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Hochbettfelgen windanfällig

Ich wohne auch nicht im HartzIV-Hotel mit Swimmingpool.?
Edit: Wo lässt Du eigentlich Deine vielen Fahrräder? Nimmst Du die im Aufzug mit und dann auf,s Hotelzimmer?:rolleyes:
Ne, Du wohnst im Greisenheim und zaehlst Deine verbleibenden Tage runter.:D Mehr als das bleibt Dir arme Socke ja nicht mehr. Wie lebt sichs igentlich mit so nem Schlauch in der Nase? Wuerde mir jedenfalls gar nicht gefallen. Rauch Dir noch eine.?
 
Ne, Du wohnst im Greisenheim und zaehlst Deine verbleibenden Tage runter.:D Mehr als das bleibt Dir arme Socke ja nicht mehr. Wie lebt sichs igentlich mit so nem Schlauch in der Nase? Wuerde mir jedenfalls gar nicht gefallen. Rauch Dir noch eine.?

nur mal so als Tipp: je mehr du drauf einsteigst und dich provozieren lässt umso mehr macht es Spaß

Dazu gibst du dir ja wirklich jedesmal Mühe den Niveaulimbo noch ein wenig tiefer zu legen
 
Ich kenn die „Vorgeschichte“ mit @Phonosophie nicht, aber es ist wirklich, egal von welcher Seite (@Radlos , @b-r-m ), in höchstem Maße peinlich, was hier abläuft. Leute landen per Google mit bestimmten, sachlichen Suchbegriffen („Hochprofil“, „windanfällig“) in so einem Thread, und fragen sich dann, was hier auf einmal für ein Haufen asozialer Vollidioten auf unterstem Niveau aufeinander eindrischt, völlig abseits des Themas. Ja, ich habe auch das mit Sagan und der Angst eingeworfen, grenzwertig, aber als Hinweis, dass man auch mal (mit Hochprofilern) Angst haben darf. Aber das was hier jetzt abgeht ist nur noch erbärmlich.
Wenn es hier Mods gaebe wuerde muessten solche Asis schon lange gesperrt sein. Aber die haben sich schon vor Monaten verabschiedet, nicht nur hier sondern aus dem gesamten Forum.
 
Warum schreibst Du das nicht mal dem der den Streit angefangen hat?

Du lässt dich doch dauernd provozieren, lass dich doch einfach nicht mehr drauf ein. je mehr und so niveauloser deine Antworten wie deine letzten setzt du dich selber herab
 
Tiefer kann man nicht mehr sinken. Wer ein Mal ein bischen recherchiert, trifft auf zahlreiche Beispiele von asozialer Einstellung, asozialem Verhalten, wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen, krassen Fehleinschätzungen und bodenloser Dummheit von einem, der seinen ganzen geistigen Müll ins Forum kippt.
Fehlende Bildung und Arbeitslosigkeit möchte ich keinem vorwerfen, denn dafür muss der Betreffende ja nicht selbst umfänglich verantwortlich sein. Aber dafür, was er hier damit anstellt, eben schon.
Darum gibt es von mir auch kontra in einfacher Sprache, soweit es mir möglich ist und nötlig erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe hier weiter, weil es bei der "Rotationsmasse" nicht ganz passt.

Gestern war ich erneut mit den neuen Hochprofilern unterwegs (knapp 50 mm) und fuhr, wie ich dann sah, einem Gewitter davon. Sie sind speziell - so das Marketing - auf aero, gutmütig und absolut kontrollierbar getrimmt. Schon auf dem Flussweg konnte ich begeistert 40+ im Gegenwind im niedrigen Pulsbereich fahren, auf dem Bergplateau kam das Gewitter immer näher und musste schnell zu einer Schutzhütte gelangen, also fullforcevoraus. Der heftige, böige Gewittervorwind kam von der linken Seite frontal aufs Rad, aber dennoch konnte ich das Rad gut kontrollieren und war stets vorhersehbar. Da lagen Geschw. bis 55 km/h an, der Wind war wegen des Gewitters nicht von schlechten Eltern. Man muss aber mit den Sinnen dabei sein. Der Richtungswechsel auf Rückenwind war kein Problem.

