BW-72
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Ja, und nicht am Ende der Kurbel ... und eigentlich sogar erst an der Welle!Drehmoment wird erst ab dem Kettenblatt erzeugt.
Aber genau mit dieser Ungenauigkeit kann ich in diesem Thread wunderbar leben!
Wenn man jetzt denkt, wenn die Kurbel als Hebel fungiert, dann wird es selbstverständlich leichter, je länger die Kurbel ist, denkt man rein von der Hebelmechanik richtig, aber etwas zu kurz.
Wir betrachten hier ja nur Kurbellängen/-kreise innerhalb sehr enger Grenzen.
Da gilt die pauschale Aussage mit der längeren Kurbel und mehr Drehmoment (natürlich am Kettenblatt) sehr wohl. Ob es große Auswirkungen hat steht dabei auf einem anderen Blatt.
Witzige Sichtweise!Auf den Grafiken kann man ganz gut erkenne, dass die Länge einer Kurbel limitiert ist. Bei der Dampfmaschine oder beim Motor kann der Durchmesser des Kurbelkreises nicht größer sein, als es der Weg der Bewegung des Zylinders zulässt.
Ich würde eher sagen, daß es entsprechend konstruiert wurde damit Hub und Kurbelkreis harmonieren.
Bei uns ist das allerdings etwas schwieriger zu entscheiden, was harmoniert bzw. einen guten Wirkungsgrad ergibt weil wir eben keinen Kolben mit nur einem Pleuel daran besitzen.
Mit unseren drei beteiligten Gelenken und noch mehr Muskeln sind wir deutlich variabler und können sogar mehr als ein Hubkolbenmotor insbesondere wenn es darum geht die Kraft länger annähernd im 90°-Winkel zur Kurbel zu übertragen.
Wenn ich die o.g. sehr engen Grenzen mal verlasse um meinen "Maximalhub" und die maximal tretbare Kurbellänge zu bestimmen komme ich auf rund 800mm Hub bzw. stolze 400(!)mm Kurbellänge.
Natürlich unfahrbar und über den Wirkungsgrad möchte ich da lieber nicht spekulieren aber trotzdem erscheinen Änderungen von nur 2,5mm bei Längen um 170mm nun doch nicht mehr ganz so relevant, oder?!
@Lichterkette
Trägst du eigentlich noch was zum Thema bei oder hackst du nur noch auf Mr. Razor rum?