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Gebrauchtes Rad kaufen?

Gibt es hier eigentlich nen Faden, wo Begrifflichkeiten für Anfänger erläutert werden? Z.B. "geslopt"/"sloping" usw?
Habe in der Suche nichts gefunden.
 
Würde ein "Bikefitting" Sinn machen, für einen Anfänger?
Wenn du ohne Probleme längere Strecken fahren kannst, würde ich mir das Geld sparen. Wenn aber, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit eventuelle Probleme / Schmerzen (Rücken, Schultern, Hände, Knie...) nicht weg gehen, kann man da durchaus mal drüber nachdenken.
 
Würde ein "Bikefitting" Sinn machen, für einen Anfänger?
Nimm es mir nicht übel. Du bist ja nicht mehr das allerjüngste Semester, dazu nicht gerade sportlich. Da sind Dinge wie das richtige Pedalsystem oder Bikefitting erst mal nebensächlich. Die größte Schwierigkeit wird erst mal die sichere Beherrschung des Rades sein. Ich würde Dir empfehlen dich ner Gruppe anzuschließen die moderat fährt. Da lernt man immer noch am besten. Und Du bekommst Rückmeldung über Deinen Radbeherrschung und Sitzposition. Mein damaliger Trainer hat mir als erstes eingebleut sich erst gar keine Fehler anzugewöhnen weil diese schwer wieder abzustellen sind. Fahr am besten am Anfang mit Plattformpedalen und leichten Sportschuhen. Wenn Du das Rad einigermaßen im Griff hast kannst Du dich um das Klicksystem kümmern. Dashat aber Zeit. Schneller macht Dich das am Anfang eh nicht, ist aber ne unnötige Unfallquelle.
 
Nimm es mir nicht übel. Du bist ja nicht mehr das allerjüngste Semester, dazu nicht gerade sportlich. Da sind Dinge wie das richtige Pedalsystem oder Bikefitting erst mal nebensächlich. Die größte Schwierigkeit wird erst mal die sichere Beherrschung des Rades sein. Ich würde Dir empfehlen dich ner Gruppe anzuschließen die moderat fährt. Da lernt man immer noch am besten. Und Du bekommst Rückmeldung über Deinen Radbeherrschung und Sitzposition. Mein damaliger Trainer hat mir als erstes eingebleut sich erst gar keine Fehler anzugewöhnen weil diese schwer wieder abzustellen sind. Fahr am besten am Anfang mit Plattformpedalen und leichten Sportschuhen. Wenn Du das Rad einigermaßen im Griff hast kannst Du dich um das Klicksystem kümmern. Dashat aber Zeit. Schneller macht Dich das am Anfang eh nicht, ist aber ne unnötige Unfallquelle.


Okay, danke. Deswegen frage ich ja. ;) Und das mit dem "unsportlich" nehme ich erst mal so hin. :mad: :p
 
Moin!

Bin mir nicht sicher ob der eine oder andere hier nicht eine etwas zu krasse Wissenschaft aus dem Rennrad fahren macht.

Klar kann man die Geometrie ausmessen, das macht vielleicht sogar Sinn. Sattel richtig einstellen macht in jedem Fall Sinn.
Alles Weitere halte ich hingegen im Amateurbereich eher für Schmuck am Nachthemd. Einfach mal ne Runde drehen dann merkst Du schon ob es passt bzw. wo es zwickt.

Ob Klickpedale oder nicht würde ich ganz klar beantworten.
Bin die ersten fünf Touren oder so (habe letztes Jahr erst mit RR angefangen) mit normalen Schuhen gefahren, war OK. Danach Shimano SPD Pedale dran gemacht, Schuhe gekauft, RICHTIG GENOSSEN!
Aus den SPDs kommst Du super raus, nach zwei bis drei Fahrten hast Du Dich ans Ausklicken und Einklicken total gewöhnt. Die ersten paar Fahrten hatte ich mich ein paar Meter früher ausgeklickt, danach war es in Fleisch und Blut.
Wirst halt ein oder zwei mal im Stand umfallen, das tut aber kaum weh und kaputt geht auch nichts ;-)
 
Moin!
Bin mir nicht sicher ob der eine oder andere hier nicht eine etwas zu krasse Wissenschaft aus dem Rennrad fahren macht.

