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Krämpfe

Wg. der Erscheinungen im rechten Bein auch mal einen Orthopaeden konsultieren!

Meine linke Wadenmuskulatur begann vor knapp vier Jahren amok zu laufen: ich hatte Zuckungen, Krämpfe und extreme Verspannungen mit sehr unangenehmem Druckgefühl. Hab das damals auf Übertraining und Dysbalancen geschoben und bin natürlich nicht zum Arzt... Als dann aber massive Schmerzen im Fuss dazu kamen, stellte sich als Ursache eine Sehnendysfunktion im Sprunggelenk heraus. Ärgert mich heute noch, dass ich das damals so lange hingenommen hab - ich hätte mir viel Schmerzen und Einschränkungen ersparen können
 
Meine linke Wadenmuskulatur begann vor knapp vier Jahren amok zu laufen: ich hatte Zuckungen, Krämpfe und extreme Verspannungen mit sehr unangenehmem Druckgefühl. Hab das damals auf Übertraining und Dysbalancen geschoben und bin natürlich nicht zum Arzt... Als dann aber massive Schmerzen im Fuss dazu kamen, stellte sich als Ursache eine Sehnendysfunktion im Sprunggelenk heraus. Ärgert mich heute noch, dass ich das damals so lange hingenommen hab - ich hätte mir viel Schmerzen und Einschränkungen ersparen können

Das ist auch interessant. Das wird wohl in jedem Fall nicht einfach. Gottseidank ist die Saison rum, wenn jetzt Juli oder August wäre, wäre das doppelt sch....lecht.
 
Äh - ich denke du siehst das etwas zu kurzfristig und sportbezogen... wenn was „gröberes“ dahintersteckt ist die Saisonplanung sehr schnell sehr nebensächlich
 
Äh - ich denke du siehst das etwas zu kurzfristig und sportbezogen... wenn was „gröberes“ dahintersteckt ist die Saisonplanung sehr schnell sehr nebensächlich

Naja, bis vor einer Woche bestand das Leben aus Radfahren, Arbeiten, Essen, Schlafen (in dieser Reihenfolge):oops:. Wenn Radfahren dann nur noch bedingt oder gar nicht mehr möglich ist, ist das so, als ob man aus einem riesengroßen Konservenstapel die unterste rausfummelt-KRABUMM!!
 
Äh - ich denke du siehst das etwas zu kurzfristig und sportbezogen... wenn was „gröberes“ dahintersteckt ist die Saisonplanung sehr schnell sehr nebensächlich

Vielleicht sollte man nicht gleich schwarz sehen, evtl ist es ja auch was relativ banales, dann wird er sich ärgern nicht eher beim Arzt gewesen zu sein.
 
Wünsche jedenfalls Recordfahrer eine banale Ursache und ...

lieber Bergdoc
dein wunsch wird wohl wunsch bleiben, denn der bursche macht so alles falsch, was man nur falsch machen kann.
angefangen mit wahnsinnigen zu unfällen führenden trainingsexperimenten, -techniken und -fehlern, über google-diagnosen bis zur selbstmedikation, die dann zur exzessiven überdosierung führt. ... alles recht ausführlich hier im faden beschrieben

lies dir nur mal dieses zitat durch:

