio ein "bißchen großzügig", ich mein schon eher Demeter, Naturland.. ;-).
 
Ich kaufe nur bei unserem Dorfmetzger mit eigener Schlachtung. Seit einigen Tagen ist es dort verdächtig voll. Vermutlich haben die Leute, die nun plötzlich dort auftauchen, Angst sich am Discounterfleisch anzustecken.

Daran, dass die mal angefangen haben darüber nachzudenken was Discounterfleisch bedeutet, wage ich nicht zu glauben. In zwei Wochen werden wieder Grillfackeln in Schutzgas und Plastik verpackt und anderes Ekelzeugs konsumiert. Ist ja billiger. Man muss ja sparen, damit man SUV fahren kann.
 
Die von mir erwähnte Simsseer Weidefleisch Genossenschaftsmetzgerei hat direkt angeschlossen eine eigene Schlachterei. Dort wird nur warmgeschlachtet und verarbeitet. So wie auch bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten in Glonn die von dem ehemaligen Herta Besitzer Karl Ludwig Schweisfurth gegründet wurden. Im Falle eigener Schweine sind das ein paar hundert Meter von der Weide zum Schlachthaus. Am Bauernmarkt bei uns ist auch ein kleiner Metzger der Lohnschlachtung betreibt. Und Bauernhöfe mit Direktverkauf hat es auch etliche. Fleisch und Wurst von Hermannsdorfer gibt es hier auch im Basic Bio Supermarkt, wurde ja auch von den Schweisfurths mitgegründet. Aber gut möglich das das hier im Alpenvorland einfach besser funktioniert und angenommen wird.

Auf der anderen Seite gibt es hier eine riesige "Erlebnisgaststätte" mit sehr stark gewürzten Schweinebraten zu extrem niedrigen Preisen. Zu DM Zeiten weiß ich noch 3,90 unser Besuch aus Bremen wollte da immer hin. Da ist der große Parkplatz rappelvoll, die Kennzeichen von weit her. Lieber 50km fahren und dann 5€, oder was es jetzt kostet für den Schweinsbraten zahlen. Komme da mit dem Rad immer vorbei, passieren auch öfter Unfälle beim abbiegen weil der Alterdurchschnitt schon ziemlich ziemlich hoch ist.
Wo da das Fleisch herkommt.......?

Ist auch ein wenig ein Generationen Problem denke ich, viele ältere Menschen machen sich keine Gedanken wo das Fleisch herkommt. Kenne ich selbst in der Familie.
Beim Simsseer Weidefleisch kostet der Schweinsbraten halt um die 14€ das ist denen zu viel. Und das liegt nicht an einer niedrigen Rente. Da wird auch der billigste Erdbeer Joghurt gekauft, egal wie oft ich sage das da mit Glück zumindest 1 Erdbeere dran vorbei geflogen ist....
Weisser Demeter Joghurt und dann selbst Früchte und Marmelade dazu sag ich immer...
Die Guten Würstl vom Simsseer Weidefleisch waren dann auch zu wenig gewürzt meinten sie. Klar da ist kein Geschmacksverstärker und kein Phosphat dran. Da muss sich der Gaumen umstellen.
Aber mei.....knapp 80jährige änderst nicht mehr.


Ohjaa...Diese Grillfackeln.....GRAUSELIG...vor allem finde ich es schlimm wenn ich sehe das das Kinder zum Essen bekommen...
 
... Natürlich weiß man nicht, ob alles Behauptete auch stimmt, damit muss man aber leben.
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Wir leben jetzt erst einmal damit, dass es wohl kurzfristig eine neue Touristische Unterrichtungstafel auf der Autobahn A2 in Höhe der Abfahrt 22 geben wird:

img_6279.jpg
 
wo schlachten denn eure ganzen Bio-Bauern?
Bei meinem Schwager macht(e) das ein Metzger aus dem Nachbardorf in seinem 3-Mann-Betrieb.
In Rheinland-Pfalz gibt es diese riesigen Fleischfabriken wie in Niedersachsen nicht. Wenn es Großbauern sind, dann geht es in der Regel um Getreide, Gemüse, Kartoffeln. Und viele Metzger in der Region schlachten noch selbst. Was macht ein Metzger auch sonst? Ein Wurst- und Fleischverkäufer ist doch kein Metzger ....
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rennsemme so Bauern mit Viehzucht und eigner Metzgerei gibts bei "uns" auch viele auf dem Land. Im Frühjahr kam ich an so einem beim radeln vorbei, im winzigen Laden gab's ne respektable Auswahl an Wurst und Fleisch, alles von den eigenen Schweinderl vom Stall direkt nebenan. Da hab ich glatt mal bisi Wurst gekauft und in der Trikottasche heimtransportiert ? Es war noch nicht so warm und auch nicht mehr so weit heim, da ging das und viel "schwitz" war auch nicht, weil mehr runter wie rauf. Es kam unbeschadet daheim an.

Meinst Du mit Demeter Joghurt die von Berchtesgadener Land? Das ist neben Schrotzberg meine Lieblingsmilch /Joghurt.

Auch die Jüngeren wissen oft nicht, wie Essen ohne Aroma und Geschmacksverstärker schmeckt.
 
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