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Gepäck am Rennrad

AW: Gepäck am Rennrad

Auf Jacke oder lange Radhose habe ich ganz verzichtet, es gab nur Armlinge, Beinlinge und Windweste.

Auf (wasserdichte) Jacke würd ich nicht verzichten. Bei strömendem Regen ne Passabfahrt ohne Jacke?

Langfristig denke ich an einen leichten SPD-Treckingschuh, der sich dann auch für Abends eignet und nochmal 0,5 kg spart, werde wohl mal die Northwave Shark testen

Hatte ich mir auch schon überlegt. Aber was, wenn mal eine Regenetappe ansteht? Dann sind die Schuhe Abends nass ...
 
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Wenn man am Crosser kurze V-Brakes fährt, kann man den Tubus Fly aber oben auch gut am nun überflüssig gewordenen Bremszug-Gegenhalter montieren, das Teil ist ja für hohe Belastungen ausgelegt. Habe ich jedenfalls so gemacht, siehe Foto:

Wieso ein Crosser benützen wenn's bei den Engländer (dank niedriges Pfund) zur Zeit gute und schöne Rahmen gibt die schon ausgestattet sind mit Ösen? Vor allem die Audax-variante ist sehr geeignet als schnelles Reiserad, wird sich sicherlich angenehmer fahren als ein umgebauter Crosser.
 
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Der Stevens ist erfolgreich weil er einer der wenigen fertigen Randonneure auf dem Deutschen Markt ist, vor allem zielend auf Käufer die nicht die Kenntis/Erfahrung haben selber was gescheites aus dem Ausland zu importieren. Bei mir wurde der Stevens nur 1/3 bis 1/4 der Lebensdauer haben wie mein Bob Jackson (bestätigte auch ein Stevens-Verkäufer mir).
Ein Rahmen mit Ösen ist nicht automatisch ein guter Rahmen für Gepäckfahrten. Die Geometrie soll auch stimmen. Bei Crosser ist das Problem dass ein spezifischer Crossrahmen ein viel zu hohes Tretlager hat. Das ist bei lange Asfaltfahren ermüdender und erschwert das Handling mit viel Gepäck. Fuer den Crosseinsatz ist diese Tretlagerhoehe dan wieder notwendig.
 
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Wieso ein Crosser benützen wenn's bei den Engländer (dank niedriges Pfund) zur Zeit gute und schöne Rahmen gibt die schon ausgestattet sind mit Ösen? Vor allem die Audax-variante ist sehr geeignet als schnelles Reiserad, wird sich sicherlich angenehmer fahren als ein umgebauter Crosser.

Zudem liegt das Innenlager beim Crosser höher was sich negativ auf das Rollverhalten auswirkt .
Die verschiedenen Rahmentypen haben schon ihren Sinn.
 
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Wieso ein Crosser benützen wenn's bei den Engländer (dank niedriges Pfund) zur Zeit gute und schöne Rahmen gibt die schon ausgestattet sind mit Ösen? Vor allem die Audax-variante ist sehr geeignet als schnelles Reiserad, wird sich sicherlich angenehmer fahren als ein umgebauter Crosser.
*grins*
Konnte hier(D) nichts finden,was meinem (Low)-Budget/Vorstellungen entsprach.
Hatte zuerst einen billig Cross/Trekking Rahmen hier liegen und war mehr als unzufrieden,obwohl er Ösen hatte etc.
Aber das war nix ganzes und nix halbes.
Habe jetzt den hier bestellt:
Ribble Audax/Winter für für 134BP incl. Alu/Carbon Gabel mit Ösen!!!
Ok,ist Stangen Ware,was ich bis jetzt herausgefunden habe,aber geschweißt in Italien und lackiert in Belgien.

Der Stevens ist erfolgreich weil er einer der wenigen fertigen Randonneure auf dem Deutschen Markt ist, vor allem zielend auf Käufer die nicht die Kenntis/Erfahrung haben selber was gescheites aus dem Ausland zu importieren. Bei mir wurde der Stevens nur 1/3 bis 1/4 der Lebensdauer haben wie mein Bob Jackson
Für mich sind die Preise für Randonneusen zu teuer und die hier erhältlichen sind immer irgendwie "halbe Sachen",imho.
Alleine die Auswahl an Zubehör ist in England viel größer.
Ok,da ist die Audax Bewegung auch älter/größer.
...und wenn der Rahmen dann evtl. in 5Jahren "durch" ist,hoffe
ich auch soviel Erfahrung zu haben um mir was "massschneidern"zu lassen.
btw. unter den Lasten die Du bewegst bricht wohl jeder Alurahmen. ;)
Meiner soll "nur" für Brevets gefahren werden,echte Radreisen wie bei Dir finden die nächsten 10J. wohl nicht statt.
 
