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Gelöschtes Mitglied 96110
Die haben mein erstes Kinderrad gefunden.
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Die haben mein erstes Kinderrad gefunden.
Ähm nein, ich fahre so gut wie nie Aufzug, aber ich weiss halt wie ich darauf nicht reagiere. Und dass Aufzüge für Rollstuhlfahrer viel besser sind als Treppe, auch für sehr hohe Gebäude (in 'nen zehnten würde ich jetzt auch nicht laufen wollen. Es ging mir einzig um die Frage ob sich elektronisch wertiger anfühlt und die ist für mich eben klar beantwortet. Einen jaulenden Stellmotor empfinde ich eben eher als Billiglösung wenn's auch anders geht, egal was der Hersteller aufs Preisschild schreibt. Funktionierten tut's natürlich, aber funktionieren tut auch das billigste Rad vom Decathlon, das kann also nicht der einzige Maßstab sein.Und dennoch nimmst du den Fahrstuhl in den 5ten statt zu Fuß zu gehen.
Du widersprichst dir gerade selbst
Ich weiss und hatte das auch mitbedacht. Ich denke eben dass, wenn da plötzlich große Sprünge möglich wären, wieder ein Wettrüsten auf dieser Ebene losbrechen könnte. Ist halt was ganz anderes (auch psychologisch!) auf 'nem 7,3 gegen ein 3,7 Rad fahren zu müssen als auf 'nem 7,3 gegen ein 6,8 (oder wahrscheinlicher: gegen ein 6,95 oder ein 7,2)Die meisten Bikes der Profis wiegen doch jetzt mehr, als 6,8kg. Es scheint wichtigere Dinge zu geben, selbst im Profizirkus.
Am TT seh ich es ein, wie Du es beschreibst.So unterscheiden sich die Geister, Für mich ist "Spaß machen" schon ein echter Mehrwert.
Ich persönlich fahre beides, und komme auch mit beidem klar.
Ob man jetzt so Sachen wie Sychroshift oder automatische Trimmung braucht ist sicher Geschmacksache, aber dass sind z.B. Dinge die ein mechanische Schaltung nicht kann.
Eine deutlichen Mehrwert hat eine Di2 allerdings am TT-Rad. Denn mir der kannst du in allen Griffpositionen schalten.
Es wird das angeboten, was sich an besten bei der breiten Masse verkauft.Was passiert wohl, wenn da in den nächsten Jahren die Sieger der Tour immer noch mit Felgenbremse fahren?
Klar, wobei die Differenz bei Willier schon hoch ist, und auch nicht durch die teurere elektronische Gruppe allein zu rechtfertigen ist. Bei anderen Herstellern ist der Preisunterschied auch nicht so groß. Rose z.b. nimmt nur 600-750 % mehr für die Di2( je nach Modell)Am TT seh ich es ein, wie Du es beschreibst.
Aber man muss halt auch den Preisunterschied sehen. Ein Wilier Cento 0 SL kostet mit, ansonsten identischer Ausstattung, mit einer mechanischen Ultegra 4200,-€, mit der elektronischen Variante 5300,-€. 1100€ Differenz oder ein Aufschlag von 25%. Dass muss es einem Wert sein. Mir ist es das nicht.
600-750 Prozent wären ein ziemlich happiger Aufschlag.Klar, wobei die Differenz bei Willier schon hoch ist, und auch nicht durch die teurere elektronische Gruppe allein zu rechtfertigen ist. Bei anderen Herstellern ist der Preisunterschied auch nicht so groß. Rose z.b. nimmt nur 600-750 % mehr für die Di2( je nach Modell)
Tippfehler, sollten € sein.600-750 Prozent wären ein ziemlich happiger Aufschlag.
Es wird das angeboten, was sich an besten bei der breiten Masse verkauft.
Die Räder werden vom Arbeitgeber gestellt, da sucht sich kein Fahrer seinen Rahmen, Bremse, Schaltung aus. Wem das nicht gefällt, der unterschreibt eben bei einem anderen Team. Warum jetzt noch Felgenbremse gefahren wird liegt vielleicht an der Wahlfreiheit. Dem einen oder anderen Fahrer sind die Scheiben vielleicht noch nicht so vertraut, oder er weiß um das Mehrgewicht der Scheibenbremsanlage. Fakt ist jetzt schon dass die Teams bald keine Räder mit Felgenbremse herausgeben werden.Die meisten Bikes der Profis wiegen doch jetzt mehr, als 6,8kg. Es scheint wichtigere Dinge zu geben, selbst im Profizirkus. In den oberen Plätzen scheint aber noch die Felgenbremse zu dominieren. Was passiert wohl, wenn da in den nächsten Jahren die Sieger der Tour immer noch mit Felgenbremse fahren?
Du hast grundsätzlich Recht, aber wenn am Ende keiner Scheibenbremse kaufen würde, dann würde das Angebot auch zurück gehen. Schlussendlich hat der Kunde es schon in der Hand. So manche gute Ideen sind vom Markt verschwunden, will es der Kunde nicht angenommen hat.Das halte ich für eine gewagte These. Zum einen wird durch Marketing das Käuferverhalten beeinflusst, zum anderen ist die Marge entscheidend und nicht die Menge. Dazu kann günstiger sein, Felgenbremsen einzustampfen, weil die Produktion von zwei unterschiedlichen Bremssystemen nicht den doppelten Profit verspricht.
