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bike-discount.de schränkt Auswahlbestellungen ein

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Re: bike-discount.de schränkt Auswahlbestellungen ein
Sowenig Personal haben die großen Versender nicht - da sollte man sich nicht täuschen.
Im Vergleich zur Warenbewegung aber sehr viel weniger, wie ein Ladengeschäft. Außerdem arbeiten viele der Mitarbeiter viel effektiver, weil sie nur ganz bestimmten Arbeiten wie zum Beispiel Kommissionierung ausführen.
 
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Sowenig Personal haben die großen Versender nicht - da sollte man sich nicht täuschen. Die beiden großen Versender geben jeweils ca. 450 Mitarbeiter an
220 Millionen Euro Umsatz mit 319 Angestellten in 2020. Quelle Google

So schlecht ist das nicht. Knappe 700.000 Euro pro Angestellter. Und das bei deutlich besseren Einkaufspreisen, da deutlich mehr Abnahme als lokale Händler.

Edit:
Folgendes spuckt Google zum Einzelhandel aus

Im Jahr 2020 erwirtschafteten die Unternehmen des Einzelhandels durchschnittlich rund 178.000 Umsatz pro beschäftigter Person.
 
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die Margen deutlich unterschiedlich sind. Etwa bei Klamotten sieht man in stationären Handel schon häufig Preise, die identisch oder nahe an der UVP der Hersteller sind.
 
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die Margen deutlich unterschiedlich sind. Etwa bei Klamotten sieht man in stationären Handel schon häufig Preise, die identisch oder nahe an der UVP der Hersteller sind.

Klar weil sie auch deutlich höhere Kosten haben. Miete, Mitarbeiter, Ladenfläche, höhere EKs usw.
Die kalkulieren das mit ein und daher höhere Preise.

Genau wie online Händler die Retouren mit einkalkulieren.
 
Auf Deutsch: nichts genaues weiß man nicht 🙈

Doch ich weiß das schon ziemlich genau! Gibt nen Grund warum wir bei uns in der Firma den Ladenverkauf komplett eingestellt haben. Der Kostenfaktor ist einfach riesig und frisst den Ertrag. Dazu ist man eben nicht mehr Wettbewerbsfähig gegenüber Online Händlern.
 
Die Versender & Hersteller sollen bitte erstmal an Ihren Stellschrauben drehen, bevor sie sich selbst mit so einem Quatsch das Geschäft vermiesen. Da gibt es einiges was man tun könnte.

1. Ordentliche Fotos zu den Produkten einstellen in ausreichender Anzahl und aus verschiedene Perspektiven. Außerdem sollte man Klamotten am Model fotografieren. Es gibt Shops die geben sogar extra Größe/Gewicht vom Model an und welche Größe auf dem Foto abgebildet ist.

2. Größen / Passformen vereinheitlichen.
Warum passen meine neuen Schuhe in 42,5 obwohl ich eigentlich 44 habe?!
Ich habe auch Trikots und Hosen in "S" und in "L" die gleich gut passen.
Und die "racefit" Regenjacke von neulich war auch ein Scherz, Schnittmuster: Kartoffelsack

3. Versandkosten: Hier könnte man sich auch Modelle überlegen die, schlaue, zuverlässige Einkäufer belohnt (also wer z. B. Sammelbestellungen macht und Verschleißteile mitbestellt) und impulsive Massenbesteller zur Kasse bittet.

...und und und...
 
2. Größen / Passformen vereinheitlichen.
Warum passen meine neuen Schuhe in 42,5 obwohl ich eigentlich 44 habe?!
Tja, wenn alle Hersteller Mondopoint nutzen würden, wäre DAS Problem aus der Welt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe mal, dass der TE einfach zu viele Retouren hatte.

So wird das sein. Der Thread sollte also anders betitelt sein: H&S schränkt Auswahlbestellungen für bestimmte Kunden ein.