Das ist, respektive war, ein ziemlich fieses Stechen. Da das seit gestern nachmittag deutlich nachließ, war es wohl gottseidank auch keine Fraktur (das hätte nämlich auch im Umkehrschluß bedeutet, dass das Rad auch nicht glimpflich davongekommen wäre). Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich definitiv Rippenbrüche, nachdem ich an einer Schrägbeinpresse am Ende eines Satzes die Verriegelung zu schnell betätigt hatte und ich folglich den Schlitten mit reichlich Gewicht drauf nicht mehr hochbekam. Da mußte ich mich dann unter dem Schlitten in Hockstellung rauswurschteln, dabei hat es dann zwei,drei Rippen erwischt. Da man bei sowas eh nichts machen kann (außer sich zu schonen) ging ich damals wie dieses Mal nicht zum Arzt. Jetzt hatte im letzten Sonntag ohnehin mal einen Ruhetag eingeplant, Montag wollte ich eigentlich wieder fahren, aber einerseits hatte die Rippe wieder heftig gezwickt, außerdem war morgens das Fenster (seit einer unliebsamen Weckaktion durch sich lautstark unterhaltende Passanten an einem Sonntag morgen um 6.30 Uhr, nachdem ich gegen 2.00 Uhr zu Bett gegangen war, lasse ich die Fenster geschlossen) komplett beschlagen, schlimmer als im Bad nach einer 30-minütigen heißen Dusche, und sooo kalt ist es nachts noch nicht. Das kam mir dann doch komisch vor, und pünktlich zum Mittag, kurz vor Aufbruch zum Bahnhof, um zur Arbeit zu fahren, mußte ich dann trotz eigenommener Loperamid aufs Klo. Also erstmal Kohletabletten rein, alles andere gleich abgesetzt und die komplette Woche abgeschrieben. Mittlerweile hat es sich innendrin ganz ohne Medis beruhigt, allein die Waden und Füße sind munter am Zucken/Zwicken (Oberschenkel/Gesäß sind -noch- in Ordnung). Heute habe ich in der Praxis des ausgeguckten Internisten dann keinen mehr erreicht, das hole ich morgen nach. Die Saison ist eh rum, sei es drum. Stichwort bikefitting: Ich habe an keinem der Räder eine Positionsveränderung vorgenommen, auch nicht zusätzlich Rückenprobleme (im Netz stand irgendwo etwas von Entzündungen am Rückenmark oder den Bandscheiben als mögliche Ursache) bekommen-sofern derartige Entzündungen stets mit Schmerzen einhergehen (wegen Spondylolyse wurde ich 1993 nachträglich ausgemustert). Die Schuhe nebst Pedalplattenposition sind ebenfalls seit Jahren unverändert (die Position der Pedalplatten ist mit weißem Lackstift markiert).

eigentlich wollte ich mich hier raushalten, denn zu jedem von dir geposteten beitrag hätte man dir nicht nur verbal i.d.A. treten müssen.
angefangen bei deinen schienbeinschmerzen, die wahrscheinlich eine knochenhautentzündung hervorgerufen durch überbelastung war und die offensichtlich "gekonnt" ignoriert wurde und letztendlich mit einem dutzend painkillern "behandelt" wurde, bis zu deiner wahnwitzigen schlussfolgerung, dass, weil an deinem rad kein signifikanter schaden entstanden ist, auch nichts ernstes mit deinen rippen passiert sein muss.

zum letzteren ... ich bin auch so ein Rawuza schmerzfreier ... mein vorderrad blieb absolut unvorhersehbar in einer rechtskurve in einer längsrille stecken und es hat mich über den lenker geworfen, landung auf meiner linken seite. ich weiß nicht wie lang ich auf der erde lag und nach luft schnappte bis ich mich aufrappelte, das rad inspizierte und die 20 km nach hause fuhr.
das rad wies bis auf zwei total zerkratzte nameplates der schalthebel keine weiteren schäden auf !!! (lenker muss noch inspiziert werden)
als ich zu hause ankam, wusste ich nicht wie ich nach hause fahren konnte und wie ich vom rad steigen sollte, so schmerzte meine hüfte und mein schritt, in dem ich mir irgendwas oder auch alles gezerrt oder gerissen hatte.
irgenwie schaffte ich es in die dusche, wo ich mir die schürfwunden an knie, ellbogen und schultern mit einer bürste säuberte.
dann schleifte ich mich ins bett, und rief meine frau an und bat um krücken.
im bett kickte der schock ein, untertemperatur und schüttelfrost.
was für ein held ... ja right ... wahr ist jedoch: was für ein dummkopf ... idiot
ich hätte auf der straße liegen bleiben, die bystander den notarzt rufen und von freunden das rad abholen lassen sollen.
es gibt nichts wichtigeres als die erstuntersuchung inclusive "gehirnerschütterungstest"
wurde alles mit verspätung nachgeholt
btw ... morgen (samstag) ist die geschichte 3 wochen her
bis heute keine einzige schmerztablette
trotz massiven schürfwunden, schwerer hüft-, rippen- und schulterprellung und der zerrung in der lende und inneren OS

ist das lobenswert ... keine ahnung ... mit sicherheit hätte sie, die eine oder andere schmerztablette, meinen schlaf und wohl auch die heilung begünstigt.

