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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Wünsche ein Frohes und vor allem gesundes Neues Jahr den mdRzA lern. Den Zugezogenen ein <3 liches Willkommen.

Dem Unfallstatistiksanbrecher :p @Pedalhirsch schnelle Besserung und bessere Erfahrungen in diesem Jahr. ;)

Ja, und Rapha500 habe ich mit Messer und Gabel angetreten und halbwegs erfolgreich durchgestanden; +1Kg :oops:

Heute erste MdRzA-Fahrt, mit dem Schlechtwetterrenner. Hier nur grau in grau und sehr schmutzige Straßen/Radwege.

Stressfreies Bergfest und Un- und umfallfreies Radeln, allen!
 
Bin heute mit dem Auto zur Arbeit. Zum einen ist beim Rose ja das Schutzblech hin und ich will bei der aktuellen Wetterlage nicht ohne vorderen Schmutzfänger unterwegs sein. Zum anderen sind die Straßen so schön leer, da ist es mal direkt entspannt mit dem Auto zu fahren.

Seitens Rose wird mir nun angeboten mir die SKS Bluemels zuzuschicken. Der Frontscheinwerfer müsste dabei an die Gabel aber das wäre mir egal. Die Montage der Lampe direkt auf dem Schutzblech hat außer der Optik eh nur Nachteile.

Auch mein defekter Sigma Tacho geht heute zurück zum Händler...

Wie ihr seht läuft 2018 bei mir :rolleyes:
 
Dafür hab ich dann für den Rest der Tour einen auf Vito Leone gemacht und ganz neue Passagen entdeckt: mit den 3“ern fährt es sich im Moment wunderbar auch querfeldein über die Wiesen, schneereste oder entlang von Feldrändern, so dass das bekannte Wegnetz eher sekundär wird :D
Was soll das denn heißen? :D

Mein Jahr fing übrigens mal wieder direkt mit so einer komischen Geschichte an. Am Neujahrstag hatte ich mich mit dem Renner in die Eifel aufgemacht. Den Track, den ich mir am Rechner zusammenbastelt hatte, konnte ich dann bei Fahrtantritt zwar auf dem Garmin laden, aber es wurde stattdessen irgendeine andere alte und definitiv bereits gelöschte MTB-Tour auf dem Display angezeigt. Keine Ahnung, was da schiefgelaufen ist.

Ich war mir sicher, dass ich die Route auch so aus dem Kopf fahren kann. Schließlich hatte ich ja vorher lange genug auf die Karte geschaut, im Kopf die verschiedenen Optionen mit dem Rad befahren und allzu viele rennradtaugliche Wege gibt es dort ja auch wieder nicht. Die wenigen neuen Wege, die ich erfahren wollte und eingebaut hatte, sollten sich leicht finden lassen.

Schön war's da oben. Windig und grau war's auch. Dank der vorherigen regenreichen Tage waren die morastigen Gebiete links und rechts der Straßen schier am überlaufen. Wasser ohne Ende. Irgendwann kam dann auch die erwartete neue Nachmittagsregenfront so langsam herangefahren und es fing leicht an zu tröpfeln. Die mir unbekannten Wegabschnitte hatte ich gefunden und ich war eigentlich wieder auf mir bekannten Wegen zurück nach Hause. Aber dann...

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich den entscheidenden Wegabschnitt, den ich nehmen wollte, in der Vergangenheit nur aus der anderen Richtung kannte. Prompt habe ich also die Abzweigung verpasst und habe dann ein wenig orientierungslos neue Straßen eines Eifelörtchens erkundet. Ja, das sind wieder die besonderen Augenblicke, auf die der Herr Leone wartet. Bekanntes Gebiet, das so unbekannt scheint und sich zugleich so vertraut anfühlt. Aber wegen der heranziehenden Regenfront hatte ich doch nicht so richtig Lust darauf. Ich war also froh, als ich endlich eine mir bekannte Straße wiedererkannte, die als brauchbare Verbindung herhalten würde. Alles war wieder im Lot.

