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Garmin Edge 705

AW: Garmin Edge 705

Hallo!

Habe die 1GB Version, erworben 05/09
FW 3.20 recht bald nach Erscheinen aufgespielt. Edit: von 3.10
Hatte kurz nach dem Update mal das Problem des Hardresets, allerdings waren nur die allgemeinen Einstellungen resetet, nicht die Profile usw.
Bis auf das AutoStop-AutoStart unter dichten Bäumen habe ich sonst keine Probleme. Bin mit dem Edge sehr zufrieden und habe den Kauf nie bereut!

Jedoch die Politik der Firma Garmin finde ich etwas unzeitgemäß. Und das bei einem Gerät zu diesem Preis!
Mir ist zB die Abdeckung für den SD-Kartenslot angebrochen und es ist nur eine Frage der Zeit bis diese völlig wegbricht.
Habe daher eine mail an den Garmin Support geschrieben und ein Foto angehängt. Antwort war:
Sehr geehrter Garmin Kunde,

eine entsprechende Abdeckung kann unter der Artikelnummer 011-01563-00 bei einem unserer Händler erworben werden. Händler finden Sie z.B. unter www.garmin.de/bezugsquellen.

Habe auch einen Händler hier um die Ecke und war gleich da ... das Teil ist jedoch noch nicht bestellbar für ihn! :rolleyes:

Ehrlich, da habe ich in Punkto Kulanz andere Erfahrungen machen dürfen.
Habe zB ein 120€ Keyboard der Firma Logitech mit welchem ich Probleme hatte. Hatte nicht mal mehr den Kassabon!!!
Trotzdem ... nach zwei emails, eine mit angehängten Fotos des Gerätes, hatte ich eine Woche später ein Paket mit einem nagelneuen Keyboard in der Hand. So geht es also auch!!! Super Firma, super Produkte, super Service!!! :)
 
AW: Garmin Edge 705

Wie bricht man denn dieses Teil kaputt? Musste meinen Edge bisher nur 2x an dieser Stelle öffnen. Eher geht einem irgendwann die Gummiabdeckung des USB-Ports verloren.
Aber egal, schau doch mal, ob du das Teil nicht über www.navifuture.de bekommen kannst.
Garmin kann jedenfalls nichts dafür, wenn der Händler um die Ecke sich mit diesem Kleinkram nicht belasten will. Ein Grund mehr den nicht mehr aufzusuchen.
 
AW: Garmin Edge 705

Wie bricht man denn dieses Teil kaputt? ...

Das frage ich mich allerdings auch?! :confused: :heul:
Hatte das Teil bisher nur einmal geöffnet, nach dem Kauf zum Einlegen der SD-Card.
Wie auch immer. Hätte mir gewünscht dass Garmin mir zB einfach nen Brief schickt und das simple Plastikteil dort reinpackt.

Das mit der Gummiabdeckung des USB stimmt allerdings, habe die schon mit Sekundenkleber geklebt. ;)
 
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Frage zur GPS-Genauigkeit:

Wie hoch ist eure Genauigkeit beim Edge? Ich bin mal auf 3 Meter gekommen. Ansonsten sind bei mir "nur" 5-9 Meter angesagt.
Ursache für die Frage ist die Sendung Quarks vom Dienstag. Da hat eine Geographin mit einem etrex von Garmin Punkte in der Stadt gesucht und geloggt. Wobei es den Eindruck machte, daß dies sehr genau passiert ist. Und das kann ich nicht glauben, zumindest zu den jetzigen Zeiten.
Vielleicht wird es mit Gallileo genauer als jetzt.
 
AW: Garmin Edge 705

Offiziell gehen für Privatanwender nur 10m Genauigkeit. Mehr ist militärischen Nutzern vorbehalten.
Durch geschickte Interpolation kommt man unter guten Bedingungen (viele Satelliten im Empfang) auf bis zu 1-2m. Daher sind deine 3m schon gut.
Geilileo soll genauer werden, aber das wird noch dauern, bis genügend Sats am Himmel kreisen.
 
AW: Garmin Edge 705

Geilileo plant für den normalen Nutzer eine Genauigkeit von ca. 4m. Das ist mehr als das doppelte wie das aktuelle GPS-System dem zivilen Nutzer anbietet.
Ob dann aber noch wie jetzt eine weitere Interpolation zu höheren Genauigkeiten führen kann weiss ich nicht.
Auf jeden Fall hält mein Edge bis dahin hoffentlich noch durch und dann sehen wir weiter.
 
