Christian
Neuer Benutzer
Hallo,
die Diskussion mit dem Gepäck am Rennradel ist ja mittlerweile ein alter Hut. Letztes Wochenende habe ich mit einem Freund eine kleine Tour gestartet, die auf einer kleinen Anhöhe in Mitten der schönen Rhön endete. Ich wollte ob des Gewichts keine Packtaschen am Rad und auch auf keinen Fall einen Rucksack mitnehmen. Das ist dabei rausgekommen:
Gepäckträger (inkl. Montagematerial 0,4 kg)
Isomatte (0,22 kg)
Flip-Flops (vielleicht auch 0,2 kg)
Zeltplane mit Heringen & Abspannleinen (0,7 kg)
Packsack (0,03 kg)
Schlafsack (0,9 kg)
leichte Hose, T-Shirt (vielleicht 0,5 kg)
Beinlinge (0,3 kg)
Lenkertasche (0,6 kg)
komplettes Kochgeschirr mit Brenner, Ständer, Gewürzen usw. (0,8 kg)
Handy, Schlüssel, Geld (was man eh mitnimmt)
Zahnbürste (wenig)
Hand voll Müsliriegel
Verpflegung (haben wir abends im letzten Supermarkt gekauft, 0,5 kg Nudel, zwei Pestovarianten, Glas Oliven, zwei Brotaufstriche ... ging alles noch rein
Gepäckgurte zur Befestigung (ges. 0,15 kg)
Das sind alle Sachen, die ich dabei hatte, Natürlich auch den üblichen Kram wie zwei Trinkflaschen, Werkzeug, erste Hilfe Set, Karten usw. Die zähle ich aber nicht mit, da die beim Radeln immer im Trikot sind. Das Gewicht ist immer nach oben gerundet. Insgesamt hatte ich also ein Basis-Mehrgewicht (d.h. ohne Verpflegung) von knapp 5 kg dabei.
Den Gepäckträger mit dem Packsack und der Isomatte merkt man beim Fahren faktisch nicht. Allein die Lenkertasche macht sich durch die erhöhte Empfindlichkeit beim Lenken bemerkbar, das hat man aber schnell im Griff. Letztendlich zeigt es sich nur am Berg, dass man 7kg mehr hochdrücken muss. Insgesamt sind wir pro Tag knapp 150km mit ~ 1800hm gefahren, die maximale Steigung betrug 20 Prozent (!!) und es ging alles auch mit Gepäck.
Ich bin von dieser Tour mächtig begeistern nach Hause gekommen und wir haben schon die nächste Reise im Auge. Vielleicht helfen ja meine Erfahrungen dem ein oder anderen bei seinen Planung und Überlegungen für die Touren dieser Welt weiter.
Gruß
Christian
die Diskussion mit dem Gepäck am Rennradel ist ja mittlerweile ein alter Hut. Letztes Wochenende habe ich mit einem Freund eine kleine Tour gestartet, die auf einer kleinen Anhöhe in Mitten der schönen Rhön endete. Ich wollte ob des Gewichts keine Packtaschen am Rad und auch auf keinen Fall einen Rucksack mitnehmen. Das ist dabei rausgekommen:
Gepäckträger (inkl. Montagematerial 0,4 kg)
Isomatte (0,22 kg)
Flip-Flops (vielleicht auch 0,2 kg)
Zeltplane mit Heringen & Abspannleinen (0,7 kg)
Packsack (0,03 kg)
Schlafsack (0,9 kg)
leichte Hose, T-Shirt (vielleicht 0,5 kg)
Beinlinge (0,3 kg)
Lenkertasche (0,6 kg)
komplettes Kochgeschirr mit Brenner, Ständer, Gewürzen usw. (0,8 kg)
Handy, Schlüssel, Geld (was man eh mitnimmt)
Zahnbürste (wenig)
Hand voll Müsliriegel
Verpflegung (haben wir abends im letzten Supermarkt gekauft, 0,5 kg Nudel, zwei Pestovarianten, Glas Oliven, zwei Brotaufstriche ... ging alles noch rein
Gepäckgurte zur Befestigung (ges. 0,15 kg)
Das sind alle Sachen, die ich dabei hatte, Natürlich auch den üblichen Kram wie zwei Trinkflaschen, Werkzeug, erste Hilfe Set, Karten usw. Die zähle ich aber nicht mit, da die beim Radeln immer im Trikot sind. Das Gewicht ist immer nach oben gerundet. Insgesamt hatte ich also ein Basis-Mehrgewicht (d.h. ohne Verpflegung) von knapp 5 kg dabei.
Den Gepäckträger mit dem Packsack und der Isomatte merkt man beim Fahren faktisch nicht. Allein die Lenkertasche macht sich durch die erhöhte Empfindlichkeit beim Lenken bemerkbar, das hat man aber schnell im Griff. Letztendlich zeigt es sich nur am Berg, dass man 7kg mehr hochdrücken muss. Insgesamt sind wir pro Tag knapp 150km mit ~ 1800hm gefahren, die maximale Steigung betrug 20 Prozent (!!) und es ging alles auch mit Gepäck.
Ich bin von dieser Tour mächtig begeistern nach Hause gekommen und wir haben schon die nächste Reise im Auge. Vielleicht helfen ja meine Erfahrungen dem ein oder anderen bei seinen Planung und Überlegungen für die Touren dieser Welt weiter.
Gruß
Christian