Am nächsten Kreisverkehr bog ich dann rechts ab. Jetzt ginge als also irgendwann zügig rollend in den Wald hinein, dann die steile Straße ins Tal hinab, dem ich dann folgen würde, um an dessen Ende das hübsche Serpentinensträßchen mit der gutmütigen Steigung hinaufzufahren. Denkste! Das Ortsausgangsschild, an dem ich gerade mit starkem Rückenwind vorbeiflog, während ich mich noch wunderte, wieso das hier alles so unerwartet anders aussah und daraus schloß, dass ich wohl schon lange nicht mehr hier oben gefahren bin, verriet mir, dass ich mir soeben zwei anspruchsvollere Alternativstrecken zur Wahl ausgesucht hätte, da ich einen Kreisel zu früh abgebogen war. Umkehren war aber noch unattraktiver, weil ich doch gerade so flott dahinrollte und nicht gegen den Wind fahren wollte.

Ich habe dann die zwei neuen Optionen abgewogen. Eine rasante Abfahrt und dann eine ebenfalls hübsche Serpentinenstraße wieder hoch, die allerdings einen etwas steileren Endabschnitt hat. Oder die etwas weitere Strecke mit rasanter Abfahrt und dann einer längeren ziemlich gleichmäßigen und dadurch angenehmeren Steigung, dafür aber später auf der Hochfläche den steifen Wind von schräg vorne. Da ich auf Gegenwind so gar keine Lust hatte, nahm ich dann lieber die etwas forderndere Auffahrt mit den schönen Serpentinen.

Gleich bei der ersten Kehre merkte ich dann, dass mir diese Steigung auch schon länger nicht mehr unter die Räder gekommen ist. Dass gleich die erste Kehre so unerwartet deftig anstieg, hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Dafür kam mir diesmal der Endabschnitt gar nicht mehr so steil vor. Das ist schon seltsam, wie wandelbar manchmal die Landschaft und das Streckenprofil im Gedächtnis sind.

Schön war's aber trotzdem. Und ein wenig eigenartig auch, so durch die verkaterte Eifel zu fahren. Der Asphalt der Straßen roch nach Böllern. Und dann war da noch dieser ältere Mercedes, der mit 30 so dahineierte. Das Fahrerfenster war ganz heruntergelassen und die Hand mit der Kippe hing heraus. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, ihn einfach zu überholen, bis ich dann im Windschatten des Wagens diesen dermaßen penetranten Geruch von Neujahrskopfschmerz roch und beschloss, ihn lieber vor mir auskatern zu lassen...
 
@Pedalhirsch Gute Besserung und pass auf dich auf. Das Jahr ist noch lang.

Heute früh weckt mich Frau sibi: "Es ist so laut, schau oben mal nach, ob alle Fenster zu sind." Fenster waren alle zu, aber der Sturm hat den Hagel so gegen die Dachfenster gedrückt, dass es sich so anhörte, als wären sie offen. Dazu Blitz und Donner im Sekundentakt. Nach dem Frühstück war der Mond am klaren Himmel. Auf dem Weg diverse umgefallene Mülltonnen. abgebrochene Äste, übervolle Bäche und schmelzende Hagelreste.
 
Mann @Pedalhirsch , wenn du so weiter machst klärt sich das mit der WP-Abschlußfahrt von ganz alleine. :confused: Gute Besserung.
Ich bin heute natürlich mit dem Rad zur Arbeit. Als ich los fuhr fing es ganz leicht an zu nieseln. Egal, Regensachen blieben im Rucksack. Dumm nur, daß es die letzten 45 Minuten wie aus Eimern schüttete. Komischerweise hat alles aus die Jeans dicht gehalten....bis ich wieder aufs Rad stieg, um den Einsatzort zu wechseln. Trotz mittlerweile angezogenen Regensachen war der Regen und vor allem der Wind so stark, daß jetzt alles durch ist: meine wasserdichten Schuhe, Jeans (obwohl nach der ersten Fahrt wieder getrocknet), Jacke, Pullover bis zum Polo. :mad: Inzwischen hat der Regen aufgehört und ich bin guter Dinge, daß ich relativ trocken nach Hause komme. Fahrt vorsichtig, da draußen sind nur Idioten.
 