Klar kann man die Geometrie ausmessen, das macht vielleicht sogar Sinn. Sattel richtig einstellen macht in jedem Fall Sinn.
Alles Weitere halte ich hingegen im Amateurbereich eher für Schmuck am Nachthemd. Einfach mal ne Runde drehen dann merkst Du schon ob es passt bzw. wo es zwickt.
Da möchte ich ganz klar widersprechen. Ich kann auf jedenfalls von meinen Anfängen sprechen. Ich hätte nicht gewußt wie die richtige Sitzposition auf nem RR ist, wann man zu kurz oder zu lang sitzt, wie groß die Überhöhung sein lollte ect. Ich hatte das Glück damals gleich von Amateurfahrern unter die Fittiche genommen zu werden, die mir gezeigt haben wie man - unabhängig von der Einstellung des Rades - auf diesem locker sitzt, das die Oberschenkel ans Rahmenrohr gehöhren usw. Ein Einsteiger hat von Alldem naturgemäß keine Ahnung und sitzt oft wie ein nasser Sack auf dem Rad. Das bestätigen ja auch Einsteiger hier immer wieder die es nicht beurteilen können ob das vom Händler empfohlene Rad passt, oder welche von zwei Rahmenhöhen die richtige ist. Leider gibt es nicht wirklich viele Fachleute, die selber idealerweise aus dem Rennsport kommen, und Räder verkaufen. In den großen Ketten braucht man da erst gar nicht suchen, aber auch sogenannte Fachhändler haben nicht immer Ahnung.

Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, oder doch, das ist Ergonomie. Wenn das Rad NICHT passt oder man sich Fehlhaltungen angewöhnt sind Schmerzen im Rücken oder woanders die Folge und man wird keinen Spass am radfahren haben.

Wirst halt ein oder zwei mal im Stand umfallen, das tut aber kaum weh und kaputt geht auch nichts ;-)

Toller Tip!:daumen: Du bist natürlich dabei und weißt wie der andere fällt? Da kann man sich verdammt weh tun und zumindest kriegt das neue Rad Schrammen ab.

Ich wüßte auch nicht wozu SPD, es sei denn man beabsichtigt damit Fußmärsche zu machen. Wenn nur gefahren wird, was eigentlich der Sinn ist, seh ich bei SPD eher Nachteile. Nur soviel dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Phonosophie,

wenn wir über mehrere tausend Kilometer im Jahr reden hast Du sicherlich Recht, dann sollte man wirklich passende Ausrüstung haben. Für den Anfang würden mich zu viele Hinweise aber eher abschrecken. Ich will doch einfach nur auf dem Rad Spaß haben und nicht erstmal (sehr) viel Geld und Aufwand in etwas investieren von dem ich noch nicht einmal weiß ob das meine Sportart werden wird oder nicht.

Auch bin ich der Meinung, dass man sich die Haltung im Fernsehen anschauen kann (Eurosport) und Probleme wie Nackenschmerzen etc. kann man doch wunderbar googeln. Je mehr man dann fährt und je mehr Spaß es macht umso tiefer kann man in die Materie einsteigen, ich bin aber ganz und gar kein Fan von dieser "mit 100% einsteigen" Theorie.

Was das umfallen angeht, wenn man nur ein klein wenig aufpasst wo man anhält passiert dabei wirklich nicht all zu viel. Dies zumindest dann nicht wenn man davon ausgeht, dass man ein ganz klein wenig sportlich ist und nicht einfach platt wie ein Baum umfällt. Mag zwar sein, dass es eine kleine Schramme am Fahrrad gibt aber was wäre denn die Alternative? Irgendwie muss man doch mal anfangen und zeige mir einen Fahrer der noch nie umgefallen ist?

