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gebrauchter Cyclocrosser gesucht

überdurchschnittlich gut erhaltene Optik darf man da nicht zwingend erwarten.
passt auch nicht zum CX, ich finde man darf sehen das es ein Querfeldeinrad ist ;) Aber Geschmachssache

Warum fährt man ein CX kleiner?
Also ich fahre nicht kleiner. sondern einen vergleichbare Rahmengröße. Auf dem CX einen Spacer mehr, ich sitze also minimal höher.
M.e. macht das auch keinen Sinn, man will ja eher auch der Straße möglichst tief sitzen,.
hab die Meinung aber auch schon gelsen, aber die Begründung, falls damals gegeben, wohl vergessen,
 
Warum fährt man ein CX kleiner?

Weil auf dem Crosser dickere Reifen gefahren werden. Dadurch kommt das Oberrohr insgesamt höher (vom Boden aus gesehen). Könnte gerade für Männer mal unangenehme Folgen im Gelände haben. Crosser haben meistens kein abfallendes Oberrohr, wie moderne Straßenräder (kann man dann besser schultern). Bei einem zu großen Rahmen kommt man dann unter Umständen nicht mehr mit beiden Füßen auf den Boden. Nicht umsonst sind beim MTB die Rahmen im Vergleich zum Straßenrad deutlich kleiner.
 
stack scheint bei dem Axus etwas geringer als optimal zu sein, reach kommt sehr gut hin. Also im Grunde müsste der Axusrahmen super passen kommt eigentlich nur auf die techn. Überprüfung vor Ort an. :)
 
Das ist ein hierzulande relativ unbekannter Hersteller aus Italien der hochwertige Rahmen (auch Maßrahmen) baut.
ich weiss ja nicht, woher du deine Informationen beziehst, aber lt. Internet ist das eine deutsche Firma ;)
stack scheint bei dem Axus etwas geringer als optimal zu sein
...dann musst du bei der Probefahrt testen, ob die Anzahl der möglichen Spacer ausreichend ist, um eine fahrbare Überhöhung zu bekommen.
 
Könnte gerade für Männer mal unangenehme Folgen im Gelände haben. Crosser haben meistens kein abfallendes Oberrohr, wie moderne Straßenräder (kann man dann besser schultern). Bei einem zu großen Rahmen kommt man dann unter Umständen nicht mehr mit beiden Füßen auf den Boden.
Nun ja, die Argumentation mag zutreffen, wenn die Bezugsgröße ein (zu) großes Straßenrad ist, bzw eine Rahmengröße wie die bei Klassikern gefahren wurde,
Ich selbst (183, SL89) fahre bei am liebsten 57er Rahmen mit klassisch geradem OR. Mein erstes RR in den 80ern war ein 58,5 Rahmen, damals sagte man 59er sind optimal,. bis 60er wäre in Ordnung. Heute fahre ich viel tiefer und mit längerem Vorbau als vor 30 Jahren.

Bezogen aufs CX wäre ein60er sicher ein Problem, aber mein ersten CX war z.b. ein 58er und das war von der Größe her sehr gut.. Ein relativ hohes hohes OR hat nämlich durchaus auch Vorteile. Das abspringen ist einfacher, weil man zum greifen mit der hand nicht so weit runter musst. Das große Rahmendreicheck macht das schultern leichter. Und man hat von vorne herein weniger Überhöhung.

In der Summe ist m.E. eine generelle Aussage wie beim CX eine Nummer als bei Straßenrad nicht zielführend. Man muss da genau gucken was man konkret vergleicht
 
bei 89er Schrittlänge komme ich auf einen stack von rechnerisch 61,4cm der sich daraus ergebende reach wert von ca 41cm kommt den angegebenen Werten des Rahmens von "Stack is 59,4 and reach is 39,2" doch sehr nahe. Da reicht doch 1 Spacer aus? Evtl noch den Vorbau 10mm länger, dann sollte das passen wie angegossen?
 
Würde ich meinen. Viel kleiner wird nicht gehen, weil das der reach zu kurz wird und zu groß darf der Stack auch nciht werden da ist der Hinweis von @Sonne_Wolken ja durchaus zutreffend.
 
bei 89er Schrittlänge komme ich auf einen stack von rechnerisch 61,4cm der sich daraus ergebende reach wert von ca 41cm
den Stack und Reach ausschliesslich ausgehend von der Schrittlänge zu 'berechnen' bringt gar nichts. Es müssten alle anderen Körpermaße auch berücksichtigt werden. Zudem finde ich es sinnvoller primär von der richtigen Oberrohrlänge auszugehen und über Stack & Reach zu beurteilen, ob der Rahmen eher sportlich oder komfortabel ausfällt. Aber da du sowieso vor hast das Rad auszuprobieren, da muss man nicht groß 'rechnen',
 
Kommt auch auf die persönlichen Vorlieben an: Meine Crosser sind auch etwas kompakter als die Straßenrenner. Eine etwas versammeltere Sitzhaltung kommt mir im Gelände deutlich entgegen. In technischen, verwinkelten (und damit langsamen) Pasagen ermöglicht das eine bessere Radbeherrschung, auf der Straße fährt es sich hingegen flacher und gestreckter besser, wenn man im "flotten Strich" unterwegs ist.
 
den Stack und Reach ausschliesslich ausgehend von der Schrittlänge zu 'berechnen' bringt gar nichts. Es müssten alle anderen Körpermaße auch berücksichtigt werden. Zudem finde ich es sinnvoller primär von der richtigen Oberrohrlänge auszugehen und über Stack & Reach zu beurteilen, ob der Rahmen eher sportlich oder komfortabel ausfällt. Aber da du sowieso vor hast das Rad auszuprobieren, da muss man nicht groß 'rechnen',

