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Gedanken um das Gewicht

pius123

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Hallo,

eine von einigen grundsätzlichen Fragen:

Was ist die bessere Lösung:
Den 1 Liter mitgeführtes Trinkwasser am Rahmen befestigen oder am Körper (Rucksack) transportieren?

Ich gehe davon aus, dass beim Transport in der Trinkflaschenhalterung das Fahrradgewicht effektiv um 1 kg steigt. Und beim Transport am Körper? Da bleibt das Radgewicht erhalten, aber das Körpergewicht steigt.

Was ist effektiver?
 
1 kg ist 1 kg, solange das kg nicht für die Leistung gebraucht wird (Muskelmasse).
Man könnte sich blos noch überlegen, wo das kg aerodynamischer untergebracht werden kann.
 
Ein Pro(Anquetil?)sagte mal, das man im Wiegetritt den 1Kg als Druck auf die Pedale spürt. Es wurde aber festgestellt, das er nie eine Flasche in der Trikottasche hatte.
Wo ichs gelesen hab? Weis nicht mehr:(
Rawuza
 
Ein Pro(Anquetil?)sagte mal, das man im Wiegetritt den 1Kg als Druck auf die Pedale spürt. Es wurde aber festgestellt, das er nie eine Flasche in der Trikottasche hatte.
Aber vielleicht ist er ja manchmal auch ganz ohne Flasche gefahren und hat(te) daher den Vergleich. Ich kann mir schon vorstellen, dass man feinfühlig genug sein kann um zum einen das Gewicht selbst am Rad zu spüren, zum anderen schwappt die Flüssigkeit darin ja auch, was noch zusätzlich spürbar sein kann.
Was aber auch noch interessant ist: Wenn ich die Flasche leer getrunken habe, macht das von der Masse einen Unterschied gegenüber der vollen Flasche? :rolleyes:
 
Da frage ich mich dann schon, wozu ich dann jedes Gramm an der Ausrüstung gespart habe.

Weil jedes Gramm, das Du an der Ausrüstung nicht gespart hast, zu dem Gewicht des Wassers noch dazu kommen würde? Worin genau liegt die Logik, das Gewicht von Wasser und Rahmen oder Teilen zu vergleichen? Das ist kein "entweder, oder", sondern "sowohl als auch" - ansonsten fahr ohne Rahmen und Gabel, da sparst Du am meisten Gewicht und kannst locker noch 1l Wasser mitnehmen; der LRS macht auch viel Gewicht aus...

Zur Ausgangsfrage zurück: einziger Vorteil dürfte bei Kurven in der Befestigung am Rahmen liegen, da ein niedrigerer Schwerpunkt besser fürs Handling ist.
 
Natürlich ist die Frage ernst gemeint:
Da kauft man sich ein Rad mit 7kg, spart an allem jedes Gramm, dann haut man locker 1 kg Trinkwasser auf den Rahmen.
Da frage ich mich dann schon, wozu ich dann jedes Gramm an der Ausrüstung gespart habe.

Ich kann immer noch nicht glauben, dass du das hier ernst meinst, aber als Wochendlaberthread ist der Beitrag gut geeignet ;)
 
Hallo,

eine von einigen grundsätzlichen Fragen:

Was ist die bessere Lösung:
Den 1 Liter mitgeführtes Trinkwasser am Rahmen befestigen oder am Körper (Rucksack) transportieren?

Ich gehe davon aus, dass beim Transport in der Trinkflaschenhalterung das Fahrradgewicht effektiv um 1 kg steigt. Und beim Transport am Körper? Da bleibt das Radgewicht erhalten, aber das Körpergewicht steigt.

Was ist effektiver?

Also die Frage ist eher blöd, am meisten Gewicht spart man am Systemgewicht, ein Kilo mehr oder weniger am Rad macht eine Hobbylusche wirklich nicht schneller oder langsamer
 
Zur Ausgangsfrage zurück: einziger Vorteil dürfte bei Kurven in der Befestigung am Rahmen liegen, da ein niedrigerer Schwerpunkt besser fürs Handling ist.
Aber ein hoher Gesamtschwerpunkt reduziert die benötigte Schräglage bei identischem Tempo.
Dürfte aber beides auf homöopathischen Niveau liegen!
 
Bei Pros ist einfach Vieles ganz banal: Gewohnheit. Die interessiert in den meisten Fällen weder, wie viel Druck sie auf den Reifen haben, noch, wie schwer ihr Rad ist - Videos mit Fragestellungen dazu finden sich bei YouTube im GCN-Kanal.

Einem Pro dürfte in den allermeisten Fällen deshalb auch vollkommen egal sein ob das Rad physikalisch besser rollen müsste oder sollte. Für den ist in erster Linie relevant, dass es sich so anfühlt, wie er es gewohnt ist. Ist das nicht der Fall, kann das durchaus dazu führen, dass das physikalisch besser rollende Rad ihn effektiv langsamer macht.

Erinnerst Du Dich an die super-mega-tollen Sitzbälle? Ich habe mich immer unwohl darauf gefühlt, obwohl alle Fachkreise davon überzeugt waren: effektiv sitzt man darauf besser.
Wer hat jetzt Recht: die Heerscharen von Theoretikern oder ich, der sich einfach unwohl darauf fühlt? Lässt sich mein Gefühl theoretisch berechnen? Worauf kommt es denn an?
 
Naja, es kommt ja wohl auch keiner auf die Idee sein Auto immer nur mit 10 Litern Benzin zu fahren um die 80-90 Kilo Gewichtsersparnis im Vergleich zu einem vollen Tank zu haben. Ich würd einfach nur das mitnehmen was ich für die Tour brauche und wenn ich zu viel habe und das Ende der Tour in Sicht ist, das Wasser schon vorzeitig auskippen. Thats it...
 
Rein theoretisch ist es tendenziell - absolut minimalst - besser, wenn das Gewicht am Ra ist. Da ist es ruhig und bewegt sich nicht auf und ab, wobei Energie dissipiert würde.
 
Naja, es kommt ja wohl auch keiner auf die Idee sein Auto immer nur mit 10 Litern Benzin zu fahren um die 80-90 Kilo Gewichtsersparnis im Vergleich zu einem vollen Tank zu haben. Ich würd einfach nur das mitnehmen was ich für die Tour brauche und wenn ich zu viel habe und das Ende der Tour in Sicht ist, das Wasser schon vorzeitig auskippen. Thats it...


Meine Frau schon, die kauft immer nur 10 Liter Treibstoff, ist billiger als volle Tank....
 
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