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Alpenquerung 2025 - München nach Verona

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6. Etappe: 10.07.2025 (KÖNIGSETAPPE)

Früh um 6 Uhr klingelte der Wecker. Heute stand sie an, die Etappe, wegen der ich nicht auf direktem Weg nach Verona gefahren, sondern über die Dolomiten ausgewichen bin. An diesem Tag sollte es über 3 der bekanntesten Dolomitenpässe in das Val di Fiemme nach Tesero gehen.

Das Wetter war traumhaft und so startete ich punkt 8 Uhr mit dem direkten Anstieg auf den Passo Valparola.

Nach dem ich noch mit recht warmer Kleidung gestartet bin, hieß es nach ca. 100hm erstmal auf kurz/lang zu wechseln. Ich genoss dabei noch einen letzten Blick auf das morgendliche idyllische Cortina und pedallierte dann entspannt weiter nach oben.

Der Passo Falzarego, den man zwangsweise mitnimmt beim erklimmen des Valparola ist äußerst angenehm zu fahren, da er recht gleichmäßig ansteigt und vorallem nie steiler als 8% wird.
So fuhr ich gemütlich Höhenmeter um Höhenmeter nach oben und genoss die idyllische Landschaft. Gegen 10 Uhr erreichte ich den Passo Falzarego. Ich stoppte hier lediglich für das obligatorische Pass Schild Foto und fuhr dann direkt weiter die verbleibenden 2km zum Valparola. Ich wusste schließlich, dass heute noch so einiges auf mich warten würde.

Die verbleibenden 2km hatten es dann nochmal mit durchschnittlich 9% und 14% in der Spitze in sich.
Keuchend an der Passhütte angekommen offenbarte sich der erste traumhafte Blick über die Dolomiten und ein dickes Lachen entfuhr meinem noch pumpendem Körper.

Nach einer großen Tasse heißer Schokolade zog ich mich warm an und begab mich auf die Abfahrt in Richtung La Villa / Stern. Leider habe ich hier 4km meiner Abfahrt nicht mit meinem Wahoo aufgenommen, da ich Spezi vergessen hatte, wieder auf Start zu klicken...

Die Abfahrt war eine wahre Freude, verging leider nur viel zu schnell. Nach ca. 30 Minuten erreichte ich bereits Corvara, mein nächstes Zwischenziel. Wer die Region kennt wird wissen, was nun auf mich wartete: Der Passo Gardena / das Grödner Joch. In Corvara suchte ich jedoch zunächst noch einen Fahrradladen auf und ließ mir mit Druckluft meine TPU Schläuche auf wieder angenehme 4,5-5bar aufpusten. Die Tankstellen in Italien scheinen nicht alle mit Druckluft ausgestattet zu sein.

Im Anschluss begann dann die Auffahrt 700hm hinauf auf den Pass. Und was war das für eine Anfahrt! Dieser Pass ist landschaftlich, aber auch technisch ein Traum! Mit 2 kurzen Zwischenstopps erreichte ich gegen 13:30 den Passo Gardena und machte eine ausgedehnte Mittagspause mit Speckknödelsuppe und... Lemon Soda!

Nach einigen Gesprächen mit Interessierten, warum ich denn so viele Taschen am Rad habe und wo ich denn herkomme und hin möchte, sowie dem Austausch mit einer Tandemgruppe, ging es dann gegen 14:30 weiter im entgegengesetzten Uhrzeigersinn auf der Sella Ronda.

Es folgte eine kurze Abfahrt zum Abzweig nach Wolkenstein und dann im Anschluss ein letzter fordernder Anstieg auf meiner Radreise: Es ging auf den Passo Sella.
Dieser ist in seiner Charakteristik durchaus anspruchsvoller, als die vorherigen beiden Pässe. Die Steigungsprozente erreichen zwischendurch auch mal die 11% und die Straße schlängelt sich nicht mehr so idyllisch in Serpentinen nach oben. Nichts desto trotz bleibt die Landschaft bei Blicken nach links und rechts atemberaubend. Der Abstecher in die Dolomiten war die absolut richtige Wahl!