AW: Garmin Edge 705

Die Genauigkeit fürs Militär ist prinzipiell genauso hoch wie für private Anwender. Es war in der Anfangzeit des GPS so, dass die Satelliten einen künstlichen Fehler in die ausgestrahlten Signale einbauten, der dazu führte das zivile Anwendungen nur eine Genauigkeit von 100m erreichten.Für die militärische Nutzung wurde eine Richtigkeit von ursprünglich 22m erreicht.

Um nicht-autorisierte Benutzer (potentielle militärische Gegner) von einer genauen Positionsbestimmung auszuschließen, wurde die Genauigkeit für Benutzer, die nicht über einen Schlüssel verfügen, künstlich verschlechtert (Selective Availability = SA, mit einem Fehler von größer 100 m). SA musste in den Block-II-Satelliten implementiert werden, weil der C/A-Dienst deutlich besser als ursprünglich erwartet war. Es gab aber fast immer vereinzelte Satelliten, bei welchen SA nicht aktiviert war, sodass genaue Zeitübertragungen möglich waren.

Am 2. Mai 2000 wurde diese künstliche Ungenauigkeit der Satelliten abgeschaltet, ab ca. 4:05 Uhr UTC sendeten alle Satelliten ein SA-freies Signal.[10] Seitdem kann das System auch außerhalb des bisherigen exklusiven Anwendungsbereichs zur präzisen Positionsbestimmung genutzt werden. Dies führte unter anderem zum Aufschwung der Navigationssysteme in Fahrzeugen und im Außenbereich, da der Messfehler nun in mindestens 90 % der Messungen geringer als 10 m ist.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/GPShttp://de.wikipedia.org/wiki/GPS

Die neueren Geräte sowohl im Mil wie im zivilen Bereich enthalten heutzutage Korrelatoren, die aus den informationen von mehr als den 4 benötigten Satelliten (3 für die Raumkoordinaten plus ein zusätzlicher da die empfänger keine absolut korrekte Zeit haben) eine höhere Genauigkeit erreichen können.

Will man aber deutlich unter die 10m kommen, so muss man schon auf Differential GPS ausbauen, wie es z.B. bei den Positionierungssystemen in Container-Häfen eingesetzt wird. Hier ermittelt man mit Hilfe eines ortsfesten GPS Geräts, dessen exakte Position bekannt ist zunächst den Messfehler, um anschliessend die mobilen geräte entsprechend zu korrigieren. Mit diesem Verfahren kann man Genauigkeiten im Bereich von 10cm - 5m erreichen.
 
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Nach zwei trainingsfreien Tagen bin ich gestern erstmalig mit der FW 3.20 unterwegs gewesen. Richtig überzeugen mag sie mich nicht. Zum einen schwankt die Geschwindigkeit permanent relativ stark (unabhängig davon ob der GSC mit festem oder automatisch bestimmten Radumfang genutzt wird). Es ist nun mal nicht sehr wahrscheinlich, dass die aktuelle Geschwindigkeit bei gleichbleibender Trittfrequenz und Übersetzung um teilweise mehr als 5km/h schwankt.

Dazu kommen die allseits bereits berichteten Auto-Pause und Auto-Weiter Phäomene.

Das Auffinden der Satelliten erscheint nicht wesentlich schneller, lediglich der Fortschrittsbalken hat sich in seinem Verhalten verändert.

Neigung war auch nicht vorhanden.

Und seit dem vergangenen Wochenend scheint die Welt geschrumpft :eek: Meine Referenzstrecke auf der ehemaligen Erzbahntrasse, die ich gestern Abend gefahren bin ist seit Urzeiten ziemlich genau 24km, gestern war sie laut Germin nur noch 23km und lt. Sporttracks 23.4 km :confused:

Wenn sich die Ergebnisse auf dem strassenrad bestätigen, werd ich wohl wieder auf die 3.10 downgraden :(
 
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Das mit den unterschiedlichen Streckelängen kann ich bestätigen.
Ich bin letzte Woche in Norwegn auf den Preikestolen hoch und habe sowohl aufwärts als auch abwärts mitgeloggt. Abwärts war die Strecke dann erheblich kürzer, glaube so ca.600-800 Meter bei einer Gesamtlänge von 3,2km oder so.
 