Schon auf der Jungfernfahrt habe ich gemerkt, dass man doch lieber am Lenker hier und da bleiben sollte, aber das stellt sich nach einer Eingewöhnung sicher noch ein. Busse und LKW können, wenn sie sich von hinten nähern und weit ausholen, einen ganz schön beuteln, später dann extrem mitziehen. Ich meine auch, wie hier beschrieben, wie einen Schlag erlebt zu haben, aber noch beherschbar. Ansonsten, auf den STIs fahrend, wird man ab und an etwas umhergewirbelt, aber sachte. Man schlängelt mehr, was auf stark befahrenen Straßen zu beachten ist. Das alles aber bei hohen Geschwindigkeiten.

Da ich groß und doch etwas Gewicht mitbringe, sollte es besser zu handeln sein, doch mein Schwerpunkt liegt bedetutend höher als bei anderen Fahrern und macht die Sache wiederum schwerer.

Angst ist ein guter Indikator, dass man langsam tun sollte und die Situation bewerten. Bei anderen Sportarten, besonders im Wasser, auch Luft, ist nicht viel Spielraum vorhanden. Auf dem Rad sitzend geht man doch recht nah an Grenzbereiche heran, wähnt sich aber im sicheren Umgang. Wenn man aber bedenkt, mit welchen Geschwindigkeiten man ungeschützt fährt und was alles auf Straßen passieren kann, besonders bei Abfahrten und sich immer ändernden Verhältnissen... Da ist das Risko von Raddefekten noch nicht einmal inkludiert, worüber man auch nachdenken sollte. Ob dieser nun bei 50 oder 90 Sachen passiert, dürfte nur noch eine akademische Frage sein.
 
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Ich schreibe hier weiter, weil es bei der "Rotationsmasse" nicht ganz passt.

Gestern war ich erneut mit den neuen Hochprofilern unterwegs (knapp 50 mm) und fuhr, wie ich dann sah, einem Gewitter davon. Sie sind speziell - so das Marketing - auf aero, gutmütig und absolut kontrollierbar getrimmt. Schon auf dem Flussweg konnte ich begeistert 40+ im Gegenwind im niedrigen Pulsbereich fahren, auf dem Bergplateau kam das Gewitter immer näher und musste schnell zu einer Schutzhütte gelangen, also fullforcevoraus. Der heftige, böige Gewittervorwind kam von der linken Seite frontal aufs Rad, aber dennoch konnte ich das Rad gut kontrollieren und war stets vorhersehbar. Da lagen Geschw. bis 55 km/h an, der Wind war wegen des Gewitters nicht von schlechten Eltern. Man muss aber mit den Sinnen dabei sein. Der Richtungswechsel auf Rückenwind war kein Problem.

An das etwas geänderte Fahrverhalten gewöhnt man sich schnell. Ich fahre eigentlich seit etwa 15 Jahren nur noch Hochprofiler, nur bei extrem stürmischem Wetter kommt am Zweitrad dann mal ein Laufrad mit einer 35mm hohen Felge vorne rein. Fahren am Liegelenker ist dann trotzdem noch drin. Wenn die Felge eher bauchig ausgeführt ist, reißt die Strömung auch bei Wind bzw Sturm von schräg vorne nicht ab. Bei älteren Modellen mit spitz oder sogar tailliert zulaufender Felge reißt die Strömung früh ab, was dann wackelig wird. Ich war mal mit Scheibenrad in ein aufziehendes Gewitter gekommen, das wurde ziemlich unlustig, das Rad war selbst mit Greifen am Basislenker kaum auf der Straße zu halten.


Schon auf der Jungfernfahrt habe ich gemerkt, dass man doch lieber am Lenker hier und da bleiben sollte, aber das stellt sich nach einer Eingewöhnung sicher noch ein. Busse und LKW können, wenn sie sich von hinten nähern und weit ausholen, einen ganz schön beuteln, später dann extrem mitziehen. Ich meine auch, wie hier beschrieben, wie einen Schlag erlebt zu haben, aber noch beherschbar. Ansonsten, auf den STIs fahrend, wird man ab und an etwas umhergewirbelt, aber sachte. Man schlängelt mehr, was auf stark befahrenen Straßen zu beachten ist. Das alles aber bei hohen Geschwindigkeiten.

