@Spider00de, um einmal flugs auf die Idee zurückzukommen...die Plica mediopatellaris war auch meine größte "Hoffnung", als ich 02/2020 in die Arthroskopie geschoben wurde. Bereits 2007 war mir die Plica Suprapatellaris am rechten Knie entfernt worden, nachdem ich lange Zeit (im Vgl. zu heute sehr sehr moderate) Probleme mit dem Knie hatte (ich konnte nicht mehr Radfahren, habe das Schwimmen entdeckt, konnte aber normal gehen; jetzt geht nichts mehr gut).
Die Operateurin sagte mir zumindest, dass da definitiv keine Plica m. vorhanden gewesen wäre - und eben auch kein Schaden außer meinem Knorpelschaden, der geglättet und als vergleichsweise banal eingestuft wurde. Das ist halt bis heute das einzig Greifbare, was ich irgendwie als diagnostizierten Schaden habe.
Osteopathen habe ich im Laufe der Monate zwei besucht (bzw. drei, einer der Physiotherapeuten ist auch einer und da war es halt eher 50:50), aber sobald es vom Knie weggeht (der eine Osteopathe kam damit,. dass eine meiner Rippen rechts blockiert wäre...), schwindet bei mir der Glauben, dass man am richtigen Ort sucht. Ich bin frontal aufs Knie gefallen, trug eine enorme Schwellung davon, hatte direkt seit dem Sturz ein bisschen und nach 6 Wochen deutlich mehr Probleme, habe seit dem Tag nach dem Sturz eine Bakerzyste, die irgendwo zwischen 5 und 7cm lang ist und ohne intraartikulären Schmu auch nicht da sein sollte und so weiter. Zwar war das Knie auch vor dem Sturz nicht 100%, aber die nach dem Sturz sehr häufigen EInklemmungserscheinungen gab es vorher nur sporadisch und seit der OP mit Knorpelglättung und Teilsynovekomie sind sie eben weg. Mir ist zwar jetzt noch wieder ein neuer Osteopath empfohlen worden und in einem von einem Neurologen angeordneten MRT sieht man auch etwas in Richtung Bandscheibenvorfall an der BWS, aber das mag alles auch wohl so sein, wird jedoch - meiner Meinung nach - keine gravierende Rolle spielen.
Als ich vor einiger Zeit mal einem Arzt dorthin deutete, wo ich vermehrt Spannung verspürte, sagte er, dass wäre schon da, wo eine Plica m. wäre - aber das so etwas in einer Arthroskopie übersehen wird, kann ich mir auch nicht echt vorstellen - vor allem. wenn man explizit mit Verdacht darauf in die OP geht.
Auf dem Hoffa poche ich bei Ärzten auch immer herum, aber angeblich müssten meine Probleme dann anders sein, man müsste im MRT was sehen können oder man müsste zumindest ein eindeutig schmerzhaftes Areal finden können (z.B. bei Palpation). Wenn er etwas geschwollen wäre, wäre auch hilfreich. Das ist aber alles irgendwie nicht der Fall.
Es ist halt einfach nur unendlich frustrierend und ich blicke nur moderat hoffnungsvoll auf 2021. Im Beruf wird mir nach der 6 monatigen Wiedereingliederung ein Problem vor der Tür stehen - Amtsarzt mit verminderter Dienstfähigkeit bis hin zur Frühpensionierung oder Zähne zu und durch? Letzteres kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen, so wenig belastbar wie das Knie momentan ist und wie fertig es mich macht. Krass auf Teilzeit und das ganze Problem verschleiern? Was weiß ich. Von Sport und ähnlichem fange ich besser gar nicht erst mal an...
Die Operateurin sagte mir zumindest, dass da definitiv keine Plica m. vorhanden gewesen wäre - und eben auch kein Schaden außer meinem Knorpelschaden, der geglättet und als vergleichsweise banal eingestuft wurde. Das ist halt bis heute das einzig Greifbare, was ich irgendwie als diagnostizierten Schaden habe.
Osteopathen habe ich im Laufe der Monate zwei besucht (bzw. drei, einer der Physiotherapeuten ist auch einer und da war es halt eher 50:50), aber sobald es vom Knie weggeht (der eine Osteopathe kam damit,. dass eine meiner Rippen rechts blockiert wäre...), schwindet bei mir der Glauben, dass man am richtigen Ort sucht. Ich bin frontal aufs Knie gefallen, trug eine enorme Schwellung davon, hatte direkt seit dem Sturz ein bisschen und nach 6 Wochen deutlich mehr Probleme, habe seit dem Tag nach dem Sturz eine Bakerzyste, die irgendwo zwischen 5 und 7cm lang ist und ohne intraartikulären Schmu auch nicht da sein sollte und so weiter. Zwar war das Knie auch vor dem Sturz nicht 100%, aber die nach dem Sturz sehr häufigen EInklemmungserscheinungen gab es vorher nur sporadisch und seit der OP mit Knorpelglättung und Teilsynovekomie sind sie eben weg. Mir ist zwar jetzt noch wieder ein neuer Osteopath empfohlen worden und in einem von einem Neurologen angeordneten MRT sieht man auch etwas in Richtung Bandscheibenvorfall an der BWS, aber das mag alles auch wohl so sein, wird jedoch - meiner Meinung nach - keine gravierende Rolle spielen.
Als ich vor einiger Zeit mal einem Arzt dorthin deutete, wo ich vermehrt Spannung verspürte, sagte er, dass wäre schon da, wo eine Plica m. wäre - aber das so etwas in einer Arthroskopie übersehen wird, kann ich mir auch nicht echt vorstellen - vor allem. wenn man explizit mit Verdacht darauf in die OP geht.
Auf dem Hoffa poche ich bei Ärzten auch immer herum, aber angeblich müssten meine Probleme dann anders sein, man müsste im MRT was sehen können oder man müsste zumindest ein eindeutig schmerzhaftes Areal finden können (z.B. bei Palpation). Wenn er etwas geschwollen wäre, wäre auch hilfreich. Das ist aber alles irgendwie nicht der Fall.
Es ist halt einfach nur unendlich frustrierend und ich blicke nur moderat hoffnungsvoll auf 2021. Im Beruf wird mir nach der 6 monatigen Wiedereingliederung ein Problem vor der Tür stehen - Amtsarzt mit verminderter Dienstfähigkeit bis hin zur Frühpensionierung oder Zähne zu und durch? Letzteres kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen, so wenig belastbar wie das Knie momentan ist und wie fertig es mich macht. Krass auf Teilzeit und das ganze Problem verschleiern? Was weiß ich. Von Sport und ähnlichem fange ich besser gar nicht erst mal an...