Um punkt 16 Uhr erreichte ich den Passo Sella. Ich trank nur kurz was, aß ein Gel und zog mich warm an. Was folgen sollte, waren 43km erst steile und dann sanfte Abfahrt ins Val die Fiemme hinein.

Die ersten km hinunter bis Canazei waren steil, kurvig und technisch äußerst anspruchsvoll. Mein Nacken, meine Schultern und vorallem mein linkes Handgelenk merken leider heute, 6 Tage später immer noch die Strapazen. Hat es trotzdem Spaß gemacht? Und wie!

Nach einem kurzen Kuchenstopp in Pozza die Fassa pedallierte ich mit ca. 50km/h Durchschnittstempo auf der gut ausgebauten Straße noch eine dreiviertel Stunde hinab ins mittlere Val di Fiemme ins idyllische Dörfchen Tesero.

Hier bezog ich meine Unterkunft für die folgende Nacht und stärkte mich abends an Lasagne, Salat und Mousse...

Diesen Tag werde ich so schnell nicht vergessen. Er war nahe dran an Fahrradfahrer-Perfektion!



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Was ich ja überhaupt nicht kann, ist dieses Pausen machen, wenn ich alleine unterwegs bin. Kakao hier, Eis da, Mittagspause, Kuchen,... Kann ich nicht. Beneidenswert. Ich fahr immer fast durch 😬
Geht mir ganz ähnlich, da machen die Beine zu und der Magen spielt dann auch bald verrückt.
 
7. Etappe: 11.07.2025

Die Motivation war schlecht an diesem Morgen vor einer Woche. Was sollte jetzt noch kommen, nach den Eindrücken des Vortages?
Ich brauchte meine Zeit, um mich aus dem Bett an das hervorragende Frühstücksbuffett zu begeben.

Mit etwas Essen im Bauch sah die Stimmung dann aber wieder besser aus. Ich befand mich nun im Trentin. Die Temperaturen waren erstmalig auf meiner Tour mit über 25°C angesagt. Sommer!

Los ging es gegen 10:15 und zunächst erwartete ich ein stetes Abwärtsrollen. Aber es gab dann doch recht viele Gegenanstiege, die die erste Hälfte recht abwechslungsreich gestalteten.

Mit wenigen Zwischenstopps ging es recht ereignislos hinunter nach Trient, wo ich eine entspannte Mittagspause in der wundervollen Altstadt genoss.

Im Anschluss schwang ich mich wieder auf den Bock und kämpfte mich bei Gegenwind durch das Etschtal in Richtung Rovereto.
Leider kam jetzt das, was mir all die Tage davor zum Glück erspart blieb: Sattelschmerzen am Hintern und Schmerzen im linken Knie.
Die Sitzbeschwerden versuchte ich durch erneutes Auftragen von Sitzcreme bei ca. Kilometer 70 in den Griff zu bekommen. Dies half auch weitestgehend.

Mehr Sorgen bereitete mir mein Knie. 2021 hatte ich an Jenem eine OP, war seit Februar 2022 wieder beschwerdefrei und hatte diese Baustelle nun nicht erwartet.

Ich nahm Zug raus und pedallierte sanfter bis nach Mori, wo ich in Richtung Riva del Garda abbog.

Den letzten Anstieg vor Riva, den Passo San Giovanni mit seinen knapp 270hm konnte ich recht gut wegdrücken.
Leider zog ab hier ein mittelschweres Gewitter auf, wie es so oft im Hochsommer nachmittags am Nordende des Gardasees passiert.

Trotzdem erreichte ich alsbald den berühmten Blick auf Torbole und einen wolkenbedeckten See. Nach einem kurzen Plausch mit einem Fahrer des Teams Strassacker rollte ich den Berg hinunter durch das verregnete Torbole nach Riva und von dort in das benachbarte Varone.

Hier pflegte ich dann meine jetzt doch recht müden Beine und bereitete mich für einen letzten Ritt am nächsten Tag zum Ziel meiner Reise vor.