Wenn die Busse und LKW weit ausholen (also mit genügend Abstand vorbeifahren), geht das ja noch. Kritisch wir es, wenn die dicht vorbeirauschen. Daher winke ich die immer durch, wenn ich an einer Ampel warte und merke, dass hinter mir so ein Zig-Tonner mit mehreren Achsen kommt. Die Straßen sind halt schmal, und die können nicht mal eben auf Gas latschen, wenn es mal kurz frei ist auf der Gegenfahrbahn. Auf Abfahrten sollte man nach Möglichkeit nicht im Windschatten eines LKW fahren, die Verwirbelungen sind zumindest für leichte Fahrer um 62kg wie mich nicht ohne.

Da ich groß und doch etwas Gewicht mitbringe, sollte es besser zu handeln sein, doch mein Schwerpunkt liegt bedetutend höher als bei anderen Fahrern und macht die Sache wiederum schwerer.

Für leichte Fahrer ist das nicht einfacher, da tut man gut daran, am Vorderrad weniger Angriffsfläche zu haben als hinten, was durchaus heißen kann vorne 50mm, hinten 80mm. Das wackelt weniger als vorne und hinten 50mm.

Angst ist ein guter Indikator, dass man langsam tun sollte und die Situation bewerten. Bei anderen Sportarten, besonders im Wasser, auch Luft, ist nicht viel Spielraum vorhanden. Auf dem Rad sitzend geht man doch recht nah an Grenzbereiche heran, wähnt sich aber im sicheren Umgang. Wenn man aber bedenkt, mit welchen Geschwindigkeiten man ungeschützt fährt und was alles auf Straßen passieren kann, besonders bei Abfahrten und sich immer ändernden Verhältnissen... Da ist das Risko von Raddefekten noch nicht einmal inkludiert, worüber man auch nachdenken sollte. Ob dieser nun bei 50 oder 90 Sachen passiert, dürfte nur noch eine akademische Frage sein.

Darüber denke ich, wenn überhaupt, nur zu Hause nach, sonst verkrampft man unnötig. Im günstigsten Fall nutzt man das mögliche Geschwindigkeitspotential nicht, welches die Geländebeschaffenheit (etwa eine Abfahrt mit ausnahmsweise mal rücken- statt sonst Seitenwind) in Kombination mit optimiertem Material bietet, oder im schlimmsten Fall passiert dann genau das, wovor man Angst hat. Wenn man sein Material regelmäßig prüft (etwa die Reifen auf etwaige Beschädigungen, weil wieder mal irgendwo die Scherben eines seine leeren Spirituosenflaschen aus dem Fenster entsorgenden Autofahrers herumlagen-das mache ich vor jeder Fahrt), kann man eigentlich schwerwiegende Defekte unterwegs vermeiden. Klar, kaputtgehen kann immer was, aber darüber sollte man unterwegs nicht nachgrübeln, sondern eher auf den Verkehr achten und auch die Straßenbeschaffenheit im Blick behalten. Wer wie ich regelmäßig seine Lieblingsrunden fährt, kennt dann schnell diekritischen Stellen (Schlaglöcher, wellige "Waschbrett"-Beläge hier und dort etc., aber es können auch neue Schäden entstanden sein.
 
Heute war abermals ein sehr windiger Tag, besonders auf den Plateaus, leider auch bergauf in den Tälern. Als es anderenorts wieder gen Tal ging, hatte ich erneut Gegenwind. Es macht immer mehr Spaß mit den Felgen im Wind zu fahren. Es ist ein kontrollierter "Höllenritt" und ja, bauchig sind sie - ein modernes Profil.

Auf verwinkelten Abfahrten habe ich mich an überholende Autos gehängt und konnte dranbleiben. Die Geschw. war grenzwertig, weil gerade noch die Kurven (Gegenverkehr) bekommen, aber ich habe keine Angst und denke auch nicht viel nach, rein aufs Fahren konzentriert. Man muss einzig allein mit seinen Sinnen auf der Straße bleiben und so ist auch der massive Wind beherrschbar. Spitzere Felgen wären sicher anders zu fahren, aber dazu fehlt mir der Vergleich. Selbst mit den annähernd 100 kg Systemgewicht, fast auf dem Rad liegend, wird man bei hohen Geschw. hin und hergedrückt. Auf der zuletzt etwas stärker befahrenen Straße eine Sache, weil nicht alle PKW nach Gesetzt (2 m glaube ich, außerorts) ausholen.

Bei gewissen Abfahrten bin ich aber dann doch nachdenklich und lasse es "gemütlich" rollen, wobei man auch mit 60 bis 80 dabei ist. Wenn sich dort neue Straßenverhältnisse einstellen, etwas im Weg liegt, geht es meist direkt nach den Planken - wenn überhaupt vorhanden - steil nach unten. Dann wäre man verloren...
Die Serpentinen/Straßen sind unübersichtlich, nicht einsehbar und im Ländlichen, wo ohnehin kein Verkehrsaufkomen ist, stehen die Rehe unaufgeschreckt nahe der Fahrbahn oder queren. Mit LKW ist es in der Tat eine gefährliche Sache, weil die meine Geschw. nicht einschätzen können und oftmals sehr knapp vor mir einscheren, weil sie den Anhänger weit genug von mir wähnen. Oder sie müssen rüberziehen. Zum Glück fahre ich solche Straßen sehr selten und war Jahrzehnte der Grund, kein RR zu fahren.

Es freut mich, dass wir uns über die Felgen etc. austauschen können. Bisher habe ich das in keinem Forum in dieser Weise erleben können. Wobei ich auch lieber fahre und selten schrieb.

Vorstellen könnte ich mir auch eine etwas höhere Felge, aber 60 mm wären sicher zu viel des Guten bei diesem Wind am VR. Am HR ja, aber hier wollte ich gut und gerne 200 g einsparen, was ich heute wieder bemerkt habe. Es fehlt die Schwungmasse an den Aufstiegen, wenn ich direkt nach der Kompression in Mulden 70/80 Sachen drauf habe, aber bei diesem Wind ziehen mich die Teile einfach nach oben und das Sub 50 mm!

Ich prahle nicht gerne, doch heute fühlte ich mich nicht topfit, hatte aber große Lust zu fahren. Die HFmax war auch knapp 10 Schläge erniedrigt, aber dennoch fuhr ich auf vielen Segementen aufs Podium. Keine KOMs heute, aber dennoch 2. und 3. Plätze, nur Sekunden hinter den Spitzenfahren, manche direkt überholt. Das sind alles Wettkampffahrer mit +10.000 km/Jahr und zig Jahre jünger. Doch die sollte doch auch bestes Material fahren. Bei heute zwei langen Berganstiegen habe ich meine Zeiten gehalten (obwohl nicht topfit), bei anderen ganz nach vorne gefahren und das, obwohl es Bergwind gab, also immer Gegenwind. Streckenweise fährt man mit aberwitziger Geschw. Steigungen hoch, wie ich es noch nicht erlebt habe (bei Gegenwind). Wie sähe das mit 60 mm aus? ;-)

Ansonsten habe ich eher Angst, dass die Kette bei starken Antritten reißt (hatte ich schon mit nachfolgenden OPs, das schwingt ab und an mit). Kontrolle des Rades ist immer gut, was ich auch recht oft mache. Die dünnen Reifen sollte ich doch auch vor jeder Fahrt kontrollieren, danke!, da man sie schon extrem belastet/hohen Geschw. abverlangt.

Und es ist immer wieder toll, sich verbessern zu können, auch und gerade mit besserem Material. Aber auch das ist endlich, da ich mir keine zig Felgen kaufen möchte und werde.
 
Schon auf dem Flussweg konnte ich begeistert 40+ im Gegenwind im niedrigen Pulsbereich fahren

Die HFmax war auch knapp 10 Schläge erniedrigt, aber dennoch fuhr ich auf vielen Segementen aufs Podium. Keine KOMs heute, aber dennoch 2. und 3. Plätze, nur Sekunden hinter den Spitzenfahren, manche direkt überholt. Das sind alles Wettkampffahrer mit +10.000 km/Jahr und zig Jahre jünger. Doch die sollte doch auch bestes Material fahren. Bei heute zwei langen Berganstiegen habe ich meine Zeiten gehalten (obwohl nicht topfit), bei anderen ganz nach vorne gefahren und das, obwohl es Bergwind gab, also immer Gegenwind.

