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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Noch einmal: Es war Neulack darüber. Ich wusste nicht, dass das Tretlager verchromt ist.

Ungeachtet dessen fühlen sich die Klingen alles andere als stumpf an.
Relax, alles gut. Ich habe geantwortet bevor ich den Faden komplett gelesen hatte. Wollte nur verhindern das du länger an dem Chrom rumfräst und Dir eventuell dein Werkzeug ruinierst.
Das war kein persönlicher Angriff.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Relax, alles gut. Ich habe geantwortet bevor ich den Faden komplett gelesen hatte. Wollte nur verhindern das du länger an dem Chrom rumfräst und Dir eventuell dein Werkzeug ruinierst.
Das war kein persönlicher Angriff.
Kein Problem. Hier im Forum bekommt man Dinge schnell in den falschen Hals. 🤜🤛

Ich weiß jetzt auch, wie es sich anfühlt, wenn der Fräser auf Chrom stößt. Aluminium schneidet der wie Butter. Versuch macht klug. Meine Werkstätten vor Ort haben solch ein Werkzeug gar nicht.
 
NACHTRAG ZUM ERFOLGREICH GELÖSTEN KONUS

Ein Tellerkonus, wie ihn die Vorbauten von Cinelli und 3ttt verwenden kann auf verschiedene Arten so fest sitzen, daß er ohne intensive Arbeit nicht zu lösen ist.
a) kontaktkorrosion des Alumniums mit dem Gabelschaft
b) Schrägverkeilung/verklemmung
c) Zu große Spannung beim Einbau

Dank der spontanen Hilfe von @fafnir konnte der 3ttt Konus aus einer Gazelle - Gabel gelöst werden. nach zwei Tagen Einwirkzeit von Rostöser und Ballistol wird zunächst der Vorbau mithilfe eines Geraden Rohrs unermüdlich hin- und her und auch mal um 360Grad gedreht. Danach wird der Konus von unten (Bremse demontiert) mit einem sehr langen Konus um zehntel Millimeter hämmernd hinaufgetrieben. Dadurch wird der Konus natürlich in die falsche Richtung getrieben, aber das ist nicht das Ziel: er soll nur aus der ursprünglichen Zwangslage bewegt werden. Schließlich wird das Rad wieder umgedreht und mit dem weit aus dem schaft geschraubten Bolzen des Vorbaus weitergearbeitet. Dafür muß die Gabel so fest wie mögich abgestützt sein: also Vorderrad ausgebaut lassen. Die Gabel wird nicht auf den Ausfallern abgefangen, sondern idealerweise an der Öffnung mit einem vollmetallrohr, oder einem sehr harten Holzblock -
Jedenfalls so, daß die Schlagenergie des Hammers (300g) auf den Bolzen nicht verpufft. Inbusschlüssel fest in den Bolzen stecken, immer wieder hart senkrecht auf die Krümmung schlagen. Zunächst wird der Vorbau in die Tief rutschen, durch herausdrehen des Bolzens setzt man aber immer wieder an. Die Schläge müssen hart und präzise treffen. Dann irgendwann fällt der Tellerkonus unten heraus und man kann prüfen, wei stark der Schaft an der Druckstelle ausgebeult ist - oder eventuell sogar Spannungsrisse zeigt.

Als Ursache für die zu große Spannung beim einbau wird Arbeit mit der Ratsche vermutet und mögleicherweis ein "trockener" Einbau - was auch immer: es ist eindurcksvoll und verlangt Geduld u methodik -sonst ist die Gabel hin.
Der Tipp mit einer Opferschraube(stat Bolzen ist (s.o) gut, es muß nur eine passende gefunden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei Shimano nicht sonderlich fit. Daher habe ich eine kurze Frage.

Ein Ritzel (kein Abschlußritzel) paßt auf FB-7402 Uniglide. Paßt dieses auch auf FH-7403 Hyperglide?

Danke! :daumen:
 
Guten Morgen,
bevor ich unnötig viel Geld verdenke, hab ich ne Frage!
Von den „neueren“,ab 10 fach, Campa Gruppen hab ich keine Ahnung. Ich möchte gerne wissen, ob man die Gruppen untereinander mixen kann? Chorus 10fach Schalthebel mit Centaur Schaltwerk, Athena mit Super Record usw.
Muss ich da auf irgendwas achten?
Grüße
 
...ich glaube ich habe das Problem immer noch nicht verstanden und deine Beschreibung verwirrt mich umso mehr :eek:
🤯😱
Du brauchst Dir nur vorzustellen, daß ein tellerkonus so fest gezogen wird, daß es den Gabelschft von innen verformt und 15 Jahre Kontaktkorrosion dazu kommen. Im englischen heißt es darum "quill!" stem
 
...ahhh, danke.

