@Recordfahrer....
Zweifelsohne würde ich nicht widersprechen, dass "sofort" relativ ist und die allermeisten Maßnahmen / Therapien eher mittelfristig anschlagen. Muskelaufbau kann auch nicht nach 2 Sekunden mit der Hantel in der Hand stattfinden.
Man muss jedoch anmerken, dass der Physio-Macker gestern dermaßen von seiner Methode bzw. deren Instant-Wirkung überzeugt war, dass es schon so schien, als wäre für ihn "sofort" ziemlich genau "sofort" - in Gänze hat er mein Knie gestern 3x "traktiert" und jedes Mal sollte ich sofort ein Feedback geben, ob der Spuck nun vorbei ist (ehrliche Antwort: natürlich nicht). Gleich nach der ersten Drückeinheit von vielleicht 90 Sekunden ging das so los...Zitat dann "wenn das nichts gebracht hat, kann ich ihnen auch nicht helfen".
Nach der Drückerei kam ein kurzes "legen Sie sich mal ganz entspannt hin", woraufhin er mir dann recht unvermittelt volle Möhre am Bein riss. Wir reden hier echt von "volle Möhre", denn dass Ganze passierte 2x und ich hatte danach erst mal Atemprobleme, da ich dermaßen über die Liege gerutscht war, dass mir der Aufschlag mit dem Rücken die Luft rausgehauen hatte. Da hätte ich gerne mal eine Seitenaufnahme von. Definitiv hatte ich einige Minuten richtig "Rücken", was er nur damit kommentierte, dass ich mich "sehr gut entspannt hinlegen kann". SInn und Zweck dieser Faszien"therapie" soll dann wohl sein, Verklebungen und Verfaltungen in den Faszien quasi mit brachialer Ruckgewalt zu lösen.
Nachdem auch diese 2 Reissereien am Bein nix gebracht hatten (einschließlich "Stehen Sie mal auf und ist es besser?" "Kann ich nicht sagen, kaum Luft, Rücken schmerzt gerade ziemlich), wollte er die Behandlung beenden. Ich habe dann noch eine Drückereieinheit von 1-2 Minuten rausgelabert und auch noch einen Folgetermin in 10 Tagen - allerdings ohne echte Begeisterung seinerseits, da ich ja nicht von sofortiger Besserung zu sprechen wusste.
Am Abend blieb das Knie von den Einheiten wirklich fies, heute Nacht waren die Kinder kurz wach und ich musste ohne "Vorbereitung" (hinknien, Bein einbewegen), die Treppe hinab, was überhaupt nicht ging. Heute, den Tag über, hatte ich ordentlich Schmerzen schon bei Berührung des medialen Areals. Heute Abend ist es tendenziell eher wieder normal schlecht. Arbeiten musste ich heute zum GLück nicht, das wäre mit dem Knie heute auch nicht gegangen.
Somit...für den Typ war "sofort" auch "sofort" und die Behandlung war definitiv brutaler als alles, was ich zuvor gemacht habe. Mir schwant allerdings, dass es nix gebracht hat, außer eben der Tatsache, dass er wie auf magische Art und Weise meine Problemzone in Worte kleiden und den MRT-Bericht ohne Kenntnis dessen für die Gegend aufsagen konnte.
Parallel schleppte ich ja noch das Verlegenheits-Rezept aus Braunschweig für Rückenblockaden mit herum. Da war ich heute auch beim Physio. Wirklich viel am Rücken entdecken konnte er nicht, wobei einer der eher unteren Wirbel bei Druck schon etwas schmerzempfindlich ist, aber eher so 1,5 von 10 - wenn überhaupt. Diesen Wirbel könnte man mit dem Knie in Verbindung bringen, so der Physio, der beim nächsten Mal die Lendenwirbelsäule etwas mobilisieren will. Das wird zu gar nix führen. Ich beschrieb ihm auch meine Probleme und auch den Kram mit der Verhärtung / dem Springen medial am Knie. Er konnte da nix (!) ertasten - nur etwas vermehrt Bindegewebe und es "knürpselt" halt in einer Art und Weise, die nicht normal sei.
Ich glaube ganz ehrlich nicht mehr daran, dass diese ganze Geschichte ein echtes Happy End nehmen wird und denke, das sich schon unheimlich Glück haben muss, wenn irgendetwas noch einmal bemerkenswert besser wird. 25 Monate und zig Behandlungen und OPs sind einfach viel zu viel.
