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Gepäck am Rennrad

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Ah, o.k. insgesamt waren es dann schon mehr als 3 kg, oder?

Ja, aber weniger als 5kg und es wären weniger als 4kg gewesen, wenn ich mir noch diversen Schnickschnack wie Ipod, Geschenke, Linsenflüssigkeit etc. gespart hätte.

Nein, das war nicht im Yosemite, sondern als ich von einem Nationalpark im Norden Kalforniens (Lava Beds National Monument) nach Süden (Richtung Lassen Volcanic National Park) losgefahren bin.

Aber ja, in San Franciso und Yosemite war ich auch. Yosemite ist sicher toll, aber offen gesagt auch touristisch sehr frequentiert, jedenfalls das "Haupttal, wo jeder hinfährt und das jeder von Bildern kennt. Es gibt eigentlich noch nettere und weniger überalaufene Sachen dort.
Falls Du zum Yosemite fährst, mit den Monolake östlich davon mit! Dort gibt es wilde Kalkgebilde an einigen Stellen. Hat tolle Bilder gegeben. Die alte Goldgräberstadt Bodie ist auch toll, - ich glaube die Straße dorthin ist aber nicht asphaltiert.
Auf jeden Fall sieh zu, dass Du irgeneinen der uralten und absolut gigantischen Sequoia-Bäume zu sehen bekommst, - das kann man nicht auf Bilder angucken, da muß man selber davor gestanden haben! Alternativ an der Küste die Redwood-Bestände (schmalerer Stamm, aber noch höher, bis zu 120 Meter, das ist keine Witz)
San Francisco ist definitvi sehenswert.

Danke für die Tips.

Ich habe mich für meine USA Durchquerung im Kalifornienteil von einem Franzosen inspirieren lassen, der sie USA mit dem Rennrad auch durchquert hat.
Hier ist seine Route:

http://maps.google.fr/maps/ms?ie=UT....352693,-119.157715&spn=6.443685,8.690186&z=7

Ich persönlich wollte ja ursprünglich von Los Angeles starten, ich denke aber, er hat mit San Franzisko die bessere Idee gehabt.

Bei teilweise 60 miles bis zur nächsten Siedlung würde ich schon morgens fragen....oder besser 2 Tage vorher schon in die Karte gucken und die Tagesetappen daran ausrichten. Besser mal einen Tag nur kürzer fahren, und dafür am nächsten Tag ein Motel erreichen können.

Ich werde Karten drucken und sichere Übernachtungsmöglichkeiten auf der Route markieren. Außerdem fragen ist immer gut. Kommt man auch ins Gespräch. Ich hatte selbst bei den Grummeldeutschen bei meiner Deutschlanddurchqueren viele nette Unterhaltungen auf dem Weg.
 
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Danke für die Tips.

Ich habe mich für meine USA Durchquerung im Kalifornienteil von einem Franzosen inspirieren lassen, der sie USA mit dem Rennrad auch durchquert hat.
Hier ist seine Route:

http://maps.google.fr/maps/ms?ie=UT....352693,-119.157715&spn=6.443685,8.690186&z=7

Ich persönlich wollte ja ursprünglich von Los Angeles starten, ich denke aber, er hat mit San Franzisko die bessere Idee gehabt.



Ich werde Karten drucken und sichere Übernachtungsmöglichkeiten auf der Route markieren. Außerdem fragen ist immer gut. Kommt man auch ins Gespräch. Ich hatte selbst bei den Grummeldeutschen bei meiner Deutschlanddurchqueren viele nette Unterhaltungen auf dem Weg.

Ja, San Fran ist der bessere Startpunkt, Los Angeles (war nicht da, aber mein Bruder) soll sehr amerkanisch sein, aber davon wirst Du unterwegs noch Unmengen zu sehen bekommen. Da kannst Du wahrscheinlich genausogut durch Fresno fahren oder hunderte anderer amerikanischer Städte.
San Francisco ist etwas "europäischer" mit etlicher alter Bausubstanz (obwohl wegen des großen Erdbebens nichts älter als 1906), - echt eine nette Stadt.

