• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Gepäck am Rennrad

AW: Gepäck am Rennrad

OK, dass das geht ist schonmal gut :) Hmmm du meinst also die kleinen FrontRoller für hinten dann aber oder ? Und die passen dann wohl auch an den Fly geh ich mal von aus ? Dass die jetzt bissel mehr Kosten wäre nicht so tragisch, aber ich denke zum einen ist es 1kg mehr Gewicht im Vergleich zum Packsack und irgendwie siehts nimmer so sportlich/aufgeräumt aus :D ob ich das jetzt als guten Grund bezeichnen kann weiß ich net ;)
Wenn man einmal aufm Radl sitzt sollte man ja eigentlich nicht mehr bis zum Abend an den Packsack, abgesehen von Wetterumschwung oder sowas, aber das wichtigste wie Weste etc. kann man ja ganz oben im Sack lagern... Naja bin noch hin und hergerissen ;)
Grüße

Hallo,

die Ortlieb Frontroller für hinten ...

Wie Gerold schon geschrieben hat, ist es besser, wenn man nicht lang rumkramen muss, wenn man mal was braucht oder auch mal schnell was wegpacken kann, z.B.

- lange Hose/ Beinlinge
- Windshirt
- Regen- oder Windjacke
- Digitalkamera
- Geldbeutel
- Schuhüberzieher für Regen
- Werkzeug, Ersatzschlauch bei Platten

Wenn Du alles in die Trikottasche stopfst, naja ...

Außerdem kannst Du auch Essen und Getränke in die Gepäcktasche tun (z.B. wenn am Wochenende oder in Italien während der langen Mittagszeit kein Geschäft offen hat, oder eine einsame Strecke ansteht).

Ich sehe eigentlich nur Vorteile bei Taschen. Die Zeit, die Du beim rumkramen verlierst, holst Du durch die Gewichtsersparnis nicht mehr raus. Zumal diese (wenn überhaupt vorhanden) nicht so hoch sein dürfte. Manche nehmen z.B. dann noch eine Satteltasche, Lenkertasche oder/und einen kleinen rucksack mit ...

Und zum "posieren" vor der Eisdiele ist ein Rennrad mit Gepäck ohnehin nicht geeignet (ob mit Taschen oder Packsack) ... :rolleyes:
 
AW: Gepäck am Rennrad

Die Entscheidung wird nicht einfacher ;) Aber danke für eure Meinungen, ich werd mal noch nen paar Nächte drüber pennen...
 
AW: Gepäck am Rennrad

Hab das letztes Jahr auch mit'm Fly und Packtaschen gemacht auf meiner Tour nach Budapest. Hab allerdings etwas leichtere und damals-gerade-im-Angebot-Taschen von Vaude genommen, halt ohne integrierten Regenschutz. Danke noch an gerold und m.inurain, von deren Beiträgen ich die Tipps hatte.:daumen:
Super Sache, nach 50 km hatte ich mich voll dran gewöhnt, steile Stücke immer im Wiegetritt wegen oller Übersetzung - kein Problem und 6 Packmöglichkeiten zur Verfügung für die verschiedenen 'Themenbereiche' (Karten, Essen, Werkzeug, Wechselklamotten, Ausgehsachen...). Außerdem konnt' ich die Taschen mit nem Schloss mit so nem Draht dran festschließen, sodass ich entspannter in die Supermärkte rein bin.
Kann ich nur empfehlen und mach's wahrscheinlich im Sept. wieder so, dann allerdings auf Alu. :)
 

Anhänge

  • IMGP6685.jpg
    IMGP6685.jpg
    59,6 KB · Aufrufe: 491
  • IMGP6753.jpg
    IMGP6753.jpg
    58,9 KB · Aufrufe: 390
AW: Gepäck am Rennrad

Also den Packsack quer rüber wird sicher nicht gehen. Ich habe zuletzt bei LEL die Packsack-Lösung (mittelgroßer Ortlieb) mit Spanngurt + Lenkertasche bevorzugt - das Schlechtwetterzeugs (und es war schlechtes Wetter...) und Nachtfahrzeugs allerdings griffbereit in der Lenkertasche bzw. in der Triktottasche gehabt - das Herumkramen im Sack war schon bei den Verpflegungsstationen mühsam. Außerdem kann der Plastik-Verschluss auf (ich schließe den Sack aus Sicherheitsgründen um das Sitzrohr) empfindlichen Lack scheuern.

Für eine (mehrtätige) Reise halte kleine Lenkertasche + Frontroller-Ortliebs hinten für die beste Lösung. Optik ist mir egal, aber wenn man mich frägt finde ich das die kleinen Taschen hinten besser ausschauen als die durch die Spanngurten zusammengedrückte Wurst auf dem Träger...

gute Fahrt wünscht Gerold
 
AW: Gepäck am Rennrad

Hab mir heute auch ne Tasche geleistet:

Norco Manitoba:
1148_0003270_bild_media.jpg


Die grauen Seitentaschen lassen sich nach unten umklappen und als richtige Seitentaschen seitlich am Gepäckträger befestigen. Der Deckel lässt sich für mehr Stauraum erweitern.
Gedacht ist er in meinem Fall für kleinere Touren von ca. 3-4 Tagen, am Donnerstag muss er sich das erste Mal bewähren.