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8. Etappe: 12.07.2025

Früh um halb 6 klingelte mein Wecker bei bestem Wetter. Der Regen war verzogen.
Einer ruhigen, stressfreien letzten Etappe nach Verona stand nicht im Wege. Wissend, dass mein Knie dem ganzen etwas Probleme bereiten könnte wollte ich es entspannt angehen und mit dem Péler (Wind aus dem Norden, vormittags im Sommer über dem Gardasee) im Rücken auf zunächst leeren Straßen Kilometer machen.

Somit schwang ich mich ohne relevantes Frühstück aufs Rad und radelte nach Riva hinunter, durchs verschlafene Torbole hindurch und dann immer die Ostküstenstraße am Gardasee entlang.

Dieser Abschnitt bildete einen tollen Kontrast zu den bergigen Etappen zuvor.

Vorbei an pitoresken Orten ging es immer weiter gen Süden. An der Sirenenbucht fuhr ich gegen 8 Uhr vorbei. Hier habe ich vor einem Jahr noch mit Frau und Kind mit einem Motorboot angelegt und viel zu teuer gespeist. Jetzt ließ ich dieses tolle Fleckchen Erde links liegen und fuhr weiter in Richtung Badolino. Dieser Ort stellte den Abschied vom Gardasee dar.

Es war halb 9, ich hatte keiner 30km mehr zu treten. Zeit somit für eine ausgedehnte Frühstückspause.

Nach einer Stunde Ruhe und einem Telefonat mit der Frau ging es dann noch einem hügelig vom See weg ins Hinterland in Richtung Verona.

Mit dem letzten Abschnitt entlang der herrlichen Aqädukt Radwege fuhr ich gegen 11 Uhr im Zentrum von Verona ein.

Ich hatte es geschafft! Ich hatte mit Muskelkraft die Alpen überquert und mir einen persönlichen Traum erfüllt. Da stand ich nun vor der antiken Arena in Verona, umringt von hunderten ahnungslosen Touristen. Mit dem Realisieren meines Schaffens kullerten dann auch ein paar Tränen unter der Sonnenbrille heraus.

Ich setzte mich dann etwas abseits eine Stunde auf eine schattige Bank, um meine Gedanken zu sortieren. Diese Emotionen hatte ich nicht erwartet... Dazu kam, dass ich mich das erste Mal auf meiner Tour alleine fühlte. Nicht auf irgendwelchen Pässen oder in Wäldern im Hochgebirge, ohne Menschen rings herum. Nein, hier in mitten der Touri Massen fühlte ich mich in dem Moment wahnsinnig allein.

Um meinen Zug um 15 Uhr nach München nicht verschwitzt betreten zu müssen, suchte ich mir im Anschluss noch die Möglichkeit einer Dusche. Ich stärkte mich und entledigte mich meiner Radklamotten.

Pünktlich um 15 Uhr stieg ich in den Zug und beendete ein tolles Abendteuer mit Hochs und Tiefs. Es hatte sich gelohnt!

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Nachbewertung: 18.07.2025

Seit 6 Tagen bin ich nun zurück.
Wie fand ich meine Reise rückblickend? Genial! Würde ich es wieder machen? Definitiv. Mit einem Kumpel steht der Plan 2026 oder 2027 im September die Route des Grandes Alpes von Genf nach Nizza zu fahren.

Was ich aber auch sagen muss: Mein Körper hat doch mehr gelitten, als ich es auf den ersten 6,5 Etappen mitbekommen habe. Seit letztem Montag versuche ich meine Knieschmerzen in den Griff zu bekommen. Ruhe hilft, heimisches Rasenmähen eher nicht... Aber, das Knie bekomme ich hin, das bereitet mir keine immensen Sorgen.

Unerwarteterweise sieht das mit meiner linken Hand anders aus. Ich scheine mir durch das ständige Abstützen auf dem Lenker (bin ca. 95% in der Oberlenker Haltung gefahren) eine Sehnenscheidenentzündung im Daumen zugezogen zu haben. Auf Grund der starken Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat und den Schmerzen werden ich am Montag wohl einen Arzt aufsuchen müssen.

Aber ansonsten kann ich an alle, die Ähnliches vorhaben nur eines sagen: Macht es!
 
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