Zweifelsohne würde ich nicht widersprechen, dass "sofort" relativ ist und die allermeisten Maßnahmen / Therapien eher mittelfristig anschlagen. Muskelaufbau kann auch nicht nach 2 Sekunden mit der Hantel in der Hand stattfinden.
Man muss jedoch anmerken, dass der Physio-Macker gestern dermaßen von seiner Methode bzw. deren Instant-Wirkung überzeugt war, dass es schon so schien, als wäre für ihn "sofort" ziemlich genau "sofort" - in Gänze hat er mein Knie gestern 3x "traktiert" und jedes Mal sollte ich sofort ein Feedback geben, ob der Spuck nun vorbei ist (ehrliche Antwort: natürlich nicht). Gleich nach der ersten Drückeinheit von vielleicht 90 Sekunden ging das so los...Zitat dann "wenn das nichts gebracht hat, kann ich ihnen auch nicht helfen".
Nach der Drückerei kam ein kurzes "legen Sie sich mal ganz entspannt hin", woraufhin er mir dann recht unvermittelt volle Möhre am Bein riss. Wir reden hier echt von "volle Möhre", denn dass Ganze passierte 2x und ich hatte danach erst mal Atemprobleme, da ich dermaßen über die Liege gerutscht war, dass mir der Aufschlag mit dem Rücken die Luft rausgehauen hatte. Da hätte ich gerne mal eine Seitenaufnahme von. Definitiv hatte ich einige Minuten richtig "Rücken", was er nur damit kommentierte, dass ich mich "sehr gut entspannt hinlegen kann". SInn und Zweck dieser Faszien"therapie" soll dann wohl sein, Verklebungen und Verfaltungen in den Faszien quasi mit brachialer Ruckgewalt zu lösen.
Nachdem auch diese 2 Reissereien am Bein nix gebracht hatten (einschließlich "Stehen Sie mal auf und ist es besser?" "Kann ich nicht sagen, kaum Luft, Rücken schmerzt gerade ziemlich), wollte er die Behandlung beenden. Ich habe dann noch eine Drückereieinheit von 1-2 Minuten rausgelabert und auch noch einen Folgetermin in 10 Tagen - allerdings ohne echte Begeisterung seinerseits, da ich ja nicht von sofortiger Besserung zu sprechen wusste.
Am Abend blieb das Knie von den Einheiten wirklich fies, heute Nacht waren die Kinder kurz wach und ich musste ohne "Vorbereitung" (hinknien, Bein einbewegen), die Treppe hinab, was überhaupt nicht ging. Heute, den Tag über, hatte ich ordentlich Schmerzen schon bei Berührung des medialen Areals. Heute Abend ist es tendenziell eher wieder normal schlecht. Arbeiten musste ich heute zum GLück nicht, das wäre mit dem Knie heute auch nicht gegangen.
Somit...für den Typ war "sofort" auch "sofort" und die Behandlung war definitiv brutaler als alles, was ich zuvor gemacht habe. Mir schwant allerdings, dass es nix gebracht hat, außer eben der Tatsache, dass er wie auf magische Art und Weise meine Problemzone in Worte kleiden und den MRT-Bericht ohne Kenntnis dessen für die Gegend aufsagen konnte.
Parallel schleppte ich ja noch das Verlegenheits-Rezept aus Braunschweig für Rückenblockaden mit herum. Da war ich heute auch beim Physio. Wirklich viel am Rücken entdecken konnte er nicht, wobei einer der eher unteren Wirbel bei Druck schon etwas schmerzempfindlich ist, aber eher so 1,5 von 10 - wenn überhaupt. Diesen Wirbel könnte man mit dem Knie in Verbindung bringen, so der Physio, der beim nächsten Mal die Lendenwirbelsäule etwas mobilisieren will. Das wird zu gar nix führen. Ich beschrieb ihm auch meine Probleme und auch den Kram mit der Verhärtung / dem Springen medial am Knie. Er konnte da nix (!) ertasten - nur etwas vermehrt Bindegewebe und es "knürpselt" halt in einer Art und Weise, die nicht normal sei.
Ich glaube ganz ehrlich nicht mehr daran, dass diese ganze Geschichte ein echtes Happy End nehmen wird und denke, das sich schon unheimlich Glück haben muss, wenn irgendetwas noch einmal bemerkenswert besser wird. 25 Monate und zig Behandlungen und OPs sind einfach viel zu viel.