Ach ne, ich würde lieber die ganz Zeit durch Kalifornien gondeln. Junge, der Russian River, wie in Kanada, ...und plötzlich kommst du an diesen Mündungstrichter mit dem türkisen Wasser.
Ich konnte mich an den Sequoia und Redwoods gar nicht satt sehen. Sch..ße, sind die groß. Da kommt man sich vor wie im Märchenwald, wo man als kleiner Zerg durchläuft.
Oder Fort Ross, eine alte russiche Militärstation.
Und die alten Städtchen da an der Küste, z.B.Eureka.
Überhaupt, die Küstenstraße, endloses Geschlängel an Felsen am Pazific.
Im Lassen Volcanic NP die blubbernden Schwefelmatsch-Quellen.
Die Höhlen im Lava Beds NP.
Und so weiter und so fort.......und Südkalifornien kenn ich noch gar nicht.....

Aber wenn Du halt durch willst.....vom Flugzeug aus auf dem Rückflug startet man im für unsere Verhältnisse dünn besiedelten Kalifornen...und shit...du fliegst immer weiter in die USA rein, und da unten ist NICHTS zu sehn, kein Ort, keine Straße, alles sieht völlig menschenleer aus.

Ein gute Tipp wäre vielleicht noch, dir den Reisebericht aus der Tour durch Utah mal anzugucken

Anyway, viel Spaß und Erfolg!

P.S.: Fahr mit MTB-Schuhen, der Zugang zu Sehenswürdigkeiten ist nicht unbedingt Rennradler-gerecht. Wirst eh feststellen, dass Du als Radler absoluter Exot bist.
Ich habe auf der ganze Reise nur ganz wenige Radler gesehen und zwar hier und sonst nirgens:
- Russian River
- Lake Tahoe
- San Francisco
- einen einzigen mit Uralt-Biliggurke im ganze Silicon Valley
 
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Detto 1 Woche in Frankreich (2 Wochen hätten es eigentlich sein sollen)

paris14.jpg
 
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Sagt mal, habt ihr Euch bei der Ausrüstung irgendwie abegsprochen? :confused:
Nö, das macht so einfach sinn. :)
Ich kann meine Ausrüstungsliste ja mal posten.

Dirk, wie war die Loire denn bzgl Asphalt? Radweg oder Straße?
Rad-weg vermeide ich wo immer es geht. Auch in Frankreich waren die versuche meist nur kurze Stücke die dann entweder gleich wieder aufhörten oder Kies wurden.
Die Straßen waren zum Teil etwas rau aber die kleineren wirklich schön zu fahren, mit wenig Verkehr.
Ich muss die entgültige Route noch zusammenbasteln, dann kommt sie auf Bikemap.
 
AW: Gepäck am Rennrad

Nö, das macht so einfach sinn. :)
Ich kann meine Ausrüstungsliste ja mal posten.


Rad-weg vermeide ich wo immer es geht. Auch in Frankreich waren die versuche meist nur kurze Stücke die dann entweder gleich wieder aufhörten oder Kies wurden.
Die Straßen waren zum Teil etwas rau aber die kleineren wirklich schön zu fahren, mit wenig Verkehr.
Ich muss die entgültige Route noch zusammenbasteln, dann kommt sie auf Bikemap.

Danke für die Antwort!
In Deutschland habe ich teilweise ganz positive Erfahrunge mit Radwegen, wenn man etwas vorplant, denn es gibt auch völlig unbefestigte oder weitgehend unbefestigte.
Wenn man gute Radwege auswählt fährt man sehr attraktiv auf kleinen Wegen, die man sonst fernab der Heimat gar nicht finden würde. Bei vielen Radwegen kann man mit etwas Vorplanung die unbefestigten Bereiche gut umfahren.

Positive Beispiele aus diesem Jahr: Obere Altmühl (ab ca. Mitte Altmühlsee bis Rothenburg/Tauber) und Tauberradweg (Rothenburg bis Wertheim/Main). Wirklich toll!
Negativbeispiel: Untere Altmühl (fast komplett unbefestigt)
 
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Wie kann man das planen, wenn man die Strecken nicht kennt? Gibt es verlässliche Routenplaner die den Belag angeben?
 