Der Globetrotter/HH hat kurz vor dem Ende des ursprünglichen Ladens dasselbe versucht, um die Retourenkosten in den Griff zu bekommen (was aufgrund seiner längst nur noch kranken Lagerhaltung letztlich vergeblich war...). Vielretournierer wurden beim Bestellvorgang gebeten, sich nochmal genau zu überlegen, ob sie wirklich dasselbe Paar Hosen in acht Grössen und vier Farben brauchen - weil das einfach unwahrscheinlich ist.

Zudem herrscht seit mindestens zwei Jahren totale "Kaufzurückhaltung" auf fast allen Konsumartikelmärkten und das merken ausnahmeslos alle Versender deutlich. Für einige wird das auch den Exitus bedeuten, wenn die Sache noch ein Geschäftsjahr andauern sollte.
 
Ein Freund von mir hat vor einigen Jahren (10?) zeitweise in einem Radgeschäft gearbeitet - die Geschichte von dem Typen, der mit der Küchenwaage kam um Felgenbänder abzuwiegen erzählt er heute noch gerne! 😂

Ein Freund von mir hat mal (als Student) einem Bielefelder Outdoorladen gejobt. Dort gab es mal einen Kunden, der Taschenlampen "testen" wollte und sich deshalb im Keller des Ladens hat einschliessen lassen, um die TL "in Ruhe" testen zu können. Er hat 5h dort verbracht, wurde bei Ladenschluss vergessen und von einem anderen Mieter des Hauses aus dem Keller befreit. Die Lampen hat er immerhin zurückgelassen.
 
Masse und weniger Personal.

Und effizientere und umfangreichere Lagerhaltung, besseres Standing gegenüber den Lieferanten usw..
Gerade im Sport-Bekleidungsbereich ist die allgemeine Auswahl im stationären Handel einfach nur lächerlich.
Ich müsste Tage und Wochen damit zubringen, zwischen Rostock und Dresden die gewünschten Castelli-Klamotten vor Ort besichtigen, probieren und ggf. kaufen zu können. Selbst, wenn sie vorrätig wären, dann nur in absurden Grössen und Farbstellungen.,,

Und solange Faulheit, Dummheit, Bildungsferne und/oder schlichte Borniertheit vielfach politisch und wirtschaftlich ausgebeutetes Wesensmerkmal der Massengesellschaft sind, solange wird es das Retourenproblem ohnehin geben. Man sehe sich nur die Retourenquoten eines Ladens wie Zalando an...
 
Ich bin ja der Meinung es fehlen detailliertere Angaben zu den Größen (genaue cm Angaben mit Fotos inkl. Zollstock Etc Pp.?) Auf den Homepages...

Ich würde als Versender das versch. Größen Bestellen nicht reduzieren. Ich würde einfach klar kommunizieren, dass jedes Retourenpaket 5-7euro kostet. Du als Kunde zahlst den Rückversand, nicht der Versender. Du kaufst das Retourenlabel. Das ganze mit dem kostenlosen Retouren oder kostenloser Versand ist doch eh ein Märchen.

Damit regt man zum Nachdenken an.

Wollt ihr mal ein Beispiel haben, was ich so aus einer Packstation als Retoure abhole?

Wir holen ja jetzt auch unverpacktes Zeug ab, Amazon. Da lag neulich eine Tüte mit 3!!! Schleifscheiben fürn Winkelschleifer drin. Wahnsinn. Natürlich bin ich sowieso da und fahre da nicht nur wegen dem Mist da hin. Natürlich fährt der lkw sowieso zu Amazon und schmeisst die ganzen Retouren ab. Aber trotzdem, was Leute so retoure schicken ist irre (daraus folgt natürlich, was Kunden erst sinnlos online kaufen ist Wahnsinn)


Onlinehandel hat durchaus seinen Sinn, nicht falsch verstehen. Aber so Kleinstkram wie nen BH, Baumarktzeug, Lippenbalsam... alter.... da fällt mir nichts mehr zu ein. Und ich lebe von euch Dauerbestellern. ☕
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Onlinehandel hat durchaus seinen Sinn, nicht falsch verstehen. Aber so Kleinstkram wie nen BH, Baumarktzeug, Lippenbalsam... alter.... da fällt mir nichts mehr zu ein. Und ich lebe von euch Dauerbestellern. ☕
Meine Frau lässt sich Duschgel liefern...