Beispiel: mit nur Discs verkaufe ich 100 Fahrräder. Mit Disc und Felgenbremse 110 Fahrräder mit 55 Disc und 55 Felgenbremse. Es sind nur 10 verkaufte Bikes mehr, aber durch die unterschiedliche Produktion sind die Unkosten höher. Die Konkurrenz und die Zulieferer sagen, "natürlich völlig ohne Absprache" Felgenbremse fliegt raus und wird in 3 Jahren nicht mehr produziert.
Das sagt der BWLer bei raus mit der Felgenbremse, jedes Invest in die weitere Entwicklung lohn nicht mehr. Verkauft hätten sich vielleicht noch beide System die nächsten 20 Jahre.
Ich sage nur 27,5" vs. 26" bei den MTB.
Ein BWL-Dozent sagte uns mal, wenn jemand von Unkosten spräche, bräuchte man gar nicht weiter zuhören, da derjenige - zumindest von BWL - keine Ahnung hätte.. ist das so?Es sind nur 10 verkaufte Bikes mehr, aber durch die unterschiedliche Produktion sind die Unkosten höher.
Na ja, außer, man kriegt einen von diesen "ganz besonderen Chefs", die so genial und teuer sind, dass ihnen jede Extrawurst erfüllt wird (und natürlich die IT-Abteilung in den Wahnsinn treiben kann..). Das gilt für Firmen, Fußball, Radsport. Zur Not wird umgelabelt. Und neben dem Gewicht hat die Felgenbremse nach wie vor den Vorteil, dass der Laufradwechsel einige Sekunden schneller geht. Das spielt für uns Normalos keine Rolle, kann dort im Extremfall (Anschluss an Gruppe verpasst) aber eine Tour de France entscheiden. Daher die Frage, ob man diesen Nachteil in Kauf nimmt, bzw. Vorteil aufgibt.Das ist doch bei jedem anderen "normalen" Job auch so. Der Arbeitgeber stellt den Rechner, das Firmenfahrzeug, die Kaffeemaschine, den Drucker,..... Wenn Dir ein Apfelrechner lieber ist, kannst ihn ja privat kaufen. Im Büro gibt's nur hp. Oder was auch immer.
Das ist eine gute Frage.... Beim Vorderrad ist es einfach zu tauschen, hinten muss man Kette und Bremsscheibe einfädeln. Erstmal müsste man sich sowieso auf einheitliche Steckachsen einigen. Haben ja nicht alle die gleiche Gewindesteigung.Das spielt für uns Normalos keine Rolle, kann dort im Extremfall (Anschluss an Gruppe verpasst) aber eine Tour de France entscheiden. Daher die Frage, ob man diesen Nachteil in Kauf nimmt, bzw. Vorteil aufgibt.
Die Gewindesteigung ist doch egal, die Steckachse muss doch eh ganz raus, somit kann man die auch für das neue Laufrad verwenden.Das ist eine gute Frage.... Beim Vorderrad ist es einfach zu tauschen, hinten muss man Kette und Bremsscheibe einfädeln. Erstmal müsste man sich sowieso auf einheitliche Steckachsen einigen. Haben ja nicht alle die gleiche Gewindesteigung.
Schon, aber das sind doch nur Ersatzteile. Ganze Räder bringen doch mehr ein. Nochmal das Beispiel mit dem Auto: man kann problemlos die Abgasanlage verbessern und sogar besser als Euro 6. Hat eine Firma in Süddeutschland schon gebaut. Die bekommen nur keine Zulassung, warum wohl? Weil die Leute dann nachrüsten und die neuen Autos bleiben im Autohaus.Was ich bei Euren Argumenten, dass die Hersteller um jeden Preis verkaufen wollen, nicht verstehe.. eigentlich sind sich doch alle einig, dass die Laufräder bei FB mehr leiden, also öfter gewechselt werden müssen.. wenn den Herstellern jetzt so viel am Umsatz läge, müssten sie doch eigentlich pro FB sein, da sich dann mehr Laufräder verkaufen ließen (auch deren Eigenmarken, Roval..).. gibt doch nichts Umsatzträchtigeres, als regelmäßig durchgebremste Zippis & Co. zu ersetzen.. oder sind die dumm, und ahnen noch nicht, dass jetzt künftig womöglich viel weniger LRS verkauft werden?
Die Radfahrer, die es schaffen ihre Felgen durchzubremsen, werden wohl in der Unterzahl sein.Was ich bei Euren Argumenten, dass die Hersteller um jeden Preis verkaufen wollen, nicht verstehe.. eigentlich sind sich doch alle einig, dass die Laufräder bei FB mehr leiden, also öfter gewechselt werden müssen.. wenn den Herstellern jetzt so viel am Umsatz läge, müssten sie doch eigentlich pro FB sein, da sich dann mehr Laufräder verkaufen ließen (auch deren Eigenmarken, Roval..).. gibt doch nichts Umsatzträchtigeres, als regelmäßig durchgebremste Zippis & Co. zu ersetzen.. oder sind die dumm, und ahnen noch nicht, dass jetzt künftig womöglich viel weniger LRS verkauft werden?
Schon, aber das sind doch nur Ersatzteile. Ganze Räder bringen doch mehr ein.