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So, hier mein Drei-Tage-Tourenrad.
Hätte damit aber auch noch ewig weiterfahren können.
3 kg Gepäck. Ich denke 2 kg wären mit Optimierungen machbar (Übernachtung im Hotel vorausgesetzt).
Ist schon toll, praktisch ohne Gepäck zu fahren - nur im Wiegetritt habe ich es ein wenig bemerkt, mich aber schnell dran gewöhnt.




Hast recht. Ich hatte eine zweite dabei, die war aber eigentlich nicht nötig, morgens war immer alles wieder trocken.


hi, mir gefällt diese lösung (optisch ) sehr gut.
ich habe vor, mit minimal-gepäck zu fahren und zwar immer nur 2- bis maximal 4-tages touren, aber auch ins hochgebirge, also muss jacke, windjacke und arm/beinlinge mit, ebenfalls leichteste sportschuhe und zweite garnitur hose/trikot. zahnbürste und kurze hose. mehr brauch ich nicht. (hotelübernachtungen)
habe allerdings zweifel, sowas an meiner carbon-sattelstütze anzubringen, der tubus fly ist mir irgendwie symphatischer - gibts für den auch ähnlich kleine taschen (die NUR hinter dem sattel sind, nicht seitlich), die auch wirklich gut halten ohne zu schlenkern? wir wird denn die tascha m tubus fly befestigt?

LG
 
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habe allerdings zweifel, sowas an meiner carbon-sattelstütze anzubringen, der tubus fly ist mir irgendwie symphatischer - gibts für den auch ähnlich kleine taschen (die NUR hinter dem sattel sind, nicht seitlich), die auch wirklich gut halten ohne zu schlenkern? wir wird denn die tascha m tubus fly befestigt?

An eine Carbon Stütze wurde ich so etwas nicht anbringen, evt. für so eine Tour umsatteln auf alu. Ein Tubus Fly ist nicht zu kombinieren mit einem Rackpack, die Auflage vom Fly ist zu klein. Topeak bietet eine gute Taschen/Träger Kombination an für Montage hinterm Sattel. Die Tasche wird dan in eine Schiene eingeklemmt. Sowol verfügbar in klassischer Gepäckträgerform als als freischwebender Gepäckträger (mit Sattelstützenklemmung).
 
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Topeak bietet eine gute Taschen/Träger Kombination an für Montage hinterm Sattel. Die Tasche wird dan in eine Schiene eingeklemmt. Sowol verfügbar in klassischer Gepäckträgerform als als freischwebender Gepäckträger (mit Sattelstützenklemmung).
Die Dinger sind aber grottenschwer: Träger ab 600g, Taschen ab 760g (8l, 16l wiegen 1070g). Da bist du mit einem Tubus Fly (330g) plus Deuter DS Lowrider (2x580g, 2x16l) leichter und hast einen niedrigeren Schwerpunkt.

Bei meiner Lösung auf dem Bild oben nehme ich übrigens auch meine alte Alu-Stütze statt der neuen Alu-Carbon. Für mehrere Tage Radtour lohnt sich der kleine Aufwand für den Tausch sicher. Ist sicher nicht mehr Aufwand als einen Gepäckträger anzubauen.
 
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Die Dinger sind aber grottenschwer: Träger ab 600g, Taschen ab 760g (8l, 16l wiegen 1070g). Da bist du mit einem Tubus Fly (330g) plus Deuter DS Lowrider (2x580g, 2x16l) leichter und hast einen niedrigeren Schwerpunkt.

Und hast mehr Luftwiederstand. Das Gewichts'problem' überbewertest du. Es ist ja nicht von wegen dass fast die ganze Randonneurgemeinde Rackpacks bevorzugt gegenüber Tubus Fly & Seitentaschen.
 
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Und hast mehr Luftwiederstand.
Da bin ich mir eben noch nicht sicher.
Hat das jemand mal im Windkanal getestet?

So ein Rackpack hat wohl schon eine etwas kleinere Fläche im Wind. Aber er sitzt ja auch nicht im Windschatten hinter dem Becken des Radlers (wie diese Triathlon-Trinkflaschenhalter) sondern tiefer, auf Höhe der Oberschenkel. Und dort genau mittig also da, wo die Luft weiter vorne zwischen den Beinen durchströmt. Die Packtaschen sitzen zwar auf Höhe der dünneren Unterschenkel und Füße, dafür aber genau hinter diesen und somit mehr im Windschatten. Und wie wirkt sich die Tretbewegung auf das ganze System aus? Rein logisch könnte ich nicht so einfach sagen, was besser ist. Da wären wirklich Praxistest nötig. Die oben erwähnten Tri-Flaschenhalter hinter dem Sattel sollen nach einigen Windkanaltests wohl sogar schlechter sein als eine am Unterrohr, da sie schon zu weit vom Körper weg sind.