also warum keine schmerzmittel
1. mag ich absolut keine chemikalien in meinem körper
2. kommt jetzt dein dutzend painkiller plus die weitere selbstmedikation und deine krämpfe ins spiel:
vor ca 8 wochen hat mich eine befreundete kundin gebeten, sie ins krankenhaus zu fahren: starke muskel- und magenkrämpfe, verdauungsprobleme. (erinnert mich sehr an dich)
blutbild war eine totale katastrophe. die frau wurde auf eine spezielle diet gesetzt, in der ua minerale/electrolyte und flora-aufbauende ernährung und mittelchen eine besondere rolle spielen.
die dame hat für jedes wehwehchen 'was eingeworfen ... so wie du (!?)
kommentar meiner kundin: das kann alles gar nicht so dramatisch sein, wie der arzt das dargestellt hat ... waren ja schließlich nur over-the-counter-painkillers.
... jeder hat ein recht auf seine meinung ... nicht jedem ist zu helfen

aber am rad war fast nichts dran :idee:

ps
solltest du mal eine rippenprellung gehabt haben, dann weißt du, dass lachen, husten, nießen, auf der seite ... auf irgendeiner seite liegen ... versuchen zu schlafen, und auch nur der gedanke an kniebeugen unbeschreibbare schmerzen hervorrufen :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass mal Alles weg damit du ein möglichst neutrales Blutbild bekommst.
Rawuza
das würde ich jetzt auf keinen fall empfehlen.
ein "manipuliertes" blutbild lässt ihn in einem "besseren" licht darstehen, hilft ihm aber überhaupt nicht weiter.
die ärzte sollten sich schon ein ehrliches (blut-) bild von ihm machen können.
 
[...]

eigentlich wollte ich mich hier raushalten, denn zu jedem von dir geposteten beitrag hätte man dir nicht nur verbal i.d.A. treten müssen.
angefangen bei deinen schienbeinschmerzen, die wahrscheinlich eine knochenhautentzündung hervorgerufen durch überbelastung war und die offensichtlich "gekonnt" ignoriert wurde und letztendlich mit einem dutzend painkillern "behandelt" wurde,...

Falsch! Die Schienbeinschmerzen kamen im Frühjahr 2016, nachdem ich seit November 2015 absolut nichts mehr gemacht hatte. Die Entzündung war meines Erachtens eher durch das Nichtstun verursacht worden, angefangen hatte es damit, dass ich den rechten Fuß zunächst kaum spürbar, dann immer schlechter abrollen konnte, es tat im Fußgelenk höllisch weh, bis ich nur noch humpeln konnte. Dann wanderte der Mist weiter nach oben. Nachdem ich die wie auchnimmer geartete Entzündung selbst mit Cortisontabletten wegbehandelt hatte, und ich wieder mit dem Radfahren angefangen hatte (ab August 2016), ist sie nicht wiedergekommen. Seitdem blieb ich am Ball, bis letzte Woche. Dann ließen sowohl die Krämpfe als auch dieses Muskelzucken/Kribbeln nach (beides sind zwei verschiedene Sachen, die zeitgleich auftreten). Am Samstag hielt ich es dann doch nicht mehr aus und begann wieder mit dem Krafttraining, und -schwupp!- war beides wieder da. Das Zucken/Kribbeln wird wohl irgendwie durch das Krafttraining gefördert/verstärkt. Das komische war, dass ich trotz der einwöchigen Sportpause nicht den Hauch eines Muskelkaters hatte. Leider ging das ganze wieder nicht ohne Medizin. Ich wollte nur nochmal testen, ob die Sache überstanden ist, leider wohl nicht. Das blöde ist nur, wenn ich jetzt zu dem Internisten gehe und ihm das erzähle, heißt es sicherlich lapidar "Dann lassen Sie das Krafttraining weg". Aber ohne ist einfach nichts mehr zu wollen! Als ich im Sommer erstmalig volles Rohr auf den Hausberg gefahren bin, hatte ich danach einige Tage Muskelkater! Nun ist es wohl nachvollziehbar, dass ich nicht jeden (und auch nicht jeden zweiten oder dritten) Tag Vollgas auf den Berg fahren kann, was aber rein für den Aufbau und den Erhalt der Muskulatur notwendig wäre, daher geht es einfach nicht mehr ohne Krafttraining. Denn Rennradfahren gehört für mich zu den Dingen im Leben, die man entweder richtig macht-oder gar nicht! Auf lala spazierenfahren ist einfach nicht, so gehören im Sommer intensive Intervalleinheiten bis an die Kotzgrenze dazu!