Nur aus Neugierde, welche Nachteile siehst Du denn bei SPD-Pedalen? Ich bin mit denen sehr zufrieden obwohl ich nie mit den Schuhen mehr laufe als von der Haustüre bis zum Fahrrad.
 
Selbst als Einsteiger fährt man doch schnell mehrere tausend km. Und sich die Haltung bei Eurosport von Profis anschauen kann ja wohl nur ein Scherz sein.
Spaß am Radfahren wirst Du auch nie mit der falschen Sitzposition bekommen.
 
Ich fahre jährlich 10-12tkm mit dem RR.
Habe auf SPD-Pedale umgerüstet und wollte keine anderen mehr haben.Das "Gestakse"mit den SL Pedale ging mir einfach auf den Zeiger.
Ich laufe auch nur wenige Meter,was also nicht der Auslöser des Pedaltausches war.
Beim im Stand umfallen ist im schlimmsten Fall das Rad geringfügig in Mitleidenschaft gezogen.Weiß wovon ich schreibe,bin am Anfang auch 1-2mal im Stand umgefallen wie eine Bahnschranke..
Dummerweise ist da meist viel Publikum drumherum,bis ich denen klar gemacht habe das ich immer so absteige......Mann,Mann,Mann....;):p:cool:
 
Moin Phonosophie,

wenn wir über mehrere tausend Kilometer im Jahr reden hast Du sicherlich Recht, dann sollte man wirklich passende Ausrüstung haben. Für den Anfang würden mich zu viele Hinweise aber eher abschrecken. Ich will doch einfach nur auf dem Rad Spaß haben und nicht erstmal (sehr) viel Geld und Aufwand in etwas investieren von dem ich noch nicht einmal weiß ob das meine Sportart werden wird oder nicht.

Auch bin ich der Meinung, dass man sich die Haltung im Fernsehen anschauen kann (Eurosport) und Probleme wie Nackenschmerzen etc. kann man doch wunderbar googeln. Je mehr man dann fährt und je mehr Spaß es macht umso tiefer kann man in die Materie einsteigen, ich bin aber ganz und gar kein Fan von dieser "mit 100% einsteigen" Theorie.

Was das umfallen angeht, wenn man nur ein klein wenig aufpasst wo man anhält passiert dabei wirklich nicht all zu viel. Dies zumindest dann nicht wenn man davon ausgeht, dass man ein ganz klein wenig sportlich ist und nicht einfach platt wie ein Baum umfällt. Mag zwar sein, dass es eine kleine Schramme am Fahrrad gibt aber was wäre denn die Alternative? Irgendwie muss man doch mal anfangen und zeige mir einen Fahrer der noch nie umgefallen ist?

Nur aus Neugierde, welche Nachteile siehst Du denn bei SPD-Pedalen? Ich bin mit denen sehr zufrieden obwohl ich nie mit den Schuhen mehr laufe als von der Haustüre bis zum Fahrrad.
Ob man 2000, 5000 oder 10.000km im Jahr fährt spielt doch bei der Anschaffung überhaupt keine Rolle. Ein Rad sollte grundsätzlich passen, sonst macht es keinen Spass. Es muss natürlich nicht gleich die 100% Rennposition eingestellt werden, aber es sollte möglich sein und das geht nur bei nem passenden Rad. Wenn die Passform (Sitzposition) keine Rolle spielt sollte man hier nicht um Rat fragen denn die Meisten hier betreiben mit dem RR Sport und werden immer zu nem passenden Rad raten. Ansonsten kann sich ja auch jeder kaufen was im preislich und optisch gefällt. Dann braucht es keine Breatung.