Und dann ist da noch die Frage: ab welcher Geschwindigkeit spielt die Aerodynamik der Tasche eine Rolle und wie viel macht sie aus. Ich fahre lieber in der Ebene statt 36 km/h nur 35 km/h, wenn ich dafür am Berg statt 14 km/h 15 km/h fahren kann - das bringt im Schnitt mehr und fühlt sich auch besser an.
 
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Du vergisst das Windschattenfahren. Mit Rackpack kannst du genausogut windschattenfahren wie ohne, mit Packtaschen geht das Windschattenfahren einfach schlechter. Du kannst nicht mehr so nah vorbeifahren und der Hintermann kann nicht nah mit sein Vorderrad an dein Hinterrad fahren.
Der Luftwiedrstand beim Solofahren beruht sich bei mir auf Erfahrungswerte. Ich fahre bei Solofahrten manchmal mit Packtaschen, manchmal mit Rackpack. Das letztere ist vor allem bei Gegenwind eindeutig die bessere Option.
 
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Ein Tubus Fly ist nicht zu kombinieren mit einem Rackpack, die Auflage vom Fly ist zu klein.

heißt das, SOWAS hier bekomme ich nicht auf einen tubus fly? tubus wäre halt interessant wegen vielseitigkeit.
will aber für meine touren keinesfalls seitentaschen haben. (brauche nicht soviel gepäck)

http://bike-components.de/catalog/T...ep%E4cktr%E4gertasche+MTX+Trunk+Bag+DX+Tasche

7505.jpg
 
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Genau, sowas bekommst du nicht auf einen Fly. Wol auf viele andere Gepäckträger. Auf Topeak Gepäckträger sitzen solche Taschen am stabilsten.
 
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für die TOPEAk -Taschen gibt es doch äquivalente Gepäckträger:

http://topeak.de/products/rack_beam_lead.html

Habe den MTX V-Type und mißbrauche diesen gelegentlich - will ich aber mal für "schweres" gegen den Fly wechseln. bzw für minigepäck mir mal die leichten taschen anschaffen - denk, dass ist eine gute mischung.

http://fotos.rennrad-news.de/photos/view/22568

ja, gewichtsbegrenzung wohl nicht eingehalten, aber auch noch mit expandern gegen wippen fixiert "hängebrücke".
 
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Ich finde Eure Diskussion zum Thema "Minimalgepäck" recht interessant und muss sagen, ich liebäugle jetzt nicht mehr so mit dem Tubus Fly, eher mit einem Sattelstützenträger in der Art wie bei Dirk-H's Rad. Zumal ich auch sicher bin mit max. 10l auszukommen, plus Lenkertasche...

Eidt: Na, aktuell scheint's von VAUDE bloß noch 5l Taschen zu geben, die größeren sind nicht mehr lieferbar. Ob es da wohl ein paar "übertrieben" und Träger abgebrochen haben?? (insbesondere im Gelände wo das Teil schon "offroad" heisst...)
 
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Habe die Diskussion die ganze Zeit weiterhin aufmerksam verfolgt und in dem Zeitraum weitere Erfahrungen mit dem Pletscher gemacht. Auch wenn einige sagen er ist hässlich, er ist von allen hier erwähnten Trägern der universellste, trägt genügend Gewicht und ist in Sekunden montiert/demontiert, ohne dass man am Crosser irgendwelche Befestigungslaschen oder Spuren eines Trägers erkennen kann (bis auf die beiden winzigen Nippel am Hinterbau).
http://www.pletscher.ch Modell Quick Rack
Für mich bisher unter allen vorgestellten Modellen der Beste. Gibts übrigens auch für Fullys!
 
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Ist das dein Ernst?
Das Datenblatt sagt
"Gewicht 1060 g"
:eek:
Jo, ist mein Ernst, auch bei dem Gewicht. Fahre damit keine Rennen und gehe damit auch nicht zu den Weightwatchers. Muss stabil sein und Gewicht tragen können. Das ist übrigens der Preis, den man für den Schnellverschluss am Sattelrohr zahlen muss, der ist schwer, aber stabil.
Gebe aber zu, dass an dem Träger durchaus Material-Einsparpotenzial vorhanden ist. Aber die evtl 200gr machen es dann auch nicht.
Übrigens ist das Gewicht 940 gr, hast das falsche Modell angesehen. ;-)
 
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Ich verwende für Mehrtagestouren einen Rucksack (ca. 25 l), der mit einem Adapter (Klickfix) an der Sattelstütze befestigt wird. Siehe hier http://www.klickfix.de/ dann auf Zubehör - Für Sattelstütze - Taschen für Sattelstütze - Für Extender

Diese Lösung ist nicht gewichtsoptimiert, weil mir das nicht so wichtig war. Sie hat sich bei mehreren Mehrtagestouren bewährt. Ein großer Vorteil ist nach meiner Meinung, dass man den Rucksack mit einem Handgriff abnehmen kann.

Gruß
Ritzelfuchs
 
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