...bis zu deiner wahnwitzigen schlussfolgerung, dass, weil an deinem rad kein signifikanter schaden entstanden ist, auch nichts ernstes mit deinen rippen passiert sein muss.

Umgekehrt-weil sich der in den ersten zehn Tagen vermutete Rippenbruch als wohl eher harmlose Verletzung erwies, gehe ich davon aus, dass das Rad ebenfalls glimpflich davongekommen ist, zumal weder der Lenkeraufsatz noch der Lenker selbst verdreht waren. Das gute Stück hat beim Vorbesitzer schon genug gelitten, von daher tat es mir um das Rad fast mehr leid als um mich. Ich weiß-jetzt denkst Du mit vielen anderen "Mann, ist der Typ Banane in der Birne!". Ich bin da halt anders gepolt. Das könnte daran liegen, das ich früher geschimpft bekam, wenn ich mal hingefallen bin. "Kannst Du nicht aufpassen?! Die neue Hose, und schon ein Loch drin!".

zum letzteren ... ich bin auch so ein Rawuza schmerzfreier ... mein vorderrad blieb absolut unvorhersehbar in einer rechtskurve in einer längsrille stecken und es hat mich über den lenker geworfen, landung auf meiner linken seite. ich weiß nicht wie lang ich auf der erde lag und nach luft schnappte bis ich mich aufrappelte, das rad inspizierte und die 20 km nach hause fuhr.
das rad wies bis auf zwei total zerkratzte nameplates der schalthebel keine weiteren schäden auf !!! (lenker muss noch inspiziert werden)
Da solltest Du darauf achten, ob das Vorderrad eine Acht aufweist, und ob der Lenker im Vergleich zum Vorderrad/der Gabel verdreht ist. Sollte das Vorderrad eine Acht haben, waren die Kräfte beim Verkanten eventuell doch etwas höher. Wenn das Rad aktuelles Material ist, und/oder die verbaute Gabel günstig zu bekommen ist, kannst Du sie in dem Fall tauschen. Wenn das VR in Ordnung ist, würde ich nichts machen. Nach einem Unfall am 3. Oktober 2011 (siehe unten) war der Carbonlenker im Vorbau verdreht, aber aus einem Gefühl heraus hatte ich alles belassen-die 1" Vollcarbongabel, den Vorbau, den Carbon-Hornlenker sowie den Liegelenker. Bis heute hat alles tadellos gehalten!!

als ich zu hause ankam, wusste ich nicht wie ich nach hause fahren konnte und wie ich vom rad steigen sollte, so schmerzte meine hüfte und mein schritt, in dem ich mir irgendwas oder auch alles gezerrt oder gerissen hatte.
irgenwie schaffte ich es in die dusche, wo ich mir die schürfwunden an knie, ellbogen und schultern mit einer bürste säuberte.
dann schleifte ich mich ins bett, und rief meine frau an und bat um krücken.
im bett kickte der schock ein, untertemperatur und schüttelfrost.
was für ein held ... ja right ... wahr ist jedoch: was für ein dummkopf ... idiot
ich hätte auf der straße liegen bleiben, die bystander den notarzt rufen und von freunden das rad abholen lassen sollen.
es gibt nichts wichtigeres als die erstuntersuchung inclusive "gehirnerschütterungstest"
wurde alles mit verspätung nachgeholt
btw ... morgen (samstag) ist die geschichte 3 wochen her
bis heute keine einzige schmerztablette
trotz massiven schürfwunden, schwerer hüft-, rippen- und schulterprellung und der zerrung in der lende und inneren OS