Fenster waren alle zu, aber der Sturm hat den Hagel so gegen die Dachfenster gedrückt, dass es sich so anhörte, als wären sie offen. Dazu Blitz und Donner im Sekundentakt.

ganz so schlimm war´s bei uns nicht; 2°, leichter Regen und 4 bis 8 Windstärken und habe die Familienkutsche zur Werkstatt gebracht :rolleyes:
 
Auf der Heimfahrt wurde mir heute der grüne Teppich ausgelegt: Fichtennadeln und feine Zweige lagen zum Teil cm-dick auf der Strasse und es duftete herrlich nach Wald… ansonsten war es erstaunlich ruhig und v.a. trocken; die möglichen Strassen für den Heimweg waren zwar allesamt im Laufe des Mittags gesperrt worden, meine übliche Route war aber kurz nach 17:00 wieder offen, die Schäden nur bei Tageslicht sichtbar- kurz vor zu Hause frischte der Wind zwar wieder etwas auf, das gröbste dürfte nun aber durch sein...
 
Juhuu,

der Wind war stark, der Regen nass und ich bedient. Die Blechdosenidioten müssen auch noch knapp überholen, obwohl sie sehen, dass mich der Wind als Punshingball benutzt und auf der Straße hin und her schiebt. Ich konnte nicht mal drohend die Hand heben, ich sag nur Safety First, wenn nicht grad nasses Laub auf dem Weg liegt. Bin aber heile angekommen. Die Rückfahrt war der Grauß. Der Sturm war wohl der Meinung mich nicht nach Hause zu lassen. Ich entgegnete ihm, nicht mit mir

Danke für eure Gute BesserungsWünsche. Ging heute widererwartend gut. Zwar ist die Schwellung über Nacht etwas zurück gegangen, aber der Schmerz war da.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend und kommt mir nicht unter die Räder..
 
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@Pedalhirsch gute Besserung, habe ich glatt vergessen, sorry, obwohl ich es gelesen habe.
Morgen streiken meine Ponys, der Grund ist die Wetterlage, da kommen doch etwa 100 Liter Niederschlag auf uns zu. Somit muss ich mit der Bahn zur Arbeit, für einmal bin ich froh. Nächste Woche wird es hoffentlich etwas besser, das momentane Wetter ist eher schlecht wie recht.
Das Einzige, was ich in Sachen Radeln Morgen machen werde ist mich für die TdE 2018 anzumelden. Bs bald und haltet die Ohren streif.
 
Tat er nicht. Gemäß der Signatur des Kollegen, dass der Gegenwind an der Küste sein Berg sei, habe ich auf der Rückfahrt sicher 800 Höhenmeter gemacht.


Und was ist wenn man bergauf Gegenwind hat?[emoji848]

Ich hab gestern noch auf dem Heimweg noch nen kleinen Umweg gemacht und hab mal Bunnyhops geübt [emoji6]

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Gruß Marcus


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Die Blechdosenidioten müssen auch noch knapp überholen, obwohl sie sehen, dass mich der Wind als Punshingball benutzt und auf der Straße hin und her schiebt.

Komisch. Sollten Autofahrer regional tatsächlich so verschieden sein? Oder liegt's daran, dass Du im Gegensatz zu mir auf einer stärker befahrenen Landstraße unterwegs bist? Gerade in der jetzigen ersten Woche des noch neuen Jahres habe ich den Eindruck, dass es sehr entspannt auf den Straßen zugeht. Vielleicht liegt es aber auch zusätzlich daran, dass ich mich noch einen Tacken früher als bisher auf den Weg mache, so dass die Straßen zu dieser Uhrzeit grundsätzlich entspannter sind?

Gestern schienen mir die Autofahrer ziemlich rücksichtsvoll. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mir wegen der Böen die Fahrspurmitte als Linie ausgesucht habe. Und wenn ich Scheinwerferlicht hinter mir wahrgenommen habe und die Böe gefehlt hat, dann bin ich einfach mal so einen kleinen Schlenker gefahren :rolleyes: Scheint gewirkt zu haben :)

Gute Besserung, @Pedalhirsch!