Falls es von Interesse ist kann ich dann ja mal ein paar Bilder und Erfahrungen posten....
 
AW: Gepäck am Rennrad

Die Deuter DS Packtaschen sind etwas leichter als die Ortlieb, ebenfalls wasserfest und gibt es auch in groß und klein. Die oben auf meinem Bild am Rad sind die großen. Ich bin damit sehr zufrieden.
 
AW: Gepäck am Rennrad

hallo

wir sind letzten freitag von unserer alpenüberquerung zurück gekommen.es war einfach nur unbeschreiblich schmerzhaft und schön.6 tage,16.000hm,1050km waren es als wir in italien ankamen.nur eine panne gehabt.mein freilauf hatte sich in wohlgefallen aufgelöst aber das haben wir wieder hin bekommen.stelvio,gavia,vivione,presolana um nur einige zu nennen ich würde es sofort wieder tun.

einer von uns hatte auch so einen gepäckträger mit 8kg an der sattelstütze und ich habe teilweise wirklich mitleid mit ihm gehabt.ich war froh darüber einen rucksack auf dem rücken zu haben da ich bei steigungsspitzen sehr oft aus dem sattel musste was sich mit dem gepäck an der sattelstütze als sichtlich problematisch darstellte.er war auch nicht so glücklich damit aber wir sind letztendlich überall heil rauf und runter gekommen.
 
Hallo,

die Diskussion mit dem Gepäck am Rennradel ist ja mittlerweile ein alter Hut. Letztes Wochenende habe ich mit einem Freund eine kleine Tour gestartet, die auf einer kleinen Anhöhe in Mitten der schönen Rhön endete. Ich wollte ob des Gewichts keine Packtaschen am Rad und auch auf keinen Fall einen Rucksack mitnehmen. Das ist dabei rausgekommen:

IMG_3290.JPG


Gepäckträger (inkl. Montagematerial 0,4 kg)
Isomatte (0,22 kg)
Flip-Flops (vielleicht auch 0,2 kg)
Zeltplane mit Heringen & Abspannleinen (0,7 kg)

Packsack (0,03 kg)
Schlafsack (0,9 kg)
leichte Hose, T-Shirt (vielleicht 0,5 kg)
Beinlinge (0,3 kg)

Lenkertasche (0,6 kg)
komplettes Kochgeschirr mit Brenner, Ständer, Gewürzen usw. (0,8 kg)
Handy, Schlüssel, Geld (was man eh mitnimmt)
Zahnbürste (wenig)
Hand voll Müsliriegel
Verpflegung (haben wir abends im letzten Supermarkt gekauft, 0,5 kg Nudel, zwei Pestovarianten, Glas Oliven, zwei Brotaufstriche ... ging alles noch rein :)

Gepäckgurte zur Befestigung (ges. 0,15 kg)

Das sind alle Sachen, die ich dabei hatte, Natürlich auch den üblichen Kram wie zwei Trinkflaschen, Werkzeug, erste Hilfe Set, Karten usw. Die zähle ich aber nicht mit, da die beim Radeln immer im Trikot sind. Das Gewicht ist immer nach oben gerundet. Insgesamt hatte ich also ein Basis-Mehrgewicht (d.h. ohne Verpflegung) von knapp 5 kg dabei.
Den Gepäckträger mit dem Packsack und der Isomatte merkt man beim Fahren faktisch nicht. Allein die Lenkertasche macht sich durch die erhöhte Empfindlichkeit beim Lenken bemerkbar, das hat man aber schnell im Griff. Letztendlich zeigt es sich nur am Berg, dass man 7kg mehr hochdrücken muss. Insgesamt sind wir pro Tag knapp 150km mit ~ 1800hm gefahren, die maximale Steigung betrug 20 Prozent (!!) und es ging alles auch mit Gepäck.

Ich bin von dieser Tour mächtig begeistern nach Hause gekommen und wir haben schon die nächste Reise im Auge. Vielleicht helfen ja meine Erfahrungen dem ein oder anderen bei seinen Planung und Überlegungen für die Touren dieser Welt weiter.

Gruß

Christian


Hallo Christian,

kannst du mir sagen, was Du da für einen gepäckträger nutzt?

Danke Dir...
 
Für Reisen, oder wenn man ohnehin die eine oder andere Tasche am Rad hat, sind wiederverschließbare Kabelbinder nicht zu unterschätzen! Ich habe damit immer irgendwelche Dinge an Rahmen, Rucksack, Lenker oder Taschen befestigt, die schnell Zugänglich sein sollten @m.indurain
 
Zurück
Oben Unten