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RazorBladeRacer meint das Drehmoment, das man bei verschiedenen Kurbellängen nicht spürt und das ist auch völlig korrekt erklärt.
Spürbar ist wenn, die unterschiedliche Ergonomie...................
Mit kurzen Kurbeln habe ich immer das Gefühl, schlapp zu treten...
ein Gefühl, las führe man immer gegen den Berg.
ist auch logisch: die längere Kurbel bringt, auf Kosten von mehr Weg, mehr Drehmoment in die Kurbel!
Also, sicher wird das Knie stärker gebeugt, weil Kurbel länger ist; man tritt weiter ausholend, aber es bringt "mehr Dampf"!
Ich habe an meinem RR, wo ich, anders als an allen Rädern, keine 175er, sondern eine 170er Kurbel hatte, gerade gewechselt: endlich ein gefühl am RR, "als wennze fliechs"!.
Ich frage mich nur, warum nicht ganz große Fahrer mit ganz langen Kurbeln grundsätzlich die allerschnellsten sind, die hätten doch das allergrößte Drehmoment am Hinterrad ..................................................................... Wieso sind Zeifahr- und Stundenweltrekordler nicht alle über 2 Meter groß???????
Weil jede Übersetzung nur das Verhältnis von Drehmoment zu Drehzahl ändert. Und eine längere Kurbel ist ja nix anderes wie ein Hebel = Übersetzung. Längerer Hebel ergibt mehr Drehmoment, dafür musst du aber mehr Weg machen. Deshalb wirds schwerer diesselbe Drehzahl zu fahren. Leistung ist eben nix anderes als Drehmoment mal Drehzahl.
Der entsprechende Vergleich ist ein 2l Automotor mit einem 1l Motorradmotor, beide 100PS, das Auto hat aber das doppelte Drehmoment, das Moped die doppelte Drehzahl.
Ihr habt natürlich vollkommen recht, im Prinzip gehts nur um die Ergonomie, aber die muss eben auch stimmen.
Übrigens 2,8% Unterschied hätte ich bei meinen 90kg Systemgewicht auch, wenn ich mein 8,5kg Alurad gegen eine 6kg Carbonwaffe tauschen würde ;-)
Aber billiger wirds, wenn ich 2,5kg abnehme
Nicht nur gefühlt. Kommt halt drauf an ob es 1-2 cm Abweichung vom (wie auch immer gearteten) Optimum sind, oder ob es die nächsten 1-2 cm sind, nachdem man sich sowieso schon 2 cm von diesem Optimum entfernt hat. Wenn man irgendwie die Tritteffizienz abhängig von der Kurbellänge plotten könnte würde man sicherlich keine scharfe Effizienzspitze am Optimum sehen, sondern einen ziemlich stumpfen Gipfel, dessen Flanken erst außerhalb eines größeren Bereichs von nahezu gleicher Effizienz deutlicher abfallen.1-2 cm können ein GROSSER Unterschied sein
Ich habe nie gesagt, das Drehmoment sei 2,8% größer, der gesamte Kurbelkreis ist 2,8 % größer. Da hier jedoch die Totpunkte mit einbezogen sind, wird der Vorteil beim Drehmoment eher noch geringer ausfallen, bei der geringfügig längeren Kurbel.Gleichzeitig objektiviert Er seine Aussagen, und bescheinigt sich selber, dass der unterschied zwischen 170er und 175er Kurbel(2,8% Drehomoment) "NICHTS" sei...
Schon, aber nur solange er sie nicht mit der Physik im Rücken widerlegen kann. Dann wird die sogenannte fundierte Meinung durch ihn einfach nur zum subjektiven Gefühl degradiert.razorblade lässt andere Meinungen gelten...aha...
Wer hier zustimmen kann aber RazorbladeRacer weiter widerspricht hat einfach die physikalischen Zusammenhänge noch nicht verstanden und mißt deshalb dem Drehmoment zu viel Bedeutung bei.Weil jede Übersetzung nur das Verhältnis von Drehmoment zu Drehzahl ändert. Und eine längere Kurbel ist ja nix anderes wie ein Hebel = Übersetzung. Längerer Hebel ergibt mehr Drehmoment, dafür musst du aber mehr Weg machen. Deshalb wirds schwerer diesselbe Drehzahl zu fahren. Leistung ist eben nix anderes als Drehmoment mal Drehzahl.