Ich versuche meine Bestellungen möglichst zu reduzieren und Retouren zu vermeiden. Wie hier schon angesprochen ist das leider auf Grund der inkonsistenten Größenangaben nicht immer vermeidbar. Weiterhin bietet der stationäre Handel leider oft nicht ausreichend Auswahl.

Bei der Suche nach einem Helm musste ich irgendwann eine größere Online-Auswahlbestellung machen, nachdem ich in mehreren großen Radsportgeschäften in der Gegend nichts gefunden habe. Das ist dann denke ich auch völlig ok. Aber bei jeder Bestellung auf Auswahl zu bestellen, um z.B. zu schauen welche Farbe einem an dem Tag besser gefällt..sollte man dann doch mal überdenken.

Wichtig wäre halt wirklich, dass man das Problem mit den Größenangaben in den Griff bekommt. Wäre schön, wenn die Industrie sich da auf einen Standard einigen könnte...(ja Träumerei...)...
 
Kann ich nicht bestätigen. Also zumindest bei Castelli (oder auch Gore) kenne ich meine Größe und die passt eigentlich immer. Ich denke, wenn man eine Marke mal kennt, ist es nicht das Problem. Ich bestelle dann immer nur eine Größe und wenn es dann doch mal nicht passt, muss man eben umtauschen.
Genau das funktioniert eben bei einigen Marken, wie bei mir Endura, nicht.
Normale Radhose passt meistens XL, bei einer langen aber fast immer L. T-Shirt ist in XL riesig, also eher loose loose fit, bei Trikots muss es dann aber oft 2XL sein.
Und so geht es Bekannten ebenso, egal welche Marke sie bevorzugen.

Und effizientere und umfangreichere Lagerhaltung, besseres Standing gegenüber den Lieferanten usw..
Gerade im Sport-Bekleidungsbereich ist die allgemeine Auswahl im stationären Handel einfach nur lächerlich.
Ich müsste Tage und Wochen damit zubringen, zwischen Rostock und Dresden die gewünschten Castelli-Klamotten vor Ort besichtigen, probieren und ggf. kaufen zu können. Selbst, wenn sie vorrätig wären, dann nur in absurden Grössen und Farbstellungen.,,
Gerade Castelli sorgt mit den immer wieder überraschenden Passformen und seltsamen Größenangaben in Zusammenhang mit den für Direktkunden gefühlt ständigen Aktionen, die es für Einzelhändler aber nicht gibt, dafür, dass Händler nur die nötigsten Basics führen. Dann dient der Name eigentlich nur dazu Kunden anzulocken.
Das hat mir mein Händler damals erzählt, als er die Marke dann aus dem Programm genommen hat.
 
Ich bin ja der Meinung es fehlen detailliertere Angaben zu den Größen (genaue cm Angaben mit Fotos inkl. Zollstock Etc Pp.?) Auf den


Aber so Kleinstkram wie nen BH, Baumarktzeug, Lippenbalsam... alter.... da fällt mir nichts mehr zu ein. Und ich lebe von euch Dauerbestellern. ☕
Trikots bestellen wegen der Passform is okay, aber BHs sind "Kleinkram", den man gefälligst vor Ort zu suchen hat..
Irgendwie ist das eine merkwürdige Logik .

Das komplexeste Kleidungsstück bezüglich Passform darf man natürlich nicht bestellen..
😏.. ein Mangel an Passform kann richtig schmerzhaft werden bis hin zu blauen Flecken, Taubheitsgefühlen in den Armen...
Bezüglich Verfügbarkeit vor Ort gilt exakt das gleiche wie bei jeder Kleidung: ist nicht unbedingt gegeben.
 