Klar kann man Nackenschmerzen googeln oder hier fragen.....und stellt dann vieleicht fest, dass das Rad (Oberrohr) zu lang ist und das Steuerrohr zu kurz und das Rad einfach unpassend ist. Dann hat man eben Lehrgeld bezahlt, so what. Kauft man eben ein neues.:cool:
Das man vom Radsport im Fernsehen lernen kann stimmt. Allerdings ersetzt es nicht das fahren in der Gruppe durch die man erst lernt eng an eng zu fahren, zu steuern, aus der führenden Position nach hinten zu gehen usw. Und wie willst Du Deine Sitzposition selber beurteilen? Das kann der Mitfahrer der dich beobachtet und Tips zur Korrektur geben kann. Das kann ne Fernsehübertragung nicht leisten.

Ich bin tatsächlich nie wegen den Pedalen umgekippt. Hab noch mit Haken und Riemen angefangen, bin auch noch Rennen damit gefahren, und der Umstieg auf Klik Pedale war dann sehr leicht. Eigentlich ist es Anfangs auch nur eine Konzentrationssache. Wenn man gewohnt ist immer die Riemchen zu öffnen bevor man aus dem Rennen kommend anhält, klikt man auch den Fuß beim Klik Pedal aus.

Die Profilsohlen sind schwer, der Stand auf dem Pedal ist lange nicht so fest wie bei einem RR System und die Pedale sind auch schwerer. Es gibt zwar Schuhe für SPD mit glatten, leichten Sohlen, aber dann sehe ich erst recht keinen Sinn mehr im SPD System am RR und kann auch ein RR System fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das umfallen angeht, wenn man nur ein klein wenig aufpasst wo man anhält passiert dabei wirklich nicht all zu viel. Dies zumindest dann nicht wenn man davon ausgeht, dass man ein ganz klein wenig sportlich ist und nicht einfach platt wie ein Baum umfällt.
Beim im Stand umfallen ist im schlimmsten Fall das Rad geringfügig in Mitleidenschaft gezogen.Weiß wovon ich schreibe,bin am Anfang auch 1-2mal im Stand umgefallen wie eine Bahnschranke..
Blödsinn. Ich habe einem annähernden "Standumfaller" meine Hüft-TEP zu verdanken. Und jetzt? :rolleyes:
 
Du meinst, ich soll das mehr üben? :confused::D
Ob Du's glaubst oder nicht. Das war tatsächlich Thema in nem Gespräch von J.L. Leclerce und C. Migels bei Eurosport. Da fragt Migels doch wirklich ob Rennfahrer im Training Fallübungen machen? Ich bin fast vor lachen zusammengebrochen.:D Da war noch einiges mehr an völligem Blödsinn, aber das war mit Abstand das Beste.
 
Als ich letztes Jahr über Klickpedale gegoogelt habe kam auch immer wieder der Tipp auf das Ein- und Ausklicken auf einer Wiese oder so zu üben, da tut das Fallen nicht so weh. Habe ich nie gemacht, bin halt zwei mal auf Asphalt gefallen ...

Klar kann man auch doof fallen, bspw direkt auf die Bordsteinkante oder so. Am Anfang sollte man halt etwas genauer schauen wo man anhält, sich eher etwas früher ausklicken und noch etwas vorausschauender fahren, ein Hexenwerk ist es dennoch nicht.
 
So kriminell ist das nun auch nicht.
Pedale auf “weich“ stellen und einen ruhigen Weg oder einen leeren Parkplatz suchen und hin und her rollen und während der Fahrt aus- und wieder einklicken bis es klappt.
 
Blödsinn. Ich habe einem annähernden "Standumfaller" meine Hüft-TEP zu verdanken. Und jetzt? :rolleyes:
Tja,auch fallen muß gelernt sein...:(und dann war es nur annähernd ein "Standumfaller";)
Hatte von Anfang mit dem Ausklicken überhaupt keine Schwierigkeiten,nur daran Denken das man mit Klickies fährt war problematisch....
 
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