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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Wobei. Selbst in einem EZF hätte man keine verlässlichen Werte weil man auf dem TT ja meist nicht die selbe Wattzahl schafft wie aufm normalen Renner Oberlenker. Geht ja schließlich im EZF um die schnellste Position, nicht die mit den meisten Watt.

Echte CP60 kann man halt nur im Training fahren. Und da muss man schon motiviert bis in die Haarspitzen sein...

Wenn man das übt gibt es da keinen relevanten Unterschied. Meine 20min+ PBs sind alle aus EZFs.

Im Prinzip ist doch ein CP60-Test, wenn man jetzt nicht grade eine Woche dafür tapert, auch nur eine anspruchsvolle Trainingseinheit. Und gg. anspruchsvolles L4-Training spricht m.E. auch in der Saison nichts, wenn es jetzt nicht vollkommen den Zielen (z.B. Sprintsiege) zuwider steht.

Also voll ausgefahren ist eine CP60 Fahrt von einem harten Training meilenweit entfernt. Da reicht auch schon ne CP39. :-P
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Wobei. Selbst in einem EZF hätte man keine verlässlichen Werte weil man auf dem TT ja meist nicht die selbe Wattzahl schafft wie aufm normalen Renner Oberlenker. Geht ja schließlich im EZF um die schnellste Position, nicht die mit den meisten Watt.

Echte CP60 kann man halt nur im Training fahren. Und da muss man schon motiviert bis in die Haarspitzen sein...
Die "echte" CP60 wird in der Haltung ausgefahren, die für den Radsportler relevant ist. Oberlenker wird das nicht unbedingt sein. Ein Triathlet oder Zeitfahrer sollte seine CP60 auf dem Aufleger ausfahren. Diese Haltung wird natürlich ausgiebig geübt.
 
Jemand einen Tipp was man tun kann wenn so langsam aber sicher die Luft raus ist für die Saison?
Bin schon die ganze Zeit am "tapern", sprich fast nur noch 2h Einheiten, ab und an mal kurze Belastungen rein, aber wenig und dazu viel offroad um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Hab ich irgendwie jedes Jahr, aber dieses Jahr etwas früher, da ich mehr Rennen gefahren bin.
 
In Urlaub fahren.
@leon: 8-10 km flach mit wenden un einen windstillen Tag aussuchen. Dann 10 bis 20 mal trainieren von 1 auf 3 mal hin und zurück. Voila la CP soixante! Mit nem 40er Schnitt:)
 
Im Prinzip ist doch ein CP60-Test, wenn man jetzt nicht grade eine Woche dafür tapert, auch nur eine anspruchsvolle Trainingseinheit. Und gg. anspruchsvolles L4-Training spricht m.E. auch in der Saison nichts, wenn es jetzt nicht vollkommen den Zielen (z.B. Sprintsiege) zuwider steht.
Aus vollen Training wird am wohl nicht an sein Maximum rankommen, wegen der Vorermüdung und weil man ja das Programm der Folgetage auch noch im Blick haben muss. Dann ist so ein Test für sich genommen aber schwierig zu bewerten. Um was Verwertbares zu bekommen müsste man das Ganze so regelmäßig aus dem normalen Training heraus machen, dass man auch aus den submaximalen Leistungen Trends erkennen kann. Bleibt die Frage ob häufige L4s in dem Umfang in den Trainings- und Wettkampfplan passen.
 
Ich brauch nichtmal ne Wendestrecke.
Wenn ich wollte habe ich was verdammt cooles vor der Haustür.
12 Kilometer Anfahrt et voila;
https://www.strava.com/activities/458006277
110 Kilometer und der Wendepunkt ist sogar nen Kreisverkehr! :D
Gut, gibt eine Ampel auf dem Weg. Chance ist aber nicht schlecht, dass die grün ist.
Bei kurzer Gesamstrecke finde ich das pacing über 1h leichter. Man kann die Belastung langsam steigern und runter zählen.
 
Jemand einen Tipp was man tun kann wenn so langsam aber sicher die Luft raus ist für die Saison?
Bin schon die ganze Zeit am "tapern", sprich fast nur noch 2h Einheiten, ab und an mal kurze Belastungen rein, aber wenig und dazu viel offroad um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Hab ich irgendwie jedes Jahr, aber dieses Jahr etwas früher, da ich mehr Rennen gefahren bin.

Die (Straßen-)Saison neigt sich ja jetzt eh dem Ende entgegen.
Die letzten paar Rennen sind in vier, fünf Wochen. Das letzte ausgeschriebene Rennen ist am 9.10. in Meckenbeuren.

Für einen kompletten Neuaufbau ist es jetzt also eh zu spät.

Falls Du noch Rennen fahren willst, und das Gefühl hast, drüber zu sein, würde ich mal ne gute Woche nur kurz und regenerativ bis GA1 fahren. Ein WE Rennen auslassen, und auch keine Gruppenfahrten. Und Offroad würde ich auch sein lassen, da man da immer Spitzen hat.
Das Übliche halt.

Außer den Rennen würde ich in den Wochen danach, wenn überhaupt, maximal eine intensivere Trainingseinheit pro Woche machen (Mittwoch).

Kannst aber auch Deine CTL betrachten, und daraus Deine Ermüdung ablesen. Wenn die nicht hoch ist, kannst Du per Definition gar nicht erschöpft sein! Also einfach immer schön tiiiief gehen. ;)


Alternativ: Saison abhaken, einfach mal gar nix machen, und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen.
 
... Kannst aber auch Deine CTL betrachten, und daraus Deine Ermüdung ablesen. Wenn die nicht hoch ist, kannst Du per Definition gar nicht erschöpft sein! Also einfach immer schön tiiiief gehen. ... ;).
:D Genau! Ich hatte letzte Woche bereits eine positive Stressbilanz und war immer noch müde und lustlos. Hab' mit etwas unruhigem Gewissen weiter rausgenommen. Das hat gefühlsmäßig und leistungsmäßig richtig gut getan.
 
Junge, Junge, das ist schon echt ordentlich für nen alten Mann!

Welches System verwendest Du? P2M denke ich, oder?

Jetzt kommt gleich sicher so was wie, dass man ja noch die Pausen zwischen den Intervallen kennen muss, um das genau zu schätzen... :D

Weil "genau", das haben wir gelernt, ist das aller aller Wichtigste!
 
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