Trikots bestellen wegen der Passform is okay, aber BHs sind "Kleinkram", den man gefälligst vor Ort zu suchen hat..
Irgendwie ist das eine merkwürdige Logik .

Das komplexeste Kleidungsstück bezüglich Passform darf man natürlich nicht bestellen..
😏.. ein Mangel an Passform kann richtig schmerzhaft werden bis hin zu blauen Flecken, Taubheitsgefühlen in den Armen...
Bezüglich Verfügbarkeit vor Ort gilt exakt das gleiche wie bei jeder Kleidung: ist nicht unbedingt gegeben.
Ich sag überhaupt nicht wer was bestellen darf, egal wie idiotisch ich es finden mag.... Du kannst bestellen, was immer du willst. Is mir Wurstblinker. Ich hab nur dargestellt was für Kleinkram Leute retounieren und das sollte die Kunden auch kosten!

Und nen BH, Socken, etc. Pp. Gibt es ganz sicher in höherer Verfügbarkeit vor Ort, als Rennradschuhe oder anderer spezieller Kram. Ob das Zeug immer passt? Kann man ja anprobieren, im Kik, im C&A, im Zara, im Hunkemöller... im irgendwo...aber ums nochmal zu sagen: Von mir aus können die Leute ALLES bestellen. Idiotisch darf ichs aber teils trotzdem finden.

Edit unter mir: ich habs gelesen, sehe aber nicht das Problem, welches du siehst. Und ich vergleiche, was auch immer ich will. Kannst gern andrer Meinung sein😏
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sag überhaupt nicht wer was bestellen darf, egal wie idiotisch ich es finden mag.... Du kannst bestellen, was immer du willst. Is mir Wurstblinker. Ich hab nur dargestellt was für Kleinkram Leute retounieren und das sollte die Kunden auch kosten!

Und nen BH, Socken, etc. Pp. Gibt es ganz sicher in höherer Verfügbarkeit vor Ort, als Rennradschuhe oder anderer spezieller Kram. Ob das Zeug immer passt? Kann man ja anprobieren, im Kik, im C&A, im Zara, im Hunkemöller... im irgendwo...aber ums nochmal zu sagen: Von mir aus können die Leute ALLES bestellen. Idiotisch darf ichs aber teils trotzdem finden.
Tja... du hast leider nicht richtig gelesen, was der Knackpunkt ist. Socken mit BH vergleichen sagt schon genug aus...

Was du dazu denkst, ist aber ja Gott sei Dank tatsächlich völlig egal. Der Tellerrand ist halt doch manchmal weit weg.
 
Trikots bestellen wegen der Passform is okay, aber BHs sind "Kleinkram", den man gefälligst vor Ort zu suchen hat..
Irgendwie ist das eine merkwürdige Logik .

Das komplexeste Kleidungsstück bezüglich Passform darf man natürlich nicht bestellen..
😏.. ein Mangel an Passform kann richtig schmerzhaft werden bis hin zu blauen Flecken, Taubheitsgefühlen in den Armen...
Bezüglich Verfügbarkeit vor Ort gilt exakt das gleiche wie bei jeder Kleidung: ist nicht unbedingt gegeben.

Also in meiner sozialen Bezugsgruppe sind solche Fragen für einige Mitglieder völlig unbekannt: Bestellt wird buchstäblich ALLES, die Warengruppe ist völlig wurscht. Das ist einfach eine Frage der Bequemlichkeit geworden, die, wie üblich vor Allem auch in Schland, sämtliche Zusammenhänge, die über das jeweilige Partikularinteresse hinausreichen einfach ausblendet. Der stationäre Handel ist an dieser Entwicklung nicht unschuldig und natürlich die Tatsache, dass die wahren Kosten politisch gedeckelt werden (nicht zuletzt durch den Niedriglohn (ein SPD-Euphemismus), der in der Branche weitgehend bezahlt wird), um den Laden am Laufen zu halten (und damit Steuereinnahmen zu generieren). Umwelterwägungen spielen i. d. Regel nicht die geringste Rolle.
 
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