Ich hab trotzdem mal gerechnet, schließlich ist das Rad 120km weit weg. :)

Kommt auch auf die persönlichen Vorlieben an: Meine Crosser sind auch etwas kompakter als die Straßenrenner. Eine etwas versammeltere Sitzhaltung kommt mir im Gelände deutlich entgegen. In technischen, verwinkelten (und damit langsamen) Pasagen ermöglicht das eine bessere Radbeherrschung, auf der Straße fährt es sich hingegen flacher und gestreckter besser, wenn man im "flotten Strich" unterwegs ist.
Soweit so klar :) mal gucken was mich tatsächlich erwartet. Ich mach mir ja eher Sorgen (immer noch) um Carbon als Rahmenmaterial. Und meine Möglichkeiten (nämlich keine) den Rahmen, abgesehen von der Sichtprüfung zu überprüfen.
 
Wenn nun beide Räder "passen", was mach ich dann?
Das granville soll nur 200 kosten inkl. Pedale das Axus 350 ohne Pedale mit nicht rund laufender Hinterradnabe. Womit muss ich kalkulieren für ein passendes Hinterrad? Eingespeicht hab ich noch nie :)
 
...das besser passende nehmen :)
...das schönere nehmen
...das, von dem man glaubt, dass es die nächsten paar Jahre Spaß macht

der Preis wäre für mich nicht die oberste Priorität (da selbst das Axus günstig ist)
Den LRS muss man begutachten - im Normalfall sollte eine Reparatur möglich und nicht teuer sein.
 
Imho sind wohl die Lager am HR langsam wieder hinüber: Lassen sich relativ leich auspressen und durch neue Lager (~10-20 €) ersetzen. Naben umspeichen solltest du nicht dran denken, das ist mit der G3-Speichung nix für Anfänger und Naben bekommst du auch nicht an jeder Ecke.


Tja, welches nehmen? Das Axus ist nominell natürlich hochwertiger, scheint aber auch wirklich einiges gelaufen zu haben; Reifen sehen auch nicht mehr so gut aus. Beim Granville bekommst du halt (wenn alles in Ordnung ist) für echt kleines Geld einen guten Einstiegs-Crosser - ist in meinen Augen irgendwie ein charmantes Angebot.
 
bei den Preisen machst du ebi keinem was wirklich falsch. Im Zweifel spontan aus dem Bauch raus entscheiden. bei nächstem Crosser kenntst du deine Vorlieben dann besser. Das Granville wäre aber auch erstmal meine erste Wahl
 
Ich hab trotzdem mal gerechnet, schließlich ist das Rad 120km weit weg. :)
Soweit so klar :) mal gucken was mich tatsächlich erwartet. Ich mach mir ja eher Sorgen (immer noch) um Carbon als Rahmenmaterial. Und meine Möglichkeiten (nämlich keine) den Rahmen, abgesehen von der Sichtprüfung zu überprüfen.
Delaminierungen bei Faserverbund kann man durch eine Klangprobe feststellen - und zerstörungsfrei nur dadurch. Also optisch prüfen und verdächtige Stellen mit kleinem Schraubenschlüssel abklopfen. Alles von Kammerton A abweichend, ist schlecht :p:p Ja, als RR-Fahrer muss man auch musikalisch sein.
Wenn nun beide Räder "passen", was mach ich dann?
Das granville soll nur 200 kosten inkl. Pedale das Axus 350 ohne Pedale mit nicht rund laufender Hinterradnabe. Womit muss ich kalkulieren für ein passendes Hinterrad? Eingespeicht hab ich noch nie :)
Eine klemmende Achse erklärt sich mir nicht mit Lagerverschleiss. Verschlissene Lager laufen ohne Last ok und haben eventuell etwas Lagerspiel. Wenn das klemmt, ist die Achse krumm -beim Crosser naheliegend - oder falls Konuslager: zu stramm eingestellt. Lager wären auswechselbar ohne Einspeichen, Achsen sowieso. Industrielager sind total easy zu beschaffen und ausgewechselt, Konuslagerschalen schon etwas tricky - und man wird sie wahrscheinlich nicht so einfach bekommen, genau wie die Achse.
 
Eine klemmende Achse erklärt sich mir nicht mit Lagerverschleiss. ...
Campa Khamsin haben Industrielager.
Wenn ich die NL-Anzeige recht übersetzt habe, dann steht da sinngemäß "das HR läuft weniger leicht als das VR", von daher kommt mir als 1. Idee keine klemmende Achse, sondern eher ein verschmutzes/korrodiertes/sonstwie sterbendes Lager. Das Austauschlager kann natürlich auch schon nicht sachgemäß eingepresst worden sein und damit seit 3tkm "einen weg haben" - kann man letztlich nur spekulieren.
Am besten bei der Besichtigung das HR ausbauen und die Achse dann zwischen 2 Fingern drehen - dann merkt man schon, ob es vielleicht doch eine verbogene/klemmende Achse ist oder ob "nur" die Lager rauh laufen.
 
irgendwie reizt mich das Carbonrädchen mehr als das Granville, auch optisch sagt es mehr zu. Vorausgesetzt ich kaufe da nicht eine Bastelbude (das ist dann mein Risiko) sollte ich ggf alleine für den Rahmen zur nächsten Saison den Einsatz wieder kriegen, oder? Das Granville würde ich vermutlich etwas robuster fahren :). An einen Weiterverkauf würd ich da nicht denken.

@don vito campagnolo HR ausbauen kommt bestimmt gut :) aber guter Tipp danke, obgleich ich meine Kaufentscheidung vermutlich eher vom Rahmen als vom HInterrad da und des günstigeren Preises ausmache.
 
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