Ansonsten habe ich eher Angst, dass die Kette bei starken Antritten reißt


Ich empfehle, die Dosierung etwas runterzufahren, Du atmest m.E. zu viel davon..
https://www.br.de/nachrichten/sport...scher-weisen-leistungssteigerung-nach,S4j8BeJ
 
Na, deswegen bin ich ja auf Strecken unterwegs, wo kaum Autoverkehr stattfindet, um den "Vehikel-EPO" zu umgehen. Vermeiden lässt's sich aber nicht immer. Vor Corona war das kein Ding, da ich nur im Wald unterwegs war und nur "Försterschreck-Ausdünstungen, Fichtenmoped..." schnuppern konnte.

Vielleicht liegt's auch am Schiffsdiesel?
 
Also, noch etwas Input. Das Handling mit den neuen Felgen war bisher kein Problem. Die Teile gehen wahnsinnig gut, dass überall Bestzeiten eingefahren werden, da man einfach schneller unterwegs ist.

Bei einer langen Abfahrt am Abend, so +70 km/h mit Gegenwind (weil schneller wurde man nicht), kam hinter mir ein kurzer Bus an, der erst hinter mir fuhr und doch zum Überholen ansetze. Zum Glück fuhr ich im Unterlenker und nicht auf den Hoods, man bremst ja für Wild, weil die nachfolgenden Verwirbelungen sehr sehr krass waren. Es drückte mal von rechts, mal von links aufs Vorderrad, dass ich meine liebe Not und Mühe hatte (ich wiege knapp 90 kg). Mit 60 mm wäre das kaum noch zu handlen gewesen, dachte ich mir.
 
Halten wir fest, mit (50er) Hochprofil kommt man überall schneller hin und sogar hoch, beim Abfahren hat man ordentlich Nervenkitzel, für einen talentierten Fahrer aber kein Problem. 60er Hochprofil sind allerdings das Todesurteil; die meisten Situationen, die mit 50ern noch händelbar waren, wären mit 60ern eskaliert. ☝
 
An den Threadersteller:
Ich denke das Du etwas Eingewöhnung brauchst.
Ich selbst habe als Fahrer in der dreistelligen Gewichtsklasse, wie hier auch schon angesprochen, eigentlich keine Probleme. Ich merke keinen Unterschied zwischen normalen und meinen "Hochprofilern" bis knapp 50mm.
Was mir viel mehr Probleme bereitet sind unerwartete Ereignisse, z.B. wenn Busse einen sehr knapp überholen. Die Fahrzeuge hört man nicht, da der Motor hinten ist und sie erzeugen eine starke Luftdruckveränderung bei der Vorbeifahrt - ich führe das aber nicht auf die Felgen zurück sondern generell auf das ganze Rad-Fahrer-Konstrukt.

Meine Frau aus der 50-kg Gewichtsklasse hatte immer extreme Angst mit den Cosmic-Felgen zu fahren. Wenn es etwas windig ist, ich aber nicht daheim bin kann sie sich entscheiden zwischen:
  • selber Laufradsatz R-Sys einbauen... will sie nicht, traut sie sich nicht...
  • daheim bleiben
  • bei Wind mit Cosmic-Felgen fahren
entscheiden. So kam dann wohl die Gewöhnung ;-).
Mittlerweile fahrt sie schon das ganze Jahr mit den Cosmic-Felgen.

Was man Dir noch raten könnte ist zu lernen die Strecke oder die Verhältnisse zu lesen.
Ich habe das Gefühl, dass ich in vielen Situationen schon vorbereitet bin. Wenn Du also an einem windigen Tag an einer grossen Wand entlang fährst (z.B. Lärmschutz etc.) und diese dann plötzlich aufhört, dann kann man eine entsprechende Reaktion ja schon erwarten. Und wenn man drauf vorbereitet ist, ist meist viel weniger schlimm, als wenn einen etwas unerwartet trifft.
 
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