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Nein die gibt's nicht.
Die Strecke als GPS Track anlegen und auf einem GPS Portal ablegen dass mehrere Satellitenbildprovider liefert, und damit die Strecke abchecken und dann ggf. umplanen.
Ich empfehle gpsies.com die haben Google, Yahoo und Microsoft. Die Auflösungen sind lokal jeweils sehr unterschiedlich und man kann nicht sagen, ein Service ist besser als die andern. Maximale Auflösung geht bis zur Straßenmarkierung. Natürlich erkennt man dort wo geteert ist, bzw. auch wo es passable Radwege neben den Straßen gibt.
Ich habe auf diese Weise nun schon mehrere Fernfahrten gemacht und hatte max. 1% Wege mit Feinkies, 99% Asphalt, konnte aber unschöne stark befahrene Straßenabschnitte ganz meiden. Es waren jede Menge Wege dabei die nur die einheimischen Fahrer kennen und in die ich als Ortsunkundiger sonst niemals hineingefahren wäre. Um vom landschaftlichen bzw. Erholwert dieser Wege mal nicht zu reden.
 
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Wie kann man das planen, wenn man die Strecken nicht kennt? Gibt es verlässliche Routenplaner die den Belag angeben?

Man könnte bei Radwanderwegen alternativ - hüstel - meine Reiseberichte lesen, die ich hier in diesem Unterforum regelmäßig 1 x im Jahr veröffentliche. Die enthalten ausgibige Angaben zur Wegebefestigung.
Falls Du einen Radwanderweg fahren willst, über den Du nicht findest: In den Buchladen gehen und mal die Bikeline-Radwanderführer durchblättern, die unfestigten Abschnitte sind hier gekennzeichnet. Zum Mitschleppen auf einer Rennradtour wär mir das Ding aber viel zu dick und schwer.
 
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@ChrisH: Wow, ich habe gerade mal ein bisschen geblättert. Das ist ja wirklich allerhand, was du da verfasst hast! Werde mir das mal in Ruhe zu gemüte führen. Aber vielen Dank schonmal!

und sorry wegen offtopic...
 
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diese gepäckliste hier http://home.arcor.de/fries.p/Gepaeckliste.htm von indurian war mir auch eine große hilfe um mein gepäck zu packen.wir fahren nächsten monat nach italien (7 tage,900km,16000hm).haben jeden abend eine unterkunft mit halbpension.komme mit allem in einem deuter exp air und einer vollen 1L trinkblase auf knapp 6kg.schuhe benutz ich auch die SPD klickies von meinem crosser muss ich aber noch auf den renner schrauben da man mit denen auch abends prima laufen kann.mein alurenner kommt mit kleiner oberrohr-tasche von topeak voller riegel etc. und mantel mit kettenspray/2 volle flaschen am sattel auf 11kg.bin schon längere touren in der kombi gefahren und muss sagen es klappt prima

viele grüße
 
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Hallo,

wegen des Alters meines Alu-Rahmens habe ich mein Touren-Rennrad "runderneuert".

Auf meiner Homepage gibt es ua. Detailaufnahmen von der Gepäckträgerbefestigung (neu: jetzt mit Tubus Schnellspannadapter, alt: an den Sitzstreben):

Touren-Rennrad

Weiterhin habe ich die Gepäckliste noch etwas optimiert:

Gepäckliste für Radtour

Komme jetzt auf ein Gesamtgewicht (Rad + Tasche + Gepäck) von ca. 13,5 kg.