EDITH meint: Ich kenne ja Deine Gegend nicht live, aber rein von Stravas Heatmap her (und natürlich auch der Namen wegen) würde mich die Parallelstrecke über Ellensen, Holtensen und Hullersen anlachen. A propos Heatmap: Du hinterlässt hier deutliche Spuren :D
 
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Moin,

Komisch. Sollten Autofahrer regional tatsächlich so verschieden sein? Oder liegt's daran, dass Du im Gegensatz zu mir auf einer stärker befahrenen Landstraße unterwegs bist? Gerade in der jetzigen ersten Woche des noch neuen Jahres habe ich den Eindruck, dass es sehr entspannt auf den Straßen zugeht. Vielleicht liegt es aber auch zusätzlich daran, dass ich mich noch einen Tacken früher als bisher auf den Weg mache, so dass die Straßen zu dieser Uhrzeit grundsätzlich entspannter sind?

Gestern schienen mir die Autofahrer ziemlich rücksichtsvoll. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mir wegen der Böen die Fahrspurmitte als Linie ausgesucht habe. Und wenn ich Scheinwerferlicht hinter mir wahrgenommen habe und die Böe gefehlt hat, dann bin ich einfach mal so einen kleinen Schlenker gefahren :rolleyes: Scheint gewirkt zu haben :)

Gute Besserung, @Pedalhirsch!

EDITH meint: Ich kenne ja Deine Gegend nicht live, aber rein von Stravas Heatmap her (und natürlich auch der Namen wegen) würde mich die Parallelstrecke über Ellensen, Holtensen und Hullersen anlachen. A propos Heatmap: Du hinterlässt hier deutliche Spuren :D

Ich fange in meiner Frühschicht um 8 Uhr an, heißt ich bin so unterwegs, dass ich etwa viertel vor auf Arbeit einrolle. Bloß um 8 Uhr fangen auch viele andere Betriebe auch ihren Dienst an, somit ist es dann ziemlich voll auf den Straßen in Einbeck. Die Straße, die ich nutze, ist schon stark frequentiert, gerade der Bereich zwischen Juliusmühle und Klapperturm ist nicht ohne.

Mit meiner Fahrweise halte ich es ähnlich, speziell bei Gegenverkehr schaue ich kurz nach hinten und ziehe dann zur Fahrbahnmitte. Eine Arbeitskollegin hat dies mal erlebt und meinte dann zu mir, ganz schön dreist, aber wenn es der Sicherheit dient findet sie es ok.

Die Strecke über die besagten Dörfer ( Seedörfer), ist in sofern ein Problem der Straßenbeschaffenheit. Besser iwären die Routen über Dassensen, Wellersen, Hoppensen Lauenberg, Relliehausen und dann zu mir hoch. Oder aber über Kohnsen, Vardeilsen und Lüthorst. Beide haben den wesentlich besseren Straßenbelag.

So heute fang ich erst um 10 Uhr an, somit werden die Straßen heute frei sein.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Tag und kommt mir nicht unter die Räder.
 
Ich habe die Position des Blinkerschalters nochmal verändert, denn senkrecht war er etwas weit unten (bedingt durch die notwendige Führung der Gummis), störte bei der Daumenhaltung und die Gummis "blockierten" den Schaltzug ein bißchen. Das war mehr lästig als absolut negativ, allerdings hätten die Gummis das sicher nicht lange mitgemacht, da war ja Reibung am Draht im Spiel.
Jetzt ist er waagerecht schön weit oben am Ergo befestigt und ich kann den Daumen auch mit den Winterhandschuhen wieder vor dem Daumenhebel ablegen. Schlußendlich habe ich nun ein Feature beim Radeln, das bei vielen Autos defekt zu sein scheint: ich kann optisch anzeigen, wenn ich abbiegen oder die Fahrspur wechseln möchte! Herrlich!

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