ist das lobenswert ... keine ahnung ... mit sicherheit hätte sie, die eine oder andere schmerztablette, meinen schlaf und wohl auch die heilung begünstigt.
Ich hatte am 3. Oktober 2011 zuletzt eine Unfall, dabei bin ich nach einer Vollbremsung mit gedrosselter Geschwindigkeit auf einen Traktor seitlich aufgefahren, der von rechts aus einer Nebenstraße herauskam und mich übersah. Die Polizei kam und nahm alles auf, ich kam ins Krankenhaus zur Beobachtung, weil ich es irgendwie geschafft hatte, mit dem Brustkorb auf einen seitlich am Trecker angebrachten Tritt zu knallen, und ich deshalb kaum atmen konnte (Verdacht auf Pneumodingsbums-wenn ein Lungenflügel zusammenfällt). Aber ein Gehirnerschütterungstest war nicht gemacht worden.
Voltaren ist wirklich entzündungshemmend, da solltest Du zumindest den Azt fragen, was er meint, und Dir die verschreiben lassen. Hie sind die rezeptfreien 25mg-Pillchen aus der Apotheke ebenfalls nicht hilfreich, es gibt die bis 200mg.

also warum keine schmerzmittel
1. mag ich absolut keine chemikalien in meinem körper
2. kommt jetzt dein dutzend painkiller plus die weitere selbstmedikation und deine krämpfe ins spiel:
vor ca 8 wochen hat mich eine befreundete kundin gebeten, sie ins krankenhaus zu fahren: starke muskel- und magenkrämpfe, verdauungsprobleme. (erinnert mich sehr an dich)
blutbild war eine totale katastrophe. die frau wurde auf eine spezielle diet gesetzt, in der ua minerale/electrolyte und flora-aufbauende ernährung und mittelchen eine besondere rolle spielen.
die dame hat für jedes wehwehchen 'was eingeworfen ... so wie du (!?)
kommentar meiner kundin: das kann alles gar nicht so dramatisch sein, wie der arzt das dargestellt hat ... waren ja schließlich nur over-the-counter-painkillers.
... jeder hat ein recht auf seine meinung ... nicht jedem ist zu helfen

aber am rad war fast nichts dran :idee:

Naja-man sollte die Wirkungsmöglichkeiten der frei verkäuflichen Schmerztabletten nicht überbewerten, nicht umsonst nenne ich die mittlerweile "Scherztabletten"-die Wirkung ist (zumindest bei mir) ein Witz. Wenn es richtig wehtut, helfen die mir kein bißchen, ganz abgesehen davon, dass die seinerzeit auch kein bißchen entzündungshemmend wirkten. Aber das stimmt-sobald eine "Abweichung vom Sollzustand" auftritt -jede Art von Krankheit, ob Symptome von Erkältung, Dünnpfiff, Spannungskopfschmerz (hier sind die frei verkäuflichen Triptane auch der größte Mist), das wird sofort behoben. Seit wann wedelt der Schwanz mit dem Hund?! Da kann ich wiederum die Leute nicht verstehen, die warten, bis die die Nase zu ist, die Bronchien voll, dann stehen sie in der Apotheke und fragen, was man da machen kann. Nichts mehr!!! Da muß man im Vorfeld darauf achten, sobald man ein Knacken im Ohr hat, oder man beim Schlucken den Anflug eines Kratzens hat: Curazink, Doregrippin und Umckaloabo (aber gleich, und in großzügiger Dosierung), dann kann man den Flächenbrand abwenden. Es freut mich jedes Mal, wenn ich diesen Mistbazillen mittels Blutgrätsche einen reingesenkelt habe. "Nicht bei mir, macht Euch vom Acker, Ihr Drecksbazillen, sucht Euch jemand anderes!". Das lernt man spätestens auf der Uni-dreimal gefehlt, und man kann den Seminarschein in den Wind schießen. Da lernt man schnell, sich (wieder) fit zu schlucken. Nur dieses Mal bin ich ratlos, zumal ein probates Mittel gegen Krämpfe in Form von Chininsulfattabletten unter Rezeptpflicht gestellt wurde. Soviel Tonic-Wasser kann ich gar nicht trinken! Generell bin eben ein Typ, der zuerst versucht, alleine klarzukommen, und nur im alleräußersten Notfall nehme ich fremde Hilfe in Anspruch. Darmflora aufbauen hatte mir auch schon jemand geraten, leider ist das durch eine ziemliche Laktoseintoleranz völlig unmöglich.

ps
solltest du mal eine rippenprellung gehabt haben, dann weißt du, dass lachen, husten, nießen, auf der seite ... auf irgendeiner seite liegen ... versuchen zu schlafen, und auch nur der gedanke an kniebeugen unbeschreibbare schmerzen hervorrufen :cool:

Das hatte ich zuletzt im November 2015, als ich mich versentlich unter der Beinpresse eingequetscht hatte. Seinerzeit hatte das wirklich lange gedauert, und dabei hatte ich gleich eine Technik zum Niesunterdrücken wiederentdeckt (nach einem Unfall 2003 erstmalig durch Zufall gefunden): zwischen Nasenspitze und Nasenbein die Nase beim ersten Kribbeln fest zusammendrücken, dann ist in 99 von hundert Fällen der Niesreiz weg! Liegen konnte ich auf der linken Seite (wie auch bis vor einigen Tagen, da die wie auch immer geartete Rippenblessur rechts war), seinerzeit konnte ein auf der linken Seite vorhandener Bruch zusammengedrückt werden, rechts und auf dem Rücken ging gar nicht! Als ich raushatte, wie ich liegen darf (und wie nicht), habe ich mich abends immer mit Scherztabletten zugeballert. Da bin ich leider nicht so hart, wie ich das gerne hätte.
Früher waren die Leute doch anders drauf. Der Vater eines Kumpels mußte in den 50er Jahren mal zum Zahnarzt, von dem im Ort bekannt war, dass er im Krieg ein hohes Tier bei der Wehrmacht gewesen war. Der schaute ihm kurz in den Mund "Ah ja, das haben wir gleich", nimmt eine Zange und will den betreffenden Zahn ziehen. "Moment mal, kriege ich keine Schmerzmittel?!" Ein verständnisloser Blick: "Schmerzmittel?! Nö, da gibt's keine Schmerzmittel." Nach beharrlichem darauf-bestehen: "Mann, seid ihr verweichlicht:mad:!" :eek::confused:
 
danke für deine klarstellungen und ich hoffe aufrichtig, dass du in zukunft von unfällen und verletzungen verschont bleibst und dass sich die ursache deiner krämpfe unkompliziert heilen/beseitigen lässt. gute besserung.
 
danke für deine klarstellungen und ich hoffe aufrichtig, dass du in zukunft von unfällen und verletzungen verschont bleibst und dass sich die ursache deiner krämpfe unkompliziert heilen/beseitigen lässt. gute besserung.

Dir auch gute Besserung! Mein Fall war das nie, Wunden mit einer Bürste zu reinigen, Hut ab! Das muß man schon abkönnen. Ich habe da höchstens drum herum sauber gemacht, dann immer gleich was drauf (Kompresse, Pflaster oder ähnliches). Die Profis machen das Ausbürsten immer, damit das Zeug schneller abheilt, aber da habe ich mich immer davor gedrückt. Allerdings hatte ich bisher zumindest nie Probleme gehabt. Wenn ich drandenke, wie ich mir neben Schürfwunden beim Fahren schon in die Finger oder Hände gesägt habe (und die Sägeblätter haben ja immer Metallspäne dran), und das hat sich nie entzündet, tja, mehr Glück als Verstand, wie das so schön heißt.

Ich werde diese Woche dann erst einmal die Symptome schildern und ein Blutbild machen lassen, eventuell kann man da ja schon etwas erkennen. In einem Sonntagszeitungsartikel ging es um die Übersäuerung der Weltmeere, in einem Nebensatz hieß es sinngemäß "Wenn der ph-Wert des Menschen im gleichen Maße abfallen würde, würde er mit Herzrhytmusstörungen und Krämpfen ins Krankenhaus kommen." Leider läßt sich mit den ph-Meßstreifen aus der Apotheke nur der ph-Wert des Urins, aber nicht der der übrigen Körperflüssigkeiten messen. Dass könnte auch noch eine Baustelle sein, da der ph-Wert sich erst ändert, wenn der Körper das nicht mehr puffern kann. Da wären dann doch Mineralstoffzusätze sinnvoll (was eventuell bei Deiner Kundin gemacht wurde mit den Mineralen/Elektrolyten). Von der Selbstmedikation sage ich erstmal nichts, nicht dass das noch Ärger gibt-Verstoß gegen das Arznei-/ Betäubungsmittelgesetz oder so.
 