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Geilileo plant für den normalen Nutzer eine Genauigkeit von ca. 4m. Das ist mehr als das doppelte wie das aktuelle GPS-System dem zivilen Nutzer anbietet.
Ob dann aber noch wie jetzt eine weitere Interpolation zu höheren Genauigkeiten führen kann weiss ich nicht.
Auf jeden Fall hält mein Edge bis dahin hoffentlich noch durch und dann sehen wir weiter.

Steht GPS bei Einführung von Galileo eigentlich weiter zur Verfügung ? oder was passiert dann ?
Ist insoweit schon was bekannt ? falls Galileo überhaupt mal in Betrieb gehen sollte :rolleyes:
 
AW: Garmin Edge 705

Das würde mich allerdings wundern, denn Frequenzen und Datenübertragungsverfahren unterscheiden sich. Ob das nur mit einem Fw-update möglich ist......
 
AW: Garmin Edge 705

Die Genauigkeit fürs Militär ist prinzipiell genauso hoch wie für private Anwender. Es war in der Anfangzeit des GPS so, dass die Satelliten einen künstlichen Fehler in die ausgestrahlten Signale einbauten, der dazu führte das zivile Anwendungen nur eine Genauigkeit von 100m erreichten.Für die militärische Nutzung wurde eine Richtigkeit von ursprünglich 22m erreicht.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/GPShttp://de.wikipedia.org/wiki/GPS

Die neueren Geräte sowohl im Mil wie im zivilen Bereich enthalten heutzutage Korrelatoren, die aus den informationen von mehr als den 4 benötigten Satelliten (3 für die Raumkoordinaten plus ein zusätzlicher da die empfänger keine absolut korrekte Zeit haben) eine höhere Genauigkeit erreichen können.

Will man aber deutlich unter die 10m kommen, so muss man schon auf Differential GPS ausbauen, wie es z.B. bei den Positionierungssystemen in Container-Häfen eingesetzt wird. Hier ermittelt man mit Hilfe eines ortsfesten GPS Geräts, dessen exakte Position bekannt ist zunächst den Messfehler, um anschliessend die mobilen geräte entsprechend zu korrigieren. Mit diesem Verfahren kann man Genauigkeiten im Bereich von 10cm - 5m erreichen.

Unabhängig davon was in der Wiki steht, du hast 1000%ig Unrecht!
Wieso benötigt zB die Bundeswehr für ihre GPS-Geräte Schlüsselstreifen, welche periodisch gewechselt werden müssen. Um die gleiche Empfangsqualität wie der Normalbürger zu haben? Mitnichten, das Militär ist in der Lage auf erheblich genauere GPS-Daten zuzugreifen als unsereins.
Selbst CruiseMissiles arbeiten mit dieser Technik, Genauigkeit unter 1m in Position und Elevation.
Geilileo wird es übrigens auch so machen, wie man in der Wiki nachlesen kann.

Serviceprovider für unser GPS sind die USA mit voller Hoheit über Qualität des Signales, Echtheit und Verschlüsselung. Das System wird auch weiterhin betrieben, unabhängig davon, was Galileo als rein EU-System macht.
 
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Theoretisch kann man als Edge-Besitzer dann beides gleichzeitig nutzen, so Garmin. Dann kommt ne neue Firmware und gut ist.

Das würde mich in der Tat auch wundern, denn dann müsste Garmin bereits einen zweiten Receiver eingebaut haben, da der SiRF III nur GPS unterstützt.

Bei einer geplanten Nutzbarkeit in 5-6 Jahren halte ich das für sehr unwahrscheinlich
 
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Unabhängig davon was in der Wiki steht, du hast 1000%ig Unrecht!
Wieso benötigt zB die Bundeswehr für ihre GPS-Geräte Schlüsselstreifen, welche periodisch gewechselt werden müssen. Um die gleiche Empfangsqualität wie der Normalbürger zu haben?
Das unverschlüsselte Signal enthält bereits seit 10 Jahren dieselbe genauigkeit, wie das verschlüsselte. Mit der Verschlüsselungstechnologie ereicht man aber zwei militärisch wichtige Effekte:
  • die Information kann nicht manipuliert werden
  • man kann problemlos das zivilie signal abschalten, oder wieder ungenauer machen

Eine geringfügige Verbesserung der Genauigkeit für die mil Nutzung erhält man noch durch die verwendung eines zweiten Frequenzbandes in dem ausschliesslich das verschüsselte Signal übermittelt wird. Hierdurch kann man die Lauftzeitbeinflussung des Signals in der Ionosphäre rechnerisch kompensieren.
 
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