Ich scheitere nur schon an dem Begriff "Tellerkonus". Den habe ich in meiner Mechanikerausbildung nicht gelernt und Google spuckt mir darunter nur Teile für Schallplattenspieler aus.
Gern geschehen - den Begriff habe ich sicher auch vom Plattenspieler im Hinterkopf gehabt, es geht eben um die italienische Bauform im Unterschied zum Keilkonus, der bei sakae, Nitto etc zu finden ist und ganz anders "arbeitet."
 
Gern geschehen - den Begriff habe ich sicher auch vom Plattenspieler im Hinterkopf gehabt, es geht eben um die italienische Bauform im Unterschied zum Keilkonus, der bei sakae, Nitto etc zu finden ist und ganz anders "arbeitet."
Ein Konus ist ein Konus weil er eben konisch ist und ein Keil ist ein Keil weil er eben nicht konisch ist.
 
NACHTRAG ZUM ERFOLGREICH GELÖSTEN KONUS

Ein Tellerkonus, wie ihn die Vorbauten von Cinelli und 3ttt verwenden kann auf verschiedene Arten so fest sitzen, daß er ohne intensive Arbeit nicht zu lösen ist.
a) kontaktkorrosion des Alumniums mit dem Gabelschaft
b) Schrägverkeilung/verklemmung
c) Zu große Spannung beim Einbau

Dank der spontanen Hilfe von @fafnir konnte der 3ttt Konus aus einer Gazelle - Gabel gelöst werden. nach zwei Tagen Einwirkzeit von Rostöser und Ballistol wird zunächst der Vorbau mithilfe eines Geraden Rohrs unermüdlich hin- und her und auch mal um 360Grad gedreht. Danach wird der Konus von unten (Bremse demontiert) mit einem sehr langen Konus um zehntel Millimeter hämmernd hinaufgetrieben. Dadurch wird der Konus natürlich in die falsche Richtung getrieben, aber das ist nicht das Ziel: er soll nur aus der ursprünglichen Zwangslage bewegt werden. Schließlich wird das Rad wieder umgedreht und mit dem weit aus dem schaft geschraubten Bolzen des Vorbaus weitergearbeitet. Dafür muß die Gabel so fest wie mögich abgestützt sein: also Vorderrad ausgebaut lassen. Die Gabel wird nicht auf den Ausfallern abgefangen, sondern idealerweise an der Öffnung mit einem vollmetallrohr, oder einem sehr harten Holzblock -
Jedenfalls so, daß die Schlagenergie des Hammers (300g) auf den Bolzen nicht verpufft. Inbusschlüssel fest in den Bolzen stecken, immer wieder hart senkrecht auf die Krümmung schlagen. Zunächst wird der Vorbau in die Tief rutschen, durch herausdrehen des Bolzens setzt man aber immer wieder an. Die Schläge müssen hart und präzise treffen. Dann irgendwann fällt der Tellerkonus unten heraus und man kann prüfen, wei stark der Schaft an der Druckstelle ausgebeult ist - oder eventuell sogar Spannungsrisse zeigt.

Als Ursache für die zu große Spannung beim einbau wird Arbeit mit der Ratsche vermutet und mögleicherweis ein "trockener" Einbau - was auch immer: es ist eindurcksvoll und verlangt Geduld u methodik -sonst ist die Gabel hin.
Der Tipp mit einer Opferschraube(stat Bolzen ist (s.o) gut, es muß nur eine passende gefunden werden.
Bitte Tellerkonus in KONUS ändern
Nachfolgende unwissende Leser kann das verwirren WEIL es keinen Tellerkonus gibt in der Mechanik
 
Bitte Tellerkonus in KONUS ändern
Nachfolgende unwissende Leser kann das verwirren WEIL es keinen Tellerkonus gibt in der Mechanik
Bei welchem Plattenspieler soll es denn einen Tellerkonus geben.
Im Regelfall läuft die Achse/Welle in einem Sinterlager auf einem Lagerspiegel.
 
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