Foto des neuen Rades (in Tarnfarbe, damit man es auch mal vor einem Geschäft stehen lassen kann ... :D ):

Tourenrad%20Gesamtansicht%20mit%20Gepaeck.jpg
 
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Hey! So ich glaube das ist mein erster Eintrag hier im Forum ;) Wenn ich mich richtig entsinne... Aber zurück aufs Thema:
Hab jetzt mal alles durchgelesen und dort stand, dass auf den Tubus Fly, weil er so schmal ist, kein rack pack oben druff passt. Aber wie siehts aus mit nem Ortlieb Packsack ?? Seitentaschen kommen für mich nicht in Frage.
Mir schwebt die 22liter Variante vor mit 22cm Durchmesser und 52cm Länge. Hab mir das so vorgestellt den mit Spanngurten dann am Tubus Fly fest zuzurren. Der Tubus Fly ist an der breitesten Stelle 9cm und an der schmalsten vorne 6cm, mit einer Länge von 30cm. Eigentlich müßte das Überhängen vorne/hinten und an den Seiten mehr oder weniger egal sein da es ja wirklich fest mit den Spanngurten angezogen wird ?
Also was meint ihr ? :) Und würde vllt sogar die 35liter Variante mit 26cm Durchmesser und 60cm Länge stabil drauf passen ? Ich glaube aber die würde hinten zu weit drüber hängen :( Vllt hat ja jemand Erfahrungen/Tipps!
Grüße
 
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Ortlieb-Packsack (20 l) am Fly geht definitv - der gesamte Hausrat geht da aber nicht rein. Warum nicht die kleinen (Frontroller)Ortliebs ? Ist meiner Meinung nach die bessere Lösung - das Suchen im Packsack unterwegs ist schon etwas nervig.

Gute Fahrt wünscht Gerold
 
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Mein Zelt mit einem Packmass von 42x15 passt und hält mit zwei Spanngurten wunderbar. Ich denke die paar Zentimeter mehr sollten kein Problem werden. Du hast sicher Deine guten Gründe gegen Packtaschen - vielleicht nur soviel: Ich bin mit zwei Ortlieb Back Roller mal eine Tour gefahren und es war ein Traum, die haben einwandfrei gehalten und trotz kurzem Radstand bin ich mit den Schuhen nicht angestossen. Wichtig ist nur, dass die Halterung oben frei einstellbar ist. Besser natürlich - weniger Gepäck und dann die Front Roller nehmen.

Schöne Grüsse
Patrick
 
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OK, dass das geht ist schonmal gut :) Hmmm du meinst also die kleinen FrontRoller für hinten dann aber oder ? Und die passen dann wohl auch an den Fly geh ich mal von aus ? Dass die jetzt bissel mehr Kosten wäre nicht so tragisch, aber ich denke zum einen ist es 1kg mehr Gewicht im Vergleich zum Packsack und irgendwie siehts nimmer so sportlich/aufgeräumt aus :D ob ich das jetzt als guten Grund bezeichnen kann weiß ich net ;)
Wenn man einmal aufm Radl sitzt sollte man ja eigentlich nicht mehr bis zum Abend an den Packsack, abgesehen von Wetterumschwung oder sowas, aber das wichtigste wie Weste etc. kann man ja ganz oben im Sack lagern... Naja bin noch hin und hergerissen ;)
Grüße
 
AW: Gepäck am Rennrad

Hier mal ein Bild meiner Tour von Venedig nach Garmisch

2wn44rs.jpg


Im Einsatz war ein Tubus Fly mit Packsack. An alles was ich während der Fahrt kommen wollte, und das ist ja im Normfall nicht wirklich viel, habe ich einfach auf den Packsack fixiert. Ich fand die Packsacklösung nicht übel, da man das Gewicht schön nah am Boden hatte und man es somit beim Wiegetritt nichtmals merkte.

Leider finde ich kein besseres Bild, dies musste ich schon stark vergrößern

hier noch eins

160rg8z.jpg
 
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Ich hatte eher an nen Packsack gedacht der längs auf dem Fly liegt, aber so quer gehts natürlich auch, wobei man wohl immer bissel so packen muss dass es in der Mitte nicht zu voll ist damit mans da knicken kann ?! Und besteht keine Gefahr dass der ganze Kram an einer Seite rausfällt ? Ich weiß nicht wie genau dieses Verschlusssystem am Packsack funktioniert bzw. wie gut es so kopfüber hält...
 
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