... Spannungskopfschmerz (hier sind die frei verkäuflichen Triptane auch der größte Mist),
Triptane sind m.E. auch keinesfalls gegen Spannungskopfschmerz, sondern gegen Migräne zu verwenden. Bei normalen Kopfschmerzen nützen die nix, dafür umso mehr bei Migräne. Und Triptane sollte man auch nur dann nehmen, wenn nix anderes hilft!
 
auf einem normalen blutbild (auch dem großen) wird nicht viel abgebildet, insbesondere keine elektrolyt-dysbalancen oder sowas

aber, gehe zum arzt

gesendet vom telefon
 
die werden schon "ein bisschen" mehr als nur das blut analysieren :cool:
 
Was für ein Irrsinn! Lass' den ganzen Quatsch hier oder in anderen Foren, sondern geh' zum Arzt und lass' den eine belastbare Diagnose stellen! Und versuch' nicht, den Hobbydoktor zu spielen..
 
Kennt sich hier jemand damit aus? Generell wird ja gesagt, dass Krämpfe von einer Magnesium-Unterversorgung herrühren, mittlerweile kann ich aber gar nicht mehr so viel Magnesium zu mir nehmen (zumal ein Zuviel von dem Zeug im Wortsinn in die Hose geht:confused:), um das Problem in den Griff zu bekommen.

Na und was hat dir der Arzt gesagt?
Das war der letze und auch zutreffendste Ratschlag IMHO

Nach einem ärztlichem Ratschlag musste ich mir Bandagen holen Malleotrain Bandagen genauer gesagt.
Mit etwas Gewöhnung muss ich sagen es geht ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und was hat dir der Arzt gesagt?
Das war der letze und auch zutreffendste Ratschlag IMHO

Am 31.1. war ich beim Neurologen, um etwaige Nervenerkrankungen auszuschließen. Ich erzählte dem von den Krämpfen und den Faszikulationen, dass ich Baclofen nehme und seit wann die Beschwerden bestehen. Baclofen sei nur für Epileptiker, dass das auch ein Muskelrelaxan ist, schien der gar nicht zu wissen. Eigentlich hatte ich erwartet, dass der ein EEG oder sowas macht, aber Pustekuchen. Bislang hat der wohl nur Leute zu Gesicht bekommen, deren einzige Wege die zwischen Haustür-Auto,Auto-Arbeitsplatz oder Kühlschrank-Fernseher-Bett bestehen. Ich habe weder einen übertrieben noch überdurchschnittlich muskulösen Körperbau, vielleicht abgesehen von den Beinen (Krafttraining zu Hause seit Oktober). Jedenfalls klappte dem die Kinnlade runter, nachdem ich die Klamotten abgelegt hatte (ein Sportarzt etwa in Bad Nauheim hätte wahrscheinlich gar nichts auffälliges festgestellt). Dann testete er, ob ich an den Extremitäten Vibrationen spüre, prüfte die Reflexe und kratzte mit einem Instrument an den Fußsohlen. Dann kam er zu dem Schluß, dass die Krämpfe sportbelastungsinduziert seien. Vergeblich versuchte ich ihm klarzumachen, dass ich seit 25 Jahren Rennrad fahre und ein Übertraining von mir durchaus bemerkt werden würde (wie zum Gegenbeweis fuhr ich am Samstag drauf mit einem Stundenmittel von knapp 33km/h durch die Wetterau). Danach ging ich zu einem Internisten, und habe einen Termin am 8. März zwecks Blutbild. Dafür versuche ich gerade in einem Medizinforum in Erfahrung zu bringen, ob, und wenn ja, wie lang vor dem Termin ich das Baclofen absetzen muss, das ich natürlich weiternehmen muß. Mittlerweile habe ich die Dosierung im Griff, an Weihnachten hatte ich es etwas übertrieben. Seitdem kenne ich die Bedeutung der Aussage "Es geht mir sterbensschlecht"-ich stand kurz davor, eine Nachbarin zu bitten, mich ins Krankenhaus zu fahren.
 
Bei mir traten Krämpfe auf durch Magnesium Mangel und Dehydration auf, der Körper ändert sich und um die 25 merkt man es vielleicht noch nicht aber mit 35 kann es schon sein das du mehr trinken musst um Krämpfe zu vermeiden. Ich salze mein Wasser mit einer Prise Salz, Magnesium, Potassium und 1 Liter Wasser vor dem fahren 2 Liter Während dem fahren und noch mehr danach und alles paletti.
 
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