Hä? Ich habe die Zustände geschildert, die hier bei DHL herrschen. Und klar und deutlich hinzu gefügt, dass das keine Verallgemeinerung ist, sondern dass es auf die Verhältnisse vor Ort ankommt. Und darauf bezogen habe ich die Verhältnisse, die bei DHL an einem bestimmten Ort seit Jahren herrschen, konkret und ohne jede Verallgemeinerung geschildert. Wer verständig und gutwillig ist, hat das auch begriffen. Dass das aber offenbar gerade von Postmitarbeitern nicht begriffen wird oder sogar bewusst verdreht wird, ist (diesmal ganz allgemein gemeint) allerdings kein gutes Zeichen.
Die geschilderte Dame arbeitet auch nicht schwer, sondern sie geht tagsüber auf Kosten ihres Arbeitgebers einkaufen, in die Kneipe und kehrt stundenlang bei verschiedenen Privatadressen ein. Manchmal geht sie offenbar auch einfach nach Hause, wenn sie keine Lust mehr hat, und lässt Post und Pakete in dem über Nacht irgendwo am Straßenrand geparkten Auto liegen, denn es kommt immer wieder vor, dass die Sendungsverfolgung anzeigt, ein Paket sei ins Zustellfahrzeug geladen worden, das dann doch nicht an diesem Tag ausgeliefert wird. Wer das als schwere und aufopferungsvolle Arbeit lobt, zeigt, wessen Geistes Kind er ist. Wenn die Dame krank ist - was zum Glück öfter mal vorkommt - dann funktioniert es übrigens auch mit DHL. Aushilfsträger kommen dann auch nicht um 16:00 Uhr, sondern vormittags und liefern zuverlässig, obwohl die es mit Sicherheit schwerer haben, weil sie den Bezirk nicht kennen.