Amigo
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Die Strecke spielt eine Rolle, die eigenen Fahrkünste natürlich - aber das Material eben auch. Wenn die Straße nicht sehr eben ist, dann wird ein weicher Rahmen schneller schwer kontrollierbar als ein steifer. Wenn man der vernünftigen Regel folgt, immer nur so schnell zu fahren, wie man sich sicher fühlt, dann kommen da mit unterschiedlich steifen Rädern bei gleichem Fahrer und gleicher Strecke nicht selten ziemlich unterschiedliche Ergebnisse raus. Mit einem kaum noch kontrollierbaren Rad weiter zu beschleunigen, weil jemand anders mit einem anderen Rad ja schließlich auch Tempo x km/h geschafft hat, halte ich für ziemlich lebensmüde. Und vor den Helden vergangener Tage, die sich mit Mühlen, die heute mancher schlicht als unfahrbar einstufen würde, mit atemberaubendem Tempo steile Abfahrten runtergestürzt haben, habe ich einen riesengroßen Respekt. Aber Vernunft geht anders. Die vielen schlimmen Stürze, die selbst bei diesen Fahrkünstlern